Ein neuer Tag wird anbrechen

Ein neuer Tag wird anbrechen

Europa liebt Israel! Genauer gesagt: Das Publikum in Europa liebt Israel

In einer elektrisierenden Nacht voller Spannung und Emotionen, auf der größten Bühne Europas, vor einem Publikum von 35.000 Zuschauern und 163 Millionen weltweit, trat Yuval Raphael, eine der tapferen Überlebenden des Nova-Festivals vom 7. Oktober, mit ihrem bewegenden Song „Ein neuer Tag wird anbrechen“ auf. Mit Stolz und Stärke eroberte sie die Herzen Europas und sicherte sich beim Eurovision Song Contest den beeindruckenden zweiten Platz.

Trotz der Herausforderungen durch politischen Druck, Anti-Israel-Demonstrationen und Forderungen nach einem Ausschluss Israels von der Eurovision 2025 katapultierte das weltweite Publikum sie von einem 15. Platz der Jury-Wertung direkt an die Spitze.

Yuval Raphael mit "Ein neuer Tag wird anbrechen" beim ESC 2025
Mit unerschütterlichem Mut verkündete Yuval Raphael voller Stolz dem Publikum: „Am Israel Chai“ (Israel lebt ewig).

Von Schmerz zu strahlender Hoffnung

Neben ihrer fesselnde Bühnenperformance und ihrer atemberaubenden Stimme krönte sie am Ende ihres Auftritts ihr Lied mit ihrer Botschaft „Am Israel Chai“ (Israel lebt ewig) vor der ganzen Welt und auch vor all den Kritikern und Antisemiten. Das war ihr größter Triumph!

Vor einem Jahr und sieben Monaten täuschte sie in einem Auto den Tod vor, während Terroristen am 7. Oktober sie und ihre Freunde mit Kugeln überschütteten. Stundenlang verharrte sie regungslos unter den Leichen ihrer Freunde, selbst nachdem sie von Granatsplittern verletzt worden war. Doch gestern erhob sie sich, stark und voller Stolz, auf der Bühne und verkündete mit ihrem hoffnungsvollen und inspirierenden Lied „Ein neuer Tag wird anbrechen“ die ewige Beständigkeit Israels:

 

New Day Will Rise / Yuval Raphael

Ein neuer Tag wird anbrechen, das Leben wird weitergehen.
Jeder weint, weine nicht allein.
Die Dunkelheit wird vergehen, all der Schmerz wird vorübergehen.
Aber wir werden bleiben, selbst wenn du dich verabschiedest.

Und auch wenn du dich verabschiedest, wirst du uns nie verlassen.
Du bist der Regenbogen in meinem blauen Himmel, meine Farben im Grau.
Mein einziger Wunsch unter einem bemalten Himmel, ein Sonnenstrahl in meinem Tag.
Das einzige Lied, das mein Klavier spielen kann. Ein neuer Tag wird anbrechen.

Israelische Flagge

Israel bei einem Musikfestival

Tanzende Männer und Frauen zum Unabhängigkeitstag Israels
Israels Repräsenatantin auf der Eurovision 2024 singt auf der Nova-Musikfestival.
Palästina bei einem Musikfestival
Tanzende Männer und Frauen zum Unabhängigkeitstag Israels
Hamas-Terrorist auf der Nova-Musikfestival erschiest jeden Israeli dem er begegnet.

Israels 77. Unabhängigkeitstag

Israels 77. Unabhängigkeitstag

Vor fast zwei Jahrtausenden, nach der Tempelzerstörung und der globalen Zerstreuung, kehrte das jüdische Volk in seine Heimat zurück und siegte in einem scheinbar aussichtslosen Krieg gegen alle arabische Nachbarstaaten. Doch mit Gottes Hilfe gelang es dem Volk Israel nur drei Jahre nach dem Holocaust gegen jede Wahrscheinlichkeit, den Staat Israel zu gründen.

„Wer hat je so etwas gehört? Wer hat etwas Derartiges gesehen? Wurde je ein Land an einem Tag zur Welt gebracht? Ja, Zion wird es so ergehen!“ (Jes. 66,7-8)

Wie könnte man nicht in Jubel ausbrechen und die monumentale Bedeutung dieses Ereignisses erkennen? Das Volk Israel hat seine nationale Größe wiedererlangt! Es hat seine Souveränität im eigenen Land zurückerobert! Wir feiern Israels 77. Unabhängigkeitstag.

Tanzende Männer und Frauen zum Unabhängigkeitstag Israels

Doch während wir die Errungenschaften feiern, bleibt ein wesentlicher Aspekt oft unbeachtet: die geistliche Dimension der Wiedergeburt Israels. In den vielfältigen Schichten der israelischen Gesellschaft – sei es säkular (45 %), orthodox (16 %) oder religiös (36 %) – ist die biblische Bedeutung in den letzten Jahren zunehmend in den Hintergrund getreten.

Wie sehen die säkularen Israelis die Bedeutung des Staates Israel?

Für viele säkulare Juden ist Israel eine unverrückbare Realität, in die sie hineingeboren wurden und ein Symbol ihres Nationalstolzes sowie ihrer Sicherheit. Der Unabhängigkeitstag stärkt ihre Identität und wird mit Stolz gefeiert. Für sie wäre es wohl auch möglich, anderswo ein Zuhause zu finden. Viele junge Israelis, die am Beginn ihres Lebensweges stehen, ziehen ernsthaft in Betracht, ihre Zukunft im Ausland zu gestalten, obwohl Israel eine der höchsten Lebenserwartungen weltweit bietet und im Glücksindex ganz oben rangiert. Bis zum Pogrom vom 7. Oktober 2023 war das Sicherheitsgefühl angemessen und der Sicherheitsvorwand kein Grund, das Land zu verlassen. Für sie ist der Militärdienst zu einer Art jugendlicher Herausforderung geworden.

In den Jahren vor dem Pogrom am 7. Oktober widmeten die linken und säkularen Medien den strategischen Bedrohungen kaum Beachtung. Sie betrachteten die Sicherheitsprobleme in Israel ähnlich, wie die Luftverschmutzung in Hongkong wahrgenommen wird – man hatte sich daran gewöhnt. Sie gingen davon aus, dass die Hamas abgeschreckt sei, und sahen die eigentliche Gefahr eher in „Bibi“ (Benjamin Netanjahu) und seiner Koalition, die aus religiösen und bibeltreuen Parteien besteht. Der anhaltende Raketenbeschuss wurde von ihnen als ein lokales Problem der südlichen Bewohner betrachtet, während der Terror als Angelegenheit der jüdischen Siedler in Judäa und Samaria abgetan wurde.

Die zentrale Frage nach der Bedeutung der Wiederherstellung des Staates Israel bleibt für viele unbeantwortet. Im säkularen Spektrum herrscht oft eine innere Leere, da der Zionismus seine Ziele nicht religiös formulierte. Stattdessen bot der Staat Israel, gegründet von visionären Atheisten wie Theodor Herzl, eine Zuflucht vor jahrhundertelanger Verfolgung und die Chance auf einen Neuanfang in Eretz Israel. Die Unabhängigkeitserklärung beginnt daher mit: „Im Land Israel entstand das jüdische Volk.“

In Wahrheit aber entstand das Volk Israel schon vor über 3.000 Jahren, kurz vor ihrem Einzug ins Gelobte Land: „Am heutigen Tage bist du ein Volk des HERRN, deines Gottes, geworden.“ (5. Mose 27,2+9)

Die säkulare Gemeinschaft gewöhnt sich langsam an das Auftreten von Orthodoxen im säkularen Leben. Zwar werden die Hassäußerungen immer extremer, doch gleichzeitig nimmt auch die Verbundenheit zur Tradition bei den Säkularen zu – insbesondere unter den Soldaten und der jungen Generation, die nach dem 7. Oktober in den Krieg eingezogen wurden.

 

Wie sieht die orthodoxe Gemeinschaft die Bedeutung des Staates Israel?

Orthodoxe Juden mit Israel-Flagge

In der jüdischen Gemeinschaft wird diskutiert, ob der Unabhängigkeitstag Israels eine geistliche Bedeutung hat oder im Orthodoxismus unbeachtet bleibt. Die zentrale Frage ist, ob Israel ein göttliches Erlösungskapitel oder nur eine historische Fußnote ist und ob Gebete für Israels Frieden in das tägliche Gebet integriert werden sollten.

 

Sie fragen sich ernsthaft: Wenn es auch möglich gewesen wäre, ins Heilige Land einzuwandern, dort die Gebote der Besiedlung des Landes Israel (persönlich) zu erfüllen, wie auch die Thora zu studieren und die Gebote dort auf sichere Weise zu erfüllen, wäre es dann angemessen und notwendig gewesen, den Staat zu gründen? Die klassische Antwort der meisten orthodoxen Juden ist, dass es von vornherein falsch war, einen säkularen Staat für Juden zu gründen.

Trotz der frühen Bemühungen der Chassidim um jüdische Ansiedlung in Israel prägte die zionistische säkulare Bewegung den politischen Charakter. Für Orthodoxe ist es schwer vorstellbar, dass Israels Erlösung von einer weltlichen Bewegung getragen wird. Die Beziehung der orthodoxen Gemeinschaft zum Staat entwickelte sich erst allmählich, trotz wachsender Offenheit und Integration.

 

Die orthodoxe Gemeinschaft ist gezwungen, die Existenz des Staates zu akzeptieren und versucht sogar zunehmend, ein Teil davon zu sein und sich mit seinem Lebensstrom zu verbinden. Sie geben ihr Leben im Zelt der Tora, und in diesem Zusammenhang ist ihr kultureller Beitrag sehr groß, da es ihnen normalerweise gelingt, den Glauben der nächsten Generation zu bewahren. Aber der Preis ist hoch. Die hartnäckige Trennung von der säkularen und traditionellen Gesellschaft und das damit verbundene Beharren darauf, keinen Militärdienst zu leisten, stellen ein moralisches Problem dar. Das Festhalten an der Verweigerung akademischer Bildung und der Arbeit in gemischten Umgebungen schränkt die wirtschaftlichen Chancen der Orthodoxen erheblich ein und erschwert ihre gesellschaftliche Etablierung.

 

Bedeutung des Staates für die religiös-nationale Gemeinschaft

Religiös-nationale Juden mit gestrickten Kippas

Die religiös-nationalen Juden mit den gestrickten Kippas, welche hauptsächlich aus den jüdischen Siedlungen stammen, verlassen sich auf die Lehre von Rabbiner Kook, der in seinem Denken stets wusste, wie man den Inhalt von seiner äußeren Hülle trennt.

In der Realität entfernt sich der Staat Israel zunehmend von jeglichen Merkmalen einer tief verwurzelten jüdischen Identität und seiner geistlichen Bedeutung. In sämtlichen religiösen Aspekten – vom Schabbat über das koschere Leben bis hin zur Familie – sowie in nationalen und religiösen Belangen – wie der Abgabe von Teilen des Landes und der Bewahrung der nationalen Sicherheit und Ehre – erlebt Israel einen Tiefpunkt und einen kontinuierlichen Abstieg. Diese Gemeinschaft verschließt vielfach die Augen vor dieser schwindenden geistlichen Realität.

 

Die Zerstörung der jüdischen Siedlungen im Gazastreifen 2005 stellte in der Wahrnehmung der religiösen Zionisten einen theologischen Tiefpunkt dar, und die Schreie der Jugendlichen, die damals den Sand von Gusch Katif überfluteten, um den Abzug zu verhindern, waren in Wirklichkeit Schreie über einen ideologischen Bruch und nicht über den Zusammenbruch der Siedlungen und Häuser.

 

Der Pogrom am 7. Oktober 2023 war ein weiterer Wendepunkt. Hier erwies sich der Zionismus, der auf religiösem Zionismus basiert, als unzureichend, um die grundlegenden Bedürfnisse zu erfüllen, für die er einst ins Leben gerufen wurde – die Sicherung der physischen Existenz. Könnten die orthodoxen Extremisten recht gehabt haben, als sie prophezeiten, dass dieser säkulare Nationalismus lediglich eine weitere Form des Exils darstellt? Der Pogrom und der folgende Gazakrieg bedeuteten einen bedeutenden Fortschritt für den religiösen Zionismus, da die neue Generation der IDF-Soldaten und Kämpfer, hauptsächlich religiös-nationale und jüdische Siedler, herausragt.

Einerseits hat sich der religiöse Zionismus in der öffentlichen Wahrnehmung dadurch einen prestigeträchtigen Platz innerhalb des zionistischen Projekts erobert – trotz aller Bemühungen seitens der säkularen Gesellschaft, ihn aus den Machtzentren und nationalen Entscheidungsprozessen zu verdrängen.

 

Die religiös-zionistische Gemeinschaft hat sich in bemerkenswerter Weise von den Orthodoxen unterschieden. Für die Mehrheit der jungen Menschen in diesem Bereich hat die Ideologie an Bedeutung verloren, doch ihr Einfluss auf alle Lebensbereiche ist immens. Die IDF ohne ihren Beitrag? Unvorstellbar. Ohne sie wären die Siedlungen in Judäa und Samaria undenkbar, ebenso wie Soldaten, die mit leidenschaftlicher Überzeugung für Israels Sicherheit eintreten. Diese Gemeinschaft ist einzigartig in ihrer kollektiven Verantwortung für das Schicksal des jüdischen Volkes und bleibt ein unverzichtbarer Pfeiler der nationalen Identität.

Der Pogrom vom 7. Oktober hat bewiesen, dass der „Sternenstaub“ des religiösen Zionismus tief in den Adern seiner Anhänger verankert ist und in den entscheidenden Momenten der nationalen Krise aufleuchtet und seine unverzichtbare Stärke offenbart – eine Stärke, ohne die die Nation kaum bestehen könnte.

 

Fazit

In den 2.000 Jahren des Exils hat die orthodoxe Religion die jüdische Identität bewahrt, jedoch gleichzeitig auch in der Ferne gehalten und verankert. Die visionären Bestrebungen der säkularen Zionisten waren daher ein notwendiger Schritt zur Gründung eines Staates für das jüdische Volk.

So wie die hebräische Sprache „im Land aufstieg“ und sich von einer religiösen Sprache in eine Nationalsprache verwandelte, so wird auch die Tora aus der religiösen Dimension der Diaspora „im Land aufsteigen“ und zum Wegweiser des Volkes werden.

 

Ohne die Rückbesinnung auf seine göttliche Mission und die ursprüngliche Bestimmung des Volkes kann Israel seine Zukunft nicht sichern. Das Pogrom vom 7. Oktober und die damit verbundenen Ereignisse haben eindrucksvoll verdeutlicht, dass die Zukunft und das Fortbestehen des Staates Israel untrennbar mit einer Rückbesinnung auf seine biblischen Wurzeln verbunden sind. Nur durch die Wiederentdeckung dieser ursprünglichen Bestimmung und der damit einhergehenden Energien, die den Menschen in Zion Sinn und Ziel verleihen, kann Israel seine Existenz nachhaltig sichern.

 

Das Gefühl der Leere am Unabhängigkeitstag entsteht, weil die harmonische Verbindung der drei gesellschaftlichen Strömungen Israels noch nicht vollständig verwirklicht ist. Doch dieser Prozess ist im Gange und Gott wird zum Ziel kommen mit seinem Volk. Lasst uns diesem 77. Unabhängigkeitstag die Chance geben, zu reifen und zu gedeihen. Schließlich ist er der jüngste unter den israelischen Feiertagen und birgt das Potenzial für eine strahlende Zukunft.

 

Das Volk Israel ist nicht in sein Land zurückgekehrt, um zu überleben, sondern, um „Licht der Nationen“ zu sein, „Weisung aus Zion“ zu verkünden nachdem sie auf „ihn schauen, den sie durchbohrt haben“. (Jes. 49,6; Sach. 12,10; Micha 4,2).

Israelische Flagge
Pharao damals – Hamas heute

Pharao damals – Hamas heute

Die verblüffenden Ähnlichkeiten zwischen den biblischen Verhandlungen von Mose mit Pharao und den heutigen Dialogen Israels mit der Hamas.

PKWs der Hamas fahren ins Meer wie das Heer des ägyptischen Pharao.

Ägypter oder Palästinenser – Ähnliches Schicksal durch die Verweigerung, das Volk Gottes nicht ziehen zu lassen | Erstellt mit KI.

Seit einiger Zeit finden unter der Vermittlung Ägyptens intensive Gespräche zwischen Israel und der Hamas zur Freilassung der israelischen Geiseln statt. Wir beobachten täglich die feinen Details eines möglichen Abkommens mit einer unnachgiebigen Haltung der Hamas, die sich einerseits nach außen als flexibel präsentiert, jedoch weiterhin täuscht und Israels Forderungen die Geiseln freizugeben ignoriert und letztendlich ablehnt. Auch die verzweifelten Bemühungen der Palästinenser, ihre Zukunft zu sichern, und die verheerenden Folgen ihrer Sturheit für Gaza bleiben nicht unbemerkt – selbst vor Gott nicht.

 

Statt Freiheit, Verschärfung der Lage

Die Ähnlichkeiten zwischen der biblischen Geschichte und der heutigen Zeit sind verblüffend.

Wie Moses und Aaron unermüdlich vom Pharao verlangten: „Lass mein Volk ziehen“, so hat Israel immer wieder an die Hamas appelliert: „Befreit die Geiseln.“ Doch die Hamas blieb ebenso unnachgiebig und verschärfte, ähnlich wie der Pharao nach Moses‘ erster Bitte, die Bedingungen, indem sie die Lage der Geiseln weiter verschlimmerte und sogar mit ihrem Leben drohte.

Terrorist hält die palästinensische Flagge
Israel bot den Palästinensern mehrfach an, den Krieg für die Freilassung der Geiseln zu beenden, doch sie verharren in ihrer Haltung | Erstellt mit KI.

Auf der anderen Seite, und im klaren Kontrast dazu, agierte das damalige Verhandlungsteam, bestehend aus Gott und seinen irdischen Vertretern Moses und Aaron, mit strategischer Weitsicht. Von Anfang an verknüpften sie ihre Forderungen mit klaren Konsequenzen und setzten eine feste Frist. Als der Pharao nicht reagierte, wurden die angekündigten Maßnahmen konsequent und mit zunehmender Intensität umgesetzt.

 

Verhandlungen unter Beschuss – wie der Pharao: Auch die Hamas beharrt weiterhin

Während der biblischen Verhandlungen, die unter blutigen Plagen, wie Geschwüren und Hagel stattfanden, wiederholt sich die Geschichte. Der Pharao inszenierte damals eine trügerische Flexibilität, ähnlich wie die Hamas heute vorgibt, kompromissbereit zu sein. Doch in Wahrheit blieb er unnachgiebig auf seiner Position – ein Verhalten, das die palästinensische Terrororganisation bis heute widerspiegelt.

Flaggen in schwarz, weiß, rot, grün

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Der Pharao, durch seine unnachgiebige Haltung, stürzte Ägypten in Chaos und Zerstörung – seine Führung, sein Volk und seine Ressourcen litten darunter. Ein Spiegelbild dieser Tragödie zeigt sich heute im Gazastreifen, wo die unnachgiebige palästinensische Führung zahllose Menschen in tiefes Leid stürzt.

 

Proteste gegen die Regierung in Gaza – die pharaonische Version

Selbst in der ägyptischen Bibelgeschichte formierte sich Widerstand gegen die Herrschaft: Nach sieben verheerenden Plagen und der drohenden achten im Rücken erhoben die Ägypter ihre Stimmen gegen den Pharao: „Da sagten die Hofbeamten des Pharao zu ihm: Wie lange noch soll uns dieser ⟨Mann⟩ zur Falle sein? Lass die Leute ziehen, damit sie dem HERRN, ihrem Gott, dienen! Erkennst du denn noch nicht, dass Ägypten verloren ist?“ (2. Mose 10,7)

Ähnlich wie die Ägypter einst gegen den Pharao aufbegehrten, erheben sich heute viele Bewohner Gazas gegen die Hamas, um die Freilassung der israelischen Geiseln zu fordern, um ihr Leid und den Krieg zu beenden.

Palästinensische Flagge wird auf dem Big Ben gehisst
Tausende Palästinenser protestieren in Gaza gegen die Hamas, nachdem der Konflikt wiederaufgenommen wurde.

Trotz der verheerenden Bombardierung Gazas, die laut Hamas 50.000 Menschenleben forderte und über 150.000 Verletzte hinterließ, sowie der umfassenden Zerstörung der Infrastruktur, blieb die Haltung der Hamas unverändert – ebenso wie einst die des Pharaos.

 

In der Tat sind diese Ägypter den heutigen palästinensischen Bewohnern Gazas ähnlich: Ihr Fokus liegt nicht auf Israel, sondern auf ihrem eigenen Leid. Die Ägypter hatten nicht wirklich die Absicht, die Institution der Sklaverei aufzugeben, die ihnen jahrhundertelang gedient hatte – genauso wenig wie die Bewohner des Gazastreifens heute keine Absicht haben, den bewaffneten und mörderischen Kampf gegen Israel aufzugeben.

Die Forderung des ägyptischen Volkes an seine damalige Führung – und die Forderung der Bewohner des Gazastreifens an die Führung des Feindes heute – besteht darin, den vom Regime gewählten Kurs gezielt zu ändern, nachdem dieser ihm nicht mehr dient, sondern ihm vielmehr Zerstörung bringt. Doch sie haben ihre wahre Natur nicht geändert – sie wollen einfach nur, dass es jetzt aufhört, weh zu tun. Wie du gleich an der Frage des Pharaos feststellen wirst.

 

Pharao strebt nach neuen Verhandlungen

In einem Moment der Verzweiflung wendet sich der Pharao erneut an unser Verhandlungsteam, bestehend aus den prophetischen Brüdern Moses und Aaron, und gesteht: „Nun vergib doch meine Sünde nur noch diesmal und betet zum HERRN, eurem Gott, dass er nur diesen Tod von mir wegnimmt!“ (2. Mose 10,17) Ähnlich wie die Hamas sucht der Pharao lediglich nach einem Waffenstillstand, um den drohenden „Tod“ abzuwenden.

Wie auch in der biblischen Geschichte geschah, gewährte Moses dem Pharao seine Bitte und stand ihm bei den Verhandlungen zur Seite, doch der Unterdrücker weigerte sich weiterhin, das Volk freizulassen, nachdem er bekommen hatte, was er wollte. Dann kam die Plage der Finsternis über Ägypten, woraufhin der Pharao weiterhin mit Moses verhandelte.

 

Die Verhandlungen brachten keinen Erfolg für die Hebräer, die auf den Auszug bestanden, sondern führten dazu, dass der Pharao seine Haltung verhärtete und erneut drohte: „Geh! Fort von mir! Nimm dich in Acht und tritt mir nicht noch einmal unter die Augen! Denn an dem Tag, an dem du mir wieder unter die Augen trittst, wirst du sterben. Darauf sagte Mose: Du hast recht geredet, ich werde dir nicht mehr unter die Augen treten.“ (2. Mose 10,28-29)

In der vergangenen Woche offenbarte die Hamas, trotz des intensiven militärischen Drucks, erste Risse in ihrer Einheit, blieb jedoch unnachgiebig gegenüber den Forderungen Israels und drohte, die Sicherheit der Geiseln zu gefährden.

 

Von Ramses bis Khan Junis – vorherbestimmte Zerstörung

Pharao und Hamas sind entschlossen, trotz aller erlittenen Plagen und sichtbaren Katastrophen, ihr Land ins Verderben zu führen. Der Ausgang der biblischen Geschichte ist bekannt: Nach der Plage der Erstgeburten gibt der Pharao schließlich nach und fordert den Auszug des Volkes. Und trotz seiner Niederlage verfolgte der Pharao das Volk bis zur Zerstörung seiner eigenen Armee. Erst die Meeresüberquerung markierte das Ende des Feindes. Ebenso rasen auch die Hamas-Palästinenser mit ihrer Sturheit ihrem Untergang entgegen.

In der Bibel war dieser Verlauf der Ereignisse schon zu Beginn der Geschichte bekannt, als Gott, sagte: „Ich aber will das Herz des Pharao verhärten … und der Pharao wird nicht auf euch hören. Dann werde ich meine Hand an Ägypten legen und meine Heerscharen, mein Volk, die Söhne Israel, durch große Gerichte aus dem Land Ägypten herausführen.“ (2. Mose 7,3-4)

UN gibt saudischen Terroristen Rückendeckung
Könnte sich das Schicksal der Ägypter bei den Palästinensern wiederholen? | Erstellt mit KI.

Die Sturheit der Palästinenser wird ihren Untergang nur beschleunigen. Damals wie heute gilt: Das Ziel ist Befreiung der Kinder Israels, Sicherheit für den Staat Israel und eine Veränderung der Realität für viele Generationen. Israel kann nicht länger mit einer solchen Bedrohung koexistieren, die seine Vernichtung anstrebt.

 

„Wenn dich nun dein Sohn in Zukunft fragen wird…“

„…so sollst du deinem Sohn sagen: Wir waren Knechte des Pharao in Ägypten, und der HERR führte uns mit starker Hand aus Ägypten; und der HERR tat vor unseren Augen große und schreckliche Zeichen und Wunder in Ägypten, an dem Pharao und an seinem ganzen Haus. Uns aber führte er von dort heraus, um uns hierher zu bringen und uns das Land Israel zu geben, das er unseren Vätern zugeschworen hat.“ (5. Mose 6,20-23)

UN gibt saudischen Terroristen Rückendeckung
„An diesem Pessachfest möchte ich Moses dafür verurteilen, dass er den Tod der Ägypter des Pharaos verursacht hat.“

Der Ausgang des heutigen Konflikts ist noch offen, doch eins ist sicher, wenn Gott fordert, sein Volk ziehen zu lassen, dann sollte man besser darauf eingehen. „»Denn wenn du dich weigerst, sie ziehen zu lassen, und sie weiter aufhältst, siehe, so wird die Hand des HERRN über sie kommen.“ (2. Mose 9,2-3)

 

Wir beten für die baldige Freilassung unserer Geiseln aus der Hölle des Gazastreifens, für die Bewahrung unserer Soldaten an allen Fronten und des baldigen Einzugs des Friedensfürstes.

Israelische Flagge
Suchst Du Ostereier oder den Afikoman?

Suchst Du Ostereier oder den Afikoman?

Entdecke mit mir am Beispiel des Afikoman das Alte Testament als den unverzichtbaren Schlüssel, der das Neue Testament in seiner ganzen Tiefe und Bedeutung erstrahlen lässt. Denn das Alte Testament ist für Christen ebenso relevant, wie das Neue Testament.

Paulus hat unmissverständlich hervorgehoben, dass die biblischen Festtage im sogenannten Alten Testament wie ein Schatten sind, der auf das Zukünftige hinweist, während Jesus selbst die Essenz dieser Festtage verkörpert (Kolosser 2,16-17).

 

Ein Schatten offenbart nur einen Bruchteil der Wirklichkeit. So sind die jüdischen Feiertage wie ein prophetischer Hinweis, die alle auf Jesus hinweisen und und in ihm ihre vollkommene Erfüllung finden.

 

Pessach und Jesus

Seit Jahrhunderten feiern jüdische Familien weltweit die Nacht, in der sie durch das Blut eines makellosen Lammes vor der letzten Plage bewahrt wurden und Gott sie aus der ägyptischen Sklaverei befreite.

 

Stelle dir die unbeschreibliche Freude vor, wenn ein Sklave endlich die Freiheit erlangt oder ein Richter einen Schuldigen freispricht. Diese Befreiung wird beim Pessachfest gefeiert. Ägypten symbolisiert in der Bibel die Welt, aus der die Israeliten durch Gottes Hand befreit wurden. Was war der Schlüssel zu ihrer Freiheit? Das kostbare Blut eines makellosen Lammes, das einst an die Türpfosten gestrichen wurde, war eine Vorbereitung für das jüdische Volk. Paulus beschreibt das Pessachfest, als einen Schatten, der auf die Erlösung hinweist, die durch das ultimative Opfer Jesu Christi am Kreuz von Golgatha vollbracht wurde.

Afikoman - Matzenbeutel
Dieser Matzen-Beutel, der die drei Matzen für Vater, Sohn und Heiliger Geist beherbergt, trägt den bedeutungsvollen Namen „Echad“ oder auf Deutsch „Die Einheit“.

Unabhängig von ihrer Ausrichtung feiern alle jüdischen Familien das Pessachfest. Auf dem Sederteller symbolisieren drei Matzen Priester, Levi und das Volk. Jedoch für die an Jesus gläubigen Juden steht die oberste Matze für Gott, den Vater; die mittlere, bekannt als Afikoman (»der da kommen wird«), steht für Jesus, den Sohn; und die dritte symbolisiert den Heiligen Geist.

 

Während der Zeremonie wird die mittlere Matze, die den »Sohn« symbolisiert, herausgenommen, gebrochen und in ein weißes Leinentuch gehüllt – ein bewegendes Abbild dessen, was mit dem Leib Jesu geschah. Dieser „Afikoman“ wird dann vom Hausvater sorgfältig in der Wohnung versteckt, ähnlich wie Jesus als Messias für das jüdische Volk noch verborgen ist. Später dürfen die Kinder, die die kommenden Generationen repräsentieren, den versteckten Afikoman suchen. Der glückliche Finder darf sich vom Hausvater etwas wünschen, das er jedoch erst 50 Tage später erhält. Ebenso warteten die Jünger Jesu 50 Tage bis zum Schavuotfest (Pfingsten) auf das verheißene Geschenk des Heiligen Geistes. So feiert das Volk Israel seit Jahrtausenden unbewusst die gesamte Passionsgeschichte Jesu.

 

Das Abendmahl ist zuerst ein jüdisches Ritual

Stelle dir den ergreifenden Augenblick vor, wenn der lang ersehnte Afikoman, die in Leinen gehüllte und gebrochene Matze, endlich gefunden wird. Genau dann wird der Segen über das Brot und den Kelch Wein, auch bekannt als der »Kelch der Erlösung«, ausgesprochen. In diesem Augenblick entfaltet sich die tiefgründige geistliche Bedeutung des Abendmahls, wie es von der jüdischen Gemeinschaft schon jahrtausende zelebriert wird.

Am Sederabend wird die Hagada gelesen, die den Auszug aus Ägypten erzählt. Der festlich gedeckte Tisch mit dem Sederteller, geschmückt mit biblischen Symbolen, die auf Jesus hinweisen.

Ein besonderes Highlight ist die makellose Lammkeule, die symbolisch an das Opferlamm erinnert, dessen Knochen unversehrt blieben, als die römischen Soldaten „sahen, dass er schon gestorben war, brachen sie ihm die Beine nicht“ (Joh. 19,33)

 

Entfernung des Sauerteigs

Schon Wochen vor dem Pessachfest verwandeln sich die jüdischen Haushalte in Israel in emsige Bienenstöcke, in denen die Hausfrauen mit unermüdlichem Eifer jede Ecke auf Hochglanz bringen, um auch den kleinsten Krümel Sauerteig zu verbannen. Am Abend vor dem Fest nimmt der Hausvater symbolisch eine Kerze und eine Feder zur Hand, um ein letztes Mal sicherzustellen, dass kein Sauerteig mehr im Haus verbleibt, wie es das jüdische Gesetz für die Pessachzeit vorschreibt.

Diese Tradition unterstreicht eindrucksvoll die Bedeutung des Alten Testaments für das Verständnis des Neuen Testaments:

 

»Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert? Fegt den alten Sauerteig aus, damit ihr ein neuer Teig seid, wie ihr ja bereits ungesäuert seid! Denn auch unser Passahlamm, Christus, ist geschlachtet. Darum lasst uns das Fest feiern, nicht mit altem Sauerteig, auch nicht mit Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit Ungesäuertem der Lauterkeit und Wahrheit!« (1. Korinther 5,6-8).

Orthodoxer Jude durchsucht die Ecken der Wohnung bei Kerzenscheint
Mit einer Kerze in der Hand und einer Feder als Werkzeug erkundet der jüdische Hausvater jede Ecke, um den letzten Rest Sauerteig zu finden.

Stelle dir die tiefere Bedeutung, die dieses Bild in sich trägt vor. Auf den ersten Blick mag es wie ein gesetzlicher Akt der orthodoxen Juden erscheinen, ein Ritual, das in der Tradition verwurzelt ist. Doch lass dich nicht täuschen, denn hier verbirgt sich eine Botschaft, die weit über die bloße Einhaltung von Gesetzen hinausgeht. Während wir uns in der modernen Welt oft auf unsere Freiheit von alten Gesetzen berufen – und das zu Recht –, lädt uns dieses Bild ein, tiefer zu blicken. Es ist ein symbolischer Schatten, wie Paulus es beschreibt, der uns dazu ermutigt, mit der Präzision und Hingabe eines Künstlers jeden Krümel alten Sauerteigs aus den verborgensten Winkeln unseres Herzens zu entfernen.

Können wir dieses Beispiel nicht auch wie ein Schatten betrachten, der uns den Weg weist, mit welcher Präzision und Hingabe wir uns auf das kommende Passahmahl im Reich Gottes vorbereiten sollten?

 

 

In meiner langjährigen Erfahrung als Redner habe ich festgestellt, dass in vielen christlichen Gemeinden das Alte Testament oft im Schatten des Neuen Testaments steht und seine wertvolle Bedeutung übersehen wird.

Die packenden Geschichten von David und Goliath oder die Arche Noah mit der Sintflut werden nur noch als Stoff für Kinderstunden oder Gutenachtgeschichten genutzt. „Das Alte Testament ist mehr für die Juden, vor allem wegen der vielen Gebote, von denen wir jedoch befreit sind“, höre ich oft von Christen, die ihren Glauben hauptsächlich auf das Neue Testament stützen. Zwar sind wir nicht mehr an die strikte Einhaltung der Gesetze gebunden, doch die biblischen Gebote und Festtage sind wie Wegweiser, die uns auf Jesus hinlenken. Paulus beschreibt sie als „Schatten“, der Licht auf Jesus wirft und Jesus selber sagt: „Ich versichere euch: Nicht der kleinste Buchstabe im Gesetz Gottes – auch nicht ein Strichlein davon – wird je an Gültigkeit verlieren, solange Himmel und Erde bestehen. Alles muss sich erfüllen.“ (Mat. 5,18)

 

Daher ist es ein Irrtum, das Alte Testament als irrelevant für das neutestamentliche Zeitalter abzutun.

Eines Tages werden alle Nationen jährlich nach Jerusalem kommen, um Jesus anzubeten und gemeinsam mit Gottes Volk das Laubhüttenfest (aus dem AT) zu feiern (Sach. 14,16).

Wenn Christen mehr im Alten Testament lesen würden, insbesondere in den Propheten, stünden viel mehr Kirchen und Gemeinden heutzutage an der Seite Israels, da dort alle aktuellen Ereignisse in und um Israel und dem Nahen Osten präzise offenbart sind.

Israelische Flagge
Teil 2 – Die apokalyptischen Reiter bereits in unserer Mitte

Teil 2 – Die apokalyptischen Reiter bereits in unserer Mitte

Die apokalyptischen Reiter

→ Teil 1 – Die apokalyptischen Reiter

Die apokalyptischen Reiter und die Palästina-Flagge

Es ist kein Zufall, dass die vier Reiter der Apokalypse dieselben Farben, wie die palästinensische Flagge haben?

Die Farben der apokalyptischen Pferde sind, weiß, rot, schwarz und „fahl“ (grün). Das altgriechische Wort „khlōros“, das in Offenbarung 6,8 mit „fahl“ übersetzt wird, wird häufiger im NT mit „grün“ übersetzt.

Dies würde bedeuten, dass die apokalyptischen Pferde in den Farben Weiß, Rot, Schwarz und Grün erscheinen – exakt die Farben, die auch die palästinensische Flagge zieren.

Terrorist hält die palästinensische Flagge
Palästinensische Flagge mit weiß, rot, schwarz und grün Farben, wie die vier apokalyptischen Pferde.
Die vier Farben der apokalyptischen Reiter sind nicht nur die Farben der palästinensischen Flagge, sie umfassen auch die Farben des Irak, Sudan, Afghanistan, der Vereinigten Arabischen Emirate, Kuwaits, Libyens, Irans, Kenias, Jordaniens, Syriens, Turkmenistans und der Muslimbruderschaft. Alle diese Nationen wollen an der islamischen Eroberung der Welt mitwirken, alle wollen an der Vernichtung Israels mitwirken, alle wollen ein globales Kalifat, alle sind Teil des grünen apokalyptischen Reiters, dem die drei anderen Pferde den Weg frei bahnten.
Flaggen in schwarz, weiß, rot, grün

Am 7. Oktober entfachten die Palästinenser mit dem grausamen Massaker den Funken für den entscheidenden Endkrieg, der zahlreiche arabische Staaten mit sich riss und nicht nur den Nahen Osten, sondern die gesamte Welt veränderte.

Seitdem weht diese Flagge mit Stolz auf anti-israelischen Demonstrationen, sei es auf den Straßen oder in den Universitäten, nicht nur von Muslimen, sondern auch Europäern. Mit dieser vierfarbigen Flagge streben sie danach, eines Tages ein globales Kalifat in Europa zu errichten und ihren tiefen Hass gegen Israel zu zeigen. Bewusst wird diese palästinensische Flagge mit ihren apokalyptischen Farben auf Staatssymbole weltweit projiziert.

Auf den ersten Blick mag es so erscheinen, als ginge es um die Unterstützung der palästinensischen Sache, doch in Wirklichkeit verbirgt sich dahinter ein tief verwurzelter Hass gegen Israel und das jüdische Volk, dem jegliches Existenzrecht „zwischen Mittelmeer und Jordan“ abgesprochen wird.

 

Während sich nahezu die gesamte Welt, mit Ausnahme der USA, hinter die Palästinenser stellt, bleibt eine entscheidende Frage unbeantwortet: Warum ist kein einziges Land bereit, die Palästinenser aus Gaza aufzunehmen, obwohl sie so leidenschaftlich für deren Sache eintreten?

 

All dieser Hass auf Israel geschieht im Namen einer Flagge, der Flagge Palästinas: weiß, rot, schwarz und grün. Diese Farben symbolisieren die Kräfte des Widerstands gegen Israel in der Endzeit.

Palästinensische Flagge wird auf dem Big Ben gehisst
Ein Demonstrant kletterte mit einer palästinensischen Flagge auf den Londoner Big Ben.

Seit dem palästinensischen Massaker am 7. Oktober gegen Israel, befinden wir uns inmitten einer sich zuspitzenden Ära von „Kriegen und Kriegsgerüchten“(Matt. 24,6). Die bevorstehende Welle von Tod und Zerstörung, die dieser Krieg verursachen wird, werden die ganze Welt zutiefst schockieren.

 

Der Reiter auf dem feuerroten Pferd – Krieg

„Und es zog ein anderes Pferd aus, das war feuerrot, und dem, der darauf saß, ihm wurde gegeben, den Frieden von der Erde zu nehmen, damit sie einander hinschlachten sollten; und es wurde ihm ein großes Schwert gegeben.“ (Off. 6,3-4)

Dieser Reiter, bewaffnet mit einem mächtigen Schwert, reitet heran, um den Frieden von der Erde zu nehmen. Dies ist der Moment, den Jesus seinen Jüngern prophezeite, als sie ihn fragten: „Wann wird dies geschehen, und welches Zeichen kündigt deine Wiederkehr und das Ende der Weltzeit an?“ Die Antwort: „Völker werden gegeneinander kämpfen, und Königreiche werden sich gegenseitig angreifen.“ (Matt. 24,3+7)

 

Eskalation an Kriegen

Die Kriege in Libyen, Syrien und Jemen, ausgelöst durch den Arabischen Frühling 2011, führten zu einer Krise in der Sahelzone. Es folgten Konflikte in Berg-Karabach 2020, Tigray, Myanmar 2021 und der Angriff Russlands gegen die Ukraine 2022.

2023 führte das Massaker vom 7. Oktober zu einem Krieg mit Gaza. Die Hisbollah im Libanon eröffnete eine weitere Front mit Israel, während Jemen und Iran Israel mit ballistischen Raketen angriffen. ISIS-Dschihadist Jolani nutzte die Schwäche der syrischen Regierung und Israel eliminierte die komplette syrische Militärpräsenz innerhalb nur 48 Stunden. Wenn wir die wachsende Allianz zwischen Russland und Iran sowie die gemeinsamen Manöver der chinesischen und russischen Marine betrachten, wird die Prophezeiung Jesu an seine Jünger lebendig.

 

Seit 2012 erleben wir eine alarmierende Eskalation an Kriegen in der Welt im Vergleich zu der relativen Ruhe der 1990er und frühen 2000er Jahre. Weltweit sterben mehr Menschen, werden vertrieben oder benötigen Hilfe als je zuvor.

 

Das Wort Gottes hat uns voraus gewarnt: „Sie sprechen: »Friede, Friede!«, wo es doch keinen Frieden gibt.“ (Jer. 8,11) „Wenn sie sagen: Friede und Sicherheit!, dann kommt ein plötzliches Verderben über sie.“ (1. Thess. 5,3)

Der erste Reiter auf dem weißen Pferd brachte eine trügerische Welle des Progressivismus, die der Menschheit eine Illusion von Frieden und Freiheit vorgaukelte.

 

Allianz zwischen dem Westen und dem Islam

UN gibt saudischen Terroristen Rückendeckung
UN-Generalsekretär António Guterres, welcher Terroristen und dem Terrorstaat Iran Rückendeckung gibt, schüttelt die Hand des ISIS-Dschihadisten Al-Jolani, dessen Männer alawitische Syrer zu Tode quälen (untere Bild).

m Westen entsteht eine paradoxe Allianz zwischen dem Islam und den progressiven Bewegungen, die sich gegen Israel positioniert. Dies zeigt sich eindrucksvoll unter anderem in den zahlreichen anti-israelischen Demonstrationen in Universitäten und auf den Straßen rund um den Globus.

Der ISIS-Dschihadist Al-Jolani, jetzt als syrischer Anführer anerkannt, massakriert Tausende Alawiten. Massenverhaftungen und Hinrichtungen von Assad-Unterstützern sind alltäglich, doch die Welt und besonders Europa schweigt. Universitäten, die sonst lautstark Palästinenser unterstützen, ignorieren das Alawiten-Leid. In den letzten Jahren wurden Hunderttausende im Sudan, Syrien, Jemen und Christen in Afrika ermordet, doch jegliche westliche Proteste und Reaktionen bleiben aus. Warum?

 

Weil in all diesen Fällen keine Juden involviert sind – No Jews, No News! (Lese darüber und vieles mehr in meinem neuen Buch No Jews, No News).

No Jews - No News: Doron Schneiders neues Buch

Während die Araber Israel militärisch angreifen und vernichten wollen, verfolgt der Westen ähnliche Ziele durch diplomatische Strategien.

Erstaunlicherweise haben auch alle westlichen Frauenorganisationen sich geweigert, die grausamen Übergriffe auf israelische Frauen am 7. Oktober zu verurteilen und schweigen bis zum heutigen Tag. Wie auch die internationale LGBT-Organisationen enge Solidarität mit Gaza zeigen, obwohl ihnen dort grundlegende Rechte verweigert werden und keiner von ihnen länger als eine Stunde in Gaza überleben würde.

Diese verblüffenden Realitäten, die eine gefährliche Allianz zwischen dem Westen und dem Islam offenbaren, sind das Werk des antichristlichen Geistes, entfesselt durch den ersten Reiter.

 

Die Illusion des weltlichen Progressivismus hat die fundamentalen Säulen unserer Zivilisation erschüttert und die Welt in eine beispiellose Kapitulation gezwungen. Die Kräfte des Progressivismus und des Islam haben sich zu einer Allianz zusammengeschloßen, weil sie letztendlich ein gemeinsames Ziel verfolgen: die Vernichtung Israels.

Diese ungleiche Verbindung des progressiven Westens und des radikalen Islams, zwei entgegengesetzte Kulturen und Ideologien passen nicht zusammen, wie das Eisen und der Ton in Nebukadnezzars Traum in Daniel 2. Doch diese paradoxe Allianz wird nicht halten und letztlich von einem Stein zermalmt werden.

 

Der Reiter auf dem schwarzen Pferd – Hungersnot

In Johannes‘ prophetischer Vision sitzt der dritte Reiter auf einem schwarzen Pferd und trägt „eine Waage in seiner Hand“ und Johannes hört eine Stimme sagen: „Ein Liter Weizen für einen Denar und drei Liter Gerste für einen Denar; und dem Öl und dem Wein schadet nicht“ (Off. 6,6).

Stell dir eine Welt vor, in der ein Arbeitstag kaum das tägliche Brot sichert, während Luxusgüter unberührt bleiben. Dieses Bild des schwarzen Pferdes steht für Hungersnot und Ungerechtigkeit, die die Reichen verschont und die Armen noch mehr unterdrückt.

Unterernährung im Sudan
Etwa 24,6 Millionen Menschen, die Hälfte der sudanesischen Bevölkerung leiden unter Ernährungsunsicherheit.

Humanitäre Helfer warnen vor globaler Nahrungsmittelknappheit. Der Global Hunger Index, erstellt von europäischen Organisationen, nutzt Offenbarung 6, um die Lage zu beschreiben: „Krieg und Hungersnot reiten Seite an Seite. Konflikte stören die Versorgung, zerstören Lebensgrundlagen und treiben Menschen in Angst“ heißt es auf ihrer Webseite. Und laut US-Außenministerium litten 2024 über 733 Millionen Menschen an chronischem Hunger.

Lebensmittelknappheit wird dem Antichristen direkt in die Hände spielen. In Offenbarung 13,17 heißt es: „Niemand darf kaufen oder verkaufen, außer jemand, der das Zeichen oder den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens hat.“ Mit anderen Worten, der Antichrist („das Tier“) wird die Nahrungsmittelversorgung der Welt kontrollieren. Hunger ist ein grundlegendes menschliches Motiv, und der Antichrist wird ihn nutzen, um die Loyalität der Menschen zu sichern.

 

Wenn die Waage in falsche Hände gelangt

In der Hand des Reiters auf dem schwarzen Pferd schimmert das Symbol der Gerechtigkeit – eine Waage, die einst für göttliche Gerechtigkeit stand, nun aber in eine weltlich-progressive Gerechtigkeit verdreht wurde. Diese Verdrehung wurde erst möglich, weil der erste Reiter den Geist des progressiven Wandels geschickt in die Welt eingeführt hat. In Jesu eindringlichen Endzeitrede warnte er vor der drohenden Flut der Gesetzlosigkeit, die die Herzen vieler erkalten lassen wird. (Matt. 24,12)

Der apokalyptische Reiter auf dem schwarzen Pferd

Jesajas Prophezeiung (5,20) erfüllt sich: Was einst als böse galt, wird heute als gut angesehen. Die moralischen Maßstäbe haben sich dramatisch verschoben.

 

Israels Oberster Gerichtshof

Der israelische Oberste Gerichtshof zeigt mehr Mitgefühl für Terroristen als für die unschuldigen Opfer, indem er inhaftierten Terroristen fast luxuriöse Haftbedingungen gewährt, während israelische Geiseln in Gaza noch hungern und gefoltert werden.

 

Internationale Strafgerichtshof

Der Internationale Strafgerichtshof ignoriert die schlimmsten Kriegsverbrecher wie Khamenei, Kim Jong Un und Nasrallah und konzentriert sich stattdessen auf Israels Führung, die ihr Land vor einer Existenzbedrohung verteidigt. Trotz Israels hoher Standards in der Kriegsführung werden Netanjahu und Galant fälschlicherweise des Völkermords beschuldigt.

Israel steht am Rande eines Bürgerkriegs, da der Oberste Gerichtshof die demokratisch gewählte Regierung unter Druck setzt und fast alle neuen Gesetze blockiert. Doch sollten wir wirklich überrascht sein? Diese Regierung verkörpert viele biblische und somit göttliche Werte, während der Gerichtshof ein freimaurerischer Tempel ist. (Entdecke mehr darüber in meinem Blogartikel „Parlament vs. Gerichtshof“)

 

Der Reiter auf dem grünen Pferd – Islam

„Ich sah, und siehe, ein grünes Pferd, und der darauf saß, dessen Name ist »der Tod«; und das Totenreich folgt ihm nach. Und ihnen wurde Vollmacht gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten mit dem Schwert und mit Hunger und mit Pest und durch die wilden Tiere der Erde.“ (Off. 6, 7-8)

Es heißt nicht, dass ein Viertel der Menschheit sterben wird. Aber ein Viertel der Menschheit steht unter islamischer Herrschaft.

 

Mit den folgenden drei Tatsachen über den Islam ist die Frage, wer dieser Reiter auf dem grünen Pferd, dessen Name „Tod“ ist, repräsentiert, geklärt.

  • Grün ist die Farbe des Islam.

 

  • Der Islam ist eine Religion, die den Tod glorifiziert, was sich deutlich in den Plakaten von Selbstmordattentätern zeigt, die stolz in den Schulen und Straßen von Gaza zur Schau gestellt werden.

 

  • Die Muslime machen heute genau ein Viertel der Weltbevölkerung aus. Von 8.16 Mrd. Menschen auf der ganzen Welt sind 2.04 Mrd. Muslime, was genau ein Viertel entspricht.
Islamische Hamas-Terroristen in Gaza
Islamische Hamas-Terroristen in Gaza, die im Westen auf Verständnis und Unterstützung stoßen.

Alles deutet darauf hin, dass der Reiter auf dem grünen Pferd den weltweit bedrohenden Islam symbolisiert. „Was aussieht wie eine Ente, watschelt wie eine Ente und quakt wie eine Ente, das ist wohl eine Ente.“ sagte einmal Netanjahu.

Während wir die zahlreichen Terroranschläge in Israel und weltweit beobachten, wird deutlich, dass sie alle unter dem Banner des Islams verübt wurden.

 

Bevor sie ihre tödlichen Anschläge begehen, rufen sie „Allah U Akbar“, was korrekt übersetzt „Allah ist größer“ bedeutet, im Gegensatz zur häufigen Medienübersetzung „Gott ist groß“. Damit wollen die Islamisten deklarieren, dass ihr Gott Allah größer ist, als unser Gott.

Während der erste Reiter sich als Nachahmer Christi präsentiert, erhebt sich der letzte Reiter mit dem Anspruch, größer als unser und der Gott Israels zu sein.

 

Finale Botschaft

Das Galopp der Pferdehufen aller vier apokalyptischen Reiter sind zu einer lauten Symphonie unruhiger Weltereignisse angeschwollen.

Der weltliche Progressivismus, initiiert vom weißen Reiter, hat sich im Westen und in Israel zu einer neuen Glaubensrichtung entwickelt. Während einige in der Illusion westlicher Träume verharren, galoppiert das grüne Pferd unaufhaltsam weiter, um die Welt mit dem Islam zu durchdringen. Israel fungiert als Schutzschild für den Westen, der ohne es dem Islam längst erlegen wäre. Der Westen erkennt die Gefahr nicht, was dem Islam erlaubt, seine Pläne ungestört fortzusetzen.

 

Seitdem die vier apokalyptischen Reiter in unserer Mitte galoppieren, hat sich die Welt auf beunruhigende Weise gewandelt.

Erinnerst du dich an die schönen Tage, als unsere Kinder noch voller Freude und Abenteuerlust auf Bäume kletterten, die Welt aus einer Höhe entdeckten? Damals, als wir mit Leichtigkeit und ohne die Last endloser Sicherheitskontrollen in den Urlaub flogen? Eine Zeit, in der die Nachrichten nicht von ständigen Kriegsberichten und Sexskandalen dominiert wurden?

Die Welt hat sich nicht aus Zufall verändert. Sogar KI verrät uns die antichristlische Verführung und Taktik des Teufels, der alles tut, um uns von Gott zu entfernen.

 

Hallo ChatGPT:

„Wenn du der Teufel wärst, wie würdest du die Menschen so weit wie möglich von Gott fernhalten, ohne dass sie es merken?“

 

ChatGPT Antwort:

„Ich würde nicht mit offener Ablehnung beginnen, das wäre zu durchschaubar. Vielmehr würde ich subtile Ablenkungen einsetzen, kleine Verschiebungen der Aufmerksamkeit, die zunächst unbedeutend wirken, aber im Laufe der Zeit eine gewaltige Kluft entstehen lassen.

Ich würde damit beginnen, die etablierte Religion zu korrumpieren und sie zu einem Werkzeug der Kontrolle, Heuchelei und Spaltung machen.

Ich würde die Menschen dazu bringen, sich in ihren täglichen Ambitionen, Wünschen und ihrem sozialen Status zu verlieren – nicht indem ich sie auffordere, ihren Glauben aufzugeben, sondern indem ich sie so sehr in den Strudel des Alltags verstricke, dass sie keine Zeit mehr für Glauben haben.

Ich würde ihre Tage mit einem endlosen Strom von Ablenkungen füllen: ständiger Lärm, unaufhörliches Scrollen durch soziale Medien, unermüdliche Unterhaltung und gedankenloser Konsum, bis die Stille unerträglich wird und die Möglichkeit zur Selbstreflexion verschwindet.

Ich würde sofortige Befriedigung zum ultimativen Ziel machen.

Ich würde Sünde wie Selbstdarstellung erscheinen lassen. Wie Freiheit. Wie etwas, worauf man stolz sein kann.

Ich würde Gehorsam gegenüber Gott als eine Form der Unterdrückung darstellen und Rebellion als den wahren Weg zur Freiheit.

Ich würde ihnen einreden, sie seien zu intelligent, um sich zu unterwerfen, zu modern, um göttlicher Führung zu folgen.

Ich würde ihnen den Gottesdienst als Bürde statt als Zuflucht verkaufen. Hingabe und Bibel würde ich als altmodisch darstellen.

Und vor allem würde ich sicherstellen, dass sie nie bemerken, was geschieht. Denn der größte Trick ist nicht, sie dazu zu bringen, Gott abzulehnen, sondern ihn einfach aus ihrem Gedächtnis zu löschen.

 

Diese eindringliche Antwort der KI unterstreicht eindrucksvoll, warum wir immer wieder vor den subtilen Gefahren der Verführung gewarnt werden: „Habt acht, dass euch niemand verführt!“ (Matt. 24,4).

 

Inmitten einer Welt voller Ablenkungen und trügerischer Versprechen ist es entscheidend, wachsam zu bleiben und die Herzen für die Wahrheit zu öffnen. Eine innige Beziehung zu Jesus zu pflegen, ist der Schlüssel. Lasse uns gemeinsam die Stärke der Achtsamkeit und des Glaubens entfesseln, um den Versuchungen zu widerstehen, die uns von unserem wahren Pfad abbringen wollen. Bleibe informiert, bleibe stark, und lasse dich nicht täuschen!

Israelische Flagge