
Pharao damals – Hamas heute
Die verblüffenden Ähnlichkeiten zwischen den biblischen Verhandlungen von Mose mit Pharao und den heutigen Dialogen Israels mit der Hamas.

Ägypter oder Palästinenser – Ähnliches Schicksal durch die Verweigerung, das Volk Gottes nicht ziehen zu lassen | Erstellt mit KI.
Seit einiger Zeit finden unter der Vermittlung Ägyptens intensive Gespräche zwischen Israel und der Hamas zur Freilassung der israelischen Geiseln statt. Wir beobachten täglich die feinen Details eines möglichen Abkommens mit einer unnachgiebigen Haltung der Hamas, die sich einerseits nach außen als flexibel präsentiert, jedoch weiterhin täuscht und Israels Forderungen die Geiseln freizugeben ignoriert und letztendlich ablehnt. Auch die verzweifelten Bemühungen der Palästinenser, ihre Zukunft zu sichern, und die verheerenden Folgen ihrer Sturheit für Gaza bleiben nicht unbemerkt – selbst vor Gott nicht.
Statt Freiheit, Verschärfung der Lage
Die Ähnlichkeiten zwischen der biblischen Geschichte und der heutigen Zeit sind verblüffend.
Wie Moses und Aaron unermüdlich vom Pharao verlangten: „Lass mein Volk ziehen“, so hat Israel immer wieder an die Hamas appelliert: „Befreit die Geiseln.“ Doch die Hamas blieb ebenso unnachgiebig und verschärfte, ähnlich wie der Pharao nach Moses‘ erster Bitte, die Bedingungen, indem sie die Lage der Geiseln weiter verschlimmerte und sogar mit ihrem Leben drohte.

Auf der anderen Seite, und im klaren Kontrast dazu, agierte das damalige Verhandlungsteam, bestehend aus Gott und seinen irdischen Vertretern Moses und Aaron, mit strategischer Weitsicht. Von Anfang an verknüpften sie ihre Forderungen mit klaren Konsequenzen und setzten eine feste Frist. Als der Pharao nicht reagierte, wurden die angekündigten Maßnahmen konsequent und mit zunehmender Intensität umgesetzt.
Verhandlungen unter Beschuss – wie der Pharao: Auch die Hamas beharrt weiterhin
Während der biblischen Verhandlungen, die unter blutigen Plagen, wie Geschwüren und Hagel stattfanden, wiederholt sich die Geschichte. Der Pharao inszenierte damals eine trügerische Flexibilität, ähnlich wie die Hamas heute vorgibt, kompromissbereit zu sein. Doch in Wahrheit blieb er unnachgiebig auf seiner Position – ein Verhalten, das die palästinensische Terrororganisation bis heute widerspiegelt.
Hol Dir jetzt Dein Exemplar!
Der Pharao, durch seine unnachgiebige Haltung, stürzte Ägypten in Chaos und Zerstörung – seine Führung, sein Volk und seine Ressourcen litten darunter. Ein Spiegelbild dieser Tragödie zeigt sich heute im Gazastreifen, wo die unnachgiebige palästinensische Führung zahllose Menschen in tiefes Leid stürzt.
Proteste gegen die Regierung in Gaza – die pharaonische Version
Selbst in der ägyptischen Bibelgeschichte formierte sich Widerstand gegen die Herrschaft: Nach sieben verheerenden Plagen und der drohenden achten im Rücken erhoben die Ägypter ihre Stimmen gegen den Pharao: „Da sagten die Hofbeamten des Pharao zu ihm: Wie lange noch soll uns dieser ⟨Mann⟩ zur Falle sein? Lass die Leute ziehen, damit sie dem HERRN, ihrem Gott, dienen! Erkennst du denn noch nicht, dass Ägypten verloren ist?“ (2. Mose 10,7)
Ähnlich wie die Ägypter einst gegen den Pharao aufbegehrten, erheben sich heute viele Bewohner Gazas gegen die Hamas, um die Freilassung der israelischen Geiseln zu fordern, um ihr Leid und den Krieg zu beenden.

Trotz der verheerenden Bombardierung Gazas, die laut Hamas 50.000 Menschenleben forderte und über 150.000 Verletzte hinterließ, sowie der umfassenden Zerstörung der Infrastruktur, blieb die Haltung der Hamas unverändert – ebenso wie einst die des Pharaos.
In der Tat sind diese Ägypter den heutigen palästinensischen Bewohnern Gazas ähnlich: Ihr Fokus liegt nicht auf Israel, sondern auf ihrem eigenen Leid. Die Ägypter hatten nicht wirklich die Absicht, die Institution der Sklaverei aufzugeben, die ihnen jahrhundertelang gedient hatte – genauso wenig wie die Bewohner des Gazastreifens heute keine Absicht haben, den bewaffneten und mörderischen Kampf gegen Israel aufzugeben.
Die Forderung des ägyptischen Volkes an seine damalige Führung – und die Forderung der Bewohner des Gazastreifens an die Führung des Feindes heute – besteht darin, den vom Regime gewählten Kurs gezielt zu ändern, nachdem dieser ihm nicht mehr dient, sondern ihm vielmehr Zerstörung bringt. Doch sie haben ihre wahre Natur nicht geändert – sie wollen einfach nur, dass es jetzt aufhört, weh zu tun. Wie du gleich an der Frage des Pharaos feststellen wirst.
Pharao strebt nach neuen Verhandlungen
In einem Moment der Verzweiflung wendet sich der Pharao erneut an unser Verhandlungsteam, bestehend aus den prophetischen Brüdern Moses und Aaron, und gesteht: „Nun vergib doch meine Sünde nur noch diesmal und betet zum HERRN, eurem Gott, dass er nur diesen Tod von mir wegnimmt!“ (2. Mose 10,17) Ähnlich wie die Hamas sucht der Pharao lediglich nach einem Waffenstillstand, um den drohenden „Tod“ abzuwenden.
Wie auch in der biblischen Geschichte geschah, gewährte Moses dem Pharao seine Bitte und stand ihm bei den Verhandlungen zur Seite, doch der Unterdrücker weigerte sich weiterhin, das Volk freizulassen, nachdem er bekommen hatte, was er wollte. Dann kam die Plage der Finsternis über Ägypten, woraufhin der Pharao weiterhin mit Moses verhandelte.
Die Verhandlungen brachten keinen Erfolg für die Hebräer, die auf den Auszug bestanden, sondern führten dazu, dass der Pharao seine Haltung verhärtete und erneut drohte: „Geh! Fort von mir! Nimm dich in Acht und tritt mir nicht noch einmal unter die Augen! Denn an dem Tag, an dem du mir wieder unter die Augen trittst, wirst du sterben. Darauf sagte Mose: Du hast recht geredet, ich werde dir nicht mehr unter die Augen treten.“ (2. Mose 10,28-29)
In der vergangenen Woche offenbarte die Hamas, trotz des intensiven militärischen Drucks, erste Risse in ihrer Einheit, blieb jedoch unnachgiebig gegenüber den Forderungen Israels und drohte, die Sicherheit der Geiseln zu gefährden.
Von Ramses bis Khan Junis – vorherbestimmte Zerstörung
Pharao und Hamas sind entschlossen, trotz aller erlittenen Plagen und sichtbaren Katastrophen, ihr Land ins Verderben zu führen. Der Ausgang der biblischen Geschichte ist bekannt: Nach der Plage der Erstgeburten gibt der Pharao schließlich nach und fordert den Auszug des Volkes. Und trotz seiner Niederlage verfolgte der Pharao das Volk bis zur Zerstörung seiner eigenen Armee. Erst die Meeresüberquerung markierte das Ende des Feindes. Ebenso rasen auch die Hamas-Palästinenser mit ihrer Sturheit ihrem Untergang entgegen.
In der Bibel war dieser Verlauf der Ereignisse schon zu Beginn der Geschichte bekannt, als Gott, sagte: „Ich aber will das Herz des Pharao verhärten … und der Pharao wird nicht auf euch hören. Dann werde ich meine Hand an Ägypten legen und meine Heerscharen, mein Volk, die Söhne Israel, durch große Gerichte aus dem Land Ägypten herausführen.“ (2. Mose 7,3-4)

Die Sturheit der Palästinenser wird ihren Untergang nur beschleunigen. Damals wie heute gilt: Das Ziel ist Befreiung der Kinder Israels, Sicherheit für den Staat Israel und eine Veränderung der Realität für viele Generationen. Israel kann nicht länger mit einer solchen Bedrohung koexistieren, die seine Vernichtung anstrebt.
„Wenn dich nun dein Sohn in Zukunft fragen wird…“
„…so sollst du deinem Sohn sagen: Wir waren Knechte des Pharao in Ägypten, und der HERR führte uns mit starker Hand aus Ägypten; und der HERR tat vor unseren Augen große und schreckliche Zeichen und Wunder in Ägypten, an dem Pharao und an seinem ganzen Haus. Uns aber führte er von dort heraus, um uns hierher zu bringen und uns das Land Israel zu geben, das er unseren Vätern zugeschworen hat.“ (5. Mose 6,20-23)

dass er den Tod der Ägypter des Pharaos verursacht hat.“
Der Ausgang des heutigen Konflikts ist noch offen, doch eins ist sicher, wenn Gott fordert, sein Volk ziehen zu lassen, dann sollte man besser darauf eingehen. „»Denn wenn du dich weigerst, sie ziehen zu lassen, und sie weiter aufhältst, siehe, so wird die Hand des HERRN über sie kommen.“ (2. Mose 9,2-3)
Wir beten für die baldige Freilassung unserer Geiseln aus der Hölle des Gazastreifens, für die Bewahrung unserer Soldaten an allen Fronten und des baldigen Einzugs des Friedensfürstes.
