Die Wahl zwischen Segen oder Fluch

Die Wahl zwischen Segen oder Fluch

“Himmel und Erde sind meine Zeugen, dass ich euch heute vor die Wahl gestellt habe zwischen Leben und Tod, zwischen Segen und Fluch. Wählt das Leben, damit ihr und eure Kinder nicht umkommt!”
(5. Mose 30,19-20)

So wie der Herr damals das Volk Israel vor die Wahl zwischen Segen und Fluch stellte, steht die Welt heute an demselben entscheidenden Wendepunkt. Die Zeit ist gekommen, dass die Welt eine klare Entscheidung trifft: Entweder für die weltweite Unterdrückung durch islamistische Tyrannei oder für Frieden, Hoffnung und Leben in Sicherheit in ihren Ländern.

 

Genug mit der wischiwaschi Kultur!

Jesus sagte einst zu seinen Jüngern: “Wer nicht für mich ist, ist gegen mich” (Matt. 12,30). Diese klare Botschaft gilt auch für unsere Haltung gegenüber Israel. Es gibt nur eine unumstößliche Wahrheit: Entweder steht man auf der Seite des Guten oder des Bösen, ein Zwischending gibt es nicht. Entweder glaubst du an den biblischen Heilsplan Gottes für Israel oder nicht. Nur bei Temperaturen gibt es ein lauwarmes Mittelmaß, doch dies wird von Gott verachtet und ausgespien (siehe Off. 3,16), deswegen sollte sich jede Person, jede Gemeinde und jede Nation heute noch entscheiden auf welcher Seite sie stehen.

“Meine Damen und Herren, während Israel sich in diesem Siebenfrontenkrieg gegen den Iran verteidigt, könnten die Grenzen zwischen Segen und Fluch nicht klarer sein.”

Damit eröffnete Israels Ministerpräsident Netanyahu seine eindrucksvolle Rede vor den Vereinten Nationen am 27. September 2024, ähnlich wie einst Mose das Volk Israel versammelte und ihnen im Namen Gottes die Wahl zwischen Segen und Fluch stellte (5. Mose 28-30).

Segen oder Fluch - Ministerpräsident Netanyahu spricht bei der UNO-Vollversammlung

Netanyahu präsentiert die Option für Segen oder Fluch vor der UNO-Vollversammlung, 27. September 2024

Er fuhr fort: “Dies ist die Karte, die ich hier letztes Jahr vorgestellt habe. Es ist eine Karte des Segens. Sie zeigt Israel und seine arabischen Partner, die eine Landbrücke zwischen Asien und Europa bilden. Zwischen dem Indischen Ozean und dem Mittelmeer werden wir über diese Brücke Eisenbahnlinien, Energiepipelines und Glasfaserkabel verlegen, und dies wird dem Wohl von 2 Milliarden Menschen dienen.

Sehen Sie sich nun diese zweite Karte an. Es ist eine Karte des Fluchs. Es ist eine Karte eines Terrorbogens, den der Iran vom Indischen Ozean bis zum Mittelmeer geschaffen und durchgesetzt hat. Der bösartige Bogen des Iran hat internationale Wasserstraßen lahmgelegt. Er unterbricht den Handel, zerstört Nationen von innen heraus und bringt Millionen Menschen Elend zu.

Auf der einen Seite ein strahlender Segen – eine Zukunft der Hoffnung. Auf der anderen Seite eine dunkle Zukunft der Verzweiflung.

Und wenn Sie glauben, dass diese dunkle Karte nur ein Fluch für Israel ist, dann sollten Sie noch einmal nachdenken.

Denn wenn die iranische Aggression nicht eingedämmt wird, wird sie jedes einzelne Land im Nahen Osten und viele Länder im Rest der Welt gefährden, denn der Iran versucht, seinen Radikalismus weit über den Nahen Osten hinaus durchzusetzen.

Segen oder Fluch - Polizei durchsucht Moschee in Hamburg mit Verbindung zu Terrorgruppen

Die Polizei durchsuchte in Hamburg eine der ältesten Moscheen des Landes gegen islamistische Extremistengruppen mit Verbindungen zum iranischen Regime, die mit der Terrororganisation
Hisbollah in Verbindung stehen – Juli 2024

Der Iran finanziert Terrornetzwerke auf fünf Kontinenten und baut ballistische Raketen für Atomsprengköpfe, um die ganze Welt zu bedrohen. Zu lange hat die Welt den Iran beschwichtigt und seine interne Unterdrückung ignoriert. Sie hat seine externe Aggression ignoriert. Nun, diese Beschwichtigung muss jetzt ein Ende haben. Verantwortungsbewusste Regierungen sollten Israel nicht nur dabei unterstützen, die iranische Aggression zurückzudrängen, sondern sie sollten sich Israel anschließen und das iranische Atomwaffenprogramm stoppen.

Also, meine Damen und Herren, die Frage, die sich uns stellt, ist einfach:

Was wird unsere Zukunft prägen? Wird es der Segen des Friedens und des Wohlstands für Israel, unsere arabischen Partner und den Rest der Welt sein?

Oder wird es der Fluch sein, mit dem der Iran und seine Stellvertreter überall Blutbad und Chaos verbreiten? Israel hat seine Wahl bereits getroffen. Wir haben uns entschieden, den Segen weiterzugeben. Wir bauen eine Partnerschaft für den Frieden mit unseren arabischen Nachbarn auf, während wir gleichzeitig die Terrorkräfte bekämpfen, die diesen Frieden bedrohen.

Dem Volk Israel und den Soldaten Israels sage ich: Seid stark und mutig! “Seid getrost und unverzagt, fürchtet euch nicht und lasst euch nicht vor ihnen grauen; denn der HERR, dein Gott, wird selber mit dir ziehen und wird die Hand nicht abtun und dich nicht verlassen.” (5. Mose 31,6)

Mit diesem kraftvollen biblischen Zitat verkündete der israelische Premierminister entschlossen seine und die Entscheidung seines Volkes, den göttlichen Segen anzunehmen und unerschütterlich auf den Gott Israels zu vertrauen. Nun steht die Welt an einem Scheideweg: Welche Entscheidung wird sie treffen?

Bislang hatte es den Anschein, als setze Netanyahu sein Vertrauen eher auf die Unterstützung der USA als auf Gott. Doch mit seiner eindrucksvollen Rede, in der er aus der Bibel zitierte, hat er unmissverständlich klar gemacht, dass sein Glaube fest in den Händen des Gottes Israels liegt. Und so wie es jedesmal in biblischen Zeiten geschah, als die Führer Israels auf den Herrn vertrauten, der Herr selber für sie kämpfte, so können wir heute schon einige Beispiele aufzählen:

 

Bewahrung vor Massaker aus Libanon

Nasrallah, Anführer der Terrorarmee Hisbollah spottete jahrelang über Gottes Volk. Er plante einen noch viel schlimmeren Angriff auf die israelische Bevölkerung, als der vom 7. Oktober, diesmal mit 6.000 ausgebildeten Elite-Terroristen, die verkleidet als unschuldige Zivilisten nach Israel eindringen und den ganzen Galiläa erobern sollten. Er beschoss die Bewohner des Norden Israels mit über 10.000 Raketen und sorgte dafür, dass 80.000 Israelis schon ein ganzen Jahr lang Flüchtlinge in ihrem eigenen Land sind. Darüberhinaus platzierte er 250.000 abschussbereite Raketen, um damit Israelis zu töten, welche in den letzten Angriffe der israelischen Luftwaffe zerstört wurden. Doch vor all diesen teuflichen Plänen hat der Herr Israel eindeutig beschützt.

Ich bin überzeugt, dass der Schlüssel zu dieser wunderbaren Bewahrung darin liegt, dass Gott das vertrauensvolle Herz Netanyahus erkannte und ihm Weisheit verlieh, wie er einst König David Weisheit gab, um seine Feinde zu besiegen. Diese göttliche Einsicht führte dazu, dass er unmittelbar nach seiner Rede vor der UNO-Vollversammlung seinen Generälen den entscheidenden Auftrag erteilte, in Beirut anzugreifen, um Israels größten Widersacher dort hinzuschicken, wo er hingehört.

Durch die gezielte Ausschaltung Nassrallahs bewahrte Gott sein Volk vor dem teuflischen Plan und verhinderte eine noch verheerendere Katastrophe als am 7. Oktober. Wenn Israels Führung auf Gott vertraut und den Segen wählt, dann erleben wir Wunder in Israel, wie in biblische Zeiten.

 

Bewahrung vor Angriff von Hisbollah-Terroristen

2.800 Hisbollah-Terroristen wurden zur gleichen Zeit durch einen Pageranruf verletzt oder getötet und somit für ihren geplanten Angriff auf Israel ausgeschaltet.

Ich bin fest davon überzeugt, dass wir hiermit eine moderne Version der biblischen Kämpfe Gottes für Israel erlebten, wie “… und siehe, da lagen die Leichen auf dem Boden; niemand war entkommen” (2. Chronik 20,24), wie auch “und es geschah in derselben Nacht, da ging der Engel des HERRN aus und erschlug im Lager der Assyrer 185 000 Mann. Und als man am Morgen früh aufstand, siehe, da waren diese alle tot, lauter Leichen.” (2. Könige 19,35)

 

Bewahrung vor Racketenangriff aus dem Iran

Fluch: Ballistische Raketen auf Tel Aviv, Israel, von unserer Terrasse aus

181 ballistische Racketen auf Israel am 1. Oktober 2024.

Aufnahmen von unserer Terrasse in Tel Aviv.

Am 1. Oktober 2024 feuerte der Iran 181 ballistische Raketen auf Israel ab, doch durch die Bewahrung Gottes wurde kein einziger Israeli verletzt oder getroffen (mit Ausnahme eines Palästinensers aus Jericho). Einmal mehr bewies Gott seinen Schutz über sein Volk Israel vor einer Nation, die alles daran setzt, Israel zu vernichten.

 

“Der HERR wird deine Feinde, die sich gegen dich auflehnen, vor dir geschlagen dahingeben; auf einem Weg werden sie gegen dich ausziehen und auf sieben Wegen vor dir fliehen. dann werden alle Völker auf Erden sehen, dass der Name des HERRN über dir ausgerufen ist, und werden sich vor dir fürchten.” (5. Mose 28,7+10)

 

Seit dem 7. Oktober erleben wir eine bemerkenswerte geistliche Rückkehr im Volk Israel. Die Synagogen sind voller als je zuvor, und die meisten IDF-Soldaten beten vor jedem Einsatz für Gottes Schutz und Führung. Diese bemerkenswerte Wiederentdeckung des Glaubens weist auf eine kraftvolle Vereinigung der Israelis mit ihrem Gott, was zu den eindrucksvollen Erfolgen und Schutz vor unseren Feinden geführt hat.

 

Welche der beiden Karten wird die Welt wählen?

Ein Blick in die Geschichte zeigt uns, dass die Welt wiederholt Israel und die Juden im Stich gelassen hat und stattdessen seine Bedroher unterstützte, womit sie jedesmal einen Fluch auf sich holten. Doch diesmal sehe ich eine Chance für einen Wandel und hoffe, dass die Lehren der Vergangenheit die Entscheidungen der Gegenwart beeinflussen.

Segen oder Fluch steht der Welt zur Wahl. Wird sie sich mit Israel gegen die Unterdrückung durch islamistische Tyrannei stellen oder für Frieden, Hoffnung und Leben in Sicherheit einsetzen?

Israelische Flagge

Dienen wir auch heute noch Götzen?

Dienen wir auch heute noch Götzen?

Baalsverehrung – Endzeitversion Götzenverehrung

Wir leben in einer Zeit, in der die Kultur in Unmoral versunken ist und alle moralische Werte zunehmend erodieren. Wir haben uns so sehr daran gewöhnt, dass wir sie kaum noch bemerken. Wenn du jemanden in einer Zeitmaschine aus den 1950er Jahren in die Gegenwart transportieren würdest, wäre er völlig schockiert über den Vergleich zwischen jener Kultur und unserer. Nicht, dass es damals keine sexuelle Unmoral gab, aber der Unterschied ist, dass wir sie heute feiern. Und wenn wir sie nicht direkt feiern, dann tolerieren und akzeptieren wir sie zum Teil. Dinge die früher pervers und nicht normal waren, wurden von unserer Gesellschaft und sogar von der Kirche normalisiert.

Wenn ich von “wir” spreche, beziehe ich mich auf Israel und die Gemeinde Jesu. Für Gott teilt sich die Menschheit stets in zwei “Gruppen” auf.

Dienen wir heute Götzen?

Zur Zeit des Alten Testaments gab es zwei Gruppen: das Volk Israel und die Heiden, also alle anderen Nationen. Mit der Verkündigung des Evangeliums an die Heiden wurden die zum Glauben an Jesus bekehrten Christen als “eingepfropfte Zweige” in das Volk Gottes aufgenommen. Heutzutage sieht Gott Israel und die Gemeinde Jesu als eine untrennbare Einheit, getrennt von allen Ungläubigen, die der anderen Gruppe angehören. Ähnlich wie diejenigen, die in die Arche Noah gelangten im Gegensatz zu denen, die draußen blieben oder nicht rechtzeitig eintraten. Ebenso wie die Menschen, die sich vor den Baalsfiguren niederwarfen, im Gegensatz zu den Gottesfürchtigen, die sich weigerten, falsche Götter anzubeten.

 

Das AT als Wegweiser für die Endzeiten

Gottes Wort und der Heilige Geist sind unser Kompass und Leitfaden, der uns hilft, den Weg ins Gelobten Land zu finden und darauf zu bleiben. Wenn wir uns daran orientieren, bleiben wir in der “richtigen” und göttlichen Gruppe. Die Israeliten in der Wüste, die sich zurück nach Ägypten (Welt) sehnten, weil sie Gott nicht vertrauten, hatten mehr Angst vor den Riesen im Land Kanaan, als sie Gott vertrauten und kamen letztendlich nicht ins Gelobte Land hinein. Doch Josua und Kaleb hatten einen “anderen Geist in sich” (4.Mose 14,24), deswegen waren sie die einzigen aus ihrer Generation, die ins Gelobte Land eintreten durften.

 

Die Bibel, besonders das Alte Testament, liefert uns eindringliche Warnungen und lehrreiche Wegweisung für die Endzeit, in der wir heute leben. Und nicht so, wie es oft missverstanden wird, dass das Alte Testament veraltet ist und wir uns ausschließlich am Neuen Testament orientieren sollten, weil die Geschichten des Alten Testaments lediglich für Sonntagsschulen oder als spannende Gutenachtgeschichten gedacht sind. Immer wieder höre ich von Christen den Einwand: ‘Die zahlreichen Gebote des Alten Testaments gelten nur für das jüdische Volk; wir leben doch im neuen Bund.’ Das stimmt zum Teil, aber das Wort Gottes sagt:

 

“Alle diese Dinge aber, die jenen widerfuhren, sind Wegweiser, und sie wurden zur Warnung für uns aufgeschrieben, auf die das Ende der Weltzeiten gekommen ist. Darum, wer meint, er stehe, der sehe zu, dass er nicht falle!” (1. Kor. 10,11-12)

 

Mit “Alle diese Dinge” meint Paulus all die bedeutsamen Ereignisse der Israeliten, wie den Auszug aus Ägypten, die Teilung des Roten Meeres, das goldene Kalb und die wechselvollen Zeiten der Richter, in denen das Volk Israel immer wieder zu Gott rief und gerettet wurde, doch später erneut sich den Götzen zugewendet hat.

Paulus ermahnt die gläubigen Christen, standhaft in der Gemeinschaft Gottes zu bleiben und sich weder von den Versuchungen des Bösen noch von der Anbetung falscher Götzen oder der Unzucht verführen zu lassen. Wir können nicht zwei Herren gleichzeitig dienen. Die Entscheidung liegt bei uns: Entweder folgen wir Yahwe oder wir lassen uns von den trügerischen Göttern wie Baal, Astarte und Moloch in die Irre führen. Früher standen Statuen dieser Götzen an öffentlichen Plätzen, in den Ecken unserer Häuser oder in verborgenen Kellern.

Götzenanbetung modern

„Ehe der große und schreckliche Tag des Herrn kommt, werde ich euch den Propheten Elia senden. Er wird Väter und Kinder wieder zusammenbringen“ (Maleachi 4,5, 6).

 Maleachis Prophezeiung ist eine Warnung, dass die Welt vor Christi Wiederkehr einer ähnlichen Krise gegenüberstehen wird – wenn religiöse und politische Führer die Massen zur Anbetung eines falschen Gottes verleiten werden.

Wenn wir in der Bibel vom “Volk Israel” oder den “Kindern Israels” lesen, sollten wir uns stets persönlich angesprochen fühlen, denn diese Begriffe sind sinnbildlich auch für die heutige Gemeinde Jesu gemeint.

 

“Da taten die Kinder Israels, was böse war in den Augen des Herrn, und sie dienten den Baalen; und sie verließen den Herrn, den Gott ihrer Väter, der sie aus dem Land Ägypten herausgeführt hatte, und folgten anderen Göttern nach, von den Göttern der Völker, die um sie her wohnten, und beteten sie an und erzürnten den Herrn; denn sie verließen den Herrn und dienten dem Baal und den Astarten.” (Richter 2,11-13)

 

Immer wieder wandten sich die Kinder Israels von ihrem Gott ab und begannen anderen Götzen zu dienen. Das ist leider auch heutzutage der Fall in Israel und mit der Grund, warum Gott sein Angesicht am 7.Oktober vor Israel verborgen hat. “Ich will mein Angesicht vor ihnen verbergen; ich will sehen, was ihr Ende sein wird, denn sie sind ein verkehrtes Geschlecht, sie sind Kinder, in denen keine Treue ist. Sie haben mich zur Eifersucht gereizt mit dem, was kein Gott ist, durch ihre nichtigen Götzen haben sie mich erzürnt.” (5. Mose 32,20-12) (Siehe Rundbrief über den 7. Oktober)

Diese “Warnung für die Endzeit”, die Paulus an die Korinther richtet, ist auch heute für uns von großer Bedeutung.

 

Baalsverehrung in unserer Zeit

Wir irren gewaltig, wenn wir glauben, dass wir keine Götzendiener sein können, solange wir uns nicht buchstäblich vor physischen Götzenstatuen verneigen. Heutzutage kann Götzendienst in vielen verschiedenen Formen auftreten: in unseren Begierden, Gedanken und Prioritäten, indem wir unsere eigenen Wünsche über Gottes Gebote und die Zeit mit Gott stellen, dienen wir letztlich anderen Göttern. Die modernen Plattformen wie Fernsehen, Internet und Smartphones haben den Platz der physischen Götzenstatuen von damals eingenommen. Sie ermöglichen es uns, diese “neuen Götzen“ jederzeit und überall zu verehren, sodass die Rituale von Baal, Astarte und Moloch in unserer modernen “Mainstream-Kultur” weiterleben.

Götzenbilder in New York
Mainstream-Kultur / Graffiti in New York

Baal war ein Gott der Kanaaniter, der von zahlreichen Stämmen auf vielfältige Weise verehrt wurde. Seine Verehrung sowie die der Göttin Astarte waren stets eng mit rituellen sexuellen Praktiken verknüpft. Priester und Priesterinnen vollzogen rituelle Handlungen mit den Gläubigen, die zum Schrein kamen, um ihre Opfer darzubringen. An besonderen Festtagen versammelte sich die Gemeinschaft und nahm an ausschweifenden Feierlichkeiten teil, um eine Verbindung zu Baal herzustellen. Was diese Götzendiener damals praktizierten, ähnelt der Pornografie in unserer heutigen Zeit. Heutzutage manifestiert sich auch wieder die Kult des Moloch mit den vielen Abtreibungen, die als modernes Opfer für vermeintlichen Wohlstand, Karriere und persönliche Freiheit dargebracht wird.

 

Die Bibel fasst in 3. Mose 25,1-3 den „Baalskult“ zusammen, während der Abschnitt mit „Die Orgie in Schittim“ betitelt ist, berichtet uns die Bibel, dass das Volk Gottes begann, „mit den Töchtern Moabs zu huren“, in anderen Übersetzungen steht, dass sie „anfingen, Sex mit den Moabiterinnen zu haben“.

 

Die Anbetung Baals erlebt eine Wiederbelebung in unserer Zeit, besonders in der extremen Form der sexuellen Freiheiten des 21. Jahrhunderts, die stark an die Praktiken der alten Baalskulte erinnert. Sex hat den Status eines Gottes erlangt und Lust ist zur gesellschaftlichen Norm avanciert. Überall sind Altäre der Sinnlichkeit errichtet, die Millionen von Anhängern magnetisch anziehen. Sexuelle Enthaltsamkeit wird als rückständig, intolerant und sogar als unnatürlich angesehen. Die Zurückhaltung gegenüber sexuellen Begierden wird nahezu als gesetzeswidrig betrachtet. Sich heutzutage gegen den Gott des Sex auszusprechen ist blasphemisch. Der heutige Baal- und Astartegeist hat Millionen von Menschen inklusiv Christen in die Falle der Pornografie gelockt.

Doch was sind die Folgen dieser Toleranz? Zerbrochene Ehen, eine steigende Anzahl von Abtreibungen, weitverbreiteter Missbrauch, eine alarmierende Zunahme sexuell übertragbarer Krankheiten sowie zerstörte Familien und Beziehungen.

 

Die Geister und dunklen Einflüsse von Baal, Astarte und Moloch sind in unserer modernen Welt weiterhin aktiv und setzen alles daran, uns von Gottes Gemeinschaft zu trennen und in ihren Bann zu ziehen. “Unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit, gegen die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Regionen.” (Epheser 6,10)

 

Unsere Gesellschaft hat sich von einer ehrfürchtigen Gemeinschaft in eine gottlose und moralisch verfallene Gesellschaft gewandelt. Genauso wie die Kinder Israels im Alten Testament sich immer wieder von ihrem wahren Gott abwandten und schließlich falschen Götzen dienten. Dann wurden sie von ihren Feinden so lange bedrängt, bis sie wieder zu ihrem Gott geschrien haben. Gott wartet auch heute auf das Umkehren seines Volkes. Dann wird er sofort eingreifen und Frieden und Ruhe im Land. “Wenn sie zu mir rufen, dann will ich im Himmel ihr Gebet erhören. Wenn dieses Volk, das meinen Namen trägt, sich mir in Demut unterordnet, von seinen falschen Wegen umkehrt und nach mir fragt, dann will ich ihnen vergeben und ihr geplagtes Land wieder heilen.” (2. Chronik 7,14)

 

Lasst uns in diesen herausfordernden Zeiten der Endzeit fest im Glauben verankert bleiben und das Wort Gottes als unseren unfehlbaren Kompass nutzen, der uns durch die Weisheiten des Wort Gottes leitet und uns für die Wiederkunft Jesu stärkt.

Israelische Flagge
Internationaler (ohne Israel) Tag des Gedenkens der Terroropfer

Internationaler (ohne Israel) Tag des Gedenkens der Terroropfer

Am 21. August jeden Jahres gedenkt und ehrt die UNO weltweit “aller” Opfer des Terrorismus. In der Eingangshalle des Hauptgebäudes der UNO werden Terroranschläge aus verschiedenen Regionen weltweit mit ihren Opfern präsentiert. Besucher der Ausstellung in der Besucherhalle heute, entdecken Dokumentationen von Terroranschlägen wie den Angriff auf die Zwillingstürme am 11. September, den Anschlag in Boston sowie in Kenia und Indonesien. Doch merkwürdigerweise keine Spur von Erwähnung der Terroranschläge gegen Israel – das Volk, das am meisten unter Terror leidet, wird in der Ausstellung völlig ignoriert.

Es ist bedauerlich, dass in der Ausstellung keine Erwähnung der unzähligen Terroranschläge gegen Israel zu finden ist. Allein seit dem 7. Oktober (320 Tage) erlitt das Volk Israel insgesamt 1.180 Terroranschläge. Das israelische Volk hat unermessliches Leid durch Terror erlebt, und dennoch werden ihre Opfer hier komplett ignoriert.

Kriegsführung? Anklage gegen Israels Ministerpräsident und Verteidigungsminister vor dem internationalen Strafgerichtshof

Seit der Staatsgründung Israels wurden 5.100 Israelis von Palästinensern durch Terroranschläge ermordet. Die UNO fand nicht die geringste Erwähnung über die israelischen Opfer. Diese schockierende Zahl verdeutlicht das Ausmaß der Bedrohung, dem das israelische Volk tagtäglich ausgesetzt ist. Auch der Mini-Holocaust am 7. Oktober wird nicht anerkannt, sowie auch die 1.239 israelischen Terroropfer, die seit dem Massaker ermordet wurden.

Es wird dringend Zeit, dass die Weltgemeinschaft die Realität der israelischen Opfer diesmal anerkennt und ihre Geschichten sowie ihr Leid in dieser Gedenkausstellung angemessen berücksichtigt, um nicht erneut in die Schuld des Schweigens zu verfallen, während Gottes Volk ermordet wird.

 

Lass mich dir hiermit nur einen kleinen Ausschnitt aus der umfangreichen Liste von Israelis präsentieren, die allein seit dem 7. Oktober von palästinensischen Terroristen ermordet wurden:

11. August
Yonatan Deutsch (23)
Bei einem terroristischen Angriff aus einem vorbeifahrenden Auto im Westjordanland ermordet.

Terroropfer Yonatan Deutsch

5. August
Rina Daniv (66), Avraham Soumichi (77)
Bei einem Messerangriff in Holon ermordet.

 

30. Juli
Nir Popko (28)
Bei einem Raketenangriff der Hisbollah auf den Kibbuz HaGoshrim ermordet.

 

27. Juli
Alma Ayman Fakher Eldin (11), Milad Muadad Alsha’ar (10), Vinees Adham Alsafadi (11), Iseel Nasha’at Ayoub (12), Yazan Nayeif Abu Saleh, (12) Johnny Wadeea Ibrahim (13), Ameer Rabeea Abu Saleh (16), Naji Taher Alhalabi (11), Fajer Laith Abu Saleh (16) Hazem Abu Saleh (15), Nathem Fakher Saeb (16) und Gevara Ebraheem (11) israelische Drusenkinder, die durch eine Hisbollah-Rakete getötet wurden, die ein Fußballfeld in Majdal Schams traf.

 

19. Juli
Jewgeni Ferder (50) wird durch Splitter einer Houthi-Drohne ermordet, die ein Gebäude in Tel Aviv trifft.

 

9. Juli
Noa (46) und Nir Barnes (46)
Sie wurden ermordet, als ihr Auto im Norden der Golanhöhen von einer Rakete der Hisbollah getroffen wurde.

Terroropfer Noa und Nir Barnes
14. Mai
Elad Fingerhut (38)
Ermordet bei einem Panzerabwehrraketenangriff der Hisbollah aus dem Libanon.

 

26. April
Sharif Suad (35)
Er wurde ermordet, als eine Panzerabwehrrakete der Hisbollah aus dem Libanon den Lastwagen traf, den er im Gebiet des Bergs Dov an der libanesischen Grenze fuhr.

 

12. April
Benjamin Achimeir (14)
Er wurde bei einem Terroranschlag ermordet, als er eine Schafherde in der Nähe des Außenpostens von Malachi HaShalom hütete.

Terroropfer Benjamin Achimeir
4. April
Lidor Levy (34)
Einer der drei Menschen, die am 31. März bei einem Messerangriff in einem Einkaufszentrum in Gan Yavne verletzt wurden, erlag seinen Verletzungen.

 

27. März
Zaher Bashara (38)
Ermordet durch eine Raketensalve der Hisbollah aus dem Libanon

 

14. März
Uri Moyal (51)
Er wurde bei einem Terroranschlag in einem Café an der Kreuzung Beit Kama schwer verletzt. Er starb später.

 

29. Februar
Uria Hartum (16), Yitzhak Zeiger (57)
Zwei Menschen wurden an einer Tankstelle in Eli in Judäa und Samaria angeschossen.

 

22. Februar
Matan Elmaliach (26)
Elmaliach wurde ermordet und zehn weitere wurden bei einer terroristischen Schießerei auf der Autobahn 1 in der Nähe von Ma’ale Adumim verletzt.

Terroropfer Matan Elmaliach

16. Februar
Uri Yaish (27), Ishay Gertner (23)
Ermordet bei einem Terroranschlag an einer Bushaltestelle an der Kreuzung Re’em in der Nähe von Gedera.

 

24. Januar
Lara Tannous (42)
Erlag ihren Verletzungen, die sie sich bei dem Terroranschlag nördlich von Ofra Anfang des Monats zugezogen hatte.

 

15. Januar
Edna Bluestein (79)
Bei einem Auto-Rammangriff in Ra’anana ermordet. Siebzehn weitere wurden verletzt.

 

7. Januar
Amar Mansour (32)
Bei einem Terroranschlag nördlich der Siedlung Ofra im Westjordanland getötet.

 

2023

30. November
Liviya Dickman (24), Hanna Ifergan (67), Elimelech Wasserman (73)
Von Terroristen an einer Bushaltestelle in Jerusalem angeschossen. Sechs weitere wurden verletzt.

 

5. November
Unbenannt
Von einer aus dem Libanon abgefeuerten Panzerabwehrrakete ermordet.

 

2. November
Elhanan Klein (29)
Klein wurde erschossen in seinem Auto aufgefunden.

 

7. Oktober
Mehr als 1.200
Mehr als 1.200 israelische Zivilisten wurden bei einem von der Hamas verübten Massaker auf brutalster Art ermordet. Es sind zu viele Namen, um sie hier aufzuzählen. Einige Leichen waren so schwer verbrannt oder zerstückelt, dass sie nicht identifiziert werden konnten.

Auch wenn die ganze Welt wieder wegschaut,
wenn Juden ermordet werden, wir werden nicht schweigen!

Sei dabei!

Wenn wir die israelischen Familien der Terroropfer mit großzügigen Spenden unterstützen, wo immer Bedarf besteht.

Ich werde persönlich Kontakt zu den Familien der Opfer aufnehmen und sie fragen, was ihnen in dieser schweren Zeit Freude bereiten würde. Dann werde ich ihnen mit deiner Spende verkünden, dass es auch Christen gibt, die an ihrer Seite stehen in Zeiten der Not und sie nicht vergessen haben.

Bitte öffne dein Herz für diese jüdischen Menschen in Israel die ihre Geliebten verloren haben und frage den Herrn, wie hoch deine Liebesgabe bzw. Spende sein soll.

Vielen herzlichen Dank!

Israelische Flagge
Israelische Flagge

Bankverbindung:

VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eG
Bahnhofstraße. 16, 63654 Büdingen
Doron Schneider

IBAN: DE27 5066 1639 0004 4944 66
BIC: GENODEF1LSR

Israelische Flagge

Israel hat den höchsten Standard für urbane Kriegsführung

Israel hat den höchsten Standard für urbane Kriegsführung

Warum will das niemand zugeben?

“Meiner Analyse nach hat Israel tatsächlich mehr Vorsichtsmaßnahmen getroffen, um zivilen Schaden zu verhindern, als jedes andere Militär in der Geschichte – über das hinaus, was das Völkerrecht erfordert, und mehr als die USA in ihren Kriegen im Irak und in Afghanistan getan haben.

In meiner langen Karriere, in der ich für das US-Militär über städtische Kriegsführung studierte und berat, habe ich noch nie eine Armee gekannt, die solche Maßnahmen ergreift, um sich um die Zivilbevölkerung des Feindes zu kümmern, wie die israelische IDF.”

Diese Aussage stammt von John Spencer in seinem Zitat im Newsweek-Magazin. Spencer wird als einer der weltweit führenden Experten für urbane Kriegsführung angesehen und hat als Berater des höchstrangigen Vier-Sterne-Generals und anderer hochrangiger Führungskräfte der US-Armee gedient.

Kriegsführung? Anklage gegen Israels Ministerpräsident und Verteidigungsminister vor dem internationalen Strafgerichtshof
Der Internationale Strafgerichtshof beantragt einen Haftbefehl gegen den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Galant wegen Kriegsverbrechen gegen die Menschlichkeit im Zusammenhang mit den Angriffen auf Gaza, sagte der libanesische Chefankläger des Gerichts.

Die dominierende westliche Strategie der Kriegsführung zielt darauf ab, den Feind mit überraschender, überwältigender Kraft und Schnelligkeit sowohl moralisch als auch körperlich zu überwältigen, um politische und militärische Ziele zu erreichen und den Feind entweder zu vernichten oder schnell zur Kapitulation zu zwingen.

In der gesamten Geschichte der Kriegsführung, von den jüngsten Konflikten in Afghanistan im Jahr 2001 und dem Irak im Jahr 2003 bis hin zum russischen Angriff auf die Ukraine, war es immer entscheidend, auf überraschende und blitzschnelle Angriffe zu setzen, ohne den Bewohnern der Städte Zeit zur Evakuierung zu geben.

 

Gegen jede Vernunft

Gegen jede Vernunft musste Israel die traditionelle Vorgehensweise aufgeben, um zivile Schäden zu vermeiden. Die IDF hat beinahe alle Schritte im Voraus angekündigt, um den Bürgern die Möglichkeit zu geben, umzusiedeln, und dabei fast immer auf den Überraschungseffekt verzichtet. Dies ermöglichte es der Hamas, ihre hochrangigen Führer (sowie die israelischen Geiseln) bei Bedarf geschickt durch das dichte städtische Gelände von Gaza und die kilometerlangen unterirdischen Tunnel neu zu platzieren. Hamas-Kämpfer, die im Gegensatz zu den IDF oft keine Uniformen tragen, haben auch die Gelegenheit genutzt, sich bei der Evakuierung in die Zivilbevölkerung zu mischen.

Der Nettoeffekt ist, dass die Hamas in ihrer Strategie erfolgreich ist, palästinensisches Leiden und Bilder der Zerstörung zu schaffen, um internationalen Druck auf Israel auszuüben, seine Operationen zu stoppen, und damit das Überleben der Hamas zu gewährleisten. Doch für Israel ist jeder zivile Tote eine Tragödie. Für die Hamas ist es eine Strategie.

Kriegsführung bei der IDF: Palästinenser verlassen Gaza-Stadt
Palästinenser verlassen Gaza-Stadt, nachdem Israel die Zivilbevölkerung gewarnt hatte, zu evakuieren und nach Süden zu ziehen.

Israel gab wochenlang im Voraus Warnungen heraus, damit Zivilisten die Hauptstadt des nördlichen Gazastreifens evakuieren konnten, bevor im Herbst die Bodenoffensive startete. Über 7 Millionen Flyer wurden über Gaza abgeworfen, auch innovative Technologien kamen zum Einsatz, die weltweit einzigartig waren. Israel hat über 80.000 direkte Telefonanrufe getätigt, über 13 Millionen Textnachrichten gesendet und über 16 Millionen vorab aufgezeichnete Voicemails hinterlassen, um Zivilisten darüber zu informieren, dass sie Kampfgebiete verlassen sollten, wohin sie gehen sollten und welchen Weg sie einschlagen sollten. Darüberhinaus setzte die IDF Drohnen mit Lautsprechern ein und ließen riesige Lautsprecher mit dem Fallschirm fallen, die die Zivilisten aufriefen, die Kampfgebiete zu verlassen. Die israelischen Streitkräfte führten tägliche Feuerpausen aller Operationen durch, um allen Zivilisten zu ermöglichen, zu evakuieren.

Allerdings erhielten keiner der israelischen Opfer von Terror auf vergleichbare Weise eine Vorwarnung vor einem einzigen Angriff.

Bei der Durchführung einer Operation im al-Shifa-Krankenhaus im Gazastreifen, um Hamas-Terroristen aufzuspüren, haben die israelischen Streitkräfte erneut besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen, um die Zivilisten zu schützen. Israelische Ärzte begleiteten die Streitkräfte, um bei Bedarf palästinensischen Patienten zu helfen. Darüberhinaus lieferten sie Nahrung, Wasser und medizinische Versorgung für die Zivilisten im Inneren.

 

IDF – Moralischste Armee

Natürlich ließen sich Israels Kritiker davon nicht beeindrucken und reagierten sofort. Die Kritiker riefen wie üblich die Hamas nicht dafür auf, geschützte Einrichtungen wie Krankenhäuser nicht für ihre militärischen Aktivitäten zu nutzen. Sie erwähnten auch nicht die Bemühungen der IDF, zivile Opfer zu minimieren.

In ihrer Kritik löschen Israels Gegner einen bemerkenswerten, historischen neuen Standard, den Israel gesetzt hat.

Kriegsführung in Israel: Ein israelischer Soldat hilft einer verletzten Palästinenserin
Am selben Tag, an dem Palästinenser versuchten, zwei israelische Soldaten in Jenin zu lynchen, behandelte ein israelischer Soldat eine muslimische Palästinenserin in Hebron.

Trotz der Schutzmaßnahmen, die die IDF ergriffen hat, weigern sich die internationale Gemeinschaft und die Ankläger des Internationalen Strafgerichtshofs, diese anzuerkennen. Stattdessen beschuldigen sie die IDF weiterhin, die Menschen in Gaza absichtlich zu hungern, obwohl sie sich einer rücksichtslosen Terrororganisation gegenübersehen, die ihre eigenen Bürger als Geiseln hält.

 

Anzahl der Todesfälle in Gaza

Die genaue Anzahl der zivilen Todesfälle in Gaza bleibt ungewiss. Die von der Hamas präsentierte Schätzung von über 31.000 berücksichtigt keinen einzigen getöteten Terroristen (oder Todesfälle aufgrund von fehlgeleiteten Raketen). Die IDF hat geschätzt, dass sie ungefähr 13.000 Hamas-Terroristen eliminiert hat. Das bedeutet, dass ungefähr 18.000 Zivilisten in Gaza ihr Leben verloren haben, was einem Verhältnis von etwa einem Terroristen zu 1,5 Zivilisten entspricht. Angesichts der wahrscheinlich übertriebenen Angaben der Hamas über die Anzahl der Todesopfer könnte das tatsächliche Verhältnis näher bei 1 zu 1 liegen. Dennoch bleibt die Zahl der zivilen Opfer im modernen Häuserkampf historisch gering.

Die Vereinten Nationen, die EU und andere Quellen schätzen, dass Zivilisten im modernen Krieg in der Regel 80 bis 90 Prozent der Opfer und damit ein Verhältnis von 1:9 ausmachen. Dennoch kritisieren Analysten, die über ein tieferes Verständnis verfügen sollten, weiterhin die IDF aufgrund des Ausmaßes der Zerstörung, die zwangsläufig gegen einen Feind gerichtet ist, der sich in einem ausgedehnten Tunnelsystem unter zivilen Gebieten in dicht besiedeltem städtischem Gelände versteckt.

 

Israels Rücksicht auf “unschuldige” Zivilisten verlängert den Krieg

Ironischerweise könnte der präzise Ansatz, den Israel verfolgt hat, paradoxerweise zu einer verstärkten Zerstörung geführt haben. Durch die Warnungen und Evakuierungen der IDF, die der Hamas helfen, am Leben zu bleiben, verlängert sie letztendlich den Konflikt und dessen verheerende Auswirkungen.

Israel hat keinen Goldstandard bei der Minderung ziviler Schäden im Krieg geschaffen. Dies deutet darauf hin, dass es einen Maßstab für zivile Opfer im Krieg gibt, der als akzeptabel oder inakzeptabel betrachtet wird; dass null zivile Todesfälle im Krieg theoretisch möglich sind und angestrebt werden sollten; dass es im Krieg ein festgelegtes Verhältnis von Zivilisten zu Kämpfern gibt, unabhängig vom Kontext oder der Taktik des Feindes. Dennoch zeigen alle verfügbaren Beweise, dass Israel die Regeln des Krieges, gesetzliche Verpflichtungen und bewährte Praktiken zur Minderung ziviler Schäden befolgt hat und weiterhin Wege gefunden hat, die Anzahl der zivilen Opfer auf ein historisch niedriges Niveau zu senken.

Diejenigen, die Israel drängen, nach Alternativen zu suchen, um die Anzahl der zivilen Opfer zu minimieren (sogar auf Null), müssen realistisch sein. Eine solche Alternative würde bedeuten, israelische Geiseln gefangen zu halten und der Hamas zu gestatten, den Krieg zu überleben. Ein Überleben einer Nation kann nicht bedeuten, sich selbst auszulöschen.

 

Fake-News führt zu Hass und Antisemitismus

In seiner Rede vor dem US-Kongress, betonte Benjamin Netanjahu unter anderem:

“Jahrhundertelang gingen den Massakern an Juden immer wilde Anschuldigungen und Lügen voraus. Die Juden wurden immer mit allen möglichen Dingen beschuldigt, von Brunnenvergiftung über die Verbreitung von Seuchen bis hin zur Verwendung des Blutes geschlachteter Kinder zum Backen von Passah-Matzen. Diese absurden antisemitischen Lügen führten zu Verfolgung, Massenmord und schließlich zum schlimmsten Völkermord der Geschichte, dem Holocaust.

So wie Jahrhunderte lang bösartige Lügen über das jüdische Volk verbreitet wurden, so werden heute bösartige Lügen über den jüdischen Staat verbreitet. Die empörenden Verleumdungen, die Israel als rassistisch und völkermörderisch darstellen, sollen Israel delegitimieren, den jüdischen Staat dämonisieren und Juden überall dämonisieren. Kein Wunder, dass wir auf der ganzen Welt einen erschreckenden Anstieg des Antisemitismus beobachten.

Und lasst euch nicht täuschen, wenn die Blutbeschuldigungen gegen den jüdischen Staat von Menschen kommen, die schicke Seidenroben tragen und in hochtrabenden Worten über Recht und Gerechtigkeit sprechen.”

Heutzutage wird dem jüdischen Staat wieder fälschlicherweise vorgeworfen, im Gazastreifen einen Genozid zu begehen, obwohl tatsächlich bewiesen wurde, dass Israel mehr Schutzmaßnahmen ergriffen hat, um zivilen Schaden zu verhindern, als irgendein anderes Militär in der Geschichte. Die IDF setzt weltweit den höchsten Maßstab in Bezug auf moralische Standards in einer Armee.

Israelische Flagge
Gott: „Vom Fluss bis zum Meer gehört Israel mir!“

Gott: „Vom Fluss bis zum Meer gehört Israel mir!“

Was sagt die Bibel über dieses Gebiet zwischen dem Fluss und Mittelmeer?

Warum wählten die pro-palästinensischen Demonstranten und die Gegner Israels ausgerechnet diesen Slogan: “From the River to the Sea, Palestine will be free”? Warum fokussieren sie sich konkret auf das Land zwischen dem Jordanfluss und dem Mittelmeer”?

 

Wenn der Krieg in Gaza und das Leiden der Gazaner sie so sehr beunruhigt, was der behauptete Grund für die weltweiten Massenproteste ist, wäre es logischer, wenn ihr Fokus und somit auch ihre Slogans, sich auf den Gazastreifen beziehen würden und nicht auf das ganze Land Israel.

Oder zeigen diese Proteste ihre wahren Absichten auf und verborgene Motive, die im Hintergrund wirken? Finstere Absichten, getarnt als noble Anliegen wie Menschenrechte, Völkermord an Zivilisten und übermäßige Gewaltanwendung.

Vom Fluss zum Meer: From the River to the sea - pro-palästinensische Demonstranten

“Pro”-Palästinenser demonstrieren gegen Israels Existenz

Was sagt die Bibel über dieses Gebiet zwischen dem Fluss und Mittelmeer?

 

Ist es etwa ein Zufall, dass die Gegner Israels in ihrem Slogan “From the River to the Sea” (“Vom Fluss bis zum Meer”) genau dasselbe Gebiet von Juden befreien wollen, dass Gott seinem Volk als Erbteil verheißen hat?

 

“Vom Jordanfluss bis zum Mittelmeer habe ich das ganze Land, Israel als Erbteil bestimmt.” (Josua 23,4)

 

Liegt der Grund für den Wunsch Israel aus ihrem Erbteil zu verjagen etwa im folgenden Vers?

 

“Und der HERR, euer Gott, er selbst wird sie vor euch ausstoßen und vor euch vertreiben, und ihr werdet ihr Land einnehmen, wie es der HERR, euer Gott, euch verheißen hat.” (Vers 5)

Strebt der Feind durch die Vertreibung Israels aus ihrem Land möglicherweise danach, die Souveränität Gottes in Frage zu stellen? Womöglich spielt sich hier ein Kampf zwischen dunklen Mächten und dem allmächtigen Gott im Himmel ab.

Wie ist es sonst zu erklären, dass die Welt uns Juden während den 2.000 Jahren Diaspora überall und ständig loswerden wollten und uns regelrecht aus ihren Ländern vertrieben haben und nun wo wir endlich zurück in unsere Heimat Israel gegangen sind, anstelle, dass sie uns jetzt in Ruhe lassen, zeigen sie sich weiterhin nicht befriedigt mit der jüdischen Existenz? Warum?

 

Heutzutage strebt die Welt weiterhin gegen die jüdische Existenz in Israel, diesmal Hand in Hand mit, den unter ihnen wohnenden Islamisten. Überall auf Demonstrationen in den Groß- und Kleinstädten sind Schilder zu lesen und wird gemeinsam gebrüllt: “From the River to the Sea, Palestine will be free!” (“Vom Fluss bis zum Meer wird Palästina frei sein!”). Frei von wem? Frei von den Juden! Israel soll Judenrein werden. Regierungen und Personen, die solche Proteste unterstützen, unterstützen aktiv die Ideologie eines Völkermordes. Das Existenzrecht von Gottes Volkes wird heutzutage bestritten.

Hierbei zeigen sich die eigentlichen finsteren Absichten der Israelgegner, nämlich die Verhinderung von Israels modernen Wiederherstellung, indem sie die Vernichtung Israels fordern.

 

Palästinensischer Staat im biblischen Kernland

Mit dieser Tatsache im Hintergrund, taucht die Frage auf, warum Israels Feinde auch danach streben, ausgerechnet im biblische Kernland Judäa & Samaria, einen palästinensischen Staat (die Zweistaaten-Lösung) zu gründen?

Denn genau an diesem Ort, hat einst Gott dem Abraham und seinen Nachkommen verheißen: “Hebe doch deine Augen auf und schaue von dem Ort, wo du wohnst, nach Norden, Süden, Osten und Westen! Denn das ganze Land, das du siehst, will ich dir und deinem Samen geben auf ewig.” (1. Mose 13,14-15) Diese Verheißung erhielt Abraham mitten in Judäa & Samaria, was heute überall in den Medien als Westbank bezeichnet wird.

 

Die Existenz Israels beweist, dass die Bibel recht hat

Das Volk Israel und seine Wiederherstellung im Land ihrer Väter, das Land zwischen dem Jordan und dem Mittelmeer beweist die Erfüllung der biblischen Verheißungen. Somit ist Israel und seine Existenz im Land der Verheißung, der Beweis, dass die Bibel recht hat. Somit ist Israel auch der Beweis, dass es einen Gott gibt.

Es ist dem Teufel kein Geheimnis, dass die Wiederherstellung Israels eine Bedingung für die Wiederkunft Jesu ist (siehe Apostelgeschichte 3,21) und daher brauchen wir uns nicht zu wundern, dass er alle Mittel, wie weltliche Medien, Fake News, Antisemitismus und feindliche Nachbarstaaten nutzt, um diese Wiederherstellung durch eine Vernichtung Israel versucht zu verhindern.

Vom Fluss zum See: From RIver to the Sea

Was der europäische Antisemitismus im zweiten Weltkrieg durch den Holocaust nicht schaffte, versuchen heutzutage islamische Staaten mit dauerhaften Terror und militärischen Angriffen. Gegen 7 islamischen Fronten muss der kleine jüdische Staat Israel sich heute, während ich diese Zeilen schreibe, verteidigen.

 

Warum wollte vor Israels Staatsgründung keiner das Gebiet zwischen dem Fluss und dem Mittelmeer?

Nein, es handelt sich nicht um Territorium! Denn flächenmäßig passt das kleine Israel 700 mal in die arabischen und islamischen Nachbarstaaten hinein. Nein, auch nicht um einen Staat für die sogenannten Palästinenser zu gründen, denn Jordanien macht 76% des eigentlichen Palästinas aus. Es ist ein Kampf gegen die Souveränität unseres Gottes.

 

Ein geistlicher Konflikt – ein Religionskrieg

Der Koran ist eine Verdrehung vom Wort Gottes, besonders wenn es zu den Verheißungen für Israel kommt. Angefangen von der Auserwählungen Abrahams und seinen Nachkommen. Gott erwählte seinen Sohn Isaak, doch der Koran machte Ismael zum Auserwählten. Dann von den Zwillingen Esau und Jakob vertauschte der Koran wiederum, den von Gott auserwählten Erbe des Landes, Jakob, in Esau um.

So sehen wir, wie der Islam systematisch alle Auswählungen Gottes verdreht. So ist der Islam eigentlich eine Verleugnung von dem was die Bibel bzw. was Gott sagt!

Die Nachkommen Ismaels und Esaus, die Araber adoptierten Mohammeds neue Religion. Dann verbreitete sich der Islam weiter bis zu den Persien, der heutige Iran. Sie unterwarfen (Islam = Unterwerfung) sich dem Islam. Diese Religion weigert sich Gottes Auserwählungen zu akzeptieren, sie fühlen sich von Gott abgelehnt.

 

Ursprung des Nah-Ost Konflikts

Ismael und Esau, der später auch die Tochter von Ismael heiratete fühlten sich von Gott abgelehnt, weil nicht sie, sondern ihre Brüder auserwählt wurden. Sie und ihre Nachkommen haben diese Ablehnungswunde noch nicht überwunden und so leiden die Araber bis zum heutigen Tag unter diesem Verdrängungsgefühl.

Wenn man die Folgen und den Schmerz von Ablehnung versteht, dann versteht man schon einen gewissen Teil des Nah-Ost Problems. Jeder unter uns hat irgendwann einmal Ablehnungen von Freunden, Familie oder Eltern erlebt. Dies hinterlässt sehr tiefe Wunden, die am schwierigsten heilen. Der Mythos: Zeit heilt alle Wunden ist eine Lüge! Nicht geheilte Wunden der Ablehnung gehen so tief, dass man einen Verdrängungsmechanismus anwenden muss, wenn man nicht durch die Vergebungskraft frei geworden ist.

Das ist der eigentliche Ursprung der arabisch-moslemischen Feindseligkeit gegen das von Gott auserwählte Volk Israel. Das ist die Verdrängung, die die Wunde der Ablehnung, von dem tiefen Schmerz, dem Scham, nicht von Gott auserwählt zu sein verdecken soll. Mit dieser Verdrängung verteidigt der Islam seine Feindseligkeit.

Wer das verstanden hat, der hat den Nah-Ost Konflikt verstanden.

 

„Ich will meinen Bund aufrichten zwischen mir und dir und deinem Samen nach dir von Geschlecht zu Geschlecht als einen ewigen Bund, dein Gott zu sein und der deines Samens nach dir. Und ich will dir und deinem Samen nach dir das Land zum ewigen Besitz geben.”
(1. Mose 17,7-8)

Ob es uns passt oder nicht, ob wir für oder gegen Israels Politik sind, spielt in Bezug auf Gottes Verheißungen keine Rolle. Denn unser Gott ist nicht politisch-korrekt, unser Gott ist biblisch-korrekt und deshalb bleibt er seinem Bund auf ewig treu!

AM ISRAEL CHAI!

עם ישראל חי!

Israelische Flagge