Wohin mit den 1 Million neuen Einwanderern?

Wohin mit den 1 Million neuen Einwanderern?

Die Welt verändert sich vor unseren Augen: In Ländern, die einst als sicherer Hafen für Juden galten, verbreitet sich der Judenhass in rasantem Tempo. Es wird immer offensichtlicher, dass es heutzutage mit Risiken verbunden ist, seine jüdische Identität öffentlich zu machen.

Seit dem 7. Oktober hat sich die Lage für Juden in ganz Europa dramatisch verschlechtert. In Australien, wo pro-palästinensische Demonstranten bei einer Kundgebung in Sydney „alle Juden vergasen“ riefen, kam es zu einem Anstieg der gemeldeten antisemitischen Vorfälle um 591 % – die Folge sind neue Einwanderer in Israel!

Neue Einwanderer in Israel aufgrund antisemitische Vorfälle in Deutschland
Seit dem Massaker und Überfall der Hamas auf Israel sind in Deutschland die antisemitischen Vorfälle in die Höhe geschnellt. Aktuell liegen sie laut Bundeskriminalamt bei 4487 seit dem 7. Oktober (Zeitraum von 6 Monaten). In den Jahren 2020 bis 2022 waren es durchschnittlich 2400 antisemitische Vorfälle im Jahr.
In England wurden 4.800 antisemitische Vorfälle gemeldet, die höchste Gesamtzahl, die jemals innerhalb eines Zeitraums von 6 Monaten und doppelt so viel, wie im Jahr 2022. In den USA haben sich die antisemitische Vorfälle seit dem 7. Oktober im Vergleich zum gleichen Zeitraum vor einem Jahr, mehr als verdreifacht. Seit dem 7. Oktober wurden in Frankreich so viele antisemitische Taten begangen wie in den letzten drei Jahren insgesamt. Ein Anstieg um 1.000 %. Dieser Anstieg des weltweiten Antisemitismus hat eine verstärkte Auswanderungswelle nach Israel ausgelöst. „Als der Krieg in Israel begann, haben wir die Nachrichten ständig verfolgt. So seltsam es auch klingen mag: Anstatt Angst zu haben, beschlossen wir, Teil des israelischen Volkes zu sein und nach Israel auszuwandern“, sagt das Ehepaar Michael und Anna Molodov, die am 27. November aus Moskau kurz nach Beginn des Krieges nach Israel einwanderten. Ähnlich berichteten viele der aktuellen Einwanderer nach Israel, dass die Gefahr vor Antisemitismus in ihren Ländern gefährlicher sei, als der Krieg in Israel.
Ein antisemitisches Schild während einer Demonstration in Polen

Ein antisemitisches Schild während einer Demonstration in Polen

Etwa eine halbe Million Juden allein in Frankreich denken über ihre Zukunft, nach Israel auszuwandern, nach.

Massen von Einwanderern

In naher Zukunft rechnet der jüdische Staat mit einer Masseneinwanderung von zirka 1 Million Juden und es werden bereits tüchtig Vorbereitungen getroffen:

Sonderkomittees wurden eingerichtet, um den Wohnungsbau zu beschleunigen und den aktuellen Bauboom im ganzen Land trotz des Krieges zu verdoppeln. Diese Aufgabe stellt eine erhebliche Herausforderung für den vergleichsweise kleinen und jungen jüdischen Staat mit etwas über 9 Millionen Einwohnern dar.

Neue Einwanderer steigen aus dem Flugzeug in Tel Aviv aus

„Aus allen Ländern und Orten, in die ich euch zerstreut habe, will ich euch wieder sammeln und in das Land zurückbringen, aus dem ich euch damals fortgejagt habe. Darauf könnt ihr euch verlassen!” Jeremia 29,14
Heute leben bereits 49% aller Juden in Israel, im Jahr 1948 bei der Staatsgründung waren es nur 6%.

Doch in Anbetracht der vielen Herausforderungen hat dieses kleine Volk Gottes seit der Staatsgründung viele Wunder erlebt, und auch diesmal wird Gottes Hand über Israel sein.

Aus einem einstigen Sumpf- und Wüstenland ist innerhalb von nur 75 Jahren ein blühendes Paradies und eine StartUp-Nation entstanden, die zahlreiche Innovationen für die Menschheit hervorgebracht hat.

Wer hätte damals erahnen können, dass nur 3 Jahre nach dem Holocaust ein jüdischer Staat gemäß den biblischen Verheißungen gegründet werden würde?

Wer hätte je gedacht, dass eine Sprache, die seit 2.000 Jahren ausgestorben war, heute wieder von einer ganzen Nation gesprochen wird?

Wer hätte je für möglich gehalten, dass die Wüstenstadt Beer Scheba, die vor 70 Jahren nur von ein paar Beduinenzelten bewohnt war, heute eine blühende Stadt mit beinahe 300.000 Einwohnern und einer weltweit renommierten Universität sein würde?

Entgegen aller Erwartungen und Wahrscheinlichkeiten, gegen jede Vernunft und politischer Logik, werden Gottes Verheißungen Schritt für Schritt Wirklichkeit. „Dann wird man sagen: »Dieses verwüstete Land ist wie der Garten Eden geworden, und die Städte, die einst verödet, verwüstet und zerstört waren, sind nun befestigt und bewohnt!«” (Hesekiel 36,35) Die in Israel erfüllten Prophetien sind ein Beweis, dass die Bibel recht hat und somit auch der Beweis, dass es Gott gibt.

 

Wir leben in prophetischen Tagen

Heutzutage erfüllt sich die Prophetie aus Jesaja 60,10: “Fremde werden Israels Mauern bauen!”

Bereits jetzt fehlt es an ausreichend israelischen Bauunternehmen für die jährlich benötigten 80.000 Wohnungen in Israel. Wenn dann bald die erwartete Million Einwanderer wegen dem steigenden Judenhass nach Israel kommen werden, wird Israel noch mehr von den verheißenen “Fremden” abhängig sein.

Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir mit Meidar GanEden eine Plattform geschaffen, die es Interessierten ermöglicht, Teil dieser biblischen Verheißung zu werden und dabei auch finanzielle Vorteile zu erzielen.

In dem folgenden kurzen Video wird gezeigt, wie wir dazu beitragen, dass Israel erblüht und Wohnraum für die zahlreichen Neueinwanderer geschaffen wird. Es ist nur eines unserer 26 Bauprojekte, das heute trotz der aktuellen Kriegssituation in vollem Gange ist.

Lass dich von diesem Video mitreißen und erlebe, wie Israel trotz aller Herausforderungen unaufhaltsam voranschreitet: Einwanderer

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Schau Dir das Video an!

Wie kann ich auch meinen Platz in Gottes Heilsplan finden?

Ich möchte Dich herzlich dazu einladen an der Wiederherstellung Israels teilzunehmen, denn Gott hat in seinem Wort mehrfach die Ewigkeit Israels verheißen:

„Ihr werdet nicht zuschanden und nicht zunichtewerden in alle Ewigkeiten.” – Jesaja 45,17

„Ihr werdet die verwüsteten Städte wieder aufbauen und bewohnen […]. Und ich werde sie einpflanzen in ihr Land; und sie sollen aus ihrem Land, das ich ihnen gegeben habe, nie mehr herausgerissen werden! spricht der Herr, dein Gott.” – Amos 9,14-15

Doron Schneider

Im folgenden Booklet findest du weitere Informationen zu Investitionen bei Meidar GanEden und eine Auswahl unserer aktuellen Projekte:

GanEden Booklet
Israelische Flagge
No Jews – No News

No Jews – No News

Während der vergangenen Weihnachtszeit wurden in Nigeria 200 Christen von Muslimen grausam ermordet. In den letzten zehn Jahren wurden dort über 50.000 Christen brutal abgeschlachtet.

Warum hat der UNO-Sicherheitsrat diesem furchtbaren Geschehen keine Beachtung geschenkt?

Tausende Palästinenser und Muslime wurden in den letzten 12 Jahren im syrischen Bürgerkrieg von Bashar al-Assad ermordet, viele sogar unter Einsatz chemischer Waffen.

Merkwürdigerweise gab es in den letzten 12 Jahren keine Massenproteste gegen Syrien auf den Straßen von Paris, London oder Berlin. Warum nicht?

Wir haben alle miterlebt, wie im vergangenen Jahrzehnt im Jemen Hunderttausende von Muslimen brutal ermordet wurden.

Und wieder gab es weder eine Reaktion des UN-Sicherheitsrats noch Massenproteste in den Großstädten der Welt.

Seit Israel im Jahr 2005 den Gazastreifen vollständig verlassen hat und die Hamas die Kontrolle übernommen hat, haben die Bewohner unter grausamen Bedingungen gelitten. Ganze Familien wurden von den Dächern von Hochhäuser in ihren Tod gestoßen. Verdächtige wurden lebendig durch die Straßen von Gaza geschleift, bis zu ihrem qualvollen Tod.

Justiz für Gegner der Hamas im Gaza-Stil
Justiz für Gegner der Hamas im Gaza-Stil

Wo war hier der UNO-Sicherheitsrat und die vielen Massenproteste?

Warum schwiegen die Menschenrechtsorganisationen?

Ich sage euch warum:

NO JEWS – NO NEWS!

Ja, das ist leider die Wahrheit: Keine Juden, keine Nachrichten. Was diese vier oben erwähnten Fälle gemeinsam haben, ist, dass keine Juden involviert waren. Ganze Dörfer in Afrika können von Moslems an einem Tag abgeschlachtet werden und die Welt erfährt kaum etwas davon, aber wenn die Israelis einem Palästinenser auch nur auf den großen Zeh treten, berichtet jede kleinste Ortszeitschrift sofort darüber.

Warum wird der Fokus der Boykott-Bewegungen, weltweiten Verurteilungen, politischen Resolutionen, Schlagzeilen, Medien und Demonstrationen nur auf Israel gerichtet und nicht in gleichem Maße auf Länder wie China, Nordkorea, Syrien, Iran, Venezuela, Jemen, Türkei, Russland, Saudi-Arabien oder Burundi?

 

Warum wird diese leidenschaftliche Fixierung nur auf Israel gerichtet?

In den vergangenen 2.000 Jahren, vor der Gründung des Staates Israel, waren die Juden in der Diaspora machtlos. Sie wurden für alle möglichen Dinge beschuldigt – vom Brand in Rom bis zur Pest im Mittelalter. In zahllosen Pogromen konnten sie sich nicht verteidigen, und schließlich wurden im Holocaust 6 Millionen Juden bestialisch ermordet, ohne dass sie sich zur Wehr setzen konnten.

Doch seit dem 14. Mai 1948 hat sich alles geändert: Wir Juden sind nun zurück in unserem Land. Jetzt haben wir eine eigene Flagge und eine eigene Armee. Jetzt können und werden wir uns wehren, wenn wir angegriffen werden.

Und dafür müssen wir uns nicht entschuldigen! Denn es ist nicht nur unser Recht, sondern auch unsere Pflicht, besonders wenn es um unser Überleben geht. Das ist eine ganz neue Tatsache für den Großteil der Menschheit, die in den letzten zwei Jahrtausenden Juden überall nur verfolgt hat.

 

Die Welt ist nicht daran gewöhnt, einen sich wehrenden Juden zu sehen.

No Jews - No News

Die Welt wollte uns Juden aus ihren Ländern loswerden, nun sind wir endlich gegangen. Das reichte ihr wahrscheinlich nicht, denn jetzt beschimpfen und schreien die Demonstranten weltweit auf den Massenprotesten für Gaza: “Raus aus eurem Land!” Ja, genau das ist mit dem Slogan “From the river to the sea, Palestine should be free!” auf ihren Plakaten gemeint. Das bedeutet nichts anderes als: Vom Jordanfluss bis zum Mittelmeer muss Palästina von den Juden befreit werden!

Jetzt fordert die Welt sogar noch eine sofortige Feuerpause und humanitäre Hilfe für unsere Feinde, anstatt von ihnen die Freilassung der 134 Geiseln in Gaza zu fordern, was den Krieg sofort beenden würde.

Warum wird von uns Israelis erwartet, dass wir humanitäre Hilfe an unsere Feinde in Gaza leisten, und noch während des Krieges?

Hat die Welt dasselbe von Putin für die ukrainischen Bewohner gefordert? Warum ist es so selbstverständlich, dass nur die Juden ihren Feinden während des Krieges helfen müssen?

Könnte mir jemand bitte auch die folgende Frage beantworten: In welchem Krieg der Menschheitsgeschichte hat jemals ein Volk während des Krieges humanitäre Hilfe an seine Feinde geleistet?

 

Meine lieben Israelfreunde,

Israel befindet sich in einem Existenzkrieg, vielleicht ist das sogar der Beginn von dem biblischen Endkrieg. Der Feind versucht das Volk Gottes physisch, wie auch geistlich zu vernichten. Während sich das kleine Volk Israel im Süden und im Norden verteidigen muss, zerspaltet sich mittlerweile auch wieder die Gesellschaft.

Wenn Israel nicht siegend aus diesem Krieg herausgehen wird, dann ist Europa das nächste Ziel des Islams. “Am Samstag töten wir die Juden und am Sonntag töten wir die Christen!” lautet ein bekannter moslemischer Slogan.

Trotzdem sympatisieren viele Kirchen und Christen immer noch mit den Islamisten. Das Irreführende in ihren Aussagen ist, sie sagen ein klares NEIN zum Antisemitismus, anderseits aber ein klares JA zum Antizionismus.

No Jews - No News
2.000 Jahre alter Ölbaum im Garten Gethsemane mit eingepfropftem wilden Zweig

Ein Botaniker erklärte mir einmal, dass nur jeder dritte eingepfropfte wilde Zweig in einem Ölbaum (Römer 11) anwächst. Das wiederum erklärt, warum auch nur ungefähr ein Drittel der Christen hinter Israel stehen und in dem jüdischen Staat die unvermeidliche Folge der biblischen Verheißungen sehen. Die restlichen zwei Drittel der Christen sehen in dem heutigen Israel, nur einen politischen Staat wie alle anderen.

Diese Haltung wiederum hat ihren Ursprung u. a. in der Schlusserklärung der neunten Weltkomissionskonferenz 1989 in San Antonio (USA), worin es heißt: “Der gegenwärtige Kampf des palästinensischen Volkes ist ein authentischer Ausdruck der schöpferischen Macht. Ein solcher Widerstand ist eine Form christlichen Zeugnisses, ein Akt des Gehorsams. Daher verpflichten wir uns, den Kampf der Palästinenser in vollem Umfang zu unterstützen”.

 

An Israel scheiden sich die Geister

Das heißt, mitten durch alle Kirchen und Christengemeinden zieht sich eine Linie zwischen Pro und Kontra Israel. Die Existenz Israels zieht überall theologische Konsequenzen nach sich. Man könnte es auch so illustrieren: unter ein und derselben Sonne schmilzt die Butter und zur gleichen Zeit verhärtet sich der Ton. Paulinisch ausgedrückt: unter ein und derselben Israel-Tatsache finden die einen Christen als Zweige zurück zur Wurzel (Römer 11) und die anderen bekämpfen den Wurzelstamm, auf dem sie selbst sitzen.

Rein menschlich betrachtet könnte man angesichts der aktuellen Situation in Israel frustriert sein, denn das Leid der Palästinenser ist ebenso real wie das der Israelis, und umgekehrt.

Doch hier sollte man als guter Christ das Wort Jesu berücksichtigen: “Satan, weich hinter mich, denn du meinst nicht, was göttlich ist, sondern was menschlich ist” (Markus 8,33). Also scheiden sich letztlich die Geister an der Frage von menschlicher oder göttlicher Sicht und Deutung der gegenwärtigen Ereignisse.

Petrus hatte einen schwachen Moment, als er Jesus beiseite nahm und ihm von dem göttlichen Heilsplan der Kreuzigung ausreden wollte. Deshalb lasst uns wachsam sein und göttlich denken!

 

Leid auf beiden Seiten

Der weltlich-humanistische Geist und der Mainstream konzentrieren sich lediglich auf das gegenwärtige Leid der Kriegsopfer in Gaza und ignorieren dabei das eigentliche Ziel der Feinde Israels, nämlich die Vernichtung der Juden.

“Sie sind aus der Welt, deswegen reden sie aus ⟨dem Geist⟩ der Welt, und die Welt hört sie. Wir sind aus Gott; wer Gott erkennt, hört uns; wer nicht aus Gott ist, hört uns nicht. Hieraus erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums.” (1. Johannes 4,5-6)

Jetzt, während sich noch 134 Israelis unter den schlimmsten Bedingungen als Geiseln in Gaza befinden und die Bedrohung für Israels Existenz noch nicht besiegt ist, fordert die ganze Welt von Israel, die Feinde Israels zu verschonen. Sie planen, einen Hafen in Gaza zu errichten und den Palästinensern im Rahmen der sogenannten Zweistaaten-Lösung einen eigenen Staat zu gewähren. Diese “Lösung” mag zwar human klingen und wie eine Lösung erscheinen, doch sie ist weit entfernt von einer Maßnahme, die zur Sicherheit und zum Frieden beiträgt. Das wird die Existenz Israels nur noch mehr bedrohen. Jesus warnt uns “Hütet euch aber vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber reißende Wölfe sind!” (Matthäus 7,15)

Durch den heutigen Hamas-Krieg klären sich die Konturen immer deutlicher, auch in den Kirchen und Gemeinden bis hin zum Extrem: “Wer nicht für mich ist, ist gegen mich!” (Lukas 11,23)

Wir müssen nicht alles für gut halten, was Israel tut, aber darauf kommt es nicht an. Gott wird letztendlich für Israel kämpfen. Er wird alle seine Verheißungen mit Israel erfüllen. Ob wir es verstehen oder nicht, ob es der Welt passt oder nicht.

Unsere Unterstützung für Gottes Volk darf nicht abhängig von politischen Ereignissen oder dem Verhalten der Israelis sein. Ähnlich wie das damalige Mischvolk (2. Mose 12,38), das sich den Israeliten angeschlossen hat, nicht weil die Israeliten perfekt waren, sondern weil sie erkannt haben, dass der Gott Israels der wahre Gott ist und er seine Verheißungen erfüllen wird. Genauso wird Gott sein Volk, wie verheißen, zurückführen, wiederherstellen und mit der Rückkehr Jesu erlösen.

“Israel findet Rettung in dem HERRN, ewige Rettung.
Ihr werdet nicht zuschanden und nicht zunichtewerden in alle Ewigkeiten.”
(Jesaja 45,17)

Keine Angst vor der Endzeit

Keine Angst vor der Endzeit

Wenn wir auf unsere Januar-Vortragstournee zurückschauen, können wir nur dem Herrn danken. Wir haben Deutschland und die Schweiz besucht, um die Gemeinden zu bereichern, und wurden dabei selbst vielfach gesegnet! Unser Herr ist so gut!

Unser letztes Event auf der Tournee fand in Wildeshausen bei Bremen statt und war der Höhepunkt unserer Reise.

Eine kleine Gemeinde im Norden Deutschlands hat erneut gezeigt, dass es nicht auf die Größe der Gemeinde ankommt, sondern auf die Anwesenheit des Heiligen Geistes. Der Heilige Geist war in der Gemeinde so lebendig und die liebevollen Gemeindemitglieder mit ihren geisterfüllten Gebeten erfüllten uns, bis unser Kelch überlief.

Fake-news

Die lange Anreise von Bern hat sich auf jeden Fall gelohnt.

(Wenn du in der Nähe von Bremen wohnst und noch keiner Gemeinde angehörst, kann ich sie dir wärmstens empfehlen – FCG Wildeshausen.)

Wenn Gott uns, meine Frau Shelly und mich, zum selben Dienst beruft, dann stattet er uns auch mit der erforderlichen Energie aus. Obwohl wir während der zwölf Reisetage nur wenig Schlaf bekamen, uns ständig in verschiedenen Hotels aufhielten, interne Flüge hatten und bis spät in die Nacht über 2.000 km auf den Straßen fuhren, möchte ich mich nicht beklagen. Vielmehr möchte ich die Gnade und Treue Gottes betonen, denn bei jeder Veranstaltung konnte ich frisch und energiegeladen auf der Bühne stehen und predigen.

“Es ist von unschätzbarem Wert, wenn jemand aus Israel kommt und authentisch berichtet, was wirklich wichtig ist, und dabei auch noch die biblischen Zusammenhänge kennt. Euer Dienst hat einen starken positiven Einfluss auf unsere Gemeinde gehabt und sie reichlich gesegnet”schrieb mir ein Pastor voller Begeisterung nach dem Vortrag.

Unsere Berufung ist es, die Christen im deutschsprachigen Raum “wachzurütteln” und auf die Fingerabdrücke Gottes in Israel hinzuweisen, insbesondere in Bezug auf die aktuellen Ereignisse in Israel und dem Nahen Osten.

Keine Angst vor der Endzeit

Keine Angst vor der Endzeit

Was sich momentan im Nahen Osten ereignet, hat nicht nur historische und prophetische Bedeutung, sondern ist auch äußerst relevant für unsere Gegenwart.

Hat der Krieg aus Hesekiel 38 derzeit in Israel begonnen?

Wenn ja, welche Auswirkungen hat dies auf die Endzeit und was gerade in Israel geschieht?

Aktuell tobt ein erbitterter Krieg in Israel gegen Hamas-ISIS im Süden und gegen die Hisbollah im Norden. Hinzu kommt, dass der Iran an Stärke gewinnt und auch die Jemeniten Israel aus der Ferne mit Raketen attackieren.

Hesekiel 38 beschreibt eine mächtige Allianz unter der Führung von Gog und Magog, die sich gegen Israel erheben wird. Es wird vorausgesagt, dass Länder wie Persien, heute bekannt als der Iran, und andere diesem Bündnis beitreten werden. Angesichts der jüngsten herzzerreißenden Ereignisse in Südisrael sehen viele dies als Zeichen, als Auftakt zur Erfüllung der Prophezeiung, wenn Raketen über den Himmel Israels fliegen und Nationen Partei ergreifen.

Vielleicht sind die aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten ein deutliches Zeichen dafür, dass Hesekiels Prophezeiungen in unserer heutigen Zeit mehr Sinn und Bedeutung haben als je zuvor. Denn Amerika verstärkt seine Präsenz im Nahen Osten, während Russlands Putin kürzlich die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien besucht hat. China beobachtet aufmerksam die Geschehnisse und die westlichen Führer bereiten sich auf einen möglichen groß angelegten Krieg vor. Es scheint, als ob sich die Worte in Hesekiel genau in unserer gegenwärtigen Zeit erfüllen.

Lasst uns dies sowohl mit Glauben, als auch Vernunft angehen! Wenn wir diese Ereignisse mit Hesekiels Prophezeiung in Verbindung bringen, sollten wir uns bewusst machen, dass Prophezeiungen nicht nur als Spielbuch für aktuelle Geschehnisse dienen, sie sind vielmehr ein Leitfaden, der uns hilft, Gottes ultimativen Plan zu verstehen. In Hesekiels Prophezeiung wird ein Krieg aus dem Norden beschrieben, insbesondere in den Kapiteln 38 und 39. Dieses entscheidende Detail passt perfekt zu der aktuellen geopolitischen Verschiebung im Nahen-Osten.

Hesekiel 38 ist im Grunde ein Drehbuch für ein Ereignis, das in der Zukunft spielt, aber wir wissen, dass es sich nicht nur um einen physischen Kampf handelt, sondern um einen geistlichen Kampf, in dessen Epizentrum sich Israel befindet.

Die großen Mächte der Welt laufen zusammen gegen diese kleine Nation, wie es bereits der Prophet Sacharja vorausgesagt hat. Er prophezeite, dass Jerusalem zu einem Laststein aller Nationen und zu einem Rauschtrank für alle Völker ringsum (12,2-3) werden wird.

“Prophezeiungen sind ein Leitfaden, der uns hilft, Gottes ultimativen Plan zu verstehen”

Der entscheidende Wendepunkt in der Geschichte liegt im göttlichen Eingreifen

Die Rolle Gottes in dieser Prophezeiung ist kristallklar. Er ist nicht nur Israels Beschützer, sondern auch der lebendige Beweis für seine unermessliche Macht und seine treuen Versprechen (Hesekiel 36,23).

Die Rolle Israels in der Endzeit-Geschichte ist für viele Christen von entscheidender Bedeutung. Israel ist weit mehr als nur eine politische Nation. Durch Gottes Eingreifen im Kampf für Israel wird er sich der ganzen Welt offenbaren, besonders für all diejenigen, die bislang die Existenz Israels nicht als einen Beweis für Gottes Existenz erkannt haben. Es ist die Erfüllung eines biblischen Versprechens in der Endzeit, ein Leuchtfeuer der Hoffnung in einer Welt, die nach einer Richtung sucht.

Ist die Zwei-Staaten-Lösung wirklich eine Lösung?

Es handelt sich nicht um einen Streit um Land oder Territorium, sondern der Kampf in Israel ist ein geistlicher Konflikt, eine Auseinandersetzung mit den dunklen Mächten, die sich Gottes Erlösungsplan für Israel widersetzen (1.Mose 27,41). Dieser Konflikt kann nicht durch einen Austausch von Gebieten oder eine sogenannte “Zwei-Staaten-Lösung” gelöst werden, da es in Wahrheit um Ideologie geht. Ein Konflikt zwischen Freiheit und Tyrannei, welcher zwar aktuell in Israel tobt, aber die ganze Menschheit betrifft. Doch wie stets ist Israel der Kanarienvogel im Kohlebergwerk.

Mitten in den aktuellen und kommenden Herausforderungen schenkt uns diese Prophezeiung die Hoffnung, dass Israel nicht nur überleben, sondern triumphierend daraus hervorgehen wird. Wie ein Leuchtfeuer der vollkommenen Erfüllung von Gottes unerschütterlichen Verheißung für sein auserwähltes Volk.

Und deshalb, meine lieben Freunde, ist eure Unterstützung Israels nicht nur geschätzt, sie ist auch prophetisch.

Euer Doron

Entdecke Gottes Fingerabdrücke

Entdecke Gottes Fingerabdrücke

Die Fingerabdrücke Gottes?

Die vergangenen Jahre sind wie im Flug vergangen und ein Ereignis hat das nächste überholt. Kaum haben wir uns von den Auswirkungen der Corona-Pandemie erholt, befindet sich die Welt bereits in einem Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Erdbeben haben im vergangenen Jahr die Welt erschüttert und heute herrscht ein Krieg zwischen Israel und der Hamas. Zudem provozieren der Libanon, Jemen und der Iran den kleinen jüdischen Staat, was zu einer potenziellen Eskalation zu einem Weltkrieg führen kann.

Ich hätte mir gewünscht, dass das neue Jahr 2024 positivere Aussichten bringt. Anstatt uns zu beklagen und entmutigt zu sein, können wir uns jedoch rechtzeitig auf die bevorstehenden Herausforderungen vorbereiten. Die Entscheidung liegt bei uns! Entdecken wir Gottes Fingerabdrücke.

Mein Ratschlag für 2024

Wenn wir uns eine neue Fähigkeit aneignen wollen, konzentrieren wir uns darauf, so viel wie möglich über dieses Thema zu lernen.

Künstler experimentieren mit verschiedensten Materialien und Techniken, um ihre Kunst zu verfeinern und zu verbessern. Musiker üben ihr Stück Takt für Takt, Note für Note, um es auswendig zu lernen und zu perfektionieren. Wir widmen den Dingen unsere Zeit und unseren Verstand, damit wir sie sinnvoll nutzen können.

König David strebte danach, Gott persönlich kennenzulernen. Er war sich bewusst, dass dies nur möglich ist, wenn er sich intensiv mit Gottes Wort beschäftigte. David erkannte, dass die Heilige Schrift ihm helfen würde, nicht gegen Gott zu sündigen. Er schrieb darüber sogar das längste Kapitel in der ganzen Bibel Psalm 119 und drückte dies ganz konkret im folgenden Vers aus: „Ich bewahre dein Wort in meinem Herzen, damit ich nicht gegen dich sündige.“ (Psalm 119,11)

Fake-news

Auch für uns ist dies eine wertvolle Lektion: Wenn wir Gott und Jesus persönlich kennenlernen wollen, müssen wir uns mit Gottes Wort vertraut machen.

Wie wir uns dem Studium von Geschichte oder Mathematik widmen oder ein Instrument üben, um es zu beherrschen, sollten wir auch unseren Geist und unsere Zeit darauf verwenden, Gottes Wort zu verstehen. Wir sollten über die Heilige Schrift nachdenken und unseren Blick auf das richten, was Jesus uns gelehrt hat. Indem wir dies tun, speichern wir sein wunderbares Wort in unseren Herzen und es hält uns davon ab, gegen ihn zu sündigen.

Indem wir uns mit den prophetischen Schriften der Bibel beschäftigen, erlangen wir ein Verständnis für die gegenwärtigen weltlichen Ereignisse.

 

Orientierung in unseren Tagen

Durch das Lesen der Heiligen Schrift können wir exakt herausfinden, welche Erwartungen Gott an uns hat und was er sich für uns wünscht. Sein Wort setzt klare Grenzen und bietet uns eine klare Führung und Orientierung. Gerade in den prophetischen Endzeittagen, in denen wir uns gegenwärtig befinden, ist eine geistliche Ausrichtung von entscheidender Bedeutung.

Denn die zunehmende Verbreitung von Fake News in den sozialen Medien verführt die Menschheit immer mehr. Diese propagieren den weltlichen Mainstream, der sich gegen die Fingerabdrücke und das aktuelle Wirken Gottes richtet..

Seine Worte enthüllen uns seine Absichten und seinen Wesen. Durch sie lernen wir, wer er wirklich ist, wie sehr er sein Volk Israel liebt und wie er uns durch prophetische Botschaften auf seine Pläne mit Israel vorbereitet. “Nein, Gott, der Herr, tut nichts, ohne dass er sein Geheimnis seinen Knechten, den Propheten, geoffenbart hat.” (Amos 3,7)

„Lass dieses Buch des Gesetzes nicht von deinem Mund weichen, sondern forsche darin Tag und Nacht, damit du darauf achtest, alles zu befolgen, was darin geschrieben steht; denn dann wirst du Gelingen haben auf deinen Wegen, und dann wirst du weise handeln!“ (Josua 1,8)

 

Fakten und geistlicher Hintergrund

Wenn ich mich mit der Bibel beschäftige, suche ich immer nach zwei Arten von Erkenntnissen: erstens, was die Bibel über die aktuellen Geschehnisse offenbart, und zweitens, welcher geistliche Grund hinter diesen Ereignissen steckt. Warum geschieht das?

Ein anschauliches Beispiel dafür:

Wenn ihr nun in meinen Satzungen wandelt und meine Gebote befolgt und sie tut … so sollt ihr sicher wohnen in eurem Land. Denn ich will Frieden geben im Land, daß ihr ruhig schlaft und euch niemand erschreckt. Ich will auch die bösen Tiere aus eurem Land vertreiben, und es soll kein Schwert über euer Land kommen.” (3. Mose 26,3-8)

Für mich sind diese Verse eine Formel, um Kriege zu vermeiden und sicher in deinem Land zu leben. In Israel herrscht momentan Krieg und 250.000 Bewohner mussten aus ihren Wohnungen ausziehen, weil sie überfallen oder biblisch ausgedrückt “von Feinden erschreckt” wurden und jetzt nicht mehr sicher schlafen können.

 

Hast du das kleine Wort “wenn” (אם) in 3. Mose 26,3 bemerkt?

Es mag klein sein, aber es hat eine entscheidende Bedeutung. Es zeigt, dass Gott eine Bedingung stellt, um diesen Segen zu empfangen. Gott verlangt nicht, dass du perfekt bist, aber du solltest mit Leidenschaft danach streben, das zu tun, wozu Gott dich auffordert – in seinen Anweisungen zu leben, seine Gebote zu beachten und zu befolgen.

In anderen Worten und in Bezug auf Israel, wenn Israelis nicht sicher in ihrem Land wohnen können, dann wandeln sie nicht in Gottes Satzungen und Geboten.

Uhr - Symbol der Fingerabdrücke Gottes

Gottes Wort ist wie eine Landkarte

Hast du jemals versucht, nur ein einziges Mal auf eine Landkarte zu schauen, um dein Ziel zu erreichen, bevor es Navigationsgeräte gab? Bei längeren Strecken ist das fast unmöglich. Genauso reicht auch ein einziger Gottesdienst nicht oder ein einmaliges Bibellesen, um uns richtig zu orientieren. Stattdessen sollten wir uns täglich an Gottes Wort orientieren. Durch die tägliche Orientierung an Gottes Wort wird uns Schutz vor Sünden gewährt (Psalm 119,11), unser Weg wird erfolgreich und uns wird gemäß Josua 1,8 Weisheit geschenkt, um klug zu handeln. Zudem enthüllt es uns die Fingerabdrücke Gottes in den gegenwärtigen Ereignissen.

So ermutige ich dich heute, besonders wenn du wegen Pandemien, oder den vielen aktuellen Kriegen und Erdbeben verunsichert bist, die “Landkarte” Gottes, die Bibel zu öffnen und die Fingerabdrücke Gottes in den aktuellen Geschehnissen zu finden.

Lass dich vom Herrn mit Hoffnung und Freude erfüllen, denn er hat uns offenbart, dass dies alles geschehen wird kurz bevor er wiederkommen wird.

Die Prophetie in der Bibel über das Massaker vom 7. Oktober

Die Prophetie in der Bibel über das Massaker vom 7. Oktober

Hiermit möchte ich dich an einer schockierenden Offenbarung teilhaben lassen, die mir Gott über den brutalen Angriff der Hamas auf den Süden Israels offenbart hat.

In Israel und auf der ganzen Welt fragen sich viele Menschen, wie es zu einem so überraschenden Angriff auf Israel kommen konnte. Schließlich verfügt Israel über den besten Geheimdienst und hat für über 1 Mrd. Euro einen der sichersten Grenzäunen zu Gaza errichtet. Obwohl immer wieder verdächtige Aktivitäten der Hamas in der Nähe des Zaunes gemeldet wurden, gelang es dennoch den Feinden Israels scheinbar mühelos, in das Land einzudringen und stundenlang ein grausames Massaker anzurichten, ohne auf Widerstand seitens der israelischen Sicherheitskräfte zu stoßen.
Prophetie

„So will auch ich sie zur Eifersucht reizen durch das, was kein Volk ist, durch ein törichtes Volk will ich sie erzürnen!”
(5. Mose 32, 21)

Sobald der Krieg hoffentlich bald zu Ende ist, werden möglicherweise viele Regierungs- und Sicherheitsverantwortliche auf Jobsuche sein oder sogar im Gefängnis landen. Doch bei allem, was geschieht, gibt es immer einen tieferen geistlichen Grund und eine Erklärung, insbesondere wenn es um Israel geht. Nebst der Frage, wie so ein Angriff überhaupt möglich war, stellt sich für mich die noch viel wichtigere Frage: Wieso lässt Gott das zu? Dem werden wir auf den Grund gehen.

Lies bis zum Ende – es wird spannend!

Prophetie über das Massaker

Biblischer Hintergrund

Bevor die Kinder Israels ins Gelobte Land einzogen, warnte Gott sie davor, dass sie in Versuchung geraten könnten ihren Glauben aufzugeben, wenn es ihnen zu gut gehen würde. Als Konsequenz würden sie neuen Göttern dienen und als Strafe von einem Volk überfallen werden, das eigentlich kein Volk ist – den Palästinensern.

Die Existenz der geheimen Hamas-Tunnels, die Angriffe mit Raketen, das Schrecken der Familien in ihren Sicherheitsräumen zu Hause und sogar die Entführung von Babys bis hin zu älteren Menschen am 7. Oktober sind im 5. Buch Mose, Kapitel 32 genaustens vorhergesagt.

Um aber die tiefgreifenden Zusammenhänge und die biblische Prophezeiung über das Geschehen am 7. Oktober wirklich zu verstehen, bedarf es einer tiefen Verbundenheit mit Israel und einem umfassenden Verständnis für die israelische Gesellschaftslage.

Seit meinem 11. Lebensjahr lebe ich bereits in diesem wundervollen Land und habe viele Jahre lang meinen Dienst bei der IDF geleistet. Gemeinsam mit meiner Frau und unseren Kindern habe ich mein Zuhause in Tel Aviv gefunden. Als ehemaliger Soldat, als Bewohner Tel Avivs und als Geschäftsmann habe ich die Möglichkeit, Israelis aus allen Gesellschaftsschichten kennenzulernen und ihre Philosophien zu erfahren.

Der Stolz Israels

Israel ist weltweit als Startup-Nation bekannt. Mit 11 Nobelpreisträgern allein in den letzten 75 Jahren hat das junge Israel einen beeindruckenden Beitrag zur Welt geleistet. Zahllose Erfindungen, die weltweit genutzt werden, stammen von den kreativen Köpfen des jüdischen Volkes in Israel. Zudem ist Israel zu einem äußerst attraktiven Investitionsland geworden und verfügt über die stärkste Armee im Nahen Osten. Mit der Entwicklung der Eisernen Kuppel hat Israel die Fähigkeit erlangt, 95% aller feindlichen Raketenangriffe abzufangen. Dank dieser bahnbrechenden technologischen Errungenschaft wurde das Vertrauen in die interne Sicherheit gestärkt und führte zu einem nationsweiten starken Gefühl des Stolzes. Israels Gesellschaft verlässt sich nun mehr auf dieses, von Menschenhand gebaute, Schutzsystem als auf den beschützenden Gott ihrer Vorväter.

In den vergangenen Jahrzehnten blühte die israelische Wirtschaft regelrecht auf und in Bezug auf Terrorismus herrschte eine relative Ruhe im Land. Die Israelis konnten ihr Leben und ihren Erfolg in vollen Zügen genießen.

„Da wurde Jeschurun [Israel] fett und schlug aus. Du bist fett, dick und feist geworden! Und er verwarf den Gott, der ihn geschaffen hat, und er verachtete den Fels seines Heils.” (5. Mose 32,15)

Ich bin fest davon überzeugt, dass wir in den letzten Jahrzehnten in der israelischen Gesellschaft so wohlhabend waren, dass wir Israelis “übergewichtig” wurden und den Glauben an unseren Fels aufgegeben haben.

In den folgenden Versen offenbart Gott, welche Konsequenzen es haben wird, wenn sein Volk anderen Göttern, anstelle ihm dient und sich in dieser Weise verändert:

Das Nova-Festival

„Sie erregten seine Eifersucht durch fremde Götter; durch Gräuel erzürnten sie ihn. Sie opferten den Dämonen, die nicht Gott sind, Göttern, die sie nicht kannten, neuen Göttern, die erst vor Kurzem aufgekommen waren, die eure Väter nicht verehrten. Den Fels, der dich gezeugt hat, hast du außer Acht gelassen; und du hast den Gott vergessen, der dich hervorbrachte!” (V. 16-18)

Das Nova-Festival, das in Israel stattfand, löste einen vorzeitigen Angriff auf Israel aus, der eigentlich für die Pessach-Feiertage im nächsten Jahr geplant war. Was könnte der Grund für einen vorzeitigen Angriff sein?

War es das Tanzen der Israelis um die „neuen Götter” herum oder in diesem Fall, um den Nova-Götze auf dem Festival, dass die Eifersucht Gottes so sehr entfachte?

3.000 Menschen tobten und tanzten, ähnlich wie beim goldenen Kalb, nur diesmal mit elektronischer Musik im Stil von psychedelischem Trance und Psytrance um eine Statue mit Namen Nova.

    Antisemitismus
    Der Nova-Götze auf der Nova-Festival 2023 nahe des Gazastreifens

    Als ich in den ersten Tagen das Massaker auf dem Nova-Festival in den Medien verfolgte, stach mir der imposante Nova-Götze, welcher stolz und erhoben inmitten der tanzenden Menschenmenge saß, sofort ins Auge. Sein Anblick ließ mich nicht mehr los. Am nächsten Tag, während meiner Gebetszeit, offenbarte mir der Herr in seinem Wort, die Enthüllung über die “neuen Götter”, die vom Volk Gottes angebetet werden.

    Die Präsenz des Nova-Götzen (Neuer-Götze, Latein) auf dem Festival erfüllte geradezu wortwörtlich Vers 17 aus 5. Mose 32. Zum einen wurde sein Name in der Bibel genaustens genannt und zum anderen handelt es sich um einen der Götzen, “die erst vor Kurzem aufgekommen waren, die ihre Väter nicht verehrten”, also ein neuer und moderner Götze.

    Eine große, graslose Fläche, komplett mit bunten, wogenden Decken und hinduistisch inspirierten Zelten versehen, bot Platz zum Tanzen. Zwei DJ-Pulte waren jeweils mit Barrikaden versehen. Auf hölzernen Plattformen standen Reihen von Lautsprechern, die wie Pyramiden angeordnet waren.

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    Nova-Festival kurz vor dem Massaker

    Psytrance ist eine extrem flotte Tanzmusik mit einem Mindesttempo von 130-150 Schläge pro Minute. Es ist das, was früher als Acid House bezeichnet wurde, aber beschleunigt. Teilnehmer brachten das Ethos mit ihrer farbenfrohen, fließenden Mode, Septumringen* und starken Drogen zum Ausdruck.

    *Das Septum-Piercing, das sich in der Mitte der Nase befindet, wird seit Jahrhunderten als Symbol für spirituelle Verbindung und Selbstdarstellung verwendet.

    Die Palästinenser sind kein Volk

    Die oben geschilderten Entwicklungen in der modernen israelischen Gesellschaft, die Anbetung falscher Götter, erzürnten Gott soweit, dass er in der Konsequenz sein Angesicht vor Israel verborgen hat. Ähnlich wie in biblischen Vorfällen (häufigerweise im Buch der Richter), jedesmal wenn Gottes Volk anderen Göttern diente, erlaubte Gott den Feinden Israels, den Amalekitern, Philistern oder Midianiter das Volk Israelsie anzugreifen.

    „so will auch ich sie zur Eifersucht reizen durch das, was kein Volk ist, durch ein törichtes Volk will ich sie erzürnen!” (V. 21)

    Diesmal hat Gott ihre Eifersucht gereizt, durch diejenigen, „die kein Volk sind”. Wer kann damit gemeint sein? Nur die Palästinenser. Denn sie stellen sich zwar als Palästinensisches Volk dar, aber in Tatsache sind sie gar kein eigenes Volk.

    Kein Geschichtsbuch erzählt die Geschichte eines Palästinensischen Volkes, weder von einem regierenden König noch von einem eigenen Land. Vor der Staatsgründung trug das Land Israel lediglich den Namen Palästina. Doch dieser Name wurde nicht aufgrund eines bereits existierenden palästinensischen Volkes gewählt, sondern aufgrund des römischen Kaisers Hadrian, der jegliche Erinnerung an Israel auslöschen wollte. Im Jahr 135 n.Chr. benannte er das Land Israel nach ihren Erzfeinden, den Philistern (auf Lateinisch Palästina).
    Das machte aus den verschiedenen Bewohner in diesem Land noch lange nicht ein Volk. Die heutigen Palästinenser sind arabische Einwohner aus den umliegenden arabischen Ländern, die im Laufe der Zeit aus unterschiedlichen Gründen in Israel sesshaft geworden sind.
    Bis zum Jahr 1964 identifizierten sich jüdische Menschen in Israel stark mit dem Begriff „Palästinenser”. Dies wird deutlich durch ein Programmheft des jüdischen Orchesters aus dem Jahr 1936. Gleichzeitig gab es zu dieser Zeit auch ein arabisches Orchester, das ausschließlich aus arabischen Musikern bestand.

    Ein weiteres Beispiel für diese Identifikation:
    Die heutige jüdische Tageszeitung “Jerusalem Post” trug früher den Namen „The Palestine Post”.

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    Ein Volk würde sich niemals mit dem Volknamen ihrer Feinde identifizieren. Im Jahr 1964 erwähnte Yasser Arafat zum erstenmal für die Araber den Begriff “Palästinensisches Volk” und von dem Moment an distanzierten sich die Juden von dieser Bezeichnung.

    Hamas-Tunnels in der Bibel

    Der Zorn Gottes entfachte sich bis in die tiefsten Abgründe der Tunnels der Hamas-Terroristen im Gazastreifen. Dies führte dazu, dass unzählige Raketen abgefeuert wurden und die gesamte Landwirtschaft im Süden Israels vernichtet wurde. Die Bibel beschreibt dies als „Verzehr des Gewächses”. Sogar die Fundamente und Städte auf den Bergen wurden von den Raketen getroffen und Häuser gingen in lodernden Flammen auf. Alles geschah genauestens, wie es schon im Wort Gottes steht:
     
    „Denn ein Feuer ist durch meinen Zorn angezündet, das wird bis in die unterste Tiefe des Totenreichs (geheime Hamas-Tunnels unter Gaza) hinab brennen und das Land samt seinem Gewächs verzehren (kaputte Landwirtschaft) und die Grundfesten der Berge in Flammen (brennende von Raketen getroffene Häuser) verwandeln. Ich will Unheil über sie häufen, ich will meine Pfeile (Raketen) gegen sie abschießen.” (V. 22-23)

     

     

    Prophetie: Entführung von Kindern

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    Nach Gaza entführte Kinder aus Israel

    Die Hamas-Terroristen schändeten zuerst Mütter und junge Mädchen auf brutalster Art, dann versteckten sich ganze Familien in ihren Sicherheitskammern. Dort verweilten sie stundenlang mit Schrecken und hofften auf Rettung, doch fanden letztendlich ihren grausamen Tod durch die Handgranaten der Terroristen, die durch die Lüftungsröhren und Fenster hineingeworfen wurden.

    239 Babies, Kinder, Frauen und bis auf 84 jährige Holocaust-Überlebende Israelis wurden auf brutalster Art nach Gaza entführt und beraubt”, wie es in Vers 25 steht:

     

    „Draußen soll das Schwert sie der Kinder berauben und in den Kammern der Schrecken, den jungen Mann wie die Jungfrau, den Säugling mitsamt dem alten Mann.” (V. 25)

     

    Licht gegen Finsternis

    Letztendlich handelt es sich hier um einen epischen Kampf zwischen Gut und Böse, zwischen Licht und Finsternis. Der Teufel strebt mit aller Macht danach, Israel zu vernichten, in der Hoffnung, die Wiederkunft Jesu zu verhindern. Denn er weiß genau, dass Jesus erst wiederkommen wird, wenn alle Juden in ihre Heimat zurückgekehrt sind. Gemäß Sacharja 12,10 wird sich Jesus erst dann seinem Volk offenbaren, ähnlich wie Josef, der sich seinen Brüdern erst, nachdem alle seine Brüder vor ihm standen, zu erkennen gab.

     

    Aus diesem Grund wird Gott, obwohl er sehr gegen sein auserwähltes Volk erzürnt ist, so etwas nicht zulassen, und damit seine Feinde, die durch den Teufel getrieben sind, nicht behaupten werden: Unsere Hand war erhoben!” oder der Teufel hat gesiegt.

     

    „Ich hätte gesagt: »Ich will sie wegblasen, will ihr Gedenken unter den Menschen ausrotten!«, wenn ich nicht den Verdruss vonseiten des Feindes scheute, dass ihre Feinde dies verkennen könnten und sagen: »Unsere Hand war erhoben, und nicht der HERR hat dies alles getan!«

    Denn sie sind ein Volk, an dem aller Rat verloren ist, und das keine Einsicht besitzt. Wenn sie weise wären, so würden sie das beherzigen; sie würden an ihr Ende denken!” (V. 26-29)

     

    Handvoll Terroristen gegen ein ganzes Volk

    Eine Handvoll Terroristen jagten die 3.000 feiernden Israelis auf dem Festival und die restlichen Terroristen jagten die ungefähr zehntausend Bewohner in den begrenzten Ortschaften um den Gazastreifen in die Flucht.

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    Teilnehmer des Nova-Festivals fliehen um ihr Leben

    Mit der kraftvollen Armee Israels, modernster Technologie und einem effizienten Geheimdienst hätte dies niemals möglich sein können, wenn es nicht von Gott zugelassen worden wäre und er sie in die Hände der Feinde gegeben hätte. Genau wie es im folgenden Vers vorhergesagt wurde:

    „Wie könnte einer tausend jagen und zwei zehntausend in die Flucht schlagen, wenn ihr Fels sie nicht verkauft und der HERR sie nicht preisgegeben hätte?” (V. 30)

    Ein Kreislauf von Sünde zu Rettung

    Und die Kinder Israels taten, was böse war in den Augen des HERRN, und sie vergaßen den HERRN, ihren Gott, und dienten den Baalen und Ascheren. Da entbrannte der Zorn des HERRN über Israel; und er verkaufte sie unter die Hand Kuschan-Rischatajims…
    Da schrien die Kinder Israels zum HERRN. Und der HERR erweckte den Kindern Israels einen Retter, der sie befreite.” (Richter 3, 7-9)

    Das alttestamentliche Buch Richter ist voll von erstaunlichen Kriegsgeschichten über Gottes auserwähltes Volk, die Israeliten. Als sie sich in das verheißene Land wagten und begannen, das Land einzunehmen, das Gott ihnen gegeben hatte, gab es Kämpfe, die stattfinden mussten. 

    Obwohl die Israeliten Gottes auserwähltes Volk waren, lebten sie ständig in einem gefährlichen Kreislauf der Sünde. Sie wandten sich von Gott ab, begannen Götzen anzubeten, gerieten in Unterdrückung und Angriffe seitens ihrer Feinde, schrien dann zu Gott, woraufhin er sie rettete. 

    Ein Happy-End für Israel

    Das moderne Israel ist nach wie vor das auserwählte Volk Gottes, wie es schon in biblischen Zeiten war. Obwohl sie auch heute immer wieder dazu neigen, sich von Gott abzuwenden, bleibt der Gott Israels auch derselbe wie früher und sendet immer am Ende eine Rettung.

    So endet auch die biblische Prophezeiung über den Überfall der Hamas auf Israel mit einem rettenden Ende. Gott wird das Blut seines Volkes rächen und Versöhnung schaffen, für das Volk und das Land Israel.

    „das Blut seiner Knechte rächen und seinen Feinden vergelten; aber für sein Land und sein Volk wird er Sühnung schaffen!” (V. 43)

    Denn „Wer Israel antastet, der tastet Gottes Augapfel an” (Sach. 12,2). Gott hat Israel auserwählt als Werkzeug für seinen Heilsplan, deswegen warnt Gott alle diejenigen, die Israel, sprich seinen Heilsplan antasten und verhindern wollen. 

    Viele Völker und Imperiums, wie die Amalekiter, die Philister, die Römer oder die Nazis versuchten Gottes Augapfel und dadurch seinen Heilsplan anzutasten, aber sie schafften es nicht und fanden ihr eigenes Ende. Israel dagegen kehrte zurück zu Gott und fand Rettung.

    Wer sich noch daran erinnern kann, wie verspalten das Volk Israel bis zum 6. Oktober 2023 war und wie es sogar knapp vor einem Bürgerkrieg stand, der ist heute erstaunt über die enorme Einheit in der israelischen Gesellschaft, die seit dem grausamen Angriff vom 7. Oktober im ganzen Volk herrscht.

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    Morgengebet vor den Einzug nach Gaza

    Es ist erstaunlich und gleichzeitig ermutigend zu beobachten, wie viele weltliche Israelis sich seit dem Angriff am 7. Oktober, sich wieder Gott zuwenden. Sogar viele nicht religiöse Soldaten beten täglich, bevor sie in den Kampf mit Hamas ziehen.

     

    Genau wie es von Gott verheißen wurde, wird er einerseits den Feinden Israels für ihre Taten Vergeltung üben, aber für sein Land und sein Volk Israel wird er Versöhnung bringen. Bereits heute ist ein Anfang dieser Versöhnung in der Gesellschaft spürbar und gibt uns Hoffnung auf die baldige Wiederkunft unseres Herrn Jesus.

    AM ISRAEL CHAI!

    עם ישראל חי!