Mit starker Hand befreit, auf in eine hoffnungsvolle Zukunft

Mit starker Hand befreit, auf in eine hoffnungsvolle Zukunft

Ich sehe es als ein großes Vorrecht, in diesen spannenden und prophetischen Tagen zu leben und von Gott den Auftrag zu tragen, auf Seine Fingerabdrücke im heutigen Israel hinzuweisen – besonders auch in diesen herausfordernden Corona-Zeiten.

Die Verheissung der jetzigen Wiederherstellung und Rückkehr Israels in seine Heimat wird bald* komplett erfüllt sein. Dann wird die ganze Menschheit dieses Ereignis der Rückkehr Israels sogar als ein größeres als den Exodus aus Ägypten betrachten.

Die Bibel ist für mich ein aktuelles Buch, viel aktueller als jede Tageszeitung, die am nächsten Tag schon wieder „old news“ ist. Die Prophetien Jesajas vor Tausenden Jahren gehen heute in Erfüllung:

„Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße des Freudenboten, der Frieden verkündigt, der gute Botschaft bringt, der das Heil verkündigt, der zu Zion sagt: Dein Gott herrscht als König!

 

Da ist die Stimme deiner Wächter!

Sie werden ihre Stimme erheben und miteinander jauchzen; denn mit eigenen Augen werden sie es sehen, wenn der Herr wieder nach Zion kommt. Ihr Trümmer Jerusalems, freut euch und frohlockt miteinander! Denn der Herr hat sein Volk getröstet, hat Jerusalem erlöst!

Ehudit-Brücke über Ayalon-Autobahn und Eisenbahn in Tel Aviv, Israel (Foto: Shutterstock) Nahe Osten

Der Herr hat seinen heiligen Arm entblößt vor den Augen aller Heiden; und alle Enden der Erde werden das Heil unseres Gottes sehen!

Weicht! Weicht!
Geht hinaus von dort!
Rührt nichts Unreines an!
Geht hinaus aus ihrer Mitte!
Reinigt euch!

Geht aber nicht hastig davon, und eilt nicht wie Flüchtlinge hinweg; denn der Herr zieht vor euch her, und der Gott Israels ist eure Nachhut“.

Nach diesen Versen aus Jesaja 52,1-12 bzw. Nachricht des Freudenbotens, der Frieden und die gute Botschaft verkündigt, folgt die Ankündigung des Messias, des stellvertretenden Leidens und Sterbens Jesu Christi für die Sünder der Welt in Jesaja 53.

 

Mit starker Hand

In ganz Israel wird in diesen Tagen das Passahfest gefeiert, weil Gott geboten hat „Behaltet diesen Tag in Erinnerung, denn heute werdet ihr aus der Sklaverei in Ägypten befreit! Der Herr führt euch mit starker Hand hinaus. Wenn eure Kinder eines Tages fragen, was dieser Brauch bedeutet, dann erklärt ihnen: Der Herr hat uns mit starker Hand aus der Sklaverei in Ägypten befreit“. (2.Mose 13,3+14)

Dieser Auszug aus Ägypten war eines der gewaltigsten Ereignisse des jüdischen Volkes. Es geht hierbei nicht nur um die Befreiung von der täglichen harten Sklavenarbeit, sondern es ist ein geistliches Bild. Die Sklaverei in Ägypten ist ein Symbol dafür, dass wir zu den Sünden dieser Welt versklavt waren, bis das Blut eines unbefleckten Lammes an unseren Türpfosten dafür sorgte, dass der Todesengel an uns vorüberging, damit wir uns am folgenden Tag als freie und erlöste Menschen auf den Weg ins Gelobte Land machen können.

Das Blut Jesu hat uns vor dem Tod gerettet und mit seiner Auferstehung beginnt auch für uns die Reise ins Reich Gottes, was für die Kinder Israels damals die 40-jährige Wüstenwanderung ins Gelobte Land war.

Das meinte der Apostel Paulus, als er den Gläubigen in Kolossä schrieb, dass diese biblischen Feiertage „nur ein Schatten der Dinge sind, die kommen sollen, wovon aber der Christus das Wesen hat“. (Kolosser 2,17)

Somit ist die Kernbotschaft der beiden Feste Passah und Ostern eigentlich dieselbe, ein Opfer erlöste uns vor dem Tod und die Auferstehung öffnete die Tore in Gottes Königreich.

 

Nicht mehr der Auszug, sondern die Rückkehr …

„Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da man nicht mehr sagen wird: »So wahr der Herr lebt, der die Kinder Israels aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat!«, sondern: »So wahr der Herr lebt, der die Kinder Israels heraufgeführt hat aus dem Land des Nordens und aus allen Ländern, wohin er sie verstoßen hatte!« Denn ich will sie wieder in ihr Land zurückbringen, das ich ihren Vätern gegeben habe“. (Jeremia 16,14-15)

BMW eröffnet Entwicklungszentrum in Tel Aviv Nahe Osten

Mit Korallen verkrustete Objekte im Roten Meer könnten alte ägyptische Wagenräder sein.

Diese Verheissung geht in unserer Zeit tagtäglich in Erfüllung. Und mit dem weltweiten ansteigenden Antisemitismus werden wir in den kommenden Jahren noch viel mehr „Kinder Israel“ zurückkehren sehen. Die Hälfte aller Juden leben heute schon in Israel und die restlichen werden auch bald* alle „in ihr Land zurückgebracht werden“.
Dann wird man sagen: ›So wahr der Herr lebt, der die Kinder Israels aus allen anderen Ländern zurückgebracht hat.‹ 

Wenn sie alle in Israel angekommen sind, dann wird Gottes Volk von dem „Alten Bund“ ablassen und sich dem „Neuen Bund“ anschliessen.

„Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen werde; nicht wie der Bund, den ich mit ihren Vätern schloss an dem Tag, da ich sie bei der Hand ergriff, um sie aus dem Land Ägypten herauszuführen“. (Jeremia 31,31-32)

 

„So achte nun auf mich, mein Volk und meine Nation!“

„Hört mir zu! Ich werde auch den anderen Völkern meine Weisung verkünden, mein Recht soll unter ihnen aufleuchten wie ein helles Licht! Bald erfülle ich mein Versprechen, euch zu helfen. Die Rettung lässt nicht mehr lange auf sich warten! Mit starker Hand werde ich Gericht halten über die Völker.“ (Jesaja 51, 4-5)

So wie der Herr damals sein Volk mit starker Hand aus Ägypten befreite, so wird er diesmal „sein Volk und seine Nation“ befreien. Diesmal erwähnt die Bibel nicht nur das Volk, sondern auch die Nation Israel, weil dieses Volk jetzt in seine Heimat zurückgekehrt und zu einer Nation geworden ist.

Macht das nicht Hoffnung?
Nach der Corona-Phase werden und müssen sich diese Verheissungen weiter erfüllen. 

*Mehr darüber demnächst in einer Live-Übertragung im Insider-Club

Der Nahe Osten hat sich verändert

Der Nahe Osten hat sich verändert

 

Seit dem Arabischen Frühling geht es in den arabischen Ländern des Nahen Ostens den Bach runter. Was mit Revolutionen in Ägypten und Libyen begonnen hat, fuhr mit einem blutigen Bürgerkrieg in Syrien fort. Christen und verschiedene ethnische Gruppen mussten aus ihren eigenen Ländern fliehen und wurden zu Flüchtlingen. ISIS kam plötzlich aus den tiefen Gruben der Hölle hervor. Benzinpreise im Iran stiegen um 200%, was auf einen wirtschaftlichen Konkurs der Regierung hinweist.

Es herrscht große Not und Armut in den arabischen Nachbarstaaten Israels. Auch im Gazastreifen sieht es nicht gut aus. Viele dort lebende Palästinenser haben ihren Traum von dem Großen-Palästina, das ihnen seit Generationen versprochen wurde, aufgegeben. Sie haben eingesehen, dass alles was sie gegen Israel unternehmen, letztendlich ihnen selber schadet.

Mal über, mal unter dem Zaun

Sie bauten Kassam-Raketen und beschossen Israels jüdische Ortschaften, bis Israel den Iron-Dom entwickelte, welcher über 90% dieser Raketen rechtzeitig aufhält. Dann haben sie Tunnels gegraben, um Anschläge auf der israelischen Seite auszuführen und es dauerte nicht lange, da hat die israelische Armee eine Sensortechnologie entwickelt, die sofort verrät, wo ein Tunnel gegraben wird.

Danach versuchten sie es mit Feuerdrachen und Sprengstoffballons, und auch dagegen haben die Israelis jetzt mit Hilfe von starken Laserstrahlen einen Weg gefunden, diese Ballons platzen zu lassen, noch bevor sie den Zaun nach Israel überqueren.

Ehudit-Brücke über Ayalon-Autobahn und Eisenbahn in Tel Aviv, Israel (Foto: Shutterstock) Nahe Osten

Ehudit-Brücke über Ayalon-Autobahn und Eisenbahn in Tel Aviv, Israel (Foto: Shutterstock)

Dazu kommt die steigende Armut der Menschen im Gazastreifen. Alles was sie tun, um Israel zu vernichten, scheitert und schadet nicht nur ihrem eigenen Wohlstand, sondern führt sie in noch grössere Armut. Auf Grund dieser Erkenntnis sind schon viele Tausende Palästinenser aus dem Gazastreifen über Ägypten nach Europa geflohen.

Wenn man diesen kriegerischen und ärmlichen arabischen Zustand von einer Vogelperspektive betrachtet und dann einen kurzen Blick auf das kleine Land Israel wirft, sieht man den grossen Unterschied, denn dort sieht alles ganz anders aus.

In Israel boomen die Geschäfte

Investoren aus der ganzen Welt haben das Wirtschaftswunder in dem kleinen Land entdeckt. Große internationale Konzerne haben ihre Niederlassungen in Israel aufgebaut. BMW, Mercedes, Audi und VW haben in den letzten Jahren Entwicklungsbüros in Israel gegründet.

Eine Start-Up-Firma nach der anderen wird aus Israel exportiert und revolutioniert die technologische Welt. Und trotz der jährlichen 40.000 Neu-Einwanderer liegt die Arbeitslosigkeit in Israel unter 4%. Israels Wachstumsrate im letzten Quartal lag bei 4%. Somit hat Israel die stärkste Wirtschaft in der ganzen Region.

… einen Tisch im Angesicht meiner Feinde

Das beobachten auch die Araber um Israel herum. Was sie plötzlich auch beobachteten war, dass Israel Gas im Mittelmeer entdeckte und anstelle weiter von dem ägyptischen Gas abhängig zu sein, Israel jetzt Gas nach Ägypten und Jordanien exportiert und damit die arabischen Länder abhängig von Israel geworden sind.

BMW eröffnet Entwicklungszentrum in Tel Aviv Nahe Osten

BMW eröffnet Entwicklungszentrum in Tel Aviv

Dieses israelische Wirtschaftswunder in einem nur 72 Jahre jungen Staat kann man nicht einfach ignorieren und unter den Teppich fegen. Alle können das beobachten. In den 90er-Jahren ist Israel den Arabern nachgelaufen, um Friedensabkommen mit ihnen zu schliessen, und war bereit, hohe Preise dafür zu zahlen. Heute laufen arabische Staaten Israel nach und wollen einen Teil von dem Wirtschaftswunder-Kuchen abbekommen. 

Der Ton den Nahen Ostens hat sich verändert

Die wichtigsten arabischen Staaten befürworten sogar Donald Trumps Friedensplan, den sogenannten Jahrhundertdeal.

Kronprinz Mohammed Bin Salman aus Saudi-Arabien hat deutlich gemacht, wer für das Scheitern aller anderen Friedensprozesse verantwortlich war, und sagte während seines Besuchs in den Vereinigten Staaten, dass die palästinensische Führung seit vier Jahrzehnten „immer wieder Gelegenheiten verpasste und alle Angebote, die es gegeben hat, ablehnte“.

Auch Bahrain und die Golfstaaten befürworten diese neue Friedensinitiative, die von dem palästinensischen Führer Abbas mit einem „1000-maligen NEIN“ abgelehnt wurde. In Ramallah haben die Palästinenser nach der Ankündigung des neuen Friedensplans einen Katastrophen-Tag angesagt, aber das haben sie auch bei der Staatsgründung Israels getan, denn immer, wenn etwas für Israel gut ausgeht, ist es für die Palästinenser ein Katastrophen-Tag.

Der Nahe Osten hat sich verändert

Nicht nur, dass in der arabischen Presse kaum über den „Jahrhundertdeal“ berichtet wurde, wenn doch, dann meistens mit Freude, denn viele Araber suchen heutzutage wieder normale Beziehungen mit Israel und haben den Wunsch, Israel zu besuchen. Es findet sogar eine Art Normalisation mit den Arabern statt. Sie bereuen es zum Teil, dass sie dazu geholfen haben, dieses “Palästinensische Volk” zu gründen, welches ihnen jetzt in den Rücken fällt. Die Palästinenser haben das VETO-Recht gegen Israel verloren. 

Denn jedes Mal wenn die Juden in Israel etwas erreicht und entwickelt haben, versuchten die Palästinenser es mit bösen Absichten zu zerstören.

Als 1948 die Juden ihren Staat gründeten, „trommelten“ sie die arabischen Nachbarstaaten zusammen, um das jüdische Volk zu vernichten, anstelle in Frieden mit den Juden zu leben.

1987‒88, als sich Israels Wirtschaft nach dem Yom-Kippur-Krieg endlich wieder erholte, begannen sie mit ihrer ersten Intifada gegen Israel.

Als im Jahr 2000‒2001 ihnen 97% aller von ihnen geforderten Gebiete von der israelischen Regierung zugesagt wurden, und Israels Wirtschaft durch High-Tech und Start-Ups boomte, starteten sie ihre zweite Intifada gegen Israel. 

Jedes Mal, wenn Israel Erfolg hatte, mussten sie es bekriegen und versuchten Israels Gelingen zu sabotieren.

Israel ist ein attraktives Land und Volk geworden!

Trotz alledem ist Israel zu einem Wirtschaftswunder in der ganzen Welt geworden ‒ und ein attraktives Land für internationale Geschäftsleute und Firmen ‒ von dem jeder ein Stück Kuchen abhaben möchte, auch die Araber.

„Mache dich auf, werde Licht! Denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir! 

Denn siehe, Finsternis bedeckt die Erde und tiefes Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir. Und Heidenvölker werden zu deinem Licht kommen, und Könige zu dem Glanz, der über dir aufgeht.

Hebe deine Augen auf und sieh um dich: Diese alle kommen versammelt zu dir! Deine Söhne [Neu-Einwanderer] werden von ferne kommen und deine Töchter auf dem Arm herbeigetragen werden. Wenn du dies siehst, wirst du vor Freude strahlen, und dein Herz wird klopfen und weit werden; denn der Reichtum des Meeres [Gasentdeckung im Mittelmeer] wird dir zugewandt, die Schätze der Heidenvölker [Internationales Interesse an Israels Wirtschaft] werden zu dir kommen.

Erdgasfeld Leviathan im Mittelmeer vor der Küste Israels

Erdgasfeld Leviathan im Mittelmeer vor der Küste Israels

Eine Menge Kamele wird dich bedecken, Dromedare von Midian [Saudi-Arabien] und Epha; sie alle werden von Saba [Sudan] kommen, Gold und Weihrauch bringen und mit Freuden das Lob des Herrn verkündigen … weil er dich herrlich gemacht hat. Und Fremdlinge werden deine Mauern bauen [Immobilienbau in Israel von Heiden].“ (Jesaja 60,1-10)

Diese Verheissung geht in unseren Tagen in Erfüllung. Das sehen wir an dem internationalen und arabischen Interesse an Israels attraktiver Wirtschaftslage.  

Kirchen gegen Israel

Nur die Kirchen und viele Christen haben weiterhin ihre Probleme mit dem Volk Israel und können oder wollen in dem heutigen Volk Israel nicht das biblisch-prophetische Israel sehen. Für die meisten Christen ist das heutige Israel nicht das, wovon die Propheten sprachen, und dass sie nach der Zerstreuung wieder von Gott in ihr Heimatland Israel zurückgebracht werden, wo dann die Wiederherstellung Israels stattfinden wird (Apg. 3,21).

Sie sympathisieren zum Teil mit den Feinden Israels. So wurde vor kurzer Zeit aufgedeckt, dass der Ökumenische Rat der Kirchen sogar gegen Israel spioniert. Ja, die große globale christliche Organisation finanziert Spione, die sich als Touristen ausgeben, um voreingenommene Berichte über die angebliche “brutale und unterdrückende Behandlung” von Palästinensern durch Israelis zu verbreiten. 

Über 2.000 solcher “Touristen” wurden schon mit Sonderkursen dafür ausgebildet und wurden von anti-israelischen Organisationen wie BDS und „Breaking the Silence“ geschult. Bei ihrem Israelaufenthalt besuchen sie u. a. Terroristen in ihren Häusern.

Das alles, obwohl die Christen in ihrer Bibel über die Verheissungen Israels lesen können, die heutzutage offensichtlich in Israel vor unseren Augen deutlich geschehen. Umso mehr schätze ich und mit mir alle Israelis, dass es Christen wie Sie gibt, welche aus dem Wort Gottes erkannt haben, dass wir uns mitten in der prophetischen Wiederherstellung Israels befinden; welche das lieben, was Gott liebt, auch wenn die ganze Welt etwas anderes behauptet.

Vielen Dank für Ihre Treue zu meinem Volk Israel!

Ihr Doron Schneider

Meine acht Tage in Burkina Faso

Meine acht Tage in Burkina Faso

Sechs Stunden Israellehre jeden Tag in der Theologischen Fakultät (Assemblies of God) in Ouagadougou und anschliessend eine abenteuerliche Fahrt auf huckeligen Wegen zum nächsten Israelvortrag in einer weit entfernten Gemeinde. So sahen meine acht Tage Dienst in Burkina Faso aus. Mücken, Spinnen und Schlangen waren meine Schlafgenossen in einer primitiven Lehmhütte.

Zukünftige Pastoren und Missionare Lernen über Gottes Heilsplan mit Israel

Zukünftige Pastoren und Missionare Lernen über Gottes Heilsplan mit Israel

Da ich von meinen bequemen Unterkünften und Autobahnen im deutschsprachigen Raum etwas verwöhnt bin, lag mir ein Seufzer auf der Zunge, aber dann habe ich mich schnell wieder zusammengerissen, weil ich beobachtet habe, wie fröhlich und zufrieden die Menschen dort sind, obwohl sie in einer unvorstellbarer grossen Armut leben.

 

Ihr Wasser holen sie aus dem Brunnen ein paar Kilometer weiter, sie haben keinen Strom in den Dörfern, nur einige von ihnen haben den „Luxus“ und laden ihre Handys mit Hilfe von Solarpanels auf. Überall in den Häusern haben sie uns das Beste aus ihren Küchen serviert. Ihre grosse Gastfreundschaft kann man nicht übersehen und sie ist in ganz Afrika bekannt.

 

 

Barfuss schöpft eine Frau in ihren 60-iger Jahren Wasser für ihre Familie aus einem Brunnen

Barfuss schöpft eine Frau in ihren 60-iger Jahren Wasser für ihre Familie aus einem Brunnen

Nachdem Pastor Paul Kaboré und seine Frau Kathrine eine Gemeinde in ihrem Dorf gegründet haben, verwirklichen sie jetzt ihre langjährige Vision, eine Schule für die Kinder im Dorf zu eröffnen, weil sie sonst ohne Schulbildung aufwachsen würden. Im September soll sie eröffnet werden.

Die Kirchen und Gemeinden waren überall überfüllt, um zum ersten Mal einen Israeli aus dem Volk Gottes life zu erleben und zu erfahren, wie weit sich die biblischen Verheissungen in Israel schon erfüllt haben.

 

 

Israel-Predigt in einer Assemblies of God Gemeinde - Ouagadougou

Israel-Predigt in einer Assemblies of God Gemeinde – Ouagadougou

 

Als Zeichen von Wertschätzung und Dank bekam ich von einem pensionierten Pastor und Dorfhäuptling ein lebendiges Huhn geschenkt. Pastor Matthew kam durch einen der ersten amerikanischen Missionare zu Burkina Faso zum Glauben an Jesus. 

 

 

 

Er wanderte durch die Dörfer und predigte das Evangelium, gründete viele Gemeinden und hat mit 85 Jahren noch einen letzten Wunsch: einen Besuch in Israel. Er war überglücklich, einen Israeli und Juden bei sich zu Hause zu empfangen.

 

 

 

Lobpreis vor der Predigt

Lobpreis vor der Predigt

 

 

Nach dem Sonntags-Gottesdienst haben wir für die Kranken gebetet

 

Nach dem Sonntags-Gottesdienst haben wir für die Kranken gebetet

 

 

Abschied von den wunderbaren Menschen in Burkina Faso

 

Abschied von den wunderbaren Menschen in Burkina Faso

 

 

Wer ist der Urheber der Geschichtslüge, dass Israel Palästina ist?

Wer ist der Urheber der Geschichtslüge, dass Israel Palästina ist?

In den Sitzungen der UNO geht es um die Frage Israel oder Palästina, denn die Palästinenser verlangen ihren eigenen Palästinenserstaat. 

Doch das ist nicht alles, denn Muslime fordern mittlerweile nicht nur die so genannte „Westbank“ (Judäa & Samaria), sondern das gesamte Land zwischen Mittelmeer und Jordanfluss einschließlich Jerusalem sowie das Gebiet vom Golan bis zum Roten Meer. Sie begründen ihre Forderung damit, dass dieses Gebiet, das – wie sie sagen – Israel widerrechtlich besetzt hat, historisch immer „Palästina“ war.

 

Sie berufen sich u.a. auf christliche Bibel-Ausgaben, denn in vielen Bibeln findet man im Anhang – also nicht in der Bibel selbst – Landkarten mit der Überschrift „Palästina zur Zeit des Alten Testamentes“ und „Palästina zur Zeit des Neuen Testamentes“. Man muss kein Historiker sein, um zu wissen, dass es weder zur Zeit des Alten Testamentes und auch nicht zur Zeit des Neuen Testamentes in den Grenzen Israels, das damals auch Judäa genannt wurde, ein palästinensisches bzw. philistäisches Reich gegeben hat.

Bronzestatue von Hadrian aus dem Legionslager in Tel Shalem (Judäa), Israel Museum

Bronzestatue von Hadrian aus dem Legionslager in Tel Shalem (Judäa), Israel Museum

Wer aber hat diese Geschichtslüge in die Welt gesetzt, die selbst von Theologen verbreitet wird? Gott nennt dieses Land immer nur „Judäa“ oder „Israel“. Wer gibt der Welt das Recht, das Land, das Gott „Israel“ nennt, in „Palästina“ umzubenennen?

Geht diese folgenschwere Namensveränderung auf einen alttestamentlichen Propheten oder einen neutestamentlichen Apostel zurück? Nein! Dafür ist allein Publius Aelius Hadrianus (76-138) verantwortlich, der von 117 bis 138 n. Chr. römischer Kaiser war. Zu Hadrians Imperium gehörte auch das winzige Land Israel, das damals Judäa genannt wurde.

Doch dieser jüdische Winzling machte Rom schwer zu schaffen, denn das römische Imperium, das eine Streitmacht besaß, die damals fast die gesamte Welt unterjocht hatte, musste 69 Jahre um den Judenstaat kämpfen. Zum Schluss im jüdischen Bar Kochba – Aufstand musste auch Hadrian noch drei Jahre, von 132 bis 135, seine besten Elitetruppen gegen Israel einsetzen.

Das war eine demütigende Blamage für die damalige Supermacht der Welt. Für diese Blamage rächte sich Kaiser Hadrian und nannte dafür im Jahre 135 Judäa/Israel in „Palästina“ um, „auf dass man Israel bzw. Judäa nimmermehr gedenke“, so wie es laut Psalm 83,5 Israels Feinde immer vorhaben. Hadrian wählte dafür den Namen von Israels Erzfeind.

Das waren damals wie heute die Philister, denn die lateinische Aussprache von „Philister“ ist „Palästinenser“ oder auf das Land bezogen „Philistäa“ bzw. „Palästina“. Dass Hadrian ausgerechnet die Philister nahm, hat damit zu tun, dass die Philister es nicht verkraftet hatten, dass der Riese Goliath – obwohl 1200 Jahre zurück – als Sprecher der Philister, gegen den jüdischen Knaben David verloren hatte.

Die Geschichtsverfälschung

So wandelte Kaiser Hadrian aus Rache posthum die Niederlage des Philisters Goliath in einen Sieg um, was bis heute noch in Kirchen und Medien und in der Politik gang und gäbe und eine Geschichtsverfälschung ist, die ganz aktuell von der UNO vertreten wird und erneut den Judenstaat Israel bekämpft.

Auslöser für den Kampf zwischen den Römern und den Juden, der zu dieser verhängnisvollen Namensänderung führte, war das von Kaiser Hadrian erlassene Beschneidungsverbot vetabantur mutilare genitalia. Die Römer sahen darin eine Verstümmelung der Geschlechtsteile. Die Beschneidung aber ist das Bundeszeichen, das Gott mit seinem jüdischen Volk vereinbart hat. Kaiser Hadrian nannte nicht nur Israel in Palästina um, sondern auch Jeruschalajim in Aelia Capitolina, d. h. er gab Jerusalem seinen Familiennamen Aelia.

Auf den Ruinen Jerusalems errichtete Hadrian eine neue Stadt, die völlig paganisiert wurde und Juden nicht mehr betreten durften; auf dem Gelände des jüdischen Tempels wurde ein Jupiter-Tempel errichtet mit einem Reiterstandbild von Kaiser Hadrian. Wie kann man nach solch einer historischen Grundlage anstelle „Israel“ noch „Palästina“ sagen?

Leben wir schon wieder in Noahs Tagen?

Leben wir schon wieder in Noahs Tagen?

Nachdem man über Gottes wunderbare Schöpfung in 1. Mose 1 liest, fragt man sich vielleicht, warum er später die Welt mit einer Flut zerstörte. Noahs

Es geschah nur 10 Generationen nach Adam und Eva. Was hatte sich in dieser Zeit verändert? Die Antwort ist, die Sünde betrat die Welt, und die Auswirkungen des Bösen sind immer noch in unserer heutigen Welt zu spüren.

Eine Generation dauert ungefähr vierzig Jahre und in nur ein oder zwei Generationen haben wir bereits eine Rückentwicklung in unserer Kultur miterlebt. Wohlstand und Materialismus haben zugenommen und Ehrfurcht vor dem Tag des Herrn und Respekt und Fürsorge für andere haben abgenommen.

 

Mal im Bahnhof in Frankfurt, mal mitten in Stuttgart. Der eine schubst ein Kind vor den Zug … der andere, ein Syrer, macht den blutverschmierten Henker auf der Strasse am helllichten Tag und ersticht einen Vater vor den Augen seiner Tochter.

Um zu sehen, wie vieles sich allein in 10 Generationen verändern kann, müssen wir einfach bis zum Jahr 1620 zurückblicken. Die Welt, in der wir heute leben, trägt wenig Ähnlichkeit mit dieser Ära. Deutschland hat sich allein in 2 Generationen von einem christlichen Abendland fast in ein moslemisches Abendland verändert; und in ein Land, das Ehen in allen denkbaren Formen ermöglicht und sogar fördert. Wer die Bibel hochhebt wird ausgelacht. Wer aus der Bibel zitiert, dass Homosexualität eine Sünde ist, wird verurteilt. Bibeltreue Christen, die auf Gottes Heilsplan und Israel hinweisen, werden als Fundamentalisten beschimpft …   Die Bedingungen der Antike Innerhalb der vergangenen 10 Generationen, seitdem Adam und Eva erschaffen wurden, ist der Zustand der Erde korrupt geworden. Gottes Beurteilung: „Der Herr sah, dass die Bosheit des Menschen sehr groß war auf der Erde und alles Trachten der Gedanken seines Herzens allezeit nur böse war” (1. Mose 6,5). Gottes Herz: „Da reute es den Herrn, dass er den Menschen gemacht hatte auf der Erde, und es betrübte ihn in seinem Herzen” (Vers 6). Gottes Entscheidung: „Und der Herr sprach: Ich will den Menschen, den ich erschaffen habe, vom Erdboden vertilgen, vom Menschen an bis zum Vieh und bis zum Gewürm und bis zu den Vögeln des Himmels; denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe!” (Vers 7).

Ein gerechter Mann

Trotz des düsteren und entmutigenden Zustandes der Erde gab es einen Mann, der sich von allen anderen unterschied: „Aber Noah fand Gnade in den Augen des Herrn … Noah war ein gerechter Mann, untadelig unter seinen Zeitgenossen; Noah wandelte mit Gott“ (Vers 8-9).

Obwohl er nicht ohne Sünde war, hatte Noah drei wesentliche Eigenschaften, die ihn von dem Rest seiner Generation unterschieden: Er hörte auf Gott, vertraute ihm und gehorchte ihm. Deshalb erzählte ihm der Herr von seinem Plan, die Erde zu zerstören und befahl Noah, eine Arche zu bauen. Wegen eines gehorsamen Mannes war Gott bereit, die menschliche Zivilisation zu retten.

Herausfordernde Fragen Weil wir auch in einer sündigen Welt leben, die sich rasant verändert und immer böser wird, werden die folgenden Fragen relevant:  
  • Sieht Gott Sie als gerecht und tadellos an?
  • Kann Ihr Lebensstil als göttlich und heilig beschrieben werden?
  • Unterscheiden Sie sich von der Kultur um Sie herum oder sind Sie in all den Beschäftigungen und Freuden dieser Welt gefangen?
  • Könnte man über Sie sagen, dass Sie mit Gott wandeln?
  • Hören Sie auf ihn, vertrauen Sie ihm und gehorchen Sie seinen Geboten?
  • Möchten Sie lieber als nobel gemäss den Maßstäben dieser Welt angesehen werden oder lieber heilig in den Augen Gottes?

„Wie es aber in den Tagen Noahs war, so wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein. Denn wie sie in den Tagen vor der Sintflut aßen und tranken, heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging, und nichts merkten, bis die Sintflut kam und sie alle dahinraffte, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein.“ Matthäus 24,37-39

Der Herr möchte, dass wir mit einer tiefen, intimen und gehorsamen Beziehung mit ihm leben und nicht in Übereinstimmung mit der Welt um uns herum. Dies bedeutet, dass manchmal Menschen, die in Sünde leben, nicht in unserer Gesellschaft sein wollen, weil sie sich dort unwohl fühlen. Das ist unvermeidlich, weil wie bei Noah, wir im Licht, während diejenigen in der Welt in der Dunkelheit wandeln und dem Licht ausweichen wollen, denn es enthüllt ihre sündigen Taten.   Leben in einer verdammten Welt Obwohl Noah zuversichtlich war, dass der Herr ihn und seine Familie in der Arche retten würde, wusste er zur gleichen Zeit, dass Gott alles um ihn herum zerstören würde, einschließlich der Menschen. Wahrscheinlich kamen ihm gemischte Gedanken und Gefühle, als er die Arche baute inmitten dieser bösen Gesellschaft und gleichzeitig das Volk vor dem kommenden Urteil warnte. Das gilt auch für uns heute. Wir wissen auch, dass es ohne Christus keine Hoffnung für die Welt gibt. Die Bosheit wird sich vermehren. Sicherheit ist in einem Land nicht zu finden, sondern nur in einer Beziehung zu Gott durch Jesus Christus. Das Leben heute ist nicht genau so wie in der Antike, aber in vielen Wegen doch gleich. Und wie Noah müssen wir auf Gott hören, ihm vertrauen und ihm gehorchen. Wir können es uns nicht leisten so zu sein wie die Menschen zur Zeit Noahs, die nicht erkannten, dass ihre Zeit kurz war. Ihre böse Rebellion war krass und extrem, aber auch, wenn wir uns dessen nicht schuldig fühlen, heisst das nicht, dass unsere “moderne” und raffiniertere Rebellion keine Sünde ist. Ohne die Abhängigkeit von Jesus Christus als Retter und Herrn wird niemand Gottes Gericht entkommen. Heute bietet Gott Erlösung an, nicht durch eine Arche, sondern durch seinen Sohn. „Denn wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet.” (Römer 10,9)
Von Judaea Capta zu Israel Liberata

Von Judaea Capta zu Israel Liberata

Mit der Unterdrückung des jüdischen Aufstandes in Israel vor 2000 Jahren, was dazu führte, dass der Zweite Tempel verbrannt und große Teile des Landes verwüstet, Hunderttausende Juden getötet und ins Exil geschickt oder in die Sklaverei verkauft wurden ‒ hat das Römische Reich seinen totalen Triumph erklärt.

Die Römer haben daraufhin zwischen den Jahren 70 bis 80 n. Chr. Münzen in Bronze, Silber und Gold geprägt, welche im ganzen Reich unter dem Namen IVDAEA CAPTA (Gefangener Judaea) verbreitet wurden. Auf der einen Seite der Münze ist ein bewaffneter römischer Soldat und auf der anderen Seite unter einer Palme eine bedrückte und unterwürfige Frau abgebildet. Dies ist das besiegte jüdische Königreich, seine Hände sind an den Baum gebunden.

IVDAEA CAPTA (Gefangener Judaea) Römische Münze aus den Jahren 70 – 80 n. Chr.

 
Warum war es für Vespasian und seinen Sohn Titus so wichtig, den Sieg über die Juden sicherzustellen und zu betonen, indem die ganze Welt davon erfährt? Damals waren die römischen Münzen eine Hauptmethode für die weltweite Propaganda. Wer diese Münze in der Hand hielt, konnte sehen, was mit denen geschah, die gegen das mächtige Römische Reich rebellierten: Sie wurden besiegt und zerstört. Die unterwürfige und gefesselte Gestalt begleitete seit 2000 Jahren das Schicksal des Jüdischen Volkes, gebrochen und vertrieben, wie es die Propheten vorhergesagt hatten: Also habe ich sie zerstreut unter alle Heiden, die sie nicht kannten, und ist das Land hinter ihnen wüst geblieben, dass niemand darin wandelt noch wohnt, und ist das edle Land zur Wüstung gemacht. Sacharia 7,14 Israel Liberata Aber seit der Gründung des Jüdischen Staates und Israels 70. Unabhängigkeitstag kann Israel auf diese römischen Kaiser zurückblicken und sagen, dass der jüdische Nationalismus, der Zionismus, aber besonders Gottes Zusage: Siehe, ich werde die Kinder Israels aus den Heidenvölkern zurückholen, unter die sie gekommen sind, und sie von ringsumher sammeln und sie in ihr Land führen (Hes. 37,21) tatsächlich gewonnen haben. Es gibt kein Judaea Capta, mit den Händen auf dem Rücken gefesselt, anderen ausgeliefert, sondern eher Israel Liberata. Arabische Führer wie Mahmud Abbas bestehen immer noch darauf, dass es keinen „jüdischen Nationalismus” gibt, während die letzten Jahre etwas ganz anderes bewiesen haben, nämlich dass es keinen „syrischen Nationalismus“, „irakischen Nationalismus“ oder “Bahrainischen Nationalismus” mehr gibt. Stammes- und sektiererische Elemente haben den arabischen Nationalismus besiegt, während der jüdische Nationalismus (Zionismus) sich rapide nach vorne bewegt.  “Wer Ohren hat, zu hören, der höre!” Trotz mehrfacher Versuche, das jüdische Recht auf Israel und Jerusalem zu delegitimieren, lässt Gott archäologische Beweise zur rechten Zeit entdecken, für diejenigen, die die Wahrheit wissen wollen.  Ob es die Jesaja-Rollen in Qumran kurz vor der Staatsgründung waren, worin steht: Wer hat je so etwas gehört? Wer hat etwas Derartiges gesehen? Wurde je ein Land an einem Tag zur Welt gebracht? Ist je ein Volk auf einmal geboren worden? (Jes. 66,8) oder die 2000 Jahre alte hebräische Inschrift auf einer Säule, die vor Kurzem in Jerusalem gefunden wurde und die beweist, dass Jerusalem vor dem römischen Exil schon eine jüdische Stadt war ‒ ausgerechnet zu der Zeit, wo die Welt sich über die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt des jüdischen Staates durch die USA ärgert.

Die einzigartige Inschrift aus Jerusalem, ausgestellt im Israel Museum

Die heutige junge Generation fürchtet sich nicht mehr, ihren Nationalismus auszuüben. Nein, kein Judäa mehr, das vor den Heiden erschreckt, sondern ein erwachendes Judäa, welches seine Souveränität anerkannt hat und diese Anerkennung jetzt von den Nationen fordert. Dies ist nicht nur eine symbolische Anerkennung. Denn derjenige, der stolz auf seine Identität ist, wird respektiert; wer unterwürfig ist, wird verachtet. Es ist eine Frage der Selbstbestimmung, der Identität. Selbstvertrauen ist nicht nur für Einzelpersonen wichtig; es ist auch wichtig für eine Nation. Israel das Zentrum des jüdischen Volkes  Wiederum ist Israel das Zentrum des jüdischen Volkes geworden, wie es bis zur Zerstörung des Zweiten Tempels gewesen ist. Es ist das nationale, kulturelle, religiöse und geistliche Zentrum für das Volk Gottes. Israel ist zur jüdischen Sonne geworden und die anderen jüdischen Gemeinden sind die Planeten und Satelliten. Vor zwölf Jahren waren die USA immer noch die Sonne und Israel war gerade mal einer seiner Satelliten. Wenn die Araber Schwierigkeiten mit dieser Tatsache und der Erfüllung von Gottes Verheißungen haben, dann kann ich den Grund dafür verstehen. So wie ich auch den Grund einer säkularen Welt, die noch an ein Judaea Capta gewohnt ist, verstehen kann, wenn sie in der heutigen Wiederherstellung Israels nicht Gottes Fingerabdrücke sieht oder sehen will, ABER wenn die Kirchen und Christen Israel auch nur noch als einen weiteren politischen Staat wie alle anderen Staaten ansehen, dann frage ich mich, ob nicht die endzeitliche Verführung, vor der Jesus so oft gewarnt hat, schon begonnen hat? Denn Jesus hat nicht die Ungläubigen, sondern seine Jünger und Nachfolger davor gewarnt. „Ihr verdreht die Worte des lebendigen Gottes!“ Jer.23:36 „… und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Legenden zuwenden.“ 2.Ti.4:3-4      Tatsächlich hat der Zionismus gewonnen; Judaea ist erwacht. Der zweite Teil der Prophetie geht heute vor aller Augen der Welt in Erfüllung. Israel ist der Beweis, dass die Bibel recht hat und dass es einen Gott gibt! „Und ich werde sie einpflanzen in ihr Land; und sie sollen aus ihrem Land, das ich ihnen gegeben habe, nicht mehr herausgerissen werden!, spricht der Herr, dein Gott.“ Amos 9,15