Israelische Technologie im Audi und BMW

Israelische Technologie im Audi und BMW

Israelische Technologie im Audi und BMW Das Hightech-Unternehmen aus Israel Mobileye ist Weltmarktführer für Unfallpräventionssystemen und autonomen Fahrtechnologien. Ihre Technologien retten Leben, vermeiden Kollisionen und senken Kraftstoffkosten. Mobileye Doron Schneider Seit 1999 haben Amnon Shashua aus Mevasseret-Zion und sein Team in Forschung und Entwicklung investiert, um alle Aspekte der Unfallprävention zu verbessern. Als Ergebnis präsentieren sie heute als einzige, umfassenden Nachrüstsysteme für die Unfallvermeidung und Fahrerassistenz (ADAS) mit lebensrettenden Warnsystemen. Mit einem optischen Sensor, der an einer strategisch günstigen Stelle im Fahrzeug installiert ist, und ihrem EyeQ Chip funktionieren die Mobileye-Systeme wie ein drittes Auge. Insgesamt weniger Unfälle um bis zu 60% Weniger Auffahrunfälle um bis zu 90% Kraftstoff reduzieren um bis zu 15% Das Mobileye System bietet zahlreiche Funktionen in einem Kameramodul, die das Fahren sicherer machen, Kollisionen verringern und vermeiden und gleichzeitig das Fahrverhalten verbessern. Was als Mission zur Reduzierung von Autounfällen mit Verletzungen oder Todesfolge begann, entwickelte sich rasch zu einem der fortschrittlichsten Unfallpräventionssysteme auf dem Markt, das in über 250 Modellen von mehr als 20 Autoherstellern eingesetzt wird. Die Zukunft gehört dem unfallfreien Fahren mit dieser israelischen Technologie im Mittelpunkt. Mobileye wurde an Anfang 2017 an den Komputerriese Intel für $15.3 Mrd. verkauft. Wie ein drittes Auge Als Fuhrparkmanager machen sie sich ständig Gedanken über die Aufmerksamkeit Ihrer Fahrer auf der Straße. Mobileye nimmt Ihnen diese Sorge ab und navigiert mit seinem stets wachsamen dritten Auge die Fahrer sicher auf den Straßen. Das Mobileye Unfallpräventionssystem interpretiert Szenen in Echtzeit, analysiert die verschiedenen Objekte auf der Straße, ordnet ihre Bedeutung ein und bestimmt, ob es notwendig ist zu handeln – alles im Bruchteil einer Sekunde. Mobileye Doron Schneider Diese israelische Technologie ist auch ein wichtiger Bestandteil des AutopilotSystems von Tesla. Tesla Motors sagt, dass es weiterhin die Fahrerassistenztechnologie von Mobileye in seinen Autos nutzen wird. Erstausrüster Die meisten der weltweit größten Automobilhersteller vertrauen in ihren Fahrzeugen auf die Mobileye Technologien und sind in Fahrzeugmodellen von über 20 globalen Autoherstellern wie Audi, BMW, Tesla, Ford, General Motors, Nissan und Volvo integriert und werden weiterhin eingebaut. Schlüsselpartner von Audi Schlüsselpartner von Audi Mobileye ist ein geworden, dessen Bildverarbeitungs-Chip ebenfalls im zFAS integriert ist. Mobileye liefert für Audi-Modelle wie den Audi Q7, die A4-/A5-Reihe und den neuen Q5 eine Kamera, deren Bildverarbeitungssoftware zahlreiche Objekte erkennt. Dies sind unter anderem Spurmarkierungen, Fahrzeuge, Verkehrszeichen und Fußgänger. Die Merkmale, die alle zu erkennenden Objekte eindeutig klassifizieren, werden heute noch weitestgehend manuell definiert. Im neuen Audi A8 zeigt Audi mit Mobileye die nächste Ausbaustufe – hier nutzt die Bildverarbeitung erstmals Methoden des Deep Learning. Der manuelle Anlernaufwand während der Entwicklungsphase ist hierbei wesentlich geringer. Durch tiefe neuronale Netze lernt das System selbstständig, welche Merkmale geeignet und relevant sind, um die jeweiligen Objekte zu identifizieren. Mit dieser Methodik kann das Auto auch Freiflächen, also freie befahrbare Bereiche, erkennen. Das ist eine wichtige Voraussetzung für sicheres, pilotiertes Fahren. Staupilot im Audi A8 Den Staupiloten bietet Audi erstmals im neuen A8 in Serie an. Dies ist die erste pilotierte Fahrfunktion, bei der der Fahrer zeitweise die Verantwortung für die Fahraufgabe vollständig an das Auto übergeben kann. Das ist die Grundlage, um Anfang des nächsten Jahrzehnts in zunehmend mehr Fahrsituationen höhere Automatisierungslevel zu schaffen.