Haken- oder Rotes Kreuz?

Haken- oder Rotes Kreuz?

Alle Anfragen bei dem Roten Kreuz für Besuche der israelischen Geiseln in Gaza wurden seit dem 7. Oktober abgelehnt. Babys, junge Mädchen, Frauen, 80-jährige und verletzte Israelis in Gaza wurden ohne die dringend benötigten Medikamente gefangen gehalten.

Die Behauptung des Roten Kreuzes, keine Besuche bei den israelischen Geiseln in Gaza zu gestatten und die Verantwortung allein dem Roten Halbmond zu überlassen, hat unter den Israelis eine große Enttäuschung hervorgerufen.

Rotes Kreuz Proteste
Demonstranten in Tel Aviv fordern das Internationale Komitee des Roten Kreuzes (IKRK) auf, sich für die Freilassung der am 7. Oktober von der Hamas entführten und derzeit im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln einzusetzen.

Wenn das tatsächlich der Fall wäre, dann frage ich mich, warum offizielle Vertreter des Roten Kreuzes aus Gaza immer wieder öffentlich die Situation der Palästinenser in Gaza anprangern? In der Zeit vom 8. Oktober bis Ende des Jahres 2023 richteten sich 77% der Tweets des Roten Kreuzes kritisch gegen Israel.

Schließlich betreibt das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) Einrichtungen in Tel Aviv, im Westjordanland und im Gazastreifen, wie auch auf ihrer Website zu lesen ist.

“Nach internationalem Recht sollte dem Roten Kreuz erlaubt sein, die Situation der Geiseln in Gaza zu überprüfen und ihnen dringend benötigte Medikamente zukommen zu lassen, wie es in der Genfer Konvention festgelegt ist. Um dies zu erreichen, muss das Rote Kreuz durch Verhandlungen und Kooperation mit den verschiedenen Parteien darauf bestehen. Es muss seiner Verantwortung gerecht werden und aktiv handeln”, erklärte Rechtsanwältin Nitsana Leitner vom israelischen Rechtsdienst.

Das Rote Kreuz verstößt eindeutig gegen seine Verpflichtungen wenn es sich um Juden handelt und wird von allen Seiten als Ausdruck einer antiisraelischen und antijüdischen Haltung angesehen.

So verweigerte das Rote Kreuz damals auch jeglichen Kontakt mit dem israelischen Soldaten und Geisel Gilad Shalit, der fünf Jahre lang in Gaza gefangen gehalten wurde und nie den Schatten eines Vertreters des Roten Kreuzes sah.

 

Rotes Kreuz, wirklich “immer zu helfen bereit”?

Während des 2. Weltkriegs, als der Krieg Europa erfasste, kam das Internationale Rote Kreuz Millionen von Gefangenen in deutscher Gefangenschaft zu Hilfe. Das Rote Kreuz half Millionen alliierten Soldaten, die in deutschen Kriegsgefangenenlagern schmachteten – weigerte sich jedoch ausdrücklich, Nazideutschland zu drängen, Zugang zu den Konzentrationslagern zu erhalten, in denen Millionen Juden gefangen gehalten und ermordet wurden. Mit ihrem damaligen Argument, sich nicht in ein innerdeutsches Problem einmischen zu können, wiederholt heutzutage das Rote Kreuz – offiziell „Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung“ seine Fehler aus dem 2. Weltkrieg, indem es nicht auf Hilfe für israelische Geiseln in Gaza drängt und der Hamas Zuflucht in seinen Krankenwagen und Krankenhäusern gewährt.
Somit vergeudet es seine moralische Autorität, während es einseitige Verurteilungen ausspricht, die Israel höhere Maßstäbe auferlegen als den Terroristen der Hamas.

Heute befindet sich auf ihrer Website eine Entschuldigung für ihre Weigerung den Juden im 2. Weltkrieg Besuche in den Konzentrationslagern abzustatten: „Vielleicht hätten wir damals wirklich handeln sollen.”

Rotes Kreuz Werbeplakat
Werbeplakat für das Rote Kreuz mit ihrem damaligen (1937–1945) Logo.

Rotes Kreuz hilft überall und allen! … (außer Juden)

In sämtlichen anderen bewaffneten Konflikten weltweit ist das Rote Kreuz stets präsent und besitzt eine immense Macht. Ein bemerkenswertes Beispiel ist die erfolgreiche Hilfe bei der Befreiung der 276 entführten Schulmädchen durch Boko Haram im Jahr 2014. Obwohl die nigerianische Regierung jeden Gefangenenaustausch mit der extremistischen Boko-Haram-Sekte öffentlich ablehnte, führten ihre Beamten zusammen mit dem Roten Kreuz erfolgreiche Gespräche über den Austausch von Boko-Haram-Kämpfern gegen mehr als 200 Chibok-Schulmädchen.

Das Rote Kreuz half auch mit großem Enhusiasmus bei der Freilassung von den acht Afrokolumbianern welche 2008 von den Revolutionären Streitkräften Kolumbiens (FARC) entführt wurden, als sie auf den Dschungelflüssen im Nordwesten des Landes unterwegs waren. Durch einen diskreten Dialog zwischen den betroffenen Parteien und dem Roten Kreuz konnten sie erfolgreich befreit werden.

Das Rote Kreuz ist nicht nur fähig, es ist die einzige Instanz, die dazu in der Lage ist, in solchen Situationen Zivilisten zu helfen. Daher ist seine offensichtliche Missachtung des Schicksals der israelischen Geiseln, nicht nur ein Verstoß gegen das Gesetz, sondern riecht auch stark nach Antisemitismus.

 

Hamas-Inhaftierte, ja – Israelische Geiseln, nein

Wenn das Rote Kreuz sich nicht um die israelischen Geiseln in Gaza kümmern kann, wie sie in den Medien behaupten, warum kümmern sie sich um die palästinensischen Terroristen, Mörderer und Vergewaltiger aus Gaza? 
Seit dem 7. Oktober wurden die von Israel gefangenen Terroristen regelmäßig von Vertretern des Roten Kreuzes und Rechtsanwälte besucht.

Während meiner Zeit als Reservist in den 90er Jahren war ich regelmäßig im Sicherheitsgefängnis in Megiddo stationiert. Zu dieser Zeit verweilte dort auch der sogenannte “Grüne Prinz” (Sohn des Hamas-Anführers). Zweimal pro Woche besuchten Vertreter des Roten Kreuzes die inhaftierten Terroristen, um sicherzustellen, dass sie ausreichend Essen, Verpflegung und Medikamente in der israelischen Gefangenschaft erhielten.

Als einmal bei der Lieferung von Milchprodukten festgestellt wurde, dass 3 Joghurtbecher fehlten, lehnten die Inhaftierten die Lieferung ab und drohten, dies dem Roten Kreuz zu melden. Um mögliche Beschwerden auf internationaler Ebene zu vermeiden, waren wir  Reservisten und Soldaten gezwungen, die fehlenden Joghurtbecher aus unserer eigenen Küche nachzuliefern.

Hätten sie das dem Roten Kreuz gemeldet, würde es sofort internationale Schlagzeilen geben, dass Israel den palästinensischen Inhaftierten nicht genügend zu essen gibt.

Darüber hinaus gaben Vertreter des Roten-Kreuzes oftmals den Hamas-Terroristen Versteck und versorgten sie mit Lebensmitteln.

 

Gründer des Roten Kreuzes war ein Israelfreund

Henri Dunant, der Gründer des Roten Kreuzes, war ein gläubiger Christ, ein Zionist und ein Freund der Juden. Er würde sich im Grab umdrehen, wenn er wüsste, wie seine gegründete Organisation heute tatenlos zuschaut, wie Juden in schlimmsten Konditionen in den Tunnels der Hamas leiden müssen, ohne notwendige Medikamente, Grundnahrungsmittel und Tageslicht.

Es war nicht nur Dunants christlicher Glaube, der eine entscheidende Rolle in seiner Arbeit spielte, der im Widerspruch zu den heutigen postchristlichen Funktionären des Roten Kreuzes stand, sondern was Dunant in den Augen moderner Menschenrechtsaktivisten wirklich verdächtig machen würde, ist die Tatsache, dass er ein Zionist war.

Neue Einwanderer steigen aus dem Flugzeug in Tel Aviv aus
Henry Dunant, Gründer des Roten Kreuzes und ein Freund der Juden

Bereits 30 Jahre bevor Theodor Herzl im Buch „Der Judenstaat“, seine Vision eines jüdischen Staates veröffentlichte, unterstützte Dunant schon die jüdische Einwanderung in ihre angestammte Heimat Israel. Dunant gehörte zu den wenigen Nichtjuden, die 1897 am ersten Zionistenkongress in Basel teilnahmen. Er erhielt sogar öffentlichen Dank von niemand Geringerem als Theodor Herzl für seine Unterstützung.

Was für ein Paradoxon, dass Dunants Rotes Kreuz später enge Beziehungen zu Israels Feinden aufbaute. Das Rote Kreuz hat Hamas-Aktivisten in seinem Stützpunkt in Jerusalem untergebracht, anstatt sich klar von deren mörderischer Politik zu distanzieren. Damit steht das Rote Kreuz in gefährlicher Nähe zu jenen Nichtregierungsorganisationen mit geringer öffentlicher Rechenschaftspflicht, die einen „sanften Krieg“ gegen Israel führen. Nirgendwo ist dieser Kampf um die Delegitimierung des jüdischen Staates präsenter als in Genf, ausgerechnet in der Stadt, in der Dunant das Rote Kreuz gründete.

 

Rotes Kreuz – Taxifahrer, kein christliches Zeugnis

Das Rote Kreuz ist alles andere als ein christliches Zeugnis oder Symbol der christlichen Botschaft. Es schadet sogar den Beziehungen zwischen Christen und Juden.

Als einige der israelischen Geiseln etappenweise aus der Hölle im Gazastreifen freigelassen wurden, war das Rote Kreuz im Rampenlicht des nächtlichen Geiselaustausches zu sehen. Den Christen wurde von Moslems mitgeteilt, wo die Juden in der „Hölle“ abzuholen sind. Drei Religionen waren im Spiel des nächtlichen Spektakels im Gazastreifen. Mehrere Nächte nacheinander. Am auffälligsten war immer das Rote Kreuz mit den weißen Jeeps oder den weißen Westen mit einem großen Kreuz.

Neue Einwanderer steigen aus dem Flugzeug in Tel Aviv aus
Rotes Kreuz, Taxifahrer für israelische Geiseln

Das Kreuz symbolisiert Glaube und Religion. Das Rote Kreuz hat jedoch keine christlichen Werte gezeigt und keinen Beitrag für Israel geleistet. Sie fungierten lediglich als Taxifahrer beim Geiselaustausch. Auf Kosten Israels und der Juden haben sie die Show gestohlen und erlangten dadurch kostenlose Werbung in den Schlagzeilen der Weltmedien und sammelten beträchtliche Spendenbeträge im siebenstelligen Bereich.

 2.000 Jahre lang wurden Juden weltweit von Menschen, die sich Christen nannten, verfolgt, ermordet, verbrannt, vergast und in den Tunnels von Gaza vergessen.

Dann fragt man mich heute immer noch, weshalb die Juden Jesus nicht annehmen wollen?

Würdest du jemanden als deinen Erlöser annehmen, wenn die “Nachfolger” seiner Religion der Grund dafür wäre, dass deine Familie und Volk 2.000 Jahre vergfolgt und ermordet wurde?

Die Kreuzritter schlachteten ganze jüdischen Dörfer ab, auf ihrem Weg ins Heilige Land. Im Mittelalter wurden die Juden im Namen des Kreuzes auf den Scheiterhofen hingerichtet. Im 2. Weltkrieg wurden 6 Millionen Juden vom christlichen Abendland systematisch ermordet.

Das Rote Kreuz hat mit ihrer Verweigerung, Juden in der Gefangenschaft, den israelischen Geiseln in Gaza zu helfen, Gottes auserwähltes Volk ein weiteres Mal christlichen Nächstenhass, anstatt Nächstenliebe erwiesen.

Liebe Freunde Israels,

Genau jetzt ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir unseren Dienst in diesen Tagen fortsetzen. Es ist an der Zeit, dass die treuen christlichen Freunde Israels zusammenkommen und ihre Stimme erheben!

Es wird Zeit, dass jeder Christ und jede Kirche sich entscheidet, ob er auf der Seite Israels steht oder nicht!? „Wie lange wollt ihr noch auf beiden Seiten hinken?“ fragte der Prophet Elija das Volk Gottes. (1. Könige 18,21)

Für Israel zu sein bedeutet nicht, dass du automatisch allem zustimmen musst, was Israel tut. Nein! Darum geht es überhaupt nicht. Deine Liebe und dein Beistand zu Israel dürfen nichts mit dem Verhalten der Israelis zu tun haben und auch nicht abhängig von Israels Politik sein.
Gott hielt sein Versprechen, die Israeliten ins Gelobte Land zu führen, unabhhängig von ihrem Verhalten. Selbst als sie goldene Kälber anbeteten und ihm ungehorsam waren, blieb der Herr treu zu seinem Versprechen.

Für Israel zu sein bedeutet, an die Erfüllung der Verheißungen Gottes für das moderne Israel zu glauben, auch wenn sie momentan Gott ungehorsam sind. Daran zu glauben, dass das heutige Israel tatsächlich das biblisch-prophetische Israel ist, wo Gott die Wüste wieder erblühen lässt und sein Volk aus aller Welt heimholt. Dort werden sie Häuser, Städte und auch die Siedlungen wieder aufbauen. Der Höhepunkt wird danach mit der Rückkehr Jesu auf den Ölberg nach der Wiederherstellung Israels erreicht.

Jesus hat gesagt: „Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich, und wer nicht mit mir Menschen für Gott gewinnt, der führt sie in die Irre.“ (Mattäus 12,30) Das gilt auch in Bezug auf Israel. Wer nicht für Israel ist, der ist gegen Israel. Keine Antwort ist auch eine Entscheidung. Es gibt hier keine Grauzone, ansonsten gehört man zu den Lauen und wir wissen was Gott mit den Lauen machen wird! (Off. 3,16)

Auch Josua forderte das Volk Gottes auf, sich klar zu entscheiden: „Wenn es euch aber nicht gefällt, dem Herrn zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter jenseits des Stromes gedient haben, oder den Göttern der Amoriter, in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen!“ (Josua 24,15)

Ich schließe mich und meine Familie an Josuas Entscheidung und Deklaration direkt an, dass wir auch dem Herrn dienen wollen und alles lieben wollen was er liebt und dazu gehört Israel!

Was ist mit dir und deiner Gemeinde?

Eure

Doron & Shelly

Israelische Flagge

Warum soll Israel von der Landkarte verschwinden?

Warum soll Israel von der Landkarte verschwinden?

Was treibt die Islamisten in unserer heutigen Zeit dazu an, einen heiligen Krieg gegen Israel zu führen?

 

Es braucht eine Lupe, um auf der Landkarte die kleine demokratische Insel Israel im moslemischen Meer zu finden, darum kann es nicht am Platzmangel liegen, denn die arabischen Länder sind 613 mal größer als Israel. In Israel leben durchschnittlich 424 Menschen pro Quadratkilometer, während es in den arabischen Ländern im Jahr 2023 nur durchschnittlich 25 Menschen pro Quadratkilometer waren.

Landkarte Naher Osten

Muslimische Nationen vs. eine einzige Jüdische Nation

Oder lassen sich hierfür geopolitische Gründe finden? Eher nicht, denn viele arabische Länder verfügen über reichhaltige Erdölvorkommen, während Israel keine Bodenschätze besitzt.

 

Selbst Jerusalem kann nicht als Grund herangezogen werden, da es im Koran nicht einmal erwähnt wird, weder unter dem Namen Al-Kuds (Die Heilige) noch auf andere Weise.

 

Ungeachtet dessen, dass es keine vernünftigen Gründe gibt, Israel zu vernichten, rufen Islamisten immer lauter zum Heiligen Krieg gegen Israel auf. Die Betonung liegt hier in der Bezeichnung Heiliger, denn bei einem heiligen Krieg geht es nicht um profane oder territoriale Ziele, sondern um islamisch heilige Ziele.

 

Nur so kann der obsessive Wunsch des Irans, Israel mit einer Atomwaffe zu vernichten verstanden werden. Israel und der Iran haben gar keine gemeinsamen Grenzen und befindet sich sogar 1.500 km weit voneinander entfernt. Israel hat den Iran niemals bedroht und somit keinen Grund für diesen tiefen Hass gegeben.

Iranische Raketen starten in Richtung Israel

Iran startete am 13. April 2024 einen Angriff mit etwa 300 Drohnen und Raketen auf Israel; 99 % wurden vor dem Einschlag abgefangen.
„Ich selbst will, spricht der HERR, eine feurige Mauer rings um sie her sein.“ (Sach. 9,8)

In der Sure 2,216-217 heißt es: „vorgeschrieben ist euch der Heilige Krieg (Dschihad)“ und in Sure 9,41: „Rückt aus, leicht oder schwer bewaffnet (mit Dolch oder Atombombe) und setzt euch mit eurem Gut und Blut für Allah ein, um im Heiligen Krieg siegreich zu sein“.

 

Ferner heißt es in Sure 9,73: „kämpft gegen die Ungläubigen (Nichtmoslems) und gegen die Scheinheiligen. Tötet sie, denn die Hölle ist ihre Herberge“ und in Sure 47,4: „wenn ihr im heiligen Krieg auf Ungläubige stoßt, dann schlagt auf sie ein, bis ihr sie getötet habt“.

 

Religion und Politik – muss Israel weg von der Landkarte?

Der iranische Präsident sprach im November 2006 vor der UN-Vollversammlung in New York von Frieden. Doch später behauptete er im arabischen Fernsehen Al-Dschasira, dass die Vorsehung ihn dazu berufen habe, das Kommen des zwölften Imam zu beschleunigen. Damit deutete er an, was westliche Medien nicht richtig einordnen konnten, dass „Israel aus islamistisch-religiösen Gründen von der Landkarte verschwinden muss“. Das geht am schnellsten mittels atomarer, biologischer und chemischer Waffen.

 

Viel zu langsam erkennen Politiker und Medien-Vertreter den hohen Stellenwert der Religion, der bei den Moslems nicht nur die Gefühle, sondern auch immer mehr ihre politischen Entscheidungen beeinflusst.

 

Die Trennung von Religion und Politik in der sogenannten christlichen Welt hat dazu geführt, dass viele „christliche“ Politiker nun Schwierigkeiten haben, zu akzeptieren, dass Religion immer noch eine bedeutende Rolle in der islamischen Politik des 21. Jahrhunderts spielt. In den westlichen Industriestaaten hat sich die anfängliche Gleichgültigkeit gegenüber Muslimen in eine zunehmende Angst vor Islamisten verwandelt.

 

Die zahlreichen schrecklichen Terroranschläge in grossen Städten weltweit, verübt von radikal-fanatischen Muslimen, haben weltweit Ängste vor dem Islam geschürt.

 

Diese Ereignisse haben dazu geführt, dass Politiker und die Öffentlichkeit sich zunehmend bewusst werden, dass der Islamismus eine ernsthafte Bedrohung darstellt. Die Angst vor weiteren Angriffen und die Unsicherheit über die Motive und Ziele der Islamisten haben zu einer verstärkten Sensibilität und Wachsamkeit geführt. Es ist ein alarmierendes Zeichen der Endzeit, dass die einstige Gleichgültigkeit gegenüber dem Islam nun einer wachsenden Furcht und Besorgnis gewichen ist.

 

Was ist dann der eigentliche Auslöser, dass Moslems so entschlossen gegen Israel sind?

Martin Luther nannte den Teufel „Nachäffer Gottes“. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der Islam nicht nur die Bibel nachahmte und verfälschte, sondern sich auch einen eigenen „Messias“ erschuf, d.h. einen Messias, der den biblischen Messias-Jesus imitiert. Der Unterschied zum biblischen Messias ist jedoch, dass der islamische Messias kein Erlöser ist, sondern ein Kriegsherr, der die Nichtmoslems mit dem Schwert zum Islam zwingen und aus lauen Moslems mit Gewalt Extremmisten machen will.

 

Der islamische Messias

Der islamische Messias heißt Mahdi, was Rechtgeleiteter bedeutet. Er ist der zwölfte Imam. Der elfte Imam starb 874 im Gefängnis von Samarrha im Irak. Er starb, ohne einen Sohn und Nachfolger zu hinterlassen. Nach seinem Tod tauchte jedoch die Legende auf, dass er doch einen Sohn gehabt habe. Dieser zwölfte Imam hat sich in eine „kleine Verborgenheit“, wie es wörtlich heißt, irgendwo auf Erden zurückgezogen. Am Ende der Zeit wird er von Mekka mit seinem Heer nach Kufa am Euphrat (Irak) ziehen, wo er in einer Moschee eine Predigt halten wird, die von allen Menschen der Erde gehört werden wird. Wer sich der Predigt des zwölften Imam-Mahdi widersetzt, heißt es weiter, wird mit dem Schwert Mohammeds erschlagen.

 

Die Bedingung für das Kommen des islamischen Messias

Für das Kommen des islamischen Messias gibt es jedoch einen Haken. Der zwölfte Imam – Messias kann nach islamischen Glauben erst auftauchen, wenn das „Volk des Schabbats“, also das jüdische Volk Israel, nicht mehr existiert. Und je mehr die Moslems zu Fundamentalisten werden, desto fanatischer erwarten sie ihren zwölften-Imam, ihren „Messias“. Doch um ihm den Weg zu bahnen, müssen sie Israel aus dem Weg räumen. Nur so ist der immer lauter werdende Ruf zu verstehen, Israel von der Landkarte zu vertilgen.

Der zwölfte Imam Mahdi, der islamischer "Messias"
Islamischer „Messias“ – Der zwölfte Imam Mahdi

Nicht alle Moslems glauben an das Auftreten des zwölften Imam–Mahdi. So wie auch nicht alle Juden an das Kommen des Messias glauben. Und es glauben auch nicht alle so genannten Christen an die Wiederkunft Jesu Christi, was jedoch nichts daran ändert, dass Jesus, und damit meine ich den biblischen Messias, kommen wird.

 

Nach der Ankunft des Mahdis wird er gemäß ihrem Glauben ein Paradies auf Erden etablieren, das voller Lustbarkeiten und sexueller Freiheiten ist. Diese bis ins perverse reichenden „Freuden“ sind unter anderen in dem moslimischen Buch „Parfümgarten“ von Al-Hafsi beschrieben. Genau das treibt junge Moslems dazu Selbstmordterroristen zu werden, denn nur den Märtyrern ist in diesem Lustgarten mit 72 Jungfrauen einen Platz garantiert.

 

Laut der islamischen Religion, kann einem gläubigen Moslem der Zugang ins Paradies von Allah letztendlich verweigert werden, auch wenn er sein Leben lang alle Gebote des Korans treu gefolgt ist. Deswegen wollen sie durch Terroranschläge zu Märtyrern werden, und somit sich einen Platz in diesem perversen Lustgarten sichern.

 

Die Existenz Israels – ein Segen für die Nationen

Gemäß der islamischen Führer, wird die vom Mahdi angestrebte Gewaltherrschaft der Islamisten über alle Menschen heutzutage, allein durch die Existenz Israels blockiert.

Somit hat es die Christenheit Israel zu verdanken, dass sie noch nicht vom unmenschlichen Sharia-Gesetz des Islams geknechtet wird. Damit bewahrheitet sich einmal mehr, dass Israel ein Segen für alle Völker der Erde ist, so wie bereits in 1. Mose 12,2-3 und 4. Mose 24,5-9 verheißen ist.

Shariah-Demonstration "Shariah wird die Welt dominieren"
Demonstration in London: Sharia wird die Welt dominieren. Übrigens, wenn du Angst hast, dich gegen die Scharia und den radikalen Islam auszusprechen, bist du bereits dominiert.

Falsche Bedrohung – Wahre Angst!

So ist der zwölfte Imam nur ein Phantom der Islamisten und daher keine wahre Gefahr für Israel. In der Bibel lesen wir über die Feinde Israels:

„Denn siehe, deine Feinde toben, und die dich hassen, erheben das Haupt. Sie machen listige Anschläge gegen dein Volk, verabreden sich gegen deine Schutzbefohlenen. Sie sprechen: »Kommt, wir wollen sie vertilgen, dass sie kein Volk mehr seien, dass an den Namen Israel nicht mehr gedacht werde!«“ (Psalm 83,2-5)

 

Gott wird für Israel streiten! Deswegen bleibt Israel auf immer und ewig bestehen und wird NICHT von der Landkarte vertilgt werden.

Wie gut, dass es Israel gibt!

 

Doch der Islam in seiner islamischen Ausrichtung wird zu einer Gefahr für die nicht-muslimischen Völker, vor allem für die westlichen Industriestaaten.

Der in der Schweiz aufgewachsene Moslem Tariq Ramadan, Professor für Islam, Wissenschaften und Philosophie in Fribourg und Genf, schrieb dazu: „Ich sage den Moslems in Europa: Hört auf, euch als eine Minderheit zu sehen! Es geht nicht um Integration in Europa, sondern um die Kontrollübernahme Europas“, laut „Kampf der Kulturen“ von Samuel Philipps Huntington. Außerdem werden an den islamischen Universitäten in Riad und Kairo Moslems ausgebildet, die Europa unter dem Motto: „Das christliche Europa ist reif zur Ernte für den Sieg Allahs“ missionieren sollen.

 

So wollen die Islamisten nicht nur Israel, sondern auch den Rest der Welt erobern. In den islamischen Hadithen heißt es: „Am Schabbat töten wir die Juden und am Sonntag die Christen!“

 

Doch Gottes Verheißungen für Israel und seine Gemeinde garantieren uns, dass es ihnen nicht gelingen wird. Darüber hinaus hat der Herr verheißen, dass die Pforten der Hölle (Matt. 16,18) weder sein ausgewähltes Volk Israel, noch seine teuer erkaufte Christengemeinde überwinden können.

Nun liegt es an uns, an mir und an dir, ob wir uns zu Israel und zu Gottes Gemeinde bekennen oder uns von den Moslems einschüchtern lassen.

 

Genug mit dem lauen Christentum, es ist Zeit, für Israel einzutreten!

Israel kämpft nicht nur für sich selbst, Israels Sieg ist der Sieg der Nationen.

Israelische Flagge
Warum haben wir kein Recht zu existieren?

Warum haben wir kein Recht zu existieren?

Es ist offensichtlich, dass die Diskussion über Israels Existenzrecht in der Welt zunehmend an Bedeutung gewinnt. Jede Handlung der kleinen jüdischen Insel, umgeben von feindlichen Gewässern, wird kritisch betrachtet. Erlaube mir, im Namen aller Einwohner meines Staates Israel, meine Bedenken und Fragen zu äußern.

 

Warum müssen wir uns bei der Welt für unsere Regierung entschuldigen, die unser Recht zum Leben verteidigt? Hier in Israel betrachten wir das Leben als ein grundlegendes Menschenrecht. Die Empörung von Journalisten, Kommentatoren und ihrer Leserschaft hat weltweit zu einigen der schärfsten Angriffe gegen Israel und das jüdische Volk geführt.

 

Warum haben wir kein Recht, zu existieren?

Warum dulden die Medien und die Welt offizielle Aufrufe zum Völkermord? Auf Demonstrationen hört man den Ruf “From the River to the Sea, Palestine will be free!”, der unmissverständlich zum Völkermord aufruft. Ein Völkermord an alle Israelis/Juden (Nicht-Palästinenser), die zwischen dem Mittelmeer und dem Jordanfluss leben.

 

Warum müssen wir uns dafür entschuldigen, dass uns Israelis die Sicherstellung der Bürger von Gaza durch humanitäre Korridore und die täglich hunderten LKWs mit Lebensmitteln für die palästinensischen Zivilisten auch wichtig ist, dass wir dies sogar oft über das Wohl unserer eigenen Soldaten stellen?

Wurde auch von Putin erwartet, dass er Hilfsgüter in die Ukraine liefert?

In welchem Krieg hat es jemals in der Geschichte der Menschheit gegeben, dass ein Volk seinen Feinden während des Krieges Hilfe und Unterstützung geleistet hat?

 

Warum müssen wir uns entschuldigen, dass wir nicht mehr Opfer auf unserer Seite hatten, um das Mitgefühl der Nationen zu erlangen? Reichten die tragischen Schicksale von 1.500 ermordeten, misshandelten, enthaupteten und entführten israelischen Frauen, Kindern und Babys wirklich nur für 2 Wochen weltweiter Solidarität mit Israel aus?

 

Warum müssen wir uns dafür entschuldigen, dass unsere Regierung unser Leben als kostbar betrachtet und alles unternimmt, um uns zu schützen? Was auch immer wir für interne politische Streitigkeiten haben können, das Leben ist wertvoller.

 

Warum müssen wir uns dafür entschuldigen, dass wir den Iron Dome entwickelt haben, der effektiv Raketen abfängt und zerstört, die darauf abzielen, uns zu töten? Für diejenigen, die Israel immer noch als ein Apartheidstaat bezeichnen, sollte klargestellt werden, dass der Iron Dome keinen Unterschied zwischen Juden, Christen oder Arabern macht. Wir sind alle Ziele.

 

Warum müssen wir uns dafür entschuldigen, dass unsere Regierung dafür gesorgt hat, dass wir mit Bunkern ausgestattet sind und wissen, wie viel Zeit wir brauchen, um in Deckung zu gehen?

Es ist bedauerlich, dass Hamas ihre Prioritäten darauf setzt, Tunnels zu bauen und Waffen zu schmuggeln, anstatt sich um das Wohl ihrer eigenen Bürger zu kümmern. Für sie scheint die sogenannte „Todesindustrie“ profitabler zu sein als das Retten von Menschenleben.

 

Warum müssen wir uns dafür entschuldigen, dass junge israelische Soldaten momentan, während ich schreibe, im Distelbusch liegen müssen, sich unter verabscheuungswürdigen Mördern befinden, sich vor Scharfschützen, die auf jedem Haus-und Straßenecke auf sie lauern, decken müssen, damit keine palästinensischen Kinder und Zivilisten bei der Jagd auf Hamas-Terroristen ums Leben kommen müssen, … während in Europa viele jetzt bestimmt mit ihrem Hund spazieren gehen oder ein Glas Wein geniessen?

 

Warum müssen wir uns dafür entschuldigen, dass wir in Israel uns an das internationale Gesetz halten, indem wir Besuche im Gefängnis für die palästinensischen Terroristen vom 7. Oktober-Massaker ermöglichen, während die israelischen Geiseln in Gaza nicht einmal den Schatten eines Vertreters des Roten Kreuzes zusehen bekamen?

 

Warum müssen wir uns dafür entschuldigen, dass wir noch 133 Geiseln in Gaza haben und alles tun, um sie zu befreien und deshalb den Krieg, der uns aufgezwungen wurde, nicht vorher beenden können?

Vor allem aber tut mir leid, dass Israels Existenz die Welt so sehr stört, dass sie ihre Frustration durch Fake-News und hasserfüllte Pressemitteilungen in den Medien gegen das jüdische Volk ausdrücken, welche weltweit zu physischen Angriffen gegen Mitglieder der jüdischen Gemeinde führen.

Was wäre deine Reaktion, wenn du und dein Volk in ihrer Existenz bedroht wären?

 

Mein letztes und größtes WARUM?

 

Warum müssen wir Juden und Israelis ständig unser Existenzrecht verteidigen? Wenn man uns Juden und Israelis kein Recht gibt zu existieren, darf praktisch jeder kommen und uns vernichten.

 

Um die Wichtigkeit dieses Sachverhalts zu verdeutlichen, stellen wir uns eine kleine Mücke vor, die um uns herum summt und einen Platz zum Landen auf unserem Körper sucht. Die meisten von uns haben keine Ahnung von der bedeutsamen Rolle, die Mücken in unserer Natur spielen. Statt ihnen das Recht zu existieren zuzugestehen, neigen wir dazu, sie einfach zu beseitigen, da sie uns nur stören.

 

So verhält sich die Welt gegenüber Israel, welches von ihr oft missverstanden wird. Die Welt hat keine Ahnung von Gottes Heilsplan und auch die zahlreichen Beiträge Israels für die Welt werden kaum geschätzt. Das von Gott zum Werkzeug seines Heilsplans auserwählte Volk Israel, wird als Störfaktor, wie die Mücke betrachtet.

 

Niemand wird unberührt bleiben von den Ereignissen, die auf Israel zukommen. Die Geheimnisse der Zeiten und Jahreszeiten werden verborgen bleiben, solange man nicht das Wesen Israels versteht. Dies ist eine klare Botschaft, die die Bibel selbst verkündet.

 

Die prophetischen Schriften geben keine direkten Hinweise auf die Beziehungen zwischen den Nationen untereinander, sondern fokussieren sich vielmehr auf ihre Verbindung zu Israel – dem Volk und dem Land. Daher können wir durch unsere Bemühungen, das Schicksal Israels zu verstehen, im Grunde genommen erkennen, was die ganze Welt erwartet. Weltweit gibt es unzählige Kriege, Konflikte und Probleme. Doch das Geschehen in Israel hat direkte Auswirkungen auf die gesamte Welt.

 

So kommt es heutzutage dazu, dass Israel immer mehr zum „Laststein für alle Völker“ wird, welches die Welt eines Tages „wegheben will“ (Sacharja 12,3).

 

Am Ende werden alle Nationen gegen Jerusalem ziehen, bevor Jesus auf den Ölberg zurückkehren wird. Israel wird triumphieren, weil Gott sich zur Seite seines Volkes stellen und für sie kämpfen wird.

 

Wir leben in prophetischen Tagen, bist du bereit?

Doron

 

* Mücken sind wichtige Bestäuber. Sie sind Teil des Nahrungsnetzes und dienen vielen anderen Wildtieren, von Libellen und Schildkröten bis hin zu Fledermäusen und Vögeln, als wichtige Beute, zum Teil primäre Nahrungsquelle, sowohl in Form von geflügelten ausgewachsenen Tieren als auch in Form von Wasserlarven.

Israelische Flagge
Wohin mit den 1 Million neuen Einwanderern?

Wohin mit den 1 Million neuen Einwanderern?

Die Welt verändert sich vor unseren Augen: In Ländern, die einst als sicherer Hafen für Juden galten, verbreitet sich der Judenhass in rasantem Tempo. Es wird immer offensichtlicher, dass es heutzutage mit Risiken verbunden ist, seine jüdische Identität öffentlich zu machen.

Seit dem 7. Oktober hat sich die Lage für Juden in ganz Europa dramatisch verschlechtert. In Australien, wo pro-palästinensische Demonstranten bei einer Kundgebung in Sydney „alle Juden vergasen“ riefen, kam es zu einem Anstieg der gemeldeten antisemitischen Vorfälle um 591 % – die Folge sind neue Einwanderer in Israel!

Neue Einwanderer in Israel aufgrund antisemitische Vorfälle in Deutschland
Seit dem Massaker und Überfall der Hamas auf Israel sind in Deutschland die antisemitischen Vorfälle in die Höhe geschnellt. Aktuell liegen sie laut Bundeskriminalamt bei 4487 seit dem 7. Oktober (Zeitraum von 6 Monaten). In den Jahren 2020 bis 2022 waren es durchschnittlich 2400 antisemitische Vorfälle im Jahr.
In England wurden 4.800 antisemitische Vorfälle gemeldet, die höchste Gesamtzahl, die jemals innerhalb eines Zeitraums von 6 Monaten und doppelt so viel, wie im Jahr 2022. In den USA haben sich die antisemitische Vorfälle seit dem 7. Oktober im Vergleich zum gleichen Zeitraum vor einem Jahr, mehr als verdreifacht. Seit dem 7. Oktober wurden in Frankreich so viele antisemitische Taten begangen wie in den letzten drei Jahren insgesamt. Ein Anstieg um 1.000 %. Dieser Anstieg des weltweiten Antisemitismus hat eine verstärkte Auswanderungswelle nach Israel ausgelöst. „Als der Krieg in Israel begann, haben wir die Nachrichten ständig verfolgt. So seltsam es auch klingen mag: Anstatt Angst zu haben, beschlossen wir, Teil des israelischen Volkes zu sein und nach Israel auszuwandern“, sagt das Ehepaar Michael und Anna Molodov, die am 27. November aus Moskau kurz nach Beginn des Krieges nach Israel einwanderten. Ähnlich berichteten viele der aktuellen Einwanderer nach Israel, dass die Gefahr vor Antisemitismus in ihren Ländern gefährlicher sei, als der Krieg in Israel.
Ein antisemitisches Schild während einer Demonstration in Polen

Ein antisemitisches Schild während einer Demonstration in Polen

Etwa eine halbe Million Juden allein in Frankreich denken über ihre Zukunft, nach Israel auszuwandern, nach.

Massen von Einwanderern

In naher Zukunft rechnet der jüdische Staat mit einer Masseneinwanderung von zirka 1 Million Juden und es werden bereits tüchtig Vorbereitungen getroffen:

Sonderkomittees wurden eingerichtet, um den Wohnungsbau zu beschleunigen und den aktuellen Bauboom im ganzen Land trotz des Krieges zu verdoppeln. Diese Aufgabe stellt eine erhebliche Herausforderung für den vergleichsweise kleinen und jungen jüdischen Staat mit etwas über 9 Millionen Einwohnern dar.

Neue Einwanderer steigen aus dem Flugzeug in Tel Aviv aus

„Aus allen Ländern und Orten, in die ich euch zerstreut habe, will ich euch wieder sammeln und in das Land zurückbringen, aus dem ich euch damals fortgejagt habe. Darauf könnt ihr euch verlassen!“ Jeremia 29,14
Heute leben bereits 49% aller Juden in Israel, im Jahr 1948 bei der Staatsgründung waren es nur 6%.

Doch in Anbetracht der vielen Herausforderungen hat dieses kleine Volk Gottes seit der Staatsgründung viele Wunder erlebt, und auch diesmal wird Gottes Hand über Israel sein.

Aus einem einstigen Sumpf- und Wüstenland ist innerhalb von nur 75 Jahren ein blühendes Paradies und eine StartUp-Nation entstanden, die zahlreiche Innovationen für die Menschheit hervorgebracht hat.

Wer hätte damals erahnen können, dass nur 3 Jahre nach dem Holocaust ein jüdischer Staat gemäß den biblischen Verheißungen gegründet werden würde?

Wer hätte je gedacht, dass eine Sprache, die seit 2.000 Jahren ausgestorben war, heute wieder von einer ganzen Nation gesprochen wird?

Wer hätte je für möglich gehalten, dass die Wüstenstadt Beer Scheba, die vor 70 Jahren nur von ein paar Beduinenzelten bewohnt war, heute eine blühende Stadt mit beinahe 300.000 Einwohnern und einer weltweit renommierten Universität sein würde?

Entgegen aller Erwartungen und Wahrscheinlichkeiten, gegen jede Vernunft und politischer Logik, werden Gottes Verheißungen Schritt für Schritt Wirklichkeit. „Dann wird man sagen: »Dieses verwüstete Land ist wie der Garten Eden geworden, und die Städte, die einst verödet, verwüstet und zerstört waren, sind nun befestigt und bewohnt!«“ (Hesekiel 36,35) Die in Israel erfüllten Prophetien sind ein Beweis, dass die Bibel recht hat und somit auch der Beweis, dass es Gott gibt.

 

Wir leben in prophetischen Tagen

Heutzutage erfüllt sich die Prophetie aus Jesaja 60,10: „Fremde werden Israels Mauern bauen!“

Bereits jetzt fehlt es an ausreichend israelischen Bauunternehmen für die jährlich benötigten 80.000 Wohnungen in Israel. Wenn dann bald die erwartete Million Einwanderer wegen dem steigenden Judenhass nach Israel kommen werden, wird Israel noch mehr von den verheißenen „Fremden“ abhängig sein.

Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir mit Meidar GanEden eine Plattform geschaffen, die es Interessierten ermöglicht, Teil dieser biblischen Verheißung zu werden und dabei auch finanzielle Vorteile zu erzielen.

In dem folgenden kurzen Video wird gezeigt, wie wir dazu beitragen, dass Israel erblüht und Wohnraum für die zahlreichen Neueinwanderer geschaffen wird. Es ist nur eines unserer 26 Bauprojekte, das heute trotz der aktuellen Kriegssituation in vollem Gange ist.

Lass dich von diesem Video mitreißen und erlebe, wie Israel trotz aller Herausforderungen unaufhaltsam voranschreitet: Einwanderer

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Schau Dir das Video an!

Wie kann ich auch meinen Platz in Gottes Heilsplan finden?

Ich möchte Dich herzlich dazu einladen an der Wiederherstellung Israels teilzunehmen, denn Gott hat in seinem Wort mehrfach die Ewigkeit Israels verheißen:

„Ihr werdet nicht zuschanden und nicht zunichtewerden in alle Ewigkeiten.“ – Jesaja 45,17

„Ihr werdet die verwüsteten Städte wieder aufbauen und bewohnen […]. Und ich werde sie einpflanzen in ihr Land; und sie sollen aus ihrem Land, das ich ihnen gegeben habe, nie mehr herausgerissen werden! spricht der Herr, dein Gott.“ – Amos 9,14-15

Doron Schneider

Im folgenden Booklet findest du weitere Informationen zu Investitionen bei Meidar GanEden und eine Auswahl unserer aktuellen Projekte:

GanEden Booklet
Israelische Flagge
Die Prophetie in der Bibel über das Massaker vom 7. Oktober

Die Prophetie in der Bibel über das Massaker vom 7. Oktober

Hiermit möchte ich dich an einer schockierenden Offenbarung teilhaben lassen, die mir Gott über den brutalen Angriff der Hamas auf den Süden Israels offenbart hat.

In Israel und auf der ganzen Welt fragen sich viele Menschen, wie es zu einem so überraschenden Angriff auf Israel kommen konnte. Schließlich verfügt Israel über den besten Geheimdienst und hat für über 1 Mrd. Euro einen der sichersten Grenzäunen zu Gaza errichtet. Obwohl immer wieder verdächtige Aktivitäten der Hamas in der Nähe des Zaunes gemeldet wurden, gelang es dennoch den Feinden Israels scheinbar mühelos, in das Land einzudringen und stundenlang ein grausames Massaker anzurichten, ohne auf Widerstand seitens der israelischen Sicherheitskräfte zu stoßen.
Prophetie

„So will auch ich sie zur Eifersucht reizen durch das, was kein Volk ist, durch ein törichtes Volk will ich sie erzürnen!“
(5. Mose 32, 21)

Sobald der Krieg hoffentlich bald zu Ende ist, werden möglicherweise viele Regierungs- und Sicherheitsverantwortliche auf Jobsuche sein oder sogar im Gefängnis landen. Doch bei allem, was geschieht, gibt es immer einen tieferen geistlichen Grund und eine Erklärung, insbesondere wenn es um Israel geht. Nebst der Frage, wie so ein Angriff überhaupt möglich war, stellt sich für mich die noch viel wichtigere Frage: Wieso lässt Gott das zu? Dem werden wir auf den Grund gehen.

Lies bis zum Ende – es wird spannend!

Prophetie über das Massaker

Biblischer Hintergrund

Bevor die Kinder Israels ins Gelobte Land einzogen, warnte Gott sie davor, dass sie in Versuchung geraten könnten ihren Glauben aufzugeben, wenn es ihnen zu gut gehen würde. Als Konsequenz würden sie neuen Göttern dienen und als Strafe von einem Volk überfallen werden, das eigentlich kein Volk ist – den Palästinensern.

Die Existenz der geheimen Hamas-Tunnels, die Angriffe mit Raketen, das Schrecken der Familien in ihren Sicherheitsräumen zu Hause und sogar die Entführung von Babys bis hin zu älteren Menschen am 7. Oktober sind im 5. Buch Mose, Kapitel 32 genaustens vorhergesagt.

Um aber die tiefgreifenden Zusammenhänge und die biblische Prophezeiung über das Geschehen am 7. Oktober wirklich zu verstehen, bedarf es einer tiefen Verbundenheit mit Israel und einem umfassenden Verständnis für die israelische Gesellschaftslage.

Seit meinem 11. Lebensjahr lebe ich bereits in diesem wundervollen Land und habe viele Jahre lang meinen Dienst bei der IDF geleistet. Gemeinsam mit meiner Frau und unseren Kindern habe ich mein Zuhause in Tel Aviv gefunden. Als ehemaliger Soldat, als Bewohner Tel Avivs und als Geschäftsmann habe ich die Möglichkeit, Israelis aus allen Gesellschaftsschichten kennenzulernen und ihre Philosophien zu erfahren.

Der Stolz Israels

Israel ist weltweit als Startup-Nation bekannt. Mit 11 Nobelpreisträgern allein in den letzten 75 Jahren hat das junge Israel einen beeindruckenden Beitrag zur Welt geleistet. Zahllose Erfindungen, die weltweit genutzt werden, stammen von den kreativen Köpfen des jüdischen Volkes in Israel. Zudem ist Israel zu einem äußerst attraktiven Investitionsland geworden und verfügt über die stärkste Armee im Nahen Osten. Mit der Entwicklung der Eisernen Kuppel hat Israel die Fähigkeit erlangt, 95% aller feindlichen Raketenangriffe abzufangen. Dank dieser bahnbrechenden technologischen Errungenschaft wurde das Vertrauen in die interne Sicherheit gestärkt und führte zu einem nationsweiten starken Gefühl des Stolzes. Israels Gesellschaft verlässt sich nun mehr auf dieses, von Menschenhand gebaute, Schutzsystem als auf den beschützenden Gott ihrer Vorväter.

In den vergangenen Jahrzehnten blühte die israelische Wirtschaft regelrecht auf und in Bezug auf Terrorismus herrschte eine relative Ruhe im Land. Die Israelis konnten ihr Leben und ihren Erfolg in vollen Zügen genießen.

„Da wurde Jeschurun [Israel] fett und schlug aus. Du bist fett, dick und feist geworden! Und er verwarf den Gott, der ihn geschaffen hat, und er verachtete den Fels seines Heils.“ (5. Mose 32,15)

Ich bin fest davon überzeugt, dass wir in den letzten Jahrzehnten in der israelischen Gesellschaft so wohlhabend waren, dass wir Israelis „übergewichtig“ wurden und den Glauben an unseren Fels aufgegeben haben.

In den folgenden Versen offenbart Gott, welche Konsequenzen es haben wird, wenn sein Volk anderen Göttern, anstelle ihm dient und sich in dieser Weise verändert:

Das Nova-Festival

„Sie erregten seine Eifersucht durch fremde Götter; durch Gräuel erzürnten sie ihn. Sie opferten den Dämonen, die nicht Gott sind, Göttern, die sie nicht kannten, neuen Göttern, die erst vor Kurzem aufgekommen waren, die eure Väter nicht verehrten. Den Fels, der dich gezeugt hat, hast du außer Acht gelassen; und du hast den Gott vergessen, der dich hervorbrachte!“ (V. 16-18)

Das Nova-Festival, das in Israel stattfand, löste einen vorzeitigen Angriff auf Israel aus, der eigentlich für die Pessach-Feiertage im nächsten Jahr geplant war. Was könnte der Grund für einen vorzeitigen Angriff sein?

War es das Tanzen der Israelis um die „neuen Götter“ herum oder in diesem Fall, um den Nova-Götze auf dem Festival, dass die Eifersucht Gottes so sehr entfachte?

3.000 Menschen tobten und tanzten, ähnlich wie beim goldenen Kalb, nur diesmal mit elektronischer Musik im Stil von psychedelischem Trance und Psytrance um eine Statue mit Namen Nova.

    Antisemitismus
    Der Nova-Götze auf der Nova-Festival 2023 nahe des Gazastreifens

    Als ich in den ersten Tagen das Massaker auf dem Nova-Festival in den Medien verfolgte, stach mir der imposante Nova-Götze, welcher stolz und erhoben inmitten der tanzenden Menschenmenge saß, sofort ins Auge. Sein Anblick ließ mich nicht mehr los. Am nächsten Tag, während meiner Gebetszeit, offenbarte mir der Herr in seinem Wort, die Enthüllung über die „neuen Götter“, die vom Volk Gottes angebetet werden.

    Die Präsenz des Nova-Götzen (Neuer-Götze, Latein) auf dem Festival erfüllte geradezu wortwörtlich Vers 17 aus 5. Mose 32. Zum einen wurde sein Name in der Bibel genaustens genannt und zum anderen handelt es sich um einen der Götzen, „die erst vor Kurzem aufgekommen waren, die ihre Väter nicht verehrten“, also ein neuer und moderner Götze.

    Eine große, graslose Fläche, komplett mit bunten, wogenden Decken und hinduistisch inspirierten Zelten versehen, bot Platz zum Tanzen. Zwei DJ-Pulte waren jeweils mit Barrikaden versehen. Auf hölzernen Plattformen standen Reihen von Lautsprechern, die wie Pyramiden angeordnet waren.

    Antisemitismus
    Nova-Festival kurz vor dem Massaker

    Psytrance ist eine extrem flotte Tanzmusik mit einem Mindesttempo von 130-150 Schläge pro Minute. Es ist das, was früher als Acid House bezeichnet wurde, aber beschleunigt. Teilnehmer brachten das Ethos mit ihrer farbenfrohen, fließenden Mode, Septumringen* und starken Drogen zum Ausdruck.

    *Das Septum-Piercing, das sich in der Mitte der Nase befindet, wird seit Jahrhunderten als Symbol für spirituelle Verbindung und Selbstdarstellung verwendet.

    Die Palästinenser sind kein Volk

    Die oben geschilderten Entwicklungen in der modernen israelischen Gesellschaft, die Anbetung falscher Götter, erzürnten Gott soweit, dass er in der Konsequenz sein Angesicht vor Israel verborgen hat. Ähnlich wie in biblischen Vorfällen (häufigerweise im Buch der Richter), jedesmal wenn Gottes Volk anderen Göttern diente, erlaubte Gott den Feinden Israels, den Amalekitern, Philistern oder Midianiter das Volk Israelsie anzugreifen.

    „so will auch ich sie zur Eifersucht reizen durch das, was kein Volk ist, durch ein törichtes Volk will ich sie erzürnen!“ (V. 21)

    Diesmal hat Gott ihre Eifersucht gereizt, durch diejenigen, „die kein Volk sind“. Wer kann damit gemeint sein? Nur die Palästinenser. Denn sie stellen sich zwar als Palästinensisches Volk dar, aber in Tatsache sind sie gar kein eigenes Volk.

    Kein Geschichtsbuch erzählt die Geschichte eines Palästinensischen Volkes, weder von einem regierenden König noch von einem eigenen Land. Vor der Staatsgründung trug das Land Israel lediglich den Namen Palästina. Doch dieser Name wurde nicht aufgrund eines bereits existierenden palästinensischen Volkes gewählt, sondern aufgrund des römischen Kaisers Hadrian, der jegliche Erinnerung an Israel auslöschen wollte. Im Jahr 135 n.Chr. benannte er das Land Israel nach ihren Erzfeinden, den Philistern (auf Lateinisch Palästina).
    Das machte aus den verschiedenen Bewohner in diesem Land noch lange nicht ein Volk. Die heutigen Palästinenser sind arabische Einwohner aus den umliegenden arabischen Ländern, die im Laufe der Zeit aus unterschiedlichen Gründen in Israel sesshaft geworden sind.
    Bis zum Jahr 1964 identifizierten sich jüdische Menschen in Israel stark mit dem Begriff „Palästinenser“. Dies wird deutlich durch ein Programmheft des jüdischen Orchesters aus dem Jahr 1936. Gleichzeitig gab es zu dieser Zeit auch ein arabisches Orchester, das ausschließlich aus arabischen Musikern bestand.

    Ein weiteres Beispiel für diese Identifikation:
    Die heutige jüdische Tageszeitung „Jerusalem Post“ trug früher den Namen „The Palestine Post“.

    Antisemitismus

    Ein Volk würde sich niemals mit dem Volknamen ihrer Feinde identifizieren. Im Jahr 1964 erwähnte Yasser Arafat zum erstenmal für die Araber den Begriff „Palästinensisches Volk“ und von dem Moment an distanzierten sich die Juden von dieser Bezeichnung.

    Hamas-Tunnels in der Bibel

    Der Zorn Gottes entfachte sich bis in die tiefsten Abgründe der Tunnels der Hamas-Terroristen im Gazastreifen. Dies führte dazu, dass unzählige Raketen abgefeuert wurden und die gesamte Landwirtschaft im Süden Israels vernichtet wurde. Die Bibel beschreibt dies als „Verzehr des Gewächses“. Sogar die Fundamente und Städte auf den Bergen wurden von den Raketen getroffen und Häuser gingen in lodernden Flammen auf. Alles geschah genauestens, wie es schon im Wort Gottes steht:
     
    „Denn ein Feuer ist durch meinen Zorn angezündet, das wird bis in die unterste Tiefe des Totenreichs (geheime Hamas-Tunnels unter Gaza) hinab brennen und das Land samt seinem Gewächs verzehren (kaputte Landwirtschaft) und die Grundfesten der Berge in Flammen (brennende von Raketen getroffene Häuser) verwandeln. Ich will Unheil über sie häufen, ich will meine Pfeile (Raketen) gegen sie abschießen.“ (V. 22-23)

     

     

    Prophetie: Entführung von Kindern

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    Nach Gaza entführte Kinder aus Israel

    Die Hamas-Terroristen schändeten zuerst Mütter und junge Mädchen auf brutalster Art, dann versteckten sich ganze Familien in ihren Sicherheitskammern. Dort verweilten sie stundenlang mit Schrecken und hofften auf Rettung, doch fanden letztendlich ihren grausamen Tod durch die Handgranaten der Terroristen, die durch die Lüftungsröhren und Fenster hineingeworfen wurden.

    239 Babies, Kinder, Frauen und bis auf 84 jährige Holocaust-Überlebende Israelis wurden auf brutalster Art nach Gaza entführt und beraubt“, wie es in Vers 25 steht:

     

    „Draußen soll das Schwert sie der Kinder berauben und in den Kammern der Schrecken, den jungen Mann wie die Jungfrau, den Säugling mitsamt dem alten Mann.“ (V. 25)

     

    Licht gegen Finsternis

    Letztendlich handelt es sich hier um einen epischen Kampf zwischen Gut und Böse, zwischen Licht und Finsternis. Der Teufel strebt mit aller Macht danach, Israel zu vernichten, in der Hoffnung, die Wiederkunft Jesu zu verhindern. Denn er weiß genau, dass Jesus erst wiederkommen wird, wenn alle Juden in ihre Heimat zurückgekehrt sind. Gemäß Sacharja 12,10 wird sich Jesus erst dann seinem Volk offenbaren, ähnlich wie Josef, der sich seinen Brüdern erst, nachdem alle seine Brüder vor ihm standen, zu erkennen gab.

     

    Aus diesem Grund wird Gott, obwohl er sehr gegen sein auserwähltes Volk erzürnt ist, so etwas nicht zulassen, und damit seine Feinde, die durch den Teufel getrieben sind, nicht behaupten werden: Unsere Hand war erhoben!“ oder der Teufel hat gesiegt.

     

    „Ich hätte gesagt: »Ich will sie wegblasen, will ihr Gedenken unter den Menschen ausrotten!«, wenn ich nicht den Verdruss vonseiten des Feindes scheute, dass ihre Feinde dies verkennen könnten und sagen: »Unsere Hand war erhoben, und nicht der HERR hat dies alles getan!«

    Denn sie sind ein Volk, an dem aller Rat verloren ist, und das keine Einsicht besitzt. Wenn sie weise wären, so würden sie das beherzigen; sie würden an ihr Ende denken!“ (V. 26-29)

     

    Handvoll Terroristen gegen ein ganzes Volk

    Eine Handvoll Terroristen jagten die 3.000 feiernden Israelis auf dem Festival und die restlichen Terroristen jagten die ungefähr zehntausend Bewohner in den begrenzten Ortschaften um den Gazastreifen in die Flucht.

    Antisemitismus
    Teilnehmer des Nova-Festivals fliehen um ihr Leben

    Mit der kraftvollen Armee Israels, modernster Technologie und einem effizienten Geheimdienst hätte dies niemals möglich sein können, wenn es nicht von Gott zugelassen worden wäre und er sie in die Hände der Feinde gegeben hätte. Genau wie es im folgenden Vers vorhergesagt wurde:

    „Wie könnte einer tausend jagen und zwei zehntausend in die Flucht schlagen, wenn ihr Fels sie nicht verkauft und der HERR sie nicht preisgegeben hätte?“ (V. 30)

    Ein Kreislauf von Sünde zu Rettung

    Und die Kinder Israels taten, was böse war in den Augen des HERRN, und sie vergaßen den HERRN, ihren Gott, und dienten den Baalen und Ascheren. Da entbrannte der Zorn des HERRN über Israel; und er verkaufte sie unter die Hand Kuschan-Rischatajims…
    Da schrien die Kinder Israels zum HERRN. Und der HERR erweckte den Kindern Israels einen Retter, der sie befreite.“ (Richter 3, 7-9)

    Das alttestamentliche Buch Richter ist voll von erstaunlichen Kriegsgeschichten über Gottes auserwähltes Volk, die Israeliten. Als sie sich in das verheißene Land wagten und begannen, das Land einzunehmen, das Gott ihnen gegeben hatte, gab es Kämpfe, die stattfinden mussten. 

    Obwohl die Israeliten Gottes auserwähltes Volk waren, lebten sie ständig in einem gefährlichen Kreislauf der Sünde. Sie wandten sich von Gott ab, begannen Götzen anzubeten, gerieten in Unterdrückung und Angriffe seitens ihrer Feinde, schrien dann zu Gott, woraufhin er sie rettete. 

    Ein Happy-End für Israel

    Das moderne Israel ist nach wie vor das auserwählte Volk Gottes, wie es schon in biblischen Zeiten war. Obwohl sie auch heute immer wieder dazu neigen, sich von Gott abzuwenden, bleibt der Gott Israels auch derselbe wie früher und sendet immer am Ende eine Rettung.

    So endet auch die biblische Prophezeiung über den Überfall der Hamas auf Israel mit einem rettenden Ende. Gott wird das Blut seines Volkes rächen und Versöhnung schaffen, für das Volk und das Land Israel.

    „das Blut seiner Knechte rächen und seinen Feinden vergelten; aber für sein Land und sein Volk wird er Sühnung schaffen!“ (V. 43)

    Denn „Wer Israel antastet, der tastet Gottes Augapfel an“ (Sach. 12,2). Gott hat Israel auserwählt als Werkzeug für seinen Heilsplan, deswegen warnt Gott alle diejenigen, die Israel, sprich seinen Heilsplan antasten und verhindern wollen. 

    Viele Völker und Imperiums, wie die Amalekiter, die Philister, die Römer oder die Nazis versuchten Gottes Augapfel und dadurch seinen Heilsplan anzutasten, aber sie schafften es nicht und fanden ihr eigenes Ende. Israel dagegen kehrte zurück zu Gott und fand Rettung.

    Wer sich noch daran erinnern kann, wie verspalten das Volk Israel bis zum 6. Oktober 2023 war und wie es sogar knapp vor einem Bürgerkrieg stand, der ist heute erstaunt über die enorme Einheit in der israelischen Gesellschaft, die seit dem grausamen Angriff vom 7. Oktober im ganzen Volk herrscht.

    Antisemitismus

    Morgengebet vor den Einzug nach Gaza

    Es ist erstaunlich und gleichzeitig ermutigend zu beobachten, wie viele weltliche Israelis sich seit dem Angriff am 7. Oktober, sich wieder Gott zuwenden. Sogar viele nicht religiöse Soldaten beten täglich, bevor sie in den Kampf mit Hamas ziehen.

     

    Genau wie es von Gott verheißen wurde, wird er einerseits den Feinden Israels für ihre Taten Vergeltung üben, aber für sein Land und sein Volk Israel wird er Versöhnung bringen. Bereits heute ist ein Anfang dieser Versöhnung in der Gesellschaft spürbar und gibt uns Hoffnung auf die baldige Wiederkunft unseres Herrn Jesus.

    AM ISRAEL CHAI!

    עם ישראל חי!