Wie können wir schlafen, wenn unsere Betten in Flammen stehen?

Wie können wir schlafen, wenn unsere Betten in Flammen stehen?

Was die Medien euch nicht erzählen

Während die Medien ihren Fokus auf die Schrecken des Krieges und vor allem auf die palästinensischen Opfer richten, bleiben die wahren Opfer des 7. Oktobers und die Schicksale der Tausenden israelischen Soldaten, die im Krieg ihr Leben ließen oder mit posttraumatischen Belastungsstörungen und lähmender Angst zurückkehrten, oft im Verborgenen. Unsere Betten stehen in Flammen.

An den Fronten überschlagen sich die Ereignisse, sodass kaum Raum bleibt, um das alltägliche Leben in Israel während der Kriegstage zu beleuchten. Die Sorgen und Ängste der vielen Frauen und Mütter, deren Ehemänner und Kinder monatelang in lebensgefährlichen Einsätzen sind, ohne ein Lebenszeichen von ihnen zu erhalten, bleiben im Dunkeln.

Symbolbild: Unsere Betten stehen in Flammen

Stell dir vor, du startest in einen neuen Tag, doch bevor die Sonne aufgeht, stehen wir Frauen bereits vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Ob es darum geht, die Kinder zu versorgen oder die Rechnungen zu begleichen – viele von uns meistern all das allein, in einer Realität, die uns ohne Partner oft unmöglich erscheint.

 

Gerade als du voller Energie und Tatendrang in den neuen Tag starten möchtest, schweifen deine Gedanken zu deinen Kindern, die sich auf den Weg zur Schule machen. Die Sorge um ihre Sicherheit ist allgegenwärtig. Selbst wenn du es schaffst, deine Ängste zu beruhigen und auf Gott zu vertrauen, tauchen neue Herausforderungen auf: Die intensiven politischen Proteste und die endlosen Verkehrsstaus, die seit Kriegsbeginn zugenommen haben, belasten zusätzlich. Es geht längst nicht mehr nur um die Bedrohung durch Konflikte; jetzt musst du dich auch darauf einstellen, stundenlang im Stau zu stehen, weil viele glauben, dass das Blockieren der Straßen bei den Protesten ein Ventil für ihre Ängste sei – als ob dies dazu beitragen würde, die Entführten Israelis in Gaza zu befreien.

 

Heulende Sirenen

Gestern stellte sich mir eine unerwartete Herausforderung: Ein plötzlicher Krampf im Nacken, der kaum zu ertragen war. Nach einem anstrengenden Tag voller Meetings beschloss ich, früh ins Bett zu gehen, in der Hoffnung, mich schnell zu erholen und für den nächsten arbeitsreichen Tag bereit zu sein. Während mein elektrisches Shiatsu-Gerät sanft meine Muskeln in einen Zustand der Entspannung versetzte, glitt ich langsam in den Schlaf. Doch plötzlich durchbrach das durchdringende Heulen einer Sirene die nächtliche Stille und ließ mein Herz in wilder Panik rasen.

 

Trotz der durchdringenden Schmerzen sprang ich mit der Geschwindigkeit eines Blitzes aus dem Bett und stürmte in den Sicherheitsraum, der in jeder israelischen Wohnung ein Muss ist. Dort saßen wir, auf einem kleinen Stuhl, hielten den Atem an und warteten auf das donnernde Echo der Rakete. In diesem Moment begann aus meiner Playlist das ikonische Achtziger-Jahre-Lied „How do we sleep when our beds are burning?“ („Wie können wir schlafen, wenn unsere Betten brennen?“) von Midnight Oil zu spielen – ein Soundtrack, der die Dramatik des Augenblicks perfekt einfing.

Dies ist nur ein flüchtiger Einblick in die Realität des täglichen Lebens in Israel. Lass mich dich auf eine Reise durch den Alltag einer israelisch-jüdischen Familie mitnehmen – auch wenn einige behaupten, dass es so etwas wie eine „typische“ Familie hier gar nicht gibt.

Unsere Betten stehen in Flammen: Das Schicksal von Frauen in Israel
Mutter schützt ihre Kinder vor Raketen

Ich versuche, dir ein Bild zu vermitteln, wie das tagtägliche Leben heutzutage seit dem 7. Oktober aussieht ohne klagend zu erscheinen. Trotz der Herausforderungen an unseren Grenzen ist es entscheidend, dass wir unser Leben fortsetzen, indem wir beispielsweise Restaurants und Cafés besuchen. Denn wenn wir auch das aufgeben, gefährden wir nicht nur unsere Lebensfreude und die Stabilität unserer Wirtschaft, sondern lassen unsere Feinde triumphieren. Unsere Widerstandsfähigkeit, nach dem Schutz Gottes, ist unser wertvollstes Gut.

 

Das Familienessen

Einer der zauberhaftesten Augenblicke des Tages ist für mich das Abendessen. Es ist der Moment, an dem der Tag seinen feierlichen Abschluss findet und die Familie sich um den Tisch versammelt, um bei einem mit Liebe zubereiteten Mahl die Geschichten des Tages auszutauschen und wertvolle gemeinsame Zeit zu erleben. Oft gleicht das Abendessen einem spannenden Abenteuer, voller Vorfreude auf ein perfekt zubereitetes Gericht. Doch manchmal, kaum dass ich mit dem Kochen beginne, ertönt die Sirene und wir müssen eilig in den Schutzraum flüchten. Wenn der Alarm endet und wir den Sicherheitsraum verlassen dürfen, ist das Essen oft schon kalt oder verbrannt. Trotzdem empfinde ich eine tiefe Dankbarkeit und fühle mich gesegnet, diese kostbaren Momente mit meinem Mann und meiner Familie teilen zu können. Denn viele in Israel mussten ihre Wohnungen aufgrund des Raketenbeschusses aus dem Norden verlassen, ganz zu schweigen von den Geiseln, die immer noch in Gaza festgehalten werden.

 

Jeder ist ein Soldat

Wenn man darüber nachdenkt, steckt in jedem Israeli ein Soldat, egal ob Student, Arbeiter, Lehrer, Mutter, Arzt, Mechaniker oder Anwalt – wir alle haben in der israelischen Armee gedient oder dienen immer noch.

Frau mit Kinderwagen und Maschinengewehr - Normale Alltagsszene in Tel Aviv

Normale Alltagsszene in Tel Aviv

Stelle dir vor, du schlenderst an einem sonnigen Wochenende durch die Straßen und siehst junge Frauen, die ihre Gewehre mit der gleichen Selbstverständlichkeit tragen wie ihre Handtaschen. Oder auch am Strand von Tel Aviv sind 19-jährige Mädchen im Badeanzug mit einem Maschinengewehr zu einem vertrauten Anblick geworden, der nur hier in Israel zu finden ist. Für Touristen mag dies faszinierend wirken, doch es ist nicht das Bild, das wir uns wünschen. Unser Ziel ist es, in einem Land zu leben, in dem Freiheit und Sicherheit selbstverständlich sind.

 

Das kleine Mädchen, das Nein zu Schokolade sagte …

Eines sonnigen Nachmittags, während ich in meiner Nachbarschaft Besorgungen machte, begegnete ich einem bezaubernden dreijährigen Mädchen, das mit seiner Mutter an der Kasse stand. Die Mutter wollte ihr ein Überraschungsei schenken, als Belohnung dafür, dass sie „heute so ein braves Mädchen“ gewesen war. Doch das kleine Mädchen lehnte höflich ab: „Nein danke, Mama. Ich möchte das Überraschungsei nicht.“ Verwundert fragte die Mutter: „Warum nicht?“ Die Antwort des Mädchens war erschütternd: „Weil ich Angst habe, dass es kaputtgeht, wenn wir plötzlich fliehen und uns verstecken müssen.“
Diese Worte trafen mich tief ins Herz und ließen mich fragen: Warum müssen unsere Kinder so früh mit solchen Ängsten konfrontiert werden? Wie kann das zur Normalität werden?

 

Eine romantische Nacht

Häufig finde ich mich mit meinem Ehemann Doron auf unserem Balkon wieder, wo wir die Magie eines romantischen Abends genießen, während die atemberaubende Skyline von Tel Aviv vor uns erstrahlt. Plötzlich erhellte ein geheimnisvolles Licht den Himmel, und für einen Moment glaubten wir, dass ein wunderschöner Stern unsere romantische Stimmung perfekt ergänzt. Doch dann bemerkten wir, dass sich das Licht bewegte, und die Realität uns mit einmal einholte: Es könnte eine Drohne sein, abgeschossen von einem unserer zahlreichen Feinde. Die Magie des Augenblicks verflog, und wir suchen Schutz im sicheren Raum.

Raketen aus Gaza über Tel Aviv

Raketen aus Gaza über Tel Aviv

Stell dir vor, du bist auf dem Weg zur Arbeit, lässt deine Kinder an der Schule aussteigen und plötzlich ertönt eine Sirene. Die Sorge um ihre Sicherheit lastet schwer auf deinen Schultern. Haben sie es rechtzeitig in den Schutzraum geschafft? Sind sie in Sicherheit? Kannst du dir vorstellen, deine geliebten Kinder unter solchen Umständen zur Schule zu schicken? Oder sie in diesen Tagen alleine auf den Weihnachtsmarkt zu lassen? Jede Minute, in der deine Familie nicht bei dir ist, zerrt an deinen Nerven.

 

Der Wunsch nach Normalität

Das Streben nach einem Gefühl von „Normalität“ scheint fast unerreichbar. Jeden Morgen, wenn wir aufstehen und uns den Herausforderungen des Alltags stellen, begleitet uns eine unsichtbare Wolke aus Sorge und Wachsamkeit. Selbst bei so alltäglichen Aufgaben wie dem Lebensmitteleinkauf oder dem Weg zur Arbeit fühlen wir uns oft von einer unsichtbaren Hand der Unsicherheit und Komplexität geleitet.

 

Stell dir vor, du startest deinen Tag mit der quälenden Frage, ob dein Outfit den Herausforderungen des Alltags gewachsen ist. Du überlegst fünfmal, ob du dich heute mit einem Rock und High Heels schick machen kannst, oder ob du angesichts eines möglichen Raketenalarms doch lieber auf die bequemen Turnschuhe setzt. Diese Entscheidungen, die einst Freude bereiteten, sind nun von Sicherheitsbedenken überschattet. Kannst du dir vorstellen, dass dies deine tägliche Realität ist?

 

Stell dir vor, du bist auf dem Weg zur Arbeit, lässt deine Kinder an der Schule aussteigen und plötzlich ertönt eine Sirene. Die Sorge um ihre Sicherheit lastet schwer auf deinen Schultern. Haben sie es rechtzeitig in den Schutzraum geschafft? Sind sie in Sicherheit? Kannst du dir vorstellen, deine geliebten Kinder unter solchen Umständen zur Schule zu schicken? Oder sie in diesen Tagen alleine auf den Weihnachtsmarkt zu lassen? Jede Minute, in der deine Familie nicht bei dir ist, zerrt an deinen Nerven.

Raketenalarm in der Schule - Schulkinder nehmen Deckung vor Raketen
Raketenalarm in der Schule – Schulkinder nehmen Deckung vor Raketen
Ich schätze, das ist unsere Version von „normal“. So werden wir als Juden und Israelis geboren. Ich bete und hoffe, dass dies nicht auch für Sie in Europa zur Gewohnheit wird. Seit der Gründung des Staates hat Israel unermüdlich um sein Überleben gekämpft. Wir wachsen in einer Welt auf, in der wir stets wachsam sein müssen, da Israel sich ständig im „Notfallmodus“ befindet – und das hat jetzt eine neue Dimension erreicht. Gefahren lauern überall, und man weiß nie, wann oder ob sie zuschlagen. In diesen unsicheren Zeiten finden wir Trost darin, göttlichen Schutz für uns und unsere Lieben zu suchen.

 

Zum Glück kennen wir Gottes Versprechen, Israel zu retten. Deshalb können wir auf ihn vertrauen und müssen uns nicht von Angst und Schrecken überwältigen lassen. Gut, dass wir, wie die Bibel uns beschreibt, „halsstarrige Menschen“ sind, nicht wahr?!

Israelische Flagge

Das Abkommen, das den 7. Oktober ermöglichte

Das Abkommen, das den 7. Oktober ermöglichte

Der „Mini-Holocaust“ der am 7. Oktober stattfand, schockierte das israelische Volk und die ganze Welt. Wie ist es möglich, dass der souveräne, wohlhabende, moderne und selbstbewusste Staat Israel auf so brutale und grausame Weise von einer Gruppe Wilder angegriffen wurde, deren militärische Fähigkeiten nicht einmal annähernd an die der israelischen Streitkräfte heranreichen? Welcher Prozess hat den Staat Israel so lange unter Drogen gesetzt, bis es schien, als würde er seinen Hals für die Schlachtung entblößen?

Bevor wir die Frage klären, wer uns angegriffen hat oder welches Abkommen eine Rolle spielt, ist es entscheidend, dass wir verstehen, was uns angegriffen hat, um eine Wiederholung dieses Schreckens in der Zukunft zu verhindern.

Palästinensische Terroristen fahren am 7. Oktober 2023 mit der Leiche von Shani Louk in den Gazastreifen.
Palästinensische Terroristen fahren am 7. Oktober 2023 mit der Leiche von Shani Louk in den Gazastreifen.

Die unmittelbare Ursache der Katastrophe und die Antwort auf die Frage, wer Israel angegriffen hat, lässt sich leicht erklären: Es waren Wilde, die die Siedlungen rund um Gaza überfielen und jeden, der ihnen in die Quere kam, ermordeten, vergewaltigten, misshandelten, niederbrannten, plünderten und entführten.

 

Ohne dem Osloer Abkommen 1993 hätten sie ihren Plan jedoch nicht umsetzen können. Denn bis zur Umsetzung dieser Abkommen kontrollierte die israelische Armee alle Gebiete des Gazastreifens und eine Terrororganisation dieses Ausmaßes war dort nicht möglich.

 

Bis zu diesem Abkommen gab es in Gaza keine Raketen, keine Tunnel und keine riesigen Waffenlager. Israelis kauften auf den Märkten von Gaza ein, junge Israelis aus den umliegenden Siedlungen lernten in Khan Yunis Autofahren und Dutzende jüdische Gemeinden blühten in Sicherheit im Gazastreifen. In den 26 Jahren zwischen der Eroberung im Sechstagekrieg und der ersten Intifada sowie den Osloer Abkommen zahlten 67 Israelis den ultimativen Preis für Terroranschläge im Gazastreifen. Ein hoher Preis. Dieser Preis kommt jedoch nicht annähernd an die etwa 1.400 Juden heran, die am 7. Oktober im Gazastreifen etwa innerhalb 4 Stunden (!) mit ihrem Leben bezahlten. Es ist daher klar, dass der direkte, einfache und offensichtliche Grund für das Massaker am 7. Oktober die Osloer Abkommen sind, welche 1995 den Abzug der israelischen Streitkräfte aus Gaza und die Einladung der Terrororganisation PLO und ihrer bewaffneten Terroristen in die Stadt vorsahen. Und später, im Jahr 2005, der Abzugsplan aus Gaza, der alle jüdischen Siedlungen im Gazastreifen zerstörte und die restlichen israelischen Streitkräfte aus dem dem Gazastreifens abzogen. Ohne souveränen Boden unter den Füßen könnten sich die Terrororganisationen – die PLO und später die Hamas – nicht organisieren, bewaffnen und letztlich ihre Pläne ausführen.

Oslo-Abkommen: Rabin, Clinton und Arafat 1993
Das Oslo Abkommen – Der israelische Premierminister Yitzhak Rabin (links), der amerikanische Präsident Bill Clinton (Mitte) und der palästinensische politische Führer Yasser Arafat (rechts) im Weißen Haus – 1993

Die Antwort auf die Frage, wer uns angegriffen hat, ist also das islamisch-nazistische Gaza, das durch die Osloer Abkommen geschaffen wurde. Schließlich handelte es sich bei den Oslo-Abkommen, um ein extrem gefährliches Glücksspiel – ein Glücksspiel, das die israelische Gesellschaft auseinanderriss, ein Glücksspiel, dessen Folgen viele vorhersahen und vor dem viele warnten. Das Osloer Abkommen war der blinde Fleck der Politiker, die diesen Wahnsinn ermöglichten. Während Hamas der Hammerschlag war, der Israel traf, war Oslo der Hebel, der ihn in Bewegung hielt.

 

Zwei Identitätsgruppen

Daher geben sowohl die ideologischen Architekten des Oslo-Prozesses, der das Desaster herbeigeführt hat, als auch seine politischen Umsetzer zu, dass das Oslo-Abkommen der Auslöser des internen Identitätskonflikts waren, der die israelische Gesellschaft seitdem begleitet. Somit ist die Antwort auf die Frage „Was uns angegriffen hat?“ ist, der interne Identitätskrieg in der israelischen Gesellschaft, zwischen dem Bewusstsein der einen Gruppe Juden, die als „ein abgesondertes Volk von den restlichen Nationen“ leben will und der anderen Gruppe Israelis, die „ein Volk, wie alle restlichen Nationen“ sein möchte und der Versuch beider Gruppen, die Identität der einen auf die andere zu erzwingen.

Als Bileam von den Feinden Israels beauftragt wurde, die Israeliten zu verfluchen, verwandelte Gott diesen Fluch in einen Segen. Einer der Segnungen war, dass das Volk Israel „ein abgesondertes Volk, von den restlichen Nationen“ werden wird (4. Mose 23,9). Damit identifizieren sich die religiösen, bibeltreuen und gottesfürchtigen Juden in Israel. Das ist im gleichen Sinne zu verstehen, wie auch die Nachfolger Jesu dazu berufen sind, abgesondert von der Welt zu leben.

Im Gegensatz dazu gibt es eine andere Gruppe in der israelischen Gesellschaft, die ihre jüdische Identität lieber in den Hintergrund stellt und sich nach Gleichheit in der globalen Gemeinschaft sehnt. Die meisten unter ihnen haben den Glauben an Gott und seine biblischen Verheißungen für Israel hinter sich gelassen und orientieren sich an den Idealen des weltlichen Progressivismus.

 

Kampf zwischen Fortschritt und Identität

Im Herzen des biblischen Landes verläuft heute die entscheidende Grenze zwischen Barbarei und Zivilisation, zwischen dem weltlichen Zeitgeist des Fortschritts und der jüdischen Identität. Diese tiefgreifende Auseinandersetzung, die die israelische Gesellschaft im Angesicht des Zeitalters des Fortschritts und des islamischen Ansturms durchlebt, spiegelt verstärkt die Situation in Europa und dem Rest der Welt wider, geprägt von einem erstarkenden Islam und einem antichristlichen Geist mit seinen progressiven Vorschriften.

 

Warum identifizierte sich die Klimaaktivistin Greta Thunberg als Reaktion auf das Massaker vom 7. Oktober so schnell mit der Hamas?

 

Warum weigerten sich weltweit Frauenorganisationen, diese grausamen Vergewaltigungen zu verurteilen?

 

Warum unterstützen globale LGBT-Organisationen Gaza, obwohl ihnen dort jegliche Rechte verwehrt bleiben?

 

Warum verbünden sich im Westen völlige Gegensätze, der Islam und die Progressiven, gegen Israel?

 

Obwohl der Krieg in Israel gegen Hamas und alle iranischen islamischen Stellvertreter gerichtet ist, stellt der wahre Feind Israels der weltliche Progressivismus dar, der tief in der israelischen Gesellschaft verwurzelt ist.

 

Ein Krieg mit Waffen in seidenen Hüllen

Der Zweite Weltkrieg hinterließ die Menschheit in Furcht vor einem dritten, verheerenden Krieg, der die Zivilisation in Minuten auslöschen und die Menschheit um Jahrtausende zurückwerfen könnte. Doch während die Welt gebannt auf das nukleare Wettrüsten starrt, entfaltete sich leise eine neue Bedrohung: ein subtiler, progressiver Krieg, der nicht mit Gewalt, sondern mit sanfter Überzeugung die Grundpfeiler unserer Existenz – Identität und Freiheit – untergräbt.

Die Nautilus wird von einer Riesenkrake angegriffen
Illustration der Nautilus, die in Jules Vernes klassischem Roman „20.000 Meilen unter dem Meer“ von einer Riesenkrake angegriffen wird

Wie die Riesenkrake, die das U-Boot Nautilus gepackt hatte, halten die Tentakel des weltlichen Progressivismus alle Kennzeichen der menschlichen Identität fest. Diese Krake hat kein zentrales Hauptquartier. Es gibt keine Panzer, keine Maschinengewehre, und es besteht keinerlei Notwendigkeit für solche Mittel.

Elegante Waffen haben die traditionellen Zerstörungswerkzeuge abgelöst, Waffen, die in seidene Hüllen gehüllt sind und lediglich nach Gleichheit und Gerechtigkeit rufen.

Dieses Monster, die Krake hat einen Tentakel, der Mitgefühl für Tiere empfindet, einen Tentakel, der die Rechte der Frauen schützt, einen, der die Rechte von LGBT schützt, einen, der die Erde schützt und ein weiteren, der die Menschheit vor dem Virus retten wird, der gekommen ist, um sie zu vernichten.

 

Die schön klingende und scheinbar wohlwollende Krake hat sich unbemerkt in das Gewebe unseres Alltags eingeschlichen, seine Arme sanft ausgebreitet und unmerklich alle Facetten unserer Identität umschlungen.

Noch bevor der Mensch die Tragweite des Geschehens begriff, wurde er unwiderstehlich hineingezogen und gefesselt. Ein unsichtbares Maul öffnete sich und verschlang die letzten Reste seiner Identität und Freiheit, als wären sie nie gewesen.

Denn diese Krake ist … :

… nicht für Tierrechte – sondern gegen die menschliche Identität.

… nicht für LGBT-Rechte – sondern gegen die sexuelle Identität.

… nicht für Frauenrechte – sondern gegen die Familienidentität.

… nicht für Klima, Gesundheit und Globalismus – sondern gegen die nationale Identität.

 

Diese Illusion hat die fundamentalen Säulen unserer Zivilisation erschüttert und die Welt in eine beispiellose Kapitulation gezwungen.

Mit fassungslosem Erstaunen sehen wir, wie sich die Kräfte des Progressivismus und des Islam zu einer Allianz zusammenschließen, um ein gemeinsames Ziel zu verfolgen: die Vernichtung Israels. Diese ungleiche Verbindung, ähnlich wie Eisen und Ton in Nebukadnezzars Traum von den Weltreichen in Daniel 2, wird letztlich von einem Stein zermalmt werden. Doch zu „jener Zeit wird der Gott des Himmels ein Reich errichten, das in Ewigkeit nicht untergeht; dieses Reich wird er keinem anderen Volk überlassen. Es wird alle jene Reiche zermalmen und endgültig vernichten; es selbst aber wird in alle Ewigkeit bestehen.“ (Daniel 2,44)

Das Volk Israel legte den Grundstein für die Zivilisation der Freiheit, die nun von den Kräften des Islam und des sogenannten Fortschritts (Progressivismus) bedroht wird. Das auserwählte Volk Israel, dessen bloße Existenz die Existenz Gottes und die von ihm festgelegten Identitäten bezeugt, ist das Volk, das die Zehn Gebote in die Welt brachte und aus dem der Retter der Menschheit hervorging, wiederkommen und dort sein Reich aufbauen wird.

Israelische Flagge
2024 ╴Ein Jahr auf der Achterbahn im Nahen Osten

2024 ╴Ein Jahr auf der Achterbahn im Nahen Osten

Israel verändert den Nahen-Osten

Wenn wir die globalen Ereignisse nicht nur durch die Linse der Medien, sondern durch die Weisheit der biblischen Prophetien betrachten, können wir mit Dankbarkeit auf das Jahr 2024 zurückblicken. Dabei erkennen wir, dass die finsteren Absichten der Feinde Israels, die seine Vernichtung anstrebten, stets ins Leere liefen.

2024 - Ein Jahr wie eine Achterbahn im Nahen Osten

Ein Israelischer Soldat in Gaza zündet die Kerzen des Chanukka-Leuchters an. 
Trotz Übermacht eroberten 164 v. Chr. die Makkabäer Jerusalem zurück, reinigten den Tempel und weihten ihn neu. Das erste Wunder von Chanukka: Licht besiegte Dunkelheit.

Hamas

2024 begann tragisch mit dem 86. Tag der israelischen Geiseln in den finsteren Tunnels der Hamas in Gaza und einem Volk, das die Narben des schicksalsträchtigen 7. Oktobers noch immer tief in sich trägt.

Doch Israels umstrittener und mutiger Vorstoß, auch in Rafah und Philadelphi-Grenzübergang einzudringen, führte zu einem entscheidenden Wendepunkt und ebnete den Weg zum Sieg. Heute hat Israel die Hamas überwältigt, ihren Anführer Sinuwar ausgeschaltet und kontrolliert den gesamten Gazastreifen.

Hisbollah

Seit dem 7. Oktober haben die unaufhörlichen und zerstörerischen Raketenangriffe der Hisbollah-Terroristen den Alltag im Norden Israels täglich bedroht und 90.000 Israelis gezwungen, in ihrem eigenen Land zu Flüchtlingen zu werden.

Dann wendete sich das Blatt: Der israelische Geheimdienst führte eine meisterhafte Operation durch, bei der im Libanon auf einmal Pager explodierten und die gesamte Hisbollah-Führung in einem Augenblick ausgeschaltet wurde. Dies ebnete den Weg für die Offensive der israelischen Armee in den Süd-Libanon einzumarschieren und neutralisierte die Bedrohung der Hisbollah.

Antisemitismus

Von den Hallen der UNO, durch die Gänge der Universitätscampussen bis in die Strassen wurde Israel des Völkermords bezichtigt. Die Welt brodelt vor antisemitischem Hass, der sich gegen Israel richtet. Häßliche Demonstrationen mit dem Aufruf für ein Palästina ohne Juden, „vom Jordan bis zum Mittelmeer“, finden in allen Metropolen statt.

Diese Entwicklungen beschleunigten die Erfüllung der biblischen Prophezeiungen und inspirierte 50.000 Juden, nach Israel einzuwandern. Zudem erwägen heute weitere 57% der europäischen Juden ernsthaft, ihre Heimatländer zu verlassen und nach Israel einzuwandern, weil sie sich in Europa nicht mehr sicher fühlen.

Iran und Jemen

Im April 2024 erlebte Israel einen gefährlichen Angriff, als in einer einzigen Nacht 300 Drohnen, Marschflugkörper und ballistische Raketen aus dem Iran auf die Städte Israels abgefeuert wurden. Kurz danach folgte ein weiterer Angriff, bei dem der Iran und der Jemen gemeinsam 201 ballistische Raketen in einer Nacht auf Israel abfeuerten.

Alle Raketen konnten – mit Gottes Hilfe – rechtzeitig abgefangen werden, sodass weniger als zehn überhaupt israelischen Boden erreichten. Es war ein eindeutiger himmlischer Schutz, dass bei dieser erfolgreichen Abwehrmaßnahmen die israelische Bevölkerung unversehrt blieb. Lediglich ein Palästinenser aus Gaza, der sich in Jericho aufhielt kam um, und ein Hamas-Aktivist in Tulkarm, der während eines Jubelmarsches getötet wurde.

Weihnachtsgeschichte - Szene aus dem Film von Inglourious Basterds

Orthodoxe Juden bestaunen die in der Wüste gelandete iranische Rakete und danken Gott.

Syrien

Über Jahre hinweg haben iranische Milizen eine gefährliche Waffenroute vom Iran in den Libanon etabliert, mit dem klaren Ziel, Israel damit zu beschiessen. Der einstige ISIS-Anhänger und Dschihadist Julani erkannte die Schwäche der von Israel besiegten iranischen Proxies und entfachte einen rebellischen Aufstand in Syrien. Das 54 Jahre alte diktatorische Assad-Regime fiel.
In einem beispiellosen strategischen Zug nutzte Israel die historische Chance, eine der größten existenziellen Bedrohungen zu beseitigen, und schaffte es, innerhalb von nur 48 Stunden 90% der syrischen Armee zu neutralisieren.

Was für ein bemerkenswertes Jahr liegt hinter uns!

 

Eine Achterbahn 2024

Was mit einem verheerenden Angriff am Ende 2023 begann, der Israels Existenz bedrohte, verwandelte sich 2024 in ein triumphales Gefühl der Erleichterung und Dankbarkeit. Der Angriff vom 7. Oktober entfachte zunächst den Konflikt mit Gaza, der sich rasch zu einem Krieg mit dem Libanon ausweitete. Doch die israelische Armee bewies ihre Wachsamkeit, indem sie die noch viel massiveren Angriffspläne der Hisbollah auf den Norden Israels rechtzeitig entlarvte und erfolgreich vereitelte.
Das Massaker vom 7. Oktober war zweifellos erschütternd, doch es bewies uns, wie Gott sein Volk vor einem zehnfach größerem Unheil bewahrt hat.
Israels Armee hat mit Gottes Hilfe die einst größte Terrororganisation-Hisbollah in einen zahnlosen Tiger verwandelt. Auch Hamas steht heute kurz vor dem endgültigen Zusammenbruch und Syrien ohne Armee stellt keine Bedrohung mehr für Israel dar.

Stelle dir vor, die biblischen Chroniken würden bis in unsere Zeit fortgeschrieben, dann würde der Vers über das vergangene Jahr 2024 ähnlich lauten, wie über die restlichen Kriege zu biblischen Zeiten: „Du, Gott, gabst mir den Sieg über meine Feinde, von diesen brutalen Menschen hast du mich befreit.“ (Ps. 18,49)

Rückkehr zu Gott

Inmitten eines Jahres voller Turbulenzen, Hass und Bedrohungen aus allen Richtungen, erstrahlte der göttliche Schutz über Israel wie ein Leuchtfeuer der Hoffnung. Diese himmlische Fürsorge inspirierte eine beeindruckende Rückkehr vieler Israelis zu ihrem Glauben an Gott. Sie kamen zur Erkenntnis, dass wahre Hoffnung nicht in ihren eigenen Händen oder in denen der Vereinigten Staaten oder westlicher Verbündeter liegt, sondern allein in Gott, dem Allmächtigen. Während die Welt sich gegen Israel wandte und die Vereinten Nationen sogar über einen Ausschluss nachdachten, hielten die USA unter der Biden-Regierung, wie auch die deutsche Regierung dringend benötigte Waffenlieferungen zurück. Doch in dieser Herausforderung fanden viele Israelis ihre Stärke und Glauben bei Gott wieder.

Weihnachtsgeschichte - Szene aus dem Film von Inglourious Basterds

Israelis auf den Strassen Tel Avivs werden zum Gebet ermutigt.

Mit Gottes Zusage ins Jahr 2025

Obwohl beeindruckende Fortschritte erzielt wurden, bleibt der Frieden in Israel weiterhin ein fernes Ziel. Noch immer sind 100 israelische Geiseln in den Tunneln von Gaza gefangen. Täglich prasseln feindliche Raketen auf israelische Städte nieder, und die Zahl der Terroranschläge aus Judäa und Samaria nimmt stetig zu. Gleichzeitig treibt der Iran seine Atomwaffenproduktion voran, nachdem er seine Stellvertreter verloren hat.

Wahrer Frieden wird erst mit dem Erscheinen des Friedefürsten Einzug halten, während bis dahin die Mächte des Teufels alles daransetzen, sein Kommen zu verhindern.

Wir leben in der antichristlichen Endzeit, in der alles Biblische und Göttliche, einschließlich der Wiederherstellung Israels, den Widersacher verärgert. Eine Welt die zunehmend alle biblischen Werte missachtet und mit Progressivismus ersetzt.

Gerade und besonders jetzt, wenn die Mainstream-Medien unermüdlich ein düsteres Szenario malen, haben wir als Nachfolger Jesu die einzigartige Gelegenheit umso heller zu erstrahlen, wie Sterne, die in der Nacht sichtbarer sind.

Im Hinblick auf das Jahr 2025 lasse ich mich von den Worten König Davids inspirieren, die er in turbulenten Zeiten niederschrieb:

„Warum toben die Heiden und ersinnen die Völker Nichtiges?
Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Fürsten verabreden sich gegen den Herrn und gegen seinen Gesalbten: »Lasst uns ihre Bande zerreißen und ihre Fesseln von uns werfen!« Der im Himmel thront, lacht; der Herr spottet über sie.“ (Ps. 2,1-4)

„Und der auf dem Thron sitzt, spricht: Siehe, ich mache alles neu!“  (Off. 21,5)

Israelische Flagge
Eine kurze Weihnachtsgeschichte

Eine kurze Weihnachtsgeschichte

Ich stand am Fenster unserer warmen Stube und sah hinunter auf die Straße. Es war ein Tag vor Weihnachten, ein Tag vor Heiligabend. Draußen tobte ein eisiger Schneesturm und fegte den schon am Vortage reichlich gefallenen Schnee zu hohen Wehen zusammen. Sie türmten sich vor jedem Gartenzaun und versperrten die Hofpforten.

Weihnachtsgeschichte - gemütliche Winterstimmung
Wer nichts draußen zu schaffen hatte, fühlte sich am bollernden Ofen im Zimmer, durch das der Geruch der in der Ofenröhre schmorenden Bratäpfel zog, wohlig. In unserer Wohnstube war es warm und gemütlich. Im Sommer hatten wir mit dem Vater reichlich Holz im Wald gesammelt und im Hof hinter dem Haus gestapelt. Nun konnte es Weihnachten werden. Mutter schmückte schon den Weihnachtsbaum und ich durfte die kleinen Krippenfiguren aufstellen. Alle Arbeiten im Haus waren fast beendet. Zufriedenheit mischte sich mit heiterer Behaglichkeit und Feststimmung kam auf. Sie blitzte aus jedem Winkel unserer kleinen Wohnung im Erdgeschoss des Mietshauses in der Roßtrappenstraße. Tagelang hatte Mutter geputzt und gescheuert, um die Festtage vorzubereiten. Außer mir und meinen Eltern wusste keiner über das Geheimnis unter unserer Wohnung im Kellergeschoß. Dort unter dem Holzboden hatten wir eine jüdische Familie versteckt.
Weihnachtsgeschichte - Szene aus dem Film von Inglourious Basterds

Szene aus dem Film von Inglourious Basterds

Das würde ein frohes Familientreffen geben mit gegenseitigen kleinen Geschenken, und Überraschungen. Welche Überraschung mich wohl erwarten würde, was es wohl sein könnte, was die Mutter mir Morgen schenken würde. Auf einmal erklang von der Straße unten, das Weihnachtslied “Stille Nacht, heilige Nacht”. Eine Drehorgel spielte es und eine zitternde Frauenstimme sang dazu. Ich trat ans Fenster und sah hinunter zu den Straßensängern. Ich sah eine ärmlich gekleidete Frau, die sich zum Schutz gegen die Kälte ein altes Tuch um den Kopf gewunden hatte. Plötzlich brach das Lied ab. Man hörte eine Männerstimme schimpfen. Ich zuckte nach hinten. Dann hörte ich marschierende Stiefel auf der Strasse, sie wurden immer lauter und kamen unserer Wohnung näher. Nazis waren unterwegs, um versteckte Juden zu suchen. Sie klopften an unserer Tür. Wir erstarrten und standen zitternd in der Küche. Die Versteckten waren direkt unter unserem Boden und hörten wie die Nazis, erst die Eltern einem nach dem anderen ausfragten.

 

Sie durchsuchten die ganze Wohnung. Vati und Mutti hielten still und verrieten unser Geheimnis nicht. Dann trat einer von ihnen auch zu mir. Meine Hände zitterten, als er sich bückte, mir in die Augen schaute und mit leiser, freundlicher Stimme fragte: „Habt ihr Juden bei euch zu Hause?“

Weihnachtsgeschichte - Szene aus dem Film von Inglourious Basterds
Szene aus dem Film von Inglourious Basterds
Ich zögerte erst mit meiner Antwort, ich wusste nicht was ich sagen sollte, dann aber sagte ich „Ja“. Die Eltern erschraken und bekamen beinahe einen Herzanfall. Die Nazis baten mich höflich, sie zu ihnen zu führen. So lief ich ihnen voran und führte sie durch den Flur ins Wohnzimmer, wo unser schöner Weihnachtsbaum aufgestellt war und wo ich gerade erst die Krippenfiguren aufgestellt hatte. Ich bückte mich unter den Baum und holte das kleine jüdische Christkind Jesus aus der Krippe und zeigte es ihnen. Die beiden Nazis schauten verwirrt, drehten sich abrupt um und verließen das Haus. Die verängstigten Juden, die unter dem Boden versteckt waren, dankten Gott für ihre Rettung. Erleichtert und fröhlich umarmten wir uns. Nun konnte die Weihnachtsfeier in voller Gemütlichkeit beginnen, erfüllt mit doppelter festlicher Freude.
Weihnachtsgeschichte - historische Weihnachten
Hiermit wünschen wir Dir eine gesegnete Weihnachtszeit aus dem Land, indem unser Erlöser geboren wurde und bald wiederkommen wird.
Ihre
Doron & Shelly
Israelische Flagge
Israel erblüht im Angesicht seiner Feinde

Israel erblüht im Angesicht seiner Feinde

Die faszinierende Geschichte des jüdischen Volkes ist untrennbar mit der Weltgeschichte verwoben. Schon in biblischen Zeiten versuchten die Völker Israel zu vernichten. Dieser Leidensweg erstreckt sich bis in die Gegenwart. Doch weder das alte Persien, die Römer oder die Nazis konnten das Volk Gottes vernichten. So werden auch die modernen Bedrohungen Israel nicht vernichten – Israel erblüht! Die Gazaner versuchten Israel zu vernichten und verursachten dadurch die Zerstörung der Hamas, der Hisbollah und den Sturz des Assad-Regimes. 

Psalm 83 beschreibt die Feinde des jüdischen Volkes: „Sie planen heimtückische Anschläge auf dein Volk; sie halten Kriegsrat gegen die Menschen, die unter deinem Schutz stehen. »Kommt!«, sagen sie, »Lasst uns sie ausrotten, dass sie kein Volk mehr seien und des Namens Israel nicht mehr gedacht werde!«“ (Psalm 83,4-5)

Trotz aller Widrigkeiten lebt Israel weiter. Durch die Höhen und Tiefen einer turbulenten Geschichte hat Gott sein Volk sicher geleitet. Er ist der unerschütterliche Schutz und Schild Israels. Deshalb ist Israel für uns und die vielen neuen Einwanderer, die jetzt Heim kommen, der sicherste Hafen zum Leben und eine kluge Investition.

Erlebe mit uns,
wie Gott im Angesicht aller Feinde Israel neu erblühen lässt!

Trotz der kriegerischen Herausforderungen erstrahlt die verheißene Wiederherstellung in einem beeindruckenden Bauboom, der die Welt in Staunen versetzt.

Wem bisher entgangen ist, dass in Israel Ereignisse stattfinden, die jegliche Logik herausfordern und besondere biblische Prinzipien gelten, dann hat er etwas Entscheidendes übersehen.

Doch hiermit meine ich nicht die Tatsache, dass ein kleines Volk, das nur 0,1 % der Weltbevölkerung ausmacht, 70 Mal im Jahr von der UNO verurteilt wird – eine Zahl, die die Verurteilungen von Ländern wie Syrien, Russland, Iran und Nordkorea zusammen weit übertrifft. Doch hiermit meine ich nicht die Tatsache, dass ein kleines Volk, das nur 0,1 % der Weltbevölkerung ausmacht, 70 Mal im Jahr von der UNO verurteilt wird – eine Zahl, die die Verurteilungen von Ländern wie Syrien, Russland, Iran und Nordkorea zusammen weit übertrifft.

Nein, ich meine vielmehr die erstaunliche Tatsache, dass zum Beispiel, in den am häufigsten angegriffenen Städten Israels, wie Ashdod und Ashqelon im Süden sowie Kiryat Shmonah im Norden, wir ein erstaunliches Phänomen erleben – hier steigen entgegen aller wirtschaftlichen Logik, sowohl die Bevölkerungszahlen als auch die Immobilienpreise, schneller als irgendwo sonst im Land. In jedem anderen Land hätten die Immobilienpreise nach dem 7. Oktober einen dramatischen Rückgang erlebt.

Um die Dynamik der heutigen Welt und insbesondere des Nahen Ostens wirklich zu begreifen, ist es unerlässlich, den modernen Staat Israel aus einer biblischen Perspektive zu betrachten, die ihn von anderen politischen Nationen abhebt.

 

Voraussetzungen für die Rückkehr Jesu

Die Bibel spricht von zwei Voraussetzungen, die sich vor der Wiederkunft Jesu erfüllen müssen:

 

1 – Rückkehr der Juden nach Israel

So wie Josef einst darauf wartete, dass all seine Brüder vor ihm standen, bevor er sich ihnen offenbarte, so ist es notwendig, dass alle Juden in ihr Heimatland zurückkehren, bevor Jesus auf dem Ölberg erscheint. Andernfalls würde der Vers aus Sacharja 12,10 „sie werden mich ansehen, den sie durchbohrt haben“ keinen Sinn ergeben.

Israel erblüht - die Juden kehren zurück

„Ich bringe sie zurück aus den Ländern ihrer Feinde, und so beweise ich vor aller Welt,
dass ich ein heiliger Gott bin. Nach langer Zeit der Verbannung lasse ich mein Volk wieder
in seinem Land wohnen, keiner von ihnen bleibt zurück. Dann werden sie erkennen,
dass ich der HERR, ihr Gott, bin.“ (Hesekiel 39,27-28)

Obwohl der Krieg in Israel immer weiter zunimmt, sind seit dem 7. Oktober mehr als 35.000 neue Einwanderer aus verschiedenen Ländern in Israel angekommen, die meisten davon aus dem Westen. Angesichts des zunehmenden Antisemitismus wird in den kommenden Jahren ein Zustrom von Hunderttausenden neuer Einwanderern erwartet.

 

2 – Wiederherstellung Israels

„Ihn [Jesus Christus] musste der Himmel aufnehmen bis zu den Zeiten der Wiederherstellung, wovon Gott geredet hat durch den Mund seiner Propheten.“ (Apg. 3,21)

…und da die Propheten ausschließlich die Wiederherstellung Israels verkündet haben, offenbart uns dieser Vers, wie lange Jesus im Himmel verweilen wird – bis zur Wiederherstellung Israels.

 

Trotz der Herausforderungen des Krieges floriert der Bauboom in Israel ungebremst. Unsere 30 Immobilienprojekte von Meidar-GanEden, die fast 10.000 Wohneinheiten umfassen, schreiten ohne jegliche Verzögerung voran.

„Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde.“ (Psalm 23,5)

Wir erleben tagtäglich das Wunder der prophetischen Wiederherstellung Israels und laden dich ein, aktiv daran teilzuhaben. Schon der Prophet Jesaja sagte voraus, dass in der Endzeit „Fremde Israels Mauern bauen werden.“ (Jesaja 60,10)

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Israelische Flagge