Schon länger beschäftig mich die Frage, weshalb die komplette Architektur von Israels Obersten Gerichtshofes mit okkulten Symbolen der Freimaurer ausgestattet ist.
Beide Gebäude, das Parlament und der Oberste Gerichtshof stehen sich in Jerusalem gegenüber und kämpfen heute um die ultimative Autorität in Israel.

Pilatus wusch seine Hände

Oberster Gerichtshof gegenüber dem israelischen Parlament – Jerusalem

Wird Bibi die Justizreform durchbringen oder Israel brechen?

Dies hätte Israels Moment sein sollen. Da es sich im April seinem 75. Geburtstag nähert, ist das Risiko eines konventionellen Krieges mit benachbarten arabischen Staaten, seit Jahrzehnten eine existenzielle Gefahr, auf dem niedrigsten Stand seit 1948. Die letzte palästinensische Intifada oder der Aufstand gegen die “Besatzung” endete vor 18 Jahren. Israels technologiegetriebene Wirtschaft ist erfolgreicher und global relevanter denn je zuvor. Das letzte BIP pro Person in Israel erreichte 51.500 € und ist damit reicher als die EU.

Doch anstatt zu feiern, sieht sich Israel einer Krise gegenüber. Die von der rechten Koalitionsregierung vorgeschlagenen Justizreformen würden die Rechtsstaatlichkeit untergraben und die israelische Demokratie schwächen. Ein Machtkampf zwischen Parlament und Gerichtshof.

Der Premierminister Benjamin Netanyahu, der Israel in den letzten 27 Jahren 15 Jahre lang geführt hat, hat Israel letztendlich zu diesen Erfolgen gebracht und es stärker denn je zuvor gemacht. Jetzt riskiert er, sein Vermächtnis zu verschwenden und Israel weniger in der Lage zu lassen, die sozialen und geopolitischen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte zu bewältigen. 

Das Land ist in Aufruhr. In den letzten drei Monaten gingen an jedem Wochenende, wie auch unter der Woche Hunderttausende Menschen bei den vielleicht größten Protesten Israels aller Zeiten auf die Straße. Generäle, Unternehmer und Gelehrte warnen vor der Bedrohung der Demokratie; etwa 60 % der Israelis lehnen die Gesetzesreformen ab. Der Kampf ist Teil eines Kampfes um die Identität Israels, der sich polarisiert hat.

Viele andere Staaten haben Anfälle populistischer und spaltender Herrschaft überstanden. Doch Israel ist ungewöhnlich verwundbar. Ein Grund dafür ist die Wirtschaft. Mit €183 Mrd. Währungsreserven steht Israel lange nicht vor einem finanziellen Kollaps. Aber der Kern seiner Wirtschaft ist Technologie, die mehr als die Hälfte seines Exports generiert. Dies wird durch die Ausgaben für Forschung und Entwicklung angetrieben, die mit jährlich 5 % des BIP höher sind als in jedem anderen reichen Land. Die Experten und Unternehmer, die das möglich machen, mögen es nicht, wenn ihr Land religiösen Fanatikern verfallen ist, und könnten auswandern.

Wie könnte man den Kampf beruhigen? 

Eine Verfassungskonvention, um ein Gleichgewicht zwischen Gerichten und Parlament herzustellen und eine breite Zustimmung zu erreichen, und wenn möglich noch vor dem 75. Jahrestag Israels. 
Gespaltene Länder brauchen stärkere Institutionen und Sicherheitsvorkehrungen, nicht schwächere. Auch Israel braucht eine politische Neuausrichtung, damit seine Parteien den gesellschaftlichen Wandel widerspiegeln. Etwa 50-60 % der israelischen Wähler sind gemäßigt und zusammen könnten sie eine Mehrheit in der Knesseth haben. Breite Neuausrichtungen der Partei gab es schon früher und ist möglich.

Antisemitismus

Demonstranten gegen Justizreform

Netanjahu, ein gebildeter und säkularer Pragmatiker ist Israels konsequentester Politiker der letzten 25 Jahre, der zur wirtschaftlichen Wiederbelebung des kleinen und einzigen demokratischen Staates im Nahen Osten brachte und auch die Annäherung an einige arabische Staaten. Er weiß sicherlich, dass eine zurückhaltendere Regierung Israel besser führen könnte als diese. Wenn er eine neue zentristische Konfiguration in der israelischen Politik katalysieren könnte, würde er sein Vermächtnis sichern. Aber, diesmal sind seine Hände sind gebunden.

Kurz bevor Netanjahu zum ersten Mal an die Macht kam und die Regierung von der Knesset regierte, wurde auch das Oberste Gericht gebaut, welches damals 1995 eine erste Justizreform machte und die Wahl ihrer Richter von Israels Parlament zu sich nahm.

Der damalige Präsident des Obersten Gerichts, Aharon Barak legte fest, dass alles in Israel gerichtlich verurteilbar und justiziabel ist und öffnete damit die Tür für viele Katastrophen in Israel. Seitdem durfte plötzlich jeder die Israelis vor Gericht anklagen; Israels größte Feinde, antisemitische Organisationen und Terroristen nutzen diese Gelegenheit und bekämpften Israel jetzt mit Hilfe seinem eigenen Gerichtshof. Dies blockierte neu herausgegebene Gesetze und hängte schwere Gewichte an Israels Beine.

Geht es hier nur um reine Politik und Macht oder hat dieser Konflikt geistliche Hintergründe? Um das herauszufinden müssen wir uns den Obersten Gerichtshof in Israel etwas näher anschauen.

Was sollte man noch über den Oberen Gerichtshof wissen?

Das 1992 erbaute Oberste Gericht Israels befindet sich in Jerusalem vor der Knesset (dem israelischen Parlament). Seine eigenartige Architektur wurde von Kritikern aufgrund der architektonischen Gegenüberstellung von Alt und Neu, Hell und Dunkel sowie geraden Linien und Kurven gelobt. Fast alle Kritiker und Journalisten haben jedoch die eklatanten okkulten Symbole übergangen, die überall im Gebäude vorhanden sind.

Das Oberste Gericht Israels ist das Werk einer elitären Familie: der Rothschilds. Bei ihren Verhandlungen mit Israel haben sie zugestimmt, das Gebäude unter drei Bedingungen zu stiften: Die Rothschilds sollten das Grundstück auswählen, sie sollten ihren eigenen Architekten einsetzen, und niemand sollte den Preis für dessen Errichtung kennen.

Die Gründe für diese Bedingungen liegen auf der Hand: Das Gebäude des Obersten Gerichts ist ein Tempel der freimaurerischen Mysterienreligion und wurde von der Elite für die Elite erbaut.

Prinzipien von Freimaurern und Illuminati sind in vielen Fällen physisch verkörpert und beweisen ohne Zweifel, wer dort das Sagen hat.
Die Rothschilds gehören zu den Begründern der zionistischen Bewegung und den umtriebigsten Akteuren bei der Schaffung des Staates Israel. James A. de Rothschild finanzierte die Knesset, das wichtigste politische Gebäude Israels. Direkt davor befindet sich das Oberste Gericht Israels, das von einem anderen Mitglied der Dynastie gestiftet wurde: Dorothy de Rothschild.

In der gleichen Gegend Jerusalems können wir daher die Knesset und das Oberste Gericht finden, die von den Rothschilds erbaut wurden, und nach einer senkrechten Ley-Linie einige Blocks entfernt das Rockefeller Museum (einer anderen elitären Familie) finden. 

    Wenn man sich eingehender mit dieser Art von Gebäuden befasst, stellt man schnell fest, dass es unvermeidlich ist, immer wieder denselben Themen zu begegnen: Erleuchtung, Pyramide, Aufstieg, die Zahl 13 oder 33, phallische/yonische Symbole usw. Dieses Gebäude verfügt über all das und noch mehr.

    Pfad zur Erleuchtung
    Eine Reise durch das Oberste Gericht ist tatsächlich ein symbolischer Gang hin zur Erleuchtung. Das ultimative „Ziel“ der Reise besteht darin, die Spitze der Pyramide zu erreichen, die sich auf dem Dach des Obersten Gerichts befindet, an einer Stelle, wo sich in einem jüdischen Tempel das „Allerheiligste“ befinden würde.

    Kreuze weg

    Pyramide auf dem Dach des Obersten Gericht

    Auf jeder Seite der Spitze der Pyramide befindet sich ein Loch, welches das „Allsehende Auge“ des großen Freimaurer-Architekten darstellt.

    Aus der Dunkelheit zum hellen Treppenhaus
    Jemand, der das Oberste Gericht betritt, befindet sich in einem dunklen Bereich vor einer Treppe, die zu einer Lichtquelle führt.

    Durch das Treppensteigen verlässt der Besucher allmählich die Tiefen der Dunkelheit, um schließlich das herrliche Sonnenlicht zu erreichen. Es gibt genau drei mal 10 Stufen, insgesamt 30. Sie repräsentieren die 30 ersten Grade der Freimaurerei, in denen das Profane allmählich aus den Tiefen des materiellen Lebens (Dunkelheit) bis zur Weisheit und Erleuchtung (Licht) geführt wird.

    Raketen aus Gaza

    Drei mal 10 Stufen, insgesamt 30. Aus der Dunkelheit zum Licht.

    Wir wissen, dass die Freimaurerei insgesamt 33 Grade umfasst, und wir werden später sehen, wo wir die letzten drei Grade innerhalb des Gebäudes finden können. Auf der rechten Seite der Treppe befinden sich alte Felsen, die an die Mauern des antiken Jerusalems erinnern, während sich auf der linken Seite eine glatte und moderne Mauer befindet. Dies repräsentiert die zeitlose Natur der okkulten Lehren, die seit der Antike bis heute weitergegeben wurden.
    Nachdem man die Treppe hinaufgestiegen ist, kann man einen herrlichen Blick auf Jerusalem genießen. In symbolischer Weise erlangt der Erleuchtete eine „spirituelle Sicht“.

     

    Die Bibliothek
    Die Bibliothek ist in drei Ebenen unterteilt, die symbolisch die letzten drei Grade der Freimaurerei darstellen (den 31., 32. und den ehrwürdigen 33.). Die erste Ebene ist Anwälten vorbehalten, die zweite Ebene ist Richtern vorbehalten und die Bücher der dritten Ebene können nur von Richtern im Ruhestand gelesen werden. Die Funktionsweise der Bibliothek – bei der einige Informationen das ausschließliche Privileg einiger weniger sind – korreliert direkt mit der Funktionsweise okkulter Orden, wo Lehren eines bestimmten Grads nur dann weitergegeben werden können, wenn die Eingeweihten die vorherigen Grade erfolgreich abgeschlossen haben.

    Breite und schmale Weg

    Bibliothek im Obersten Gericht

    Die Bibliothek enthält juristische, richterliche, philosophische und spirituelle Werke. Es besteht kein Zweifel daran, dass die „reservierten“ Bücher eine Fülle an esoterischem Wissen enthalten. Direkt über der höheren Ebene der Bibliothek (die die 33. Ebene der Freimaurerei darstellt) befindet sich die Basis der Pyramide. Hier endet auf symbolische Weise die Freimaurerei, und die verborgene Ordnung der Illuminati beginnt.

    Die Gerichtssäle
    Die Eingänge der Gerichtssäle sollen alten jüdischen Gräbern ähneln. Die Löcher oben an den Türen sollen der Seele ermöglichen, den Raum zu verlassen. Auch hier ist der Kontrast zwischen Alt und Neu deutlich zu sehen.

    Allee der Gerechten

    Links die Eingänge in die Gerichtssäle. Sie ähneln alte jüdische  Gräber mit Loch für die Seele. 

    Richter sollen Erleuchtung bringen
    In den Gerichtssälen werden die Richter von einer natürlichen Lichtquelle beleuchtet. Daher sind die Richter, die sich die Plädoyers der Massen anhören, ständig in auf sie scheinendes göttliches Licht getaucht. Nach den Verhandlungen ziehen sich die Richter in ihr Quartier zurück, das direkt über dem Gerichtssaal liegt. Sie „steigen“ dadurch symbolisch zur göttlichen Welt auf. Wenn eine Entscheidung getroffen wird, „steigen sie herab“, um dadurch die untere Welt zur Erleuchtung zu bringen.

    Der Obelisk
    Dies ist der Dorothy-de-Rothschild-Hain. Der Obelisk ist das am häufigsten verwendete und das offensichtlichste okkulte Symbol, das weltweit verwendet wird. Im alten Ägypten wurde der Kult dieses phallischen Symbols mit dem Gott Osiris in Verbindung gebracht, der von Seth in 13 Stücke geteilt wurde. Isis begab sich überall hin, um alle Körperteile von Osiris wiederzufinden, und es gelang ihr mit Ausnahme eines Körperteils, des Penis, der von einem Fisch verschluckt wurde.

    Allee der Gerechten

    Obelisk vor dem Obersten Gericht

    „Der verlorene Phallus“ ist somit repräsentativ für die männliche Energie und befindet sich (wie hier) fast immer in einem Kreis, der weibliche Genitalien und Energien repräsentiert. Der Obelisk in der Mitte eines Kreises repräsentiert den sexuellen Akt und die Vereinigung entgegengesetzter Kräfte. In unserer modernen Welt sind Obelisken bei fast allen wichtigen Sehenswürdigkeiten zu finden und wurden so zum Symbol der Macht der okkulten Elite.

    Zertrampeltes Kreuz
    In der Mitte der Parkmöglichkeiten befinden sich Wege, die wie ein christliches Kreuz geformt sind. Es scheint sehr offensichtlich, dass dieses Kreuz speziell platziert wurde, um von Besuchern mit Füßen getreten zu werden. In einem Gebäude, in dem der spirituelle Symbolismus vorherrscht, besteht kaum eine Chance, dass der Entwurf dieser Wege von den Architekten nicht gründlich durchdacht wurde.

    Allee der Gerechten

    Treppe hinunter zum Kreuz im Obersten Gericht – Jerusalem

    Mit anderen Worten: das kann kein Zufall sein. Um das Kreuz zu erreichen, müssen die Besucher die Treppe hinuntergehen – symbolisch gesehen in die unteren Bereiche. Es ist einfach zu bemerken, dass die Bedeutung des Auf- und Abstiegs in diesem Gebäude sehr wichtig ist. 

    Okkulte Geheimgesellschaften standen historisch gesehen im Widerspruch zur christlichen Kirche, die sie wiederholt allerlei Ketzereien beschuldigt und sie dafür verfolgt hat. Während des Mittelalters wurden den Tempelrittern (den Vorfahren der Freimaurer) vom Erzbischof von Canterbury zahlreiche antichristliche Taten vorgeworfen, darunter das „Zertreten des Kreuzes unter den Füßen“ während ihrer Einweihungsprozeduren. 

    Fazit
    Dies sind nur ein paar von vielen Beispielen der okkulten Symbolik des Obersten Gerichts Israels. Es ist jedoch klar, dass die Architektur des Gebäudes wichtige Symbolik in Bezug auf Spiritualität und das Erreichen von Erleuchtung in sich trägt. Es gibt keine religiösen Denkmäler in Bezug auf das Judentum oder eine organisierte Religion.

    Das Oberste Gericht ist ein Tempel für Mysterien, die eine Verschmelzung heidnischer Rituale darstellen, die mit einer esoterischen Auslegung der Heiligen Schrift verbunden sind. Die Lehren der Mysterien sind Mitgliedern okkulter Geheimgesellschaften vorbehalten.
    Die esoterische Bedeutung dieses Gebäudes ist der Öffentlichkeit verborgen, aber es offenbart den Eingeweihten unmissverständlich, wer in der Welt wirkliche Macht besitzt.

    Meine Gedanken 

    Wenn man diesen Machtkampf zwischen Israels Parlament und dem Gerichtshof aus einer fernen und geistlichen Perspektive betrachtet, dann denkt man schnell an den Vers aus Jesaja 5,20, wo die Menschheit eines Tages das Böse gut und das Gute böse nennen, und aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen wird.

    Es wurden viele Urteile vom Oberen Gericht erteilt, die für den normalen moralischen Menschenverstand unverständlich waren. 1999 wurde z.B. vom Oberen Gericht die Teilnahme der arabischen Partei Balad an den Wahlen genehmigt, nachdem es wegen Unterstützung von Terroristen, trotz des ausdrücklichen Gesetzes des Parlaments zuvor disqualifiziert wurde.

    Es wurden mehr Mörder und Vergewaltiger von diesem Oberen Gerichtshof freigesprochen, als je zuvor. Somit erfüllten sie Jesajas Worte und nannten “das Böse gut”.

    Auf der anderen Seite besteht Israels heutige Regierung aus vielen religiösen und bibeltreuen Parteien. Diese werden von der Welt als rechtsextreme Parteien verpönt. Israels rechtsextreme Parteien sind eindeutig von den deutschen rechtsextremen Parteien zu unterscheiden. Denn in Israel kämpfen diese Parteien für mehr Bibelunterricht in den Schulen, für Bau in Judäa und Samaria, dem von Gott Israel verheißenen Land, Verbot von Schweinefleisch und Homosexualität, weil es biblische Gebote sind. Sie vertreten hiermit biblische Werte und werden deswegen von allen Seiten gehasst und als radikal und extrem schlecht gemacht. 

    Dinge die vor vielen Jahren noch als unrein, moralisch verkehrt und böse galten, werden heute normal und gut geheißen, und wehe jemand sagt etwas dagegen, dann wird er sofort als altmodisch oder Homophob verschrien.

    Kein Zweifel, wir rennen der Endzeit mit großen Schritten entgegen. Der Machtkampf zwischen Israels Parlament und Gerichtshof christallisiert den heutigen Weltgeist, der gegen alles göttliche und biblische ist und aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis macht.

    Maranatha!