Entdecke Gottes Fingerabdrücke

Entdecke Gottes Fingerabdrücke

Die Fingerabdrücke Gottes?

Die vergangenen Jahre sind wie im Flug vergangen und ein Ereignis hat das nächste überholt. Kaum haben wir uns von den Auswirkungen der Corona-Pandemie erholt, befindet sich die Welt bereits in einem Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Erdbeben haben im vergangenen Jahr die Welt erschüttert und heute herrscht ein Krieg zwischen Israel und der Hamas. Zudem provozieren der Libanon, Jemen und der Iran den kleinen jüdischen Staat, was zu einer potenziellen Eskalation zu einem Weltkrieg führen kann.

Ich hätte mir gewünscht, dass das neue Jahr 2024 positivere Aussichten bringt. Anstatt uns zu beklagen und entmutigt zu sein, können wir uns jedoch rechtzeitig auf die bevorstehenden Herausforderungen vorbereiten. Die Entscheidung liegt bei uns! Entdecken wir Gottes Fingerabdrücke.

Mein Ratschlag für 2024

Wenn wir uns eine neue Fähigkeit aneignen wollen, konzentrieren wir uns darauf, so viel wie möglich über dieses Thema zu lernen.

Künstler experimentieren mit verschiedensten Materialien und Techniken, um ihre Kunst zu verfeinern und zu verbessern. Musiker üben ihr Stück Takt für Takt, Note für Note, um es auswendig zu lernen und zu perfektionieren. Wir widmen den Dingen unsere Zeit und unseren Verstand, damit wir sie sinnvoll nutzen können.

König David strebte danach, Gott persönlich kennenzulernen. Er war sich bewusst, dass dies nur möglich ist, wenn er sich intensiv mit Gottes Wort beschäftigte. David erkannte, dass die Heilige Schrift ihm helfen würde, nicht gegen Gott zu sündigen. Er schrieb darüber sogar das längste Kapitel in der ganzen Bibel Psalm 119 und drückte dies ganz konkret im folgenden Vers aus: „Ich bewahre dein Wort in meinem Herzen, damit ich nicht gegen dich sündige.“ (Psalm 119,11)

Fake-news

Auch für uns ist dies eine wertvolle Lektion: Wenn wir Gott und Jesus persönlich kennenlernen wollen, müssen wir uns mit Gottes Wort vertraut machen.

Wie wir uns dem Studium von Geschichte oder Mathematik widmen oder ein Instrument üben, um es zu beherrschen, sollten wir auch unseren Geist und unsere Zeit darauf verwenden, Gottes Wort zu verstehen. Wir sollten über die Heilige Schrift nachdenken und unseren Blick auf das richten, was Jesus uns gelehrt hat. Indem wir dies tun, speichern wir sein wunderbares Wort in unseren Herzen und es hält uns davon ab, gegen ihn zu sündigen.

Indem wir uns mit den prophetischen Schriften der Bibel beschäftigen, erlangen wir ein Verständnis für die gegenwärtigen weltlichen Ereignisse.

 

Orientierung in unseren Tagen

Durch das Lesen der Heiligen Schrift können wir exakt herausfinden, welche Erwartungen Gott an uns hat und was er sich für uns wünscht. Sein Wort setzt klare Grenzen und bietet uns eine klare Führung und Orientierung. Gerade in den prophetischen Endzeittagen, in denen wir uns gegenwärtig befinden, ist eine geistliche Ausrichtung von entscheidender Bedeutung.

Denn die zunehmende Verbreitung von Fake News in den sozialen Medien verführt die Menschheit immer mehr. Diese propagieren den weltlichen Mainstream, der sich gegen die Fingerabdrücke und das aktuelle Wirken Gottes richtet..

Seine Worte enthüllen uns seine Absichten und seinen Wesen. Durch sie lernen wir, wer er wirklich ist, wie sehr er sein Volk Israel liebt und wie er uns durch prophetische Botschaften auf seine Pläne mit Israel vorbereitet. “Nein, Gott, der Herr, tut nichts, ohne dass er sein Geheimnis seinen Knechten, den Propheten, geoffenbart hat.” (Amos 3,7)

„Lass dieses Buch des Gesetzes nicht von deinem Mund weichen, sondern forsche darin Tag und Nacht, damit du darauf achtest, alles zu befolgen, was darin geschrieben steht; denn dann wirst du Gelingen haben auf deinen Wegen, und dann wirst du weise handeln!“ (Josua 1,8)

 

Fakten und geistlicher Hintergrund

Wenn ich mich mit der Bibel beschäftige, suche ich immer nach zwei Arten von Erkenntnissen: erstens, was die Bibel über die aktuellen Geschehnisse offenbart, und zweitens, welcher geistliche Grund hinter diesen Ereignissen steckt. Warum geschieht das?

Ein anschauliches Beispiel dafür:

Wenn ihr nun in meinen Satzungen wandelt und meine Gebote befolgt und sie tut … so sollt ihr sicher wohnen in eurem Land. Denn ich will Frieden geben im Land, daß ihr ruhig schlaft und euch niemand erschreckt. Ich will auch die bösen Tiere aus eurem Land vertreiben, und es soll kein Schwert über euer Land kommen.” (3. Mose 26,3-8)

Für mich sind diese Verse eine Formel, um Kriege zu vermeiden und sicher in deinem Land zu leben. In Israel herrscht momentan Krieg und 250.000 Bewohner mussten aus ihren Wohnungen ausziehen, weil sie überfallen oder biblisch ausgedrückt “von Feinden erschreckt” wurden und jetzt nicht mehr sicher schlafen können.

 

Hast du das kleine Wort “wenn” (אם) in 3. Mose 26,3 bemerkt?

Es mag klein sein, aber es hat eine entscheidende Bedeutung. Es zeigt, dass Gott eine Bedingung stellt, um diesen Segen zu empfangen. Gott verlangt nicht, dass du perfekt bist, aber du solltest mit Leidenschaft danach streben, das zu tun, wozu Gott dich auffordert – in seinen Anweisungen zu leben, seine Gebote zu beachten und zu befolgen.

In anderen Worten und in Bezug auf Israel, wenn Israelis nicht sicher in ihrem Land wohnen können, dann wandeln sie nicht in Gottes Satzungen und Geboten.

Uhr - Symbol der Fingerabdrücke Gottes

Gottes Wort ist wie eine Landkarte

Hast du jemals versucht, nur ein einziges Mal auf eine Landkarte zu schauen, um dein Ziel zu erreichen, bevor es Navigationsgeräte gab? Bei längeren Strecken ist das fast unmöglich. Genauso reicht auch ein einziger Gottesdienst nicht oder ein einmaliges Bibellesen, um uns richtig zu orientieren. Stattdessen sollten wir uns täglich an Gottes Wort orientieren. Durch die tägliche Orientierung an Gottes Wort wird uns Schutz vor Sünden gewährt (Psalm 119,11), unser Weg wird erfolgreich und uns wird gemäß Josua 1,8 Weisheit geschenkt, um klug zu handeln. Zudem enthüllt es uns die Fingerabdrücke Gottes in den gegenwärtigen Ereignissen.

So ermutige ich dich heute, besonders wenn du wegen Pandemien, oder den vielen aktuellen Kriegen und Erdbeben verunsichert bist, die “Landkarte” Gottes, die Bibel zu öffnen und die Fingerabdrücke Gottes in den aktuellen Geschehnissen zu finden.

Lass dich vom Herrn mit Hoffnung und Freude erfüllen, denn er hat uns offenbart, dass dies alles geschehen wird kurz bevor er wiederkommen wird.

Die Prophetie in der Bibel über das Massaker vom 7. Oktober

Die Prophetie in der Bibel über das Massaker vom 7. Oktober

Hiermit möchte ich dich an einer schockierenden Offenbarung teilhaben lassen, die mir Gott über den brutalen Angriff der Hamas auf den Süden Israels offenbart hat.

In Israel und auf der ganzen Welt fragen sich viele Menschen, wie es zu einem so überraschenden Angriff auf Israel kommen konnte. Schließlich verfügt Israel über den besten Geheimdienst und hat für über 1 Mrd. Euro einen der sichersten Grenzäunen zu Gaza errichtet. Obwohl immer wieder verdächtige Aktivitäten der Hamas in der Nähe des Zaunes gemeldet wurden, gelang es dennoch den Feinden Israels scheinbar mühelos, in das Land einzudringen und stundenlang ein grausames Massaker anzurichten, ohne auf Widerstand seitens der israelischen Sicherheitskräfte zu stoßen.
Prophetie

„So will auch ich sie zur Eifersucht reizen durch das, was kein Volk ist, durch ein törichtes Volk will ich sie erzürnen!”
(5. Mose 32, 21)

Sobald der Krieg hoffentlich bald zu Ende ist, werden möglicherweise viele Regierungs- und Sicherheitsverantwortliche auf Jobsuche sein oder sogar im Gefängnis landen. Doch bei allem, was geschieht, gibt es immer einen tieferen geistlichen Grund und eine Erklärung, insbesondere wenn es um Israel geht. Nebst der Frage, wie so ein Angriff überhaupt möglich war, stellt sich für mich die noch viel wichtigere Frage: Wieso lässt Gott das zu? Dem werden wir auf den Grund gehen.

Lies bis zum Ende – es wird spannend!

Prophetie über das Massaker

Biblischer Hintergrund

Bevor die Kinder Israels ins Gelobte Land einzogen, warnte Gott sie davor, dass sie in Versuchung geraten könnten ihren Glauben aufzugeben, wenn es ihnen zu gut gehen würde. Als Konsequenz würden sie neuen Göttern dienen und als Strafe von einem Volk überfallen werden, das eigentlich kein Volk ist – den Palästinensern.

Die Existenz der geheimen Hamas-Tunnels, die Angriffe mit Raketen, das Schrecken der Familien in ihren Sicherheitsräumen zu Hause und sogar die Entführung von Babys bis hin zu älteren Menschen am 7. Oktober sind im 5. Buch Mose, Kapitel 32 genaustens vorhergesagt.

Um aber die tiefgreifenden Zusammenhänge und die biblische Prophezeiung über das Geschehen am 7. Oktober wirklich zu verstehen, bedarf es einer tiefen Verbundenheit mit Israel und einem umfassenden Verständnis für die israelische Gesellschaftslage.

Seit meinem 11. Lebensjahr lebe ich bereits in diesem wundervollen Land und habe viele Jahre lang meinen Dienst bei der IDF geleistet. Gemeinsam mit meiner Frau und unseren Kindern habe ich mein Zuhause in Tel Aviv gefunden. Als ehemaliger Soldat, als Bewohner Tel Avivs und als Geschäftsmann habe ich die Möglichkeit, Israelis aus allen Gesellschaftsschichten kennenzulernen und ihre Philosophien zu erfahren.

Der Stolz Israels

Israel ist weltweit als Startup-Nation bekannt. Mit 11 Nobelpreisträgern allein in den letzten 75 Jahren hat das junge Israel einen beeindruckenden Beitrag zur Welt geleistet. Zahllose Erfindungen, die weltweit genutzt werden, stammen von den kreativen Köpfen des jüdischen Volkes in Israel. Zudem ist Israel zu einem äußerst attraktiven Investitionsland geworden und verfügt über die stärkste Armee im Nahen Osten. Mit der Entwicklung der Eisernen Kuppel hat Israel die Fähigkeit erlangt, 95% aller feindlichen Raketenangriffe abzufangen. Dank dieser bahnbrechenden technologischen Errungenschaft wurde das Vertrauen in die interne Sicherheit gestärkt und führte zu einem nationsweiten starken Gefühl des Stolzes. Israels Gesellschaft verlässt sich nun mehr auf dieses, von Menschenhand gebaute, Schutzsystem als auf den beschützenden Gott ihrer Vorväter.

In den vergangenen Jahrzehnten blühte die israelische Wirtschaft regelrecht auf und in Bezug auf Terrorismus herrschte eine relative Ruhe im Land. Die Israelis konnten ihr Leben und ihren Erfolg in vollen Zügen genießen.

„Da wurde Jeschurun [Israel] fett und schlug aus. Du bist fett, dick und feist geworden! Und er verwarf den Gott, der ihn geschaffen hat, und er verachtete den Fels seines Heils.” (5. Mose 32,15)

Ich bin fest davon überzeugt, dass wir in den letzten Jahrzehnten in der israelischen Gesellschaft so wohlhabend waren, dass wir Israelis “übergewichtig” wurden und den Glauben an unseren Fels aufgegeben haben.

In den folgenden Versen offenbart Gott, welche Konsequenzen es haben wird, wenn sein Volk anderen Göttern, anstelle ihm dient und sich in dieser Weise verändert:

Das Nova-Festival

„Sie erregten seine Eifersucht durch fremde Götter; durch Gräuel erzürnten sie ihn. Sie opferten den Dämonen, die nicht Gott sind, Göttern, die sie nicht kannten, neuen Göttern, die erst vor Kurzem aufgekommen waren, die eure Väter nicht verehrten. Den Fels, der dich gezeugt hat, hast du außer Acht gelassen; und du hast den Gott vergessen, der dich hervorbrachte!” (V. 16-18)

Das Nova-Festival, das in Israel stattfand, löste einen vorzeitigen Angriff auf Israel aus, der eigentlich für die Pessach-Feiertage im nächsten Jahr geplant war. Was könnte der Grund für einen vorzeitigen Angriff sein?

War es das Tanzen der Israelis um die „neuen Götter” herum oder in diesem Fall, um den Nova-Götze auf dem Festival, dass die Eifersucht Gottes so sehr entfachte?

3.000 Menschen tobten und tanzten, ähnlich wie beim goldenen Kalb, nur diesmal mit elektronischer Musik im Stil von psychedelischem Trance und Psytrance um eine Statue mit Namen Nova.

    Antisemitismus
    Der Nova-Götze auf der Nova-Festival 2023 nahe des Gazastreifens

    Als ich in den ersten Tagen das Massaker auf dem Nova-Festival in den Medien verfolgte, stach mir der imposante Nova-Götze, welcher stolz und erhoben inmitten der tanzenden Menschenmenge saß, sofort ins Auge. Sein Anblick ließ mich nicht mehr los. Am nächsten Tag, während meiner Gebetszeit, offenbarte mir der Herr in seinem Wort, die Enthüllung über die “neuen Götter”, die vom Volk Gottes angebetet werden.

    Die Präsenz des Nova-Götzen (Neuer-Götze, Latein) auf dem Festival erfüllte geradezu wortwörtlich Vers 17 aus 5. Mose 32. Zum einen wurde sein Name in der Bibel genaustens genannt und zum anderen handelt es sich um einen der Götzen, “die erst vor Kurzem aufgekommen waren, die ihre Väter nicht verehrten”, also ein neuer und moderner Götze.

    Eine große, graslose Fläche, komplett mit bunten, wogenden Decken und hinduistisch inspirierten Zelten versehen, bot Platz zum Tanzen. Zwei DJ-Pulte waren jeweils mit Barrikaden versehen. Auf hölzernen Plattformen standen Reihen von Lautsprechern, die wie Pyramiden angeordnet waren.

    Antisemitismus
    Nova-Festival kurz vor dem Massaker

    Psytrance ist eine extrem flotte Tanzmusik mit einem Mindesttempo von 130-150 Schläge pro Minute. Es ist das, was früher als Acid House bezeichnet wurde, aber beschleunigt. Teilnehmer brachten das Ethos mit ihrer farbenfrohen, fließenden Mode, Septumringen* und starken Drogen zum Ausdruck.

    *Das Septum-Piercing, das sich in der Mitte der Nase befindet, wird seit Jahrhunderten als Symbol für spirituelle Verbindung und Selbstdarstellung verwendet.

    Die Palästinenser sind kein Volk

    Die oben geschilderten Entwicklungen in der modernen israelischen Gesellschaft, die Anbetung falscher Götter, erzürnten Gott soweit, dass er in der Konsequenz sein Angesicht vor Israel verborgen hat. Ähnlich wie in biblischen Vorfällen (häufigerweise im Buch der Richter), jedesmal wenn Gottes Volk anderen Göttern diente, erlaubte Gott den Feinden Israels, den Amalekitern, Philistern oder Midianiter das Volk Israelsie anzugreifen.

    „so will auch ich sie zur Eifersucht reizen durch das, was kein Volk ist, durch ein törichtes Volk will ich sie erzürnen!” (V. 21)

    Diesmal hat Gott ihre Eifersucht gereizt, durch diejenigen, „die kein Volk sind”. Wer kann damit gemeint sein? Nur die Palästinenser. Denn sie stellen sich zwar als Palästinensisches Volk dar, aber in Tatsache sind sie gar kein eigenes Volk.

    Kein Geschichtsbuch erzählt die Geschichte eines Palästinensischen Volkes, weder von einem regierenden König noch von einem eigenen Land. Vor der Staatsgründung trug das Land Israel lediglich den Namen Palästina. Doch dieser Name wurde nicht aufgrund eines bereits existierenden palästinensischen Volkes gewählt, sondern aufgrund des römischen Kaisers Hadrian, der jegliche Erinnerung an Israel auslöschen wollte. Im Jahr 135 n.Chr. benannte er das Land Israel nach ihren Erzfeinden, den Philistern (auf Lateinisch Palästina).
    Das machte aus den verschiedenen Bewohner in diesem Land noch lange nicht ein Volk. Die heutigen Palästinenser sind arabische Einwohner aus den umliegenden arabischen Ländern, die im Laufe der Zeit aus unterschiedlichen Gründen in Israel sesshaft geworden sind.
    Bis zum Jahr 1964 identifizierten sich jüdische Menschen in Israel stark mit dem Begriff „Palästinenser”. Dies wird deutlich durch ein Programmheft des jüdischen Orchesters aus dem Jahr 1936. Gleichzeitig gab es zu dieser Zeit auch ein arabisches Orchester, das ausschließlich aus arabischen Musikern bestand.

    Ein weiteres Beispiel für diese Identifikation:
    Die heutige jüdische Tageszeitung “Jerusalem Post” trug früher den Namen „The Palestine Post”.

    Antisemitismus

    Ein Volk würde sich niemals mit dem Volknamen ihrer Feinde identifizieren. Im Jahr 1964 erwähnte Yasser Arafat zum erstenmal für die Araber den Begriff “Palästinensisches Volk” und von dem Moment an distanzierten sich die Juden von dieser Bezeichnung.

    Hamas-Tunnels in der Bibel

    Der Zorn Gottes entfachte sich bis in die tiefsten Abgründe der Tunnels der Hamas-Terroristen im Gazastreifen. Dies führte dazu, dass unzählige Raketen abgefeuert wurden und die gesamte Landwirtschaft im Süden Israels vernichtet wurde. Die Bibel beschreibt dies als „Verzehr des Gewächses”. Sogar die Fundamente und Städte auf den Bergen wurden von den Raketen getroffen und Häuser gingen in lodernden Flammen auf. Alles geschah genauestens, wie es schon im Wort Gottes steht:
     
    „Denn ein Feuer ist durch meinen Zorn angezündet, das wird bis in die unterste Tiefe des Totenreichs (geheime Hamas-Tunnels unter Gaza) hinab brennen und das Land samt seinem Gewächs verzehren (kaputte Landwirtschaft) und die Grundfesten der Berge in Flammen (brennende von Raketen getroffene Häuser) verwandeln. Ich will Unheil über sie häufen, ich will meine Pfeile (Raketen) gegen sie abschießen.” (V. 22-23)

     

     

    Prophetie: Entführung von Kindern

    Antisemitismus

    Nach Gaza entführte Kinder aus Israel

    Die Hamas-Terroristen schändeten zuerst Mütter und junge Mädchen auf brutalster Art, dann versteckten sich ganze Familien in ihren Sicherheitskammern. Dort verweilten sie stundenlang mit Schrecken und hofften auf Rettung, doch fanden letztendlich ihren grausamen Tod durch die Handgranaten der Terroristen, die durch die Lüftungsröhren und Fenster hineingeworfen wurden.

    239 Babies, Kinder, Frauen und bis auf 84 jährige Holocaust-Überlebende Israelis wurden auf brutalster Art nach Gaza entführt und beraubt”, wie es in Vers 25 steht:

     

    „Draußen soll das Schwert sie der Kinder berauben und in den Kammern der Schrecken, den jungen Mann wie die Jungfrau, den Säugling mitsamt dem alten Mann.” (V. 25)

     

    Licht gegen Finsternis

    Letztendlich handelt es sich hier um einen epischen Kampf zwischen Gut und Böse, zwischen Licht und Finsternis. Der Teufel strebt mit aller Macht danach, Israel zu vernichten, in der Hoffnung, die Wiederkunft Jesu zu verhindern. Denn er weiß genau, dass Jesus erst wiederkommen wird, wenn alle Juden in ihre Heimat zurückgekehrt sind. Gemäß Sacharja 12,10 wird sich Jesus erst dann seinem Volk offenbaren, ähnlich wie Josef, der sich seinen Brüdern erst, nachdem alle seine Brüder vor ihm standen, zu erkennen gab.

     

    Aus diesem Grund wird Gott, obwohl er sehr gegen sein auserwähltes Volk erzürnt ist, so etwas nicht zulassen, und damit seine Feinde, die durch den Teufel getrieben sind, nicht behaupten werden: Unsere Hand war erhoben!” oder der Teufel hat gesiegt.

     

    „Ich hätte gesagt: »Ich will sie wegblasen, will ihr Gedenken unter den Menschen ausrotten!«, wenn ich nicht den Verdruss vonseiten des Feindes scheute, dass ihre Feinde dies verkennen könnten und sagen: »Unsere Hand war erhoben, und nicht der HERR hat dies alles getan!«

    Denn sie sind ein Volk, an dem aller Rat verloren ist, und das keine Einsicht besitzt. Wenn sie weise wären, so würden sie das beherzigen; sie würden an ihr Ende denken!” (V. 26-29)

     

    Handvoll Terroristen gegen ein ganzes Volk

    Eine Handvoll Terroristen jagten die 3.000 feiernden Israelis auf dem Festival und die restlichen Terroristen jagten die ungefähr zehntausend Bewohner in den begrenzten Ortschaften um den Gazastreifen in die Flucht.

    Antisemitismus
    Teilnehmer des Nova-Festivals fliehen um ihr Leben

    Mit der kraftvollen Armee Israels, modernster Technologie und einem effizienten Geheimdienst hätte dies niemals möglich sein können, wenn es nicht von Gott zugelassen worden wäre und er sie in die Hände der Feinde gegeben hätte. Genau wie es im folgenden Vers vorhergesagt wurde:

    „Wie könnte einer tausend jagen und zwei zehntausend in die Flucht schlagen, wenn ihr Fels sie nicht verkauft und der HERR sie nicht preisgegeben hätte?” (V. 30)

    Ein Kreislauf von Sünde zu Rettung

    Und die Kinder Israels taten, was böse war in den Augen des HERRN, und sie vergaßen den HERRN, ihren Gott, und dienten den Baalen und Ascheren. Da entbrannte der Zorn des HERRN über Israel; und er verkaufte sie unter die Hand Kuschan-Rischatajims…
    Da schrien die Kinder Israels zum HERRN. Und der HERR erweckte den Kindern Israels einen Retter, der sie befreite.” (Richter 3, 7-9)

    Das alttestamentliche Buch Richter ist voll von erstaunlichen Kriegsgeschichten über Gottes auserwähltes Volk, die Israeliten. Als sie sich in das verheißene Land wagten und begannen, das Land einzunehmen, das Gott ihnen gegeben hatte, gab es Kämpfe, die stattfinden mussten. 

    Obwohl die Israeliten Gottes auserwähltes Volk waren, lebten sie ständig in einem gefährlichen Kreislauf der Sünde. Sie wandten sich von Gott ab, begannen Götzen anzubeten, gerieten in Unterdrückung und Angriffe seitens ihrer Feinde, schrien dann zu Gott, woraufhin er sie rettete. 

    Ein Happy-End für Israel

    Das moderne Israel ist nach wie vor das auserwählte Volk Gottes, wie es schon in biblischen Zeiten war. Obwohl sie auch heute immer wieder dazu neigen, sich von Gott abzuwenden, bleibt der Gott Israels auch derselbe wie früher und sendet immer am Ende eine Rettung.

    So endet auch die biblische Prophezeiung über den Überfall der Hamas auf Israel mit einem rettenden Ende. Gott wird das Blut seines Volkes rächen und Versöhnung schaffen, für das Volk und das Land Israel.

    „das Blut seiner Knechte rächen und seinen Feinden vergelten; aber für sein Land und sein Volk wird er Sühnung schaffen!” (V. 43)

    Denn „Wer Israel antastet, der tastet Gottes Augapfel an” (Sach. 12,2). Gott hat Israel auserwählt als Werkzeug für seinen Heilsplan, deswegen warnt Gott alle diejenigen, die Israel, sprich seinen Heilsplan antasten und verhindern wollen. 

    Viele Völker und Imperiums, wie die Amalekiter, die Philister, die Römer oder die Nazis versuchten Gottes Augapfel und dadurch seinen Heilsplan anzutasten, aber sie schafften es nicht und fanden ihr eigenes Ende. Israel dagegen kehrte zurück zu Gott und fand Rettung.

    Wer sich noch daran erinnern kann, wie verspalten das Volk Israel bis zum 6. Oktober 2023 war und wie es sogar knapp vor einem Bürgerkrieg stand, der ist heute erstaunt über die enorme Einheit in der israelischen Gesellschaft, die seit dem grausamen Angriff vom 7. Oktober im ganzen Volk herrscht.

    Antisemitismus

    Morgengebet vor den Einzug nach Gaza

    Es ist erstaunlich und gleichzeitig ermutigend zu beobachten, wie viele weltliche Israelis sich seit dem Angriff am 7. Oktober, sich wieder Gott zuwenden. Sogar viele nicht religiöse Soldaten beten täglich, bevor sie in den Kampf mit Hamas ziehen.

     

    Genau wie es von Gott verheißen wurde, wird er einerseits den Feinden Israels für ihre Taten Vergeltung üben, aber für sein Land und sein Volk Israel wird er Versöhnung bringen. Bereits heute ist ein Anfang dieser Versöhnung in der Gesellschaft spürbar und gibt uns Hoffnung auf die baldige Wiederkunft unseres Herrn Jesus.

    AM ISRAEL CHAI!

    עם ישראל חי!

    MACHT ES DEN HEIDENVÖLKERN KUND!

    MACHT ES DEN HEIDENVÖLKERN KUND!

    JOEL 4 “MACHT ES DEN HEIDENVÖLKERN KUND!”

    Viele Christen kennen Joel 3, das Kapitel, in dem die Verheißung steht, daß “Eure Söhne und Töchter weissagen werden, eure Greise Träume haben und eure jungen Leute Gesichte sehen werden”. Doch das vierte Kapitel, das an die anderen Nationen gerichtet ist, ist wegen seiner unbequemen Aussagen in Vergessenheit geraten.

    In diesem Kapitel prophezeit der Prophet das Urteil der Nationen aufgrund deren Haltung gegenüber Israel. HEIDENVÖLKERN

    Berliner Dom 2002

    1. Denn wisset wohl: in jenen Tagen und zu jener Zeit, wo ich das Geschick Judas und Jerusalems WENDEN werde,

    … mit der Staatsgründung Israels 1948 begann diese Wende.

    Die Schriftrollen mit den originalen Texten von Jesaja mit den Verheissungen für die Wiederherstellung Israels wurden ein Jahr vorher in Qumran gefunden.

    Viele haben eine falsche Vorstellung von den „letzten Tagen“ und denken dabei nur an die letzten Jahre oder Monate unmittelbar vor der Rückkehr Jesu oder der Entrückung der Kirche. In der Bibel können wir uns die letzten Tage als eine Ära vorstellen.

    Meiner Meinung nach haben die “letzten Tage” begonnen, als sich die Welt offiziell gegen Gott gestellt hat. Als die Kreuze von den meisten Schulen entfernt werden mussten und man nicht mehr in der Schule beten durfte. Als unmoralisches Verhalten was Gott in der Bibel verbietet in der Welt gut geheißen wurde und sogar in der Schule gelehrt wird. Als Pastoren, die gegen Homosexualität predigen im Gerichtsaal verurteilt wurden. Als der Humanismus sich verbreitete und heutzutage immer das letzte Wort hat … HEIDENVÖLKERN

    Berliner Dom 2002

    Nach Anordnung des U.S. Oberen Gerichtshofes wurden Denkmale mit den Zehn Geboten von Rathäusern und Gerichtsgebäuden entfernt.

    2a. da werde ich alle Heidenvölker VERSAMMELN und sie ins Tal Josaphat, wo der Herr richtet, HINABführen; 

    … die 1945 gegründeten Vereinten Nationen vollführen die Sammlung der Völker. Seitdem wurde der kleine Jüdische Staat mit großen Abstand, mehr als jedes andere der 193 von der UNO vertretenden Ländern,  verurteilt.
    Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat 2020 70% mehr Resolutionen gegen Israel als gegen jedes andere Land der Welt zusammen verabschiedet. Von insgesamt 23 Resolutionen, waren 17 davon gegen Israel, wobei Deutschland 11 davon gegen Israel gestimmt hat. HEIDENVÖLKERN

    Joel beschreibt hier die letzte Versammlung der Nationen, die sich in der Schlacht von Harmagedon gegen Gott auflehnen (Offenbarung 16,12-16). Es gibt keinen gewissen Ort in Israel, der als Tal Josaphat bekannt ist, aber der Name Josaphat bedeutet “Der Herr wird richten”. Es beschreibt Gottes Gerichtsort.

    Der französische militärische und politische Führer Napoleon Bonaparte stand einst im Tal von Megiddo, einem großen Land- und Inlandstal südlich der Region Niedergaliläa in Israel, und bemerkte: “Alle Armeen der Welt könnten ihre Streitkräfte in dieser weiten Ebene manövrieren.” Napoleon gab zu dieser Zeit entweder wissentlich oder unwissentlich eine prophetische Erklärung ab, weil die Bibel ausdrücklich besagt, dass eines Tages alle Armeen der Welt tatsächlich an einem Ort zusammenlaufen und von Gott selbst im Kampf getroffen werden. Dieses Tal von Megiddo, von wo auch der Name Harmagedon stammt, wäre von seiner topographischen Lage und Größe ideal für die Lagerung der Armee aus den Vereinten Nationen. HEIDENVÖLKERN

    2b. um dort mit ihnen ins Gericht zu gehen WEGEN ISRAELS, meines Volkes und meines EIGENTUMS, weil sie es unter die Heiden ZERSTREUT und mein Land AUFGETEILT haben.

    … bei dem Urteil der Nationen, das auch in Matthäus 25,31-46 beschrieben wird, ist das Kriterium der Schuld nicht der Glaube an Jesus, sondern wie die Nationen das Volk Israel behandelt haben.

    Die Nationen kommen wegen Israels ins Gericht, denn Israel ist Gottes Privateigentum (5.Mose 7,6-8). Die Heiden haben Israel in die ganze Welt zerstreut, zum wandernden Juden gezwungen und das Land per UNO-Beschluß aufgeteilt. 

    Der Völkerbund hat 1920 zugestimmt, im ganzen Britischen Mandatsgebiet Palästina (siehe weißes Gebiet auf Karte) eine „nationale Heimstätte“ für das jüdische Volk zu errichten. 1921 hat Winston Churchill 77% von diesem Gebiet (Transjordanien) an die Haschemitische Königsfamilie abgegeben, woraus später Jordanien entstand. Die restlichen 23% Land wurden 1947 von der UNO mit dem sogenannten Teilungsplan 181 wieder aufgeteilt, so das bei der Staatsgründung Israels den Juden nur der Sandstreifen an der Mittelmeerküste und die Negev-Wüste übrig blieb.


    Bis zum heutigen Tag versuchen die Nationen das Land Israel aufzuteilen indem sie ihnen das biblische Kernland Judäa und Samarien wegnehmen wollen, um dort einen Palästinensischen Staat zu gründen.

    In der BalfourDeklaration vom 2. November 1917 erklärte sich Großbritannien einverstanden mit dem 1897 festgelegten Ziel des Zionismus, in Palästina eine „nationale Heimstätte“ des jüdischen Volkes zu errichten.

    3. Über mein Volk haben sie das LOS geworfen, Knaben als PREIS für Lustdirnen hingegeben und die Mädchen um Wein verkauft, den sie vertrunken haben.

    … Juden waren ein Spielball der Könige und Päpste; eine Handelsware bis in unsere Tage hinein: Nazis verkauften Juden für Lastwagen, Russen forderten für Juden Weizen und die Äthiopier verlangten für Juden Waffen.

    4a. Und was habt auch ihr mit mir zu schaffen, was wollt ihr von mir, TYRUS und SIDON und alle ihr Bezirke der PHILISTER? 

    … Tyrus und Sidon sind Städte nördlich von Israel im heutigen Libanon, von wo die Guerillaarmee Hisbollah Israel bedroht und vernichten will. Dort liegen über 150.000 Raketen für den nächsten Angriff auf Israel unter dem internationalen Flughafen, unter dem Fussballpatz von Beirut und in Dörfern neben Schulen.

    Philister heißt auf lateinisch PALÄSTINENSER und somit ist mit dem Begriff “Bezirk der Philister” der Gazastreifen gemeint. Von dort aus versucht die Hamas-Terrororganisation Israel mit Raketen, Anschlägen und Terroristentunnels zu vernichten will.

    Joel macht es deutlich, dass die Feinde Israels, die Hisbollah im Norden und die Palästinenser im Südosten, nicht Israel, sondern Gott herausfordern.

    4b. Wollt ihr mir etwas vergelten, was ich euch angetan habe? Oder wollt ihr selbst mir etwas antun? Schnell und unverzüglich will ich euer Tun auf EUER HAUPT ZURÜCKFALLEN lassen!

    … die Bekämpfung der Palästinenser gegen Israel (Intifada) hat sich heute zu 90% gegen ihre eigenen Leuten gedreht.

    Hamas-Palästinenser bekämpfen Fatah-Palästinenser und töten sich gegenseitig im Gazastreifen. Auch im Libanon dominiert und “terrorisiert” die Hisbollah das Volk. Immer mehr Libanesen fordern die Resignierung von Nassrallah, dem Anführer der Hisbollah. Jede Revolution gegen die Hisbollah-Regierung endet mit vielen Opfern. HEIDENVÖLKERN

    GAZASTREIFEN – Hamas-Palästinenser in Gaza bereiteten sich auf eine Hinrichtung von Palästinensern der Fatah-Partei vor. 

    TYRUS und SIDON – Lager mit Ammoniumnitrat mit Sprengstoff für Raketen explodierte und verwüstete Teile Beiruts, vor allem den Hafen.

    5. Ihr habt ja doch MEIN Silber und MEIN Gold geraubt und MEINE wertvollsten Kleinodien in eure Paläste gebracht;

    … ehe man die 6 Millionen Juden tötete, raubte man ihnen ihre Immobilien, Kunstschätze, Bankkonten und Goldzähne. 850.000 Juden aus den arabischen Ländern wurden zwischen 1948 und 1957 ausgewiesen; ihnen wurde alles weggenommen, sie mussten alle ihre Eigentümer zurück lassen und kamen mit Nichts als Flüchtlinge nach Israel. HEIDENVÖLKERN

    Kriegsbeute aus dem Jerusalemer Tempel

    6. und die Kinder Judas und die Kinder Jerusalems habt ihr an die GRIECHEN verkauft, um sie weit von IHRER HEIMAT ZU ENTFERNEN.

    … die Phönizier waren als Menschendiebe bekannt und lieferten viele Sklaven an die Sklavenmärkte in Griechenland. Allein in der Stadt Delos sollen täglich etwa zehntausend Sklaven verkauft worden sein.

    Nicht nur ihre Körper auch ihr Geist wurde in den Hellenismus verkauft und dort von den Gesetzen Gottes entfernt. HEIDENVÖLKERN

    7a. Wisset wohl: ich will sie wieder aufbrechen lassen von dem Orte, wohin ihr sie verkauft habt, 

    1948 lebten nur 6% der Juden in Israel. Heute sind es bereits ca. 50% und die Zahl steigt von Jahr zu Jahr weiter an.

    B
    isher kehrten Juden bereits aus 150 Nationen zurück nach Zion. In den letzten 10 Jahren kehrten mehr als eine Viertelmillion Einwanderer zurück nach Israel.

    7b. und will EUER TUN auf EUER HAUPT zurückfallen lassen.

    … man hat die Juden vernichten wollen, nun hat Europa dafür die Moslems; man hat die Synagogen verbrannt, dafür entstehen jetzt überall Moscheen.

    Die Nationen behandelten Gottes Volk mit Verachtung und hatten keinen Sinn für ihren Wert. Deshalb wird Gott es ihnen mit Verachtung zurückzahlen, er wird es auf ihr eigenes Haupt zurückfallen lassen, wie es zum Beispiel den Kaisern des Römischen Reiches passierte:
    · Nero verlor 30.000 seiner Untertanen durch die Pest, ließ seine Armeen in Großbritannien völlig besiegen, erlitt eine Revolution in Armenien und wurde von den Senatoren Roms so gehasst, dass sie ihn zwangen, sich selbst zu töten.
    · Domitian wurde von seinen eigenen Soldaten geschlachtet.
    · Trajan starb an einer üblen Krankheit.
    · Severus starb elend bei einem Feldzug in Großbritannien.
    · Maximus wurde zusammen mit seinem eigenen Sohn in Stücke geschnitten.
    · Decius starb als Exil in einem fernen Land.
    · Baldrian wurde vom König von Persien, der ihn gefangen nahm, zu Tode gepeitscht.
    · Aurelian wurde von seinen eigenen Soldaten getötet.
    · Diokletian vergiftete sich.
    · Maximum hat sich erhängt.

    8. Dann werden eure Söhne und Töchter um Judas willen an die Sabäer (Arabien) verkauft werden, an ein FERNWOHNENDES VOLK; denn der HERR hat’s geboten.

    … der Golfkrieg 1991, der Krieg in Afghanistan seit 2001 und der Iraqkrieg 2003 waren Kriege in fernwohnende Völker.

    9a. MACHT DIES UNTER DEN HEIDENVÖLKERN BEKANNT!

    … wir predigen oft über den Tag an dem sich der Herr seinem Volk offenbaren wird und “sie auf ihn [Jesus] blicken werden, den sie durchbohrt haben” (Sacharja 12,10b), überlesen dabei oft den vorigen Vers 9, worin das Gericht über die Völker WEGEN ISRAELS vorangeht. HEIDENVÖLKERNHEIDENVÖLKERN

    9b. Rüstet euch zum HEILIGEN KRIEG!  Weckt die Helden auf! Alle Krieger sollen einrücken und hinaufziehen!

    … bis zum heutigen Tag weigern sich die Völker Jerusalem, als die Hauptstadt des jüdischen Staates Israel anzuerkennen, bis auf die USA, Tschechien und Guatemala. Der Vatikan will aus Jerusalem eine “universale Stadt” für alle drei Religionen machen. Die Moslems fordern Jerusalem für sich und bei ihrem Kampf gegen Israel ist ihr Ziel die Eroberung Jerusalems. “Zur selben Zeit will ich Jerusalem machen zum Laststein für alle Völker. Alle, die ihn wegheben wollen, sollen sich daran wund reißen; alle Völker auf Erden werden sich gegen Jerusalem versammeln.” (Sacharja 12,3)

    Mit dem Begriff “heiligen Krieg” ist der Religionskrieg um Jerusalem gemeint. Gott ruft die Nationen zu diesem Krieg nach Jerusalem, weil er dort mit ihnen “abrechnen” will, wie wir in den folgenden Versen sehen werden.

    10. Schmiedet eure Pflugscharen zu Schwertern und eure Winzermesser zu Lanzenspitzen um und der Schwache sage: Ich bin ein Held!

    … der Herr wird immer provokativer mit seinem Aufruf der Völker: ja kommt her, bereitet euch gut auf den Krieg vor! Investiert alle eure Ressourcen in Waffenherstellung, dass sogar die Schwachen wieder mutig und denken werden, sie seien Helden! Mit diesem Aufruf provoziert der Gott der Herr die Völker, die sich vorher so stark gegen dem jüdischen Volk fühlten und verhielten.

    Wenn du gegen Gott kämpfen willst, solltest du jede Waffe zur Verfügung haben. Du solltest die Schwachen denken lassen: „Ich bin stark.“ Aber auch eine positive Einstellung wird nicht funktionieren, wenn sich der Mensch gegen seinen Schöpfer stellt. Es gab früher ein Broadway-Stück mit dem Titel “Deine Arme sind zu kurz, um mit Gott zu boxen.” Dies ist, was die Nationen nicht wissen, aber auf die harte Tour lernen werden.

    11. “EILT und kommt herbei, alle ihr Heidenvölker ringsum und scharet euch zusammen!” Dort wird der Herr deine Helden HINABfallen lassen!

    … wenn Gott auf den Plan tritt, geschieht alles in Eile, jedes gegen Israel ankämpfen bedeutet ABSTIEG. Das gilt insbesondere für solche “Helden”, wie die Anführer des Irans, Hisbollah und Hamas, die die Vernichtung Israels ausrufen. HEIDENVÖLKERN

    12. Die Völker sollen sich aufmachen und in das Tal Josaphat hinabziehen; denn dort will ich zu Gericht sitzen über alle Heidenvölker.

    … alle Völker auf Erden werden sich aufmachen und gegen Jerusalem versammeln, um den “Laststein Jerusalem” wegheben zu wollen, aber genau daran werden sie sich wund reißen.” (Sacharja 12,3)HEIDENVÖLKERN

    “Wer Israel verflucht, den werde ich auch verfluchen. Wer Israel antastet, der tastet meinen Augapfel an. Um Zions willen schweige ich nicht, und um Jerusalems willen lasse ich nicht ab, bis seine Gerechtigkeit hervorbricht.” Gott hat die Völker oft genug gewarnt, aber jetzt kommt Gottes Gericht über die Völker.

    “Warum geraten die Völker in Aufruhr? Weshalb schmieden sie Pläne, die doch zu nichts führen? Die Mächtigen dieser Welt rebellieren: Sie verschwören sich gegen Gott und den König, den er auserwählt und eingesetzt hat. »Kommt, wir wollen uns befreien«, sagen sie, »wir schütteln ihre Herrschaft ab!« Aber Gott im Himmel kann darüber nur lachen, nichts als Spott hat er für sie übrig. Dann stellt er sie voller Zorn zur Rede und versetzt sie in Angst und Schrecken. Er spricht: »Ich selbst habe meinem König die Herrschaft übertragen! Er regiert auf dem Zion, meinem heiligen Berg.«” (Psalm 2,1-6)

    13. Legt die Sichel an, denn die Ernte ist reif! Kommt und stampft, denn die Kelter ist voll, ja, die Kufen fließen über, denn ihre Gottlosigkeit ist groß!

    … Jesus sagte schon, daß BEIDES miteinander ausreift, der Weizen und das Unkraut, das Gute und das Böse – bis zum Tag des Gerichtes. “Der Acker ist die Welt; der gute Same sind die Kinder des Reichs; das Unkraut aber sind die Kinder des Bösen.” (Matthäus 13,38)

    Offenbarung 14,14-20 verwendet auch dieses Bild der Weinpresse des Zorns Gottes, um das Urteil Jesu über die Nationen in Harmagedon zu beschreiben.

    14. Scharen über Scharen treffen im Tal der Entscheidung ein, denn nahe ist der Tag des HERRN im Tal der Entscheidung.

    … Große Scharen werden zusammentreffen, denn die GANZE Welt ist involviert, überall waren Juden verstreut: “Was ihr diesen meinen geringsten Brüdern getan habt, das habt ihr mir getan”. (Matthäus 25,40)

    Diesmal wird das Tal Josaphat (wo der Herr richtet) Tal der Entscheidung genannt. Jetzt wird zwischen dem guten Samen und dem Unkraut entschieden. Das betrifft nicht nur die Armeen, die im Tal Josaphat angekommen sind, um Israel zu bekämpfen, denn für sie steht die Entscheidung fest. Ich glaube vielmehr, dass es sich jetzt um deine persönliche Entscheidung in Bezug auf Israel handelt. Gott wird hier entscheiden, wer auf seiner Seite ist und wer nicht.

    Die Frage lautet hier: Gehörst du zu dem “Mischvolk”, dass sich dem Gott und Volk Israel angeschlossen hat? Stehst du an der Seite Israels? 

    15. Sonne und Mond verfinstern sich, und die Sterne verlieren ihren Glanz;

    … eine verkürzte Version von Joels Beschreibung aus dem vorigen Kapitel: “Am Himmel und auf der Erde werdet ihr Wunderzeichen sehen: Blut, Feuer und dichten Rauchsäulen.  Die Sonne wird sich verfinstern und der Mond blutrot scheinen, bevor der große und schreckliche Tag kommt, an dem ich Gericht halte.” (Verse 3-4) HEIDENVÖLKERN

    Die Explosion einer Atombombe in der Stadt (Foto: Shutterstock)

    16a. der Herr BRÜLLT von Zion her und läßt seine Stimme aus Jerusalem erschallen, so daß Himmel und Erde ERBEBEN; 

    … Der Herr befindet sich in Zion, auf dem Zionsberg in Jerusalem und von dort brüllt er über die versammelten Armeen im Tal Josaphat.

    “Um Zions willen will ich nicht schweigen …”. Gott hat lange Zeit sanft geredet, nun wird er ernst, besonders wenn es um sein Volk Israel und sein Eigentum geht, “denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer”. (Hebräer 12,29) 

    16b. aber für sein Volk ist der HERR eine ZUFLUCHT und eine FESTE BURG für die Kinder Israel.

    … und auch für die, die als “Gerechte aus den Völkern” wie Rahab und Ruth an der Seite Israels blieben, so wie auch das Mischvolk, daß sich beim Auszug aus Ägypten dem Volk Israel anschloß, weil sie erkannten, daß der Gott Israels der wahre Gott ist und das er seine Verheißung, sie ins Gelobte Land zu bringen, einhalten wird.

    17. Da werdet ihr, Israel, denn erkennen, daß ich der Herr, euer Gott bin, der ich auf dem Zion wohne, meinem heiligen Berge; und Jerusalem wird dann ein heiliges Gebiet sein, nie wieder werden fremde Völker dort einmarschieren!

    … an dem GERICHT über die Völker wird Israel erkennen, dass Er allein ihr Gott ist und Jerusalem wird nie wieder von fremden Völkern erobert.HEIDENVÖLKERN

    18. Und dann, an jenem Tage, wird es geschehen: da werden die Berge von Most triefen und die Hügel von Milch überfließen und alle Rinnsale Judas voll Wassers strömen;ieren!

    … “Ich werde meinen Bund aufrichten zwischen mir und dir und deinen Nachkommen nach dir durch alle ihre Generationen zu einem ewigen Bund, um dir Gott zu sein und deinen Nachkommen nach dir.” (1.Mose 17,7)

    Dann wird es in Israel keinen Mangel mehr geben und das Land wird noch fruchtbarer werden. Es wird auch keine Wasserknappheit mehr geben. 70 Prozent des Trinkwassers in Israel stammt bereits aus Entsalzungsanlagen und Israel exportiert die Technik auch erfolgreich in die ganze Welt. 

    19. Ägypten aber wird zur Wüste werden und Edom zur öden Steppe wegen der Freveltat an den Kindern Judas, weil sie unschuldiges Blut in deren Lande vergossen haben.

    Esaus bitterer Hass auf seinen Bruder Jakob, weil er wegen ihm den Segen verlor, wurde über die Generationen an seine Nachkommen, die Edomiter weitergegeben. Der Streit zwischen ihnen zeigte sich schon, als Edom sich weigerte, die Israeliten durch ihr Land ziehen zu lassen.

    Edom und Ägypten machten sich strafbar vor Gott, weil beide versuchten Gottes Heilsplan im Wege zu stehen. Ägypten wollte das Volk Israel nicht frei geben und die Edomiter versuchten ihnen den Weg ins Gelobte Land zu sperren.


    … die WENDE (Vers 1) macht aus Siegern Verlierern und aus Verlierern Sieger.

    20. Juda aber wird ewig bewohnt bleiben und Jerusalem von Geschlecht zu Geschlecht;

    … Jerusalem ist also der SICHERSTE Ort, auch wenn er derzeit noch so umstritten ist. HEIDENVÖLKERN

    21. und ich werde ihr Blut rächen, das ich (bisher) nicht gerächt habe; und der HERR wird in Zion wohnen.

    … JERUSALEM und nicht Rom, Washington oder Moskau, wird Gottes Regierungssitz auf Erden sein!

    “Er wird mächtig sein, und man wird ihn Sohn des Höchsten nennen. Gott, der Herr, wird ihm die Königsherrschaft seines Stammvaters David übergeben und er wird die Nachkommen von Jakob für immer regieren. Seine Herrschaft wird niemals enden.” (Lukas 1,32-33)

    Zusammenfassung der 4 Kapitel von Joel

    Der Prophet Joel (Der Herr ist Gott) wirkte von 840 bis 810 v. Chr. in Juda. Sein Thema ist der kommende “Tag des Herrn”, der große Tag des Gerichts, wo er die Nationen im Tal des Gerichts versammelt und sie für ihre Missetaten an seinem Volk Israel richten wird. Die Hauptanklage gegen sie ist, die Zerstreuung seines Volkes und die Aufteilung des Landes Israels. 

    Zuvor wird das Land Israel zweimal von fremden Armeen überzogen. Vor jeder Armee warnt Joel das Volk indem er den Einfall genauestens beschreibt und vorhersagt und direkt danach folgt immer ein Aufruf zur Buße.

    Joel 1
    Im ersten Kapitel, ungefähr 100 Jahre nach Joels Prophetie, erfüllt sie sich durch den Einfall der assyrischen Armee 721 v. Chr., die die israelitische Hauptstadt Samaria eroberte und die Bürger des nördlichen Königreichs Israel in Gefangenschaft führte. 701 v. Chr. griff Sennacherib, der König von Assyrien, die befestigten Städte des Königreichs Juda in einer Unterwerfungskampagne an.

     

     
    Assyrischer Löwe
    “… es [feindliche Armee] hat Zähne wie Löwenzähne und ein Gebiss wie eine Löwin.” (Joel 1,6)

     

    Joel 2
    Danach wird wieder eine Armee, diesmal sind es die Römer, das Land verwüsten. “Wie Morgenrot breitet sich über die Berge ein mächtiges Volk … wie Rosse sehen sie aus … wie rasselnde Streitwagen …” (Verse 2,4,5) – diese Beschreibung der Armee erinnert sofort an die römischen Soldaten mit ihren roten Kleidern unter den Panzerhemden, ihre Scutum (Schilder) und die Christa (Helme) der römischen Offiziere, welche aus gefärbtem Rosshaar gemacht wurden.
    Nach dieser Warnung und Kriegsbeschreibung folgte wieder ein Aufruf an das Volk zur Herzensumkehr.

    Bevor dann im folgenden Kapitel die bekannte Ausgießen des Heiligen Geistes kommt, erbarmt sich der Herr über sein Volk und wird es erst wiederherstellen. Er wird Israel mit genügend und besten Lebensmitteln reichlich versorgen, die Bäume werden ihre Früchte wieder tragen und er wird Israel nicht mehr von den Heidenvölkern beschimpfen lassen. All die Jahre, die das Land verwüstet dalag, wird der Herr Israel zurück erstatten. “Mein Volk soll nie mehr zuschanden werden!” (Vers 27)

    Joel 3
    Nach Israels Wiederherstellung kommt die Ausgießung des Heiligen Geistes auf das Volk, dann werden ihre Söhne und Töchter weissagen und Gesichter sehen.

    Plötzlich werden Zeichen am Himmel und auf Erden zu sehen sein: Blut und Feuer und Rauchsäulen; die Sonne wird finster und der Mond in Blut verwandelt. Hiermit beginnt der große und schreckliche Tag des Herrn, das im 4. Kapitel beschriebene Gericht über die Heidenvölker im Tal Josaphat.

    “Aber jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden!” (Joel 3,5)

     

     

    Ein Prophet wird als wahrer Prophet daran erkannt, daß sein Wort eintrifft 

    Viele Prophezeiungen von Joel haben sich bereits erfüllt. Darum weiß ich, dass auch die restlichen Verheißungen, wie die Ausgießung des Heiligen Geistes und das Gericht Gottes über die Nationen noch kommen werden. HEIDENVÖLKERN

    Der Herr gab mir vor vielen Jahren den Auftrag: “Mache es den Heidenvölkern kund! Rufe die Gemeinden auf die Seite Israels.”

    So stelle ich mich heute wieder hier hin und rufe, wie einst Mose sich an den Eingang des Lagers stellte und rief: »Wer auf der Seite des HERRN steht, soll herkommen!«. (2. Mose 32,26)

    Nämlich, dieser wahre Prophet Joel hat auch verheissen, dass jeder, der den Namen des Herrn anruft, gerettet wird! HEIDENVÖLKERN

    Gottes Segen aus Jerusalem!
    Doron Schneider HEIDENVÖLKERN

    Der Vater vom Bibelraucher malte für uns Blumenbilder

    Der Vater vom Bibelraucher malte für uns Blumenbilder

    Als ich zum ersten Mal das Foto von Wilhelm Buntz Junior, dem Bibelraucher, in der Presse sah, kam er mir sofort bekannt vor. Kurze Zeit später bekomme ich eine Message auf Facebook direkt von ihm: „Ist Ludwig Schneider dein Vater?“ 

    Da fiel bei mir der Groschen und ich erinnerte mich an die mehrfachen Besuche seines Vaters, der auch Wilhelm Buntz hiess, bei uns zu Hause in Jerusalem. Da Vater und Sohn nicht nur denselben Namen trugen, sondern auch sehr ähnlich aussahen, dachte ich anfänglich, der Bibelraucher sei derjenige gewesen.

    Aber es war sein Vater, der durch das Malen bei uns eine Therapie von seinem sorgenreichen Leben in Deutschland machte. Er saß stundenlang in unserer grossen Bibliothek und malte wunderschöne Blumenbilder. Damals wusste ich nur noch nichts von seinem Sohn im Gefängnis, welcher sich wahrscheinlich gerade wieder eine Zigarette mit einer anderen Bibelseite rollte.

    Bibelraucher_Wilhelm-Buntz

    Wilhelm Buntz rauchte die Bibel bis zum Matthäus-Evangelium (Foto: Rolf Krüger)

    Ich hatte meinen 3-jährigen Militärdienst schon ein paar Jahre hinter mir und war damals gerade dabei, mit meinem Vater die Israel-Heute (NAI)-Nachrichtenagentur zu gründen, als Herr Buntz, der Vater, uns besuchte und die Bilder malte. Bei jedem Pinselstrich dachte er an seinen Sohn im Gefängnis, wie es ihm jetzt gerade wohl ergehen möge und dann sprach er ein Gebet für ihn.

    Mit grosser Spannung hörte ich dem Interview des Bibelrauchers in YouTube zu, wie er zum Glauben an Jesus fand. Wie er danach einen Brief an den Staatsanwalt schrieb, worin er ihm alle seine bisher noch unbekannten Verbrechen bekannte; mit der Gefahr, daraufhin noch viele weitere Gefängnisjahre zu bekommen.

    Als das aber sein Gefängnispfarrer erfuhr, schlug er die Hand gegen die Stirn und sagte: „Herr Buntz, das können Sie doch nicht wörtlich nehmen!“
    „Aber hier steht es doch, dass wir unsere Sünden bekennen sollen, Herr Pfarrer …“, antwortete ihm der Bibelraucher.

    Kurz danach bekam er auch schon die Antwort vom Staatsanwalt, welcher ihm schrieb, dass er auf Grund von Paragraph 154 StPO die Anklagen gegen alle seine Delikte fallengelassen hatte. Und neben dem offiziellen Brief war im Umschlag noch ein weisses Blatt, worauf der Staatsanwalt ihn Bruder Buntz nannte und ihm Gottes reichen Segen für seine Entlassung wünschte, denn er war auch ein gläubiger Christ.

     

    Gottes Wort ist verlässlich

    „Da merkte ich, ich kann mich auf das Wort Gottes verlassen!“, sagte Wilhelm Buntz im Interview mit einem grossen Lächeln und einem deutlich klaren Überzeugungsausdruck im Gesicht.

    Ich musste in diesem Moment an viele andere langjährige Christen denken, die Woche für Woche die Kirche besuchen und das Wort Gottes nicht geraucht, sondern studiert haben, aber trotzdem über die biblischen Verheissungen in Bezug auf Israel genauso wie der Gefängnispfarrer reagieren.

    BMW eröffnet Entwicklungszentrum in Tel Aviv Nahe Osten

    Gemälde von Wilhelm Buntz (Vater) hängt im Eingang vom Israel-Heute-Büro. “Das sollen alle sehen, die uns besuchen kommen”, sagte mein Vater Ludwig s.A., als wir es gemeinsam an die Wand nagelten.

    Unser Glaube soll wie der kleiner Kinder sein, sagte Jesus. Sooft und so schnell hinterfragen wir die biblischen Aussagen, weil sie unserer Meinung nach nicht so ganz in die moderne Zeit passen oder weil wir keine Logik dahinter sehen.

    Eigentlich benötigen wir als gläubige Christen gar keine Beweise, sonst wären wir keine Gläubigen, oder? Da genau liegt auch der Kern im langjährigen Streit zwischen der Wissenschaft und dem Glauben an Gott.

     

    Glaube wie ein Kind

    „Herr, gedenke an mich, wenn du in deine Königsherrschaft kommst!“, sagte der Verbrecher am Kreuz rechts neben Jesus. Was für eine Bitte! Unglaublich! Wenn man sich in die Situation dieses Verbrechers versetzt, dann machte seine Bitte gar keinen Sinn und schien total unmöglich. Jesus war ans Kreuz genagelt. Sein Körper war überall mit Blut bedeckt. Die Menschenmenge drumherum spottete über Jesus und es war nur noch eine Frage von Minuten, bis er tot am Kreuz hing.

    Nur einer der beiden Verbrecher neben Jesus glaubte wie ein Kind. Gegen jede Wahrscheinlichkeit, gegen jede Logik. „Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein“, sagte Jesus dem Verbrecher am Kreuz.

    Genau an diese Szene musste ich denken, als Wilhelm im Interview mit starkem Glauben aussagte: „Da merkte ich, ich kann mich auf das Wort Gottes verlassen!“

    Egal, wie viel wir studiert haben, wie oft wir Gottesdienste besuchen und Kinderstunden leiten, wenn unser Glaube nicht ist wie der kleiner Kinder, dann werden wir die Gelegenheit verpassen, so wie der Verbrecher auf der linken Seite, welcher nicht glaubte.

     

    Gott ist biblisch-korrekt, nicht politisch-korrekt

    Mein Wunsch, Gebet und Auftrag ist, dass Christen wieder das Wort Gottes als wortwörtlich akzeptieren. Nicht mehr alles hinterfragen und die Logik in allem suchen, sondern daran glauben, weil es der lebendige Gott gesagt hat. Biblische Prophezeiungen gehen heute in Israel in Erfüllung.

    „Wer hat je so etwas gehört? Wer hat etwas Derartiges gesehen? Wurde je ein Land an einem Tag zur Welt gebracht? Ist je ein Volk auf einmal geboren worden?“ Jesaja 66,8

    Am 14. Mai 1948 ging diese 2600 Jahre alte Prophezeiung mit der Geburt des jüdischen Staates Israel in Erfüllung und gab damit den Startschuss für die restlichen Erfüllungen der vielen biblischen Verheissungen über die Wiederherstellung Israels.

    Ist deine Reaktion darauf wie die des linken Verbrechers neben Jesus oder ist dein Glaube so kindlich wie der des Verbrechers auf der rechten Seite oder wie der von Wilhelm Buntz?

    Bibelraucher_Wilhelm-Buntz
    Die neue anti-israelische Bibel

    Die neue anti-israelische Bibel

    Die dänische Bibelgesellschaft hat eine neue Übersetzung der Bibel herausgebracht, die das Wort „Israel“ aus dem Neuen Testament entfernt.

    Es ist die erste dänische Übersetzung seit über 20 Jahren. Ungefähr 60 Verweise auf das Land Israel wurden aus der neuen Übersetzung von „Bibelen 2020“ entfernt. In allen Bibelstellen wird das Wort Israel entweder durch „Juden“, „das Land der Juden“ oder komplett ausgelassen und nicht durch einen alternativen Begriff ersetzt. In anderen Passagen wurden Verweise auf Israel als Verweise an alle Leser oder an die gesamte Menschheit übersetzt.

    Ehudit-Brücke über Ayalon-Autobahn und Eisenbahn in Tel Aviv, Israel (Foto: Shutterstock) Nahe Osten

    Neue Übersetzung von der dänischen Bibelgesellschaft “Bibelen 2020”

    Das Wort „Israel” wurde umgeschrieben, damit Menschen ohne biblisches Wissen die Bibel besser verstehen können, berichtet die Generalsekretärin der Bibelgesellschaft Dänemarks, Birgitte Stoklund Larsen, auf der Website der Organisation. „Viele waren erfreut darüber, dass Übersetzer Israel zum Beispiel mit dem „jüdischen Volk“, den „Juden“ oder einfach „umschrieben“ haben, um ein offensichtliches Missverständnis mit dem modernen Staat Israel zu vermeiden“, sagte Larsen.

    In dem Wallfahrtslied aus dem Psalm 121,4 in der hebräischen Bibel, eine beliebte Schabbat-Hymne für die Juden, der ursprünglich besagt: „Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht”, wird das Wort „Israel” mit „unser” in der neuen Übersetzung ersetzt.

    Die Namen anderer Länder aus dieser Zeit, wie Ägypten, wurden jedoch nicht geändert.

    In sozialen Netzwerken kritisieren mehrere Benutzer die Änderung eines solchen zentralen Elements des Neuen Testaments, welches auch in der neuen Bibel in „Neuer Bund” umbenannt wurde. In den meisten Kommentaren besteht der weit verbreitete Verdacht, dass Israel aus politischen Gründen von der Bibelgesellschaft entfernt wurde.

     

    Antisemitismus zu biblischen Zeiten

    Das erinnert mich an eine Bibelstelle aus Psalm 83, die schon vor über 3.000 Jahren voraussagte: „Sie sprechen: »Kommt, wir wollen sie vertilgen, dass sie kein Volk mehr seien, dass an den Namen Israel nicht mehr gedacht werde!«”

    BMW eröffnet Entwicklungszentrum in Tel Aviv Nahe Osten

    Ein Festwagen mit antisemitischen Karikaturen bei der Aalst-Karnevalsparade in Belgien, März 2020

    „So spricht der Herr, der die Sonne als Licht bei Tag gegeben hat, die Ordnungen des Mondes und der Sterne zur Leuchte bei Nacht; der das Meer erregt, dass seine Wellen brausen, Herr der Heerscharen ist sein Name:

    Wenn diese Ordnungen vor meinem Angesicht beseitigt werden können, spricht der Herr, dann soll auch der Same Israels aufhören, allezeit ein Volk vor meinem Angesicht zu sein!” (Jeremia 31,35-36)

    Gott sagt hiermit, dass erst wenn die Sonne nicht mehr scheint und der Mond und Sterne nicht mehr in der Nacht leuchten; und keine Wellen im Meer mehr brausen, erst dann wird das Volk Israel und seine Nachkommen aufhören, Sein Volk zu sein.

    Den Feinden Israels geht es nicht um das Volk Israel, sondern sie sind gegen den Gott Israels. Wer den Namen Israels auslässt und verachtet, der erklärt sich zum Krieg gegen den Gott Israels.

     

    Warum?

    Warum wollen die Feinde Israels den Namen Israel vertilgen? Warum versucht der Teufel schon so viele Jahrtausende, das Volk Israel zu vernichten?

    Weil Gottes Bund mit Israel verbunden ist und weil die Wiederkunft Jesu mit Israel und ihrer Wiederherstellung verbunden ist.

    Mein Sohn erinnerte mich kurz vor dem Abschicken des Rundbriefes an die Worte aus Offenbarung 22,19-20:

    „Wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buches dieser Weissagung, so wird Gott wegnehmen seinen Teil vom Buch des Lebens und von der heiligen Stadt, und von den Dingen, die in diesem Buch geschrieben stehen.

    Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald! Amen.”