Von Judaea Capta zu Israel Liberata

Von Judaea Capta zu Israel Liberata

Mit der Unterdrückung des jüdischen Aufstandes in Israel vor 2000 Jahren, was dazu führte, dass der Zweite Tempel verbrannt und große Teile des Landes verwüstet, Hunderttausende Juden getötet und ins Exil geschickt oder in die Sklaverei verkauft wurden ‒ hat das Römische Reich seinen totalen Triumph erklärt.

Die Römer haben daraufhin zwischen den Jahren 70 bis 80 n. Chr. Münzen in Bronze, Silber und Gold geprägt, welche im ganzen Reich unter dem Namen IVDAEA CAPTA (Gefangener Judaea) verbreitet wurden. Auf der einen Seite der Münze ist ein bewaffneter römischer Soldat und auf der anderen Seite unter einer Palme eine bedrückte und unterwürfige Frau abgebildet. Dies ist das besiegte jüdische Königreich, seine Hände sind an den Baum gebunden.

IVDAEA CAPTA (Gefangener Judaea) Römische Münze aus den Jahren 70 – 80 n. Chr.

 
Warum war es für Vespasian und seinen Sohn Titus so wichtig, den Sieg über die Juden sicherzustellen und zu betonen, indem die ganze Welt davon erfährt? Damals waren die römischen Münzen eine Hauptmethode für die weltweite Propaganda. Wer diese Münze in der Hand hielt, konnte sehen, was mit denen geschah, die gegen das mächtige Römische Reich rebellierten: Sie wurden besiegt und zerstört. Die unterwürfige und gefesselte Gestalt begleitete seit 2000 Jahren das Schicksal des Jüdischen Volkes, gebrochen und vertrieben, wie es die Propheten vorhergesagt hatten: Also habe ich sie zerstreut unter alle Heiden, die sie nicht kannten, und ist das Land hinter ihnen wüst geblieben, dass niemand darin wandelt noch wohnt, und ist das edle Land zur Wüstung gemacht. Sacharia 7,14 Israel Liberata Aber seit der Gründung des Jüdischen Staates und Israels 70. Unabhängigkeitstag kann Israel auf diese römischen Kaiser zurückblicken und sagen, dass der jüdische Nationalismus, der Zionismus, aber besonders Gottes Zusage: Siehe, ich werde die Kinder Israels aus den Heidenvölkern zurückholen, unter die sie gekommen sind, und sie von ringsumher sammeln und sie in ihr Land führen (Hes. 37,21) tatsächlich gewonnen haben. Es gibt kein Judaea Capta, mit den Händen auf dem Rücken gefesselt, anderen ausgeliefert, sondern eher Israel Liberata. Arabische Führer wie Mahmud Abbas bestehen immer noch darauf, dass es keinen “jüdischen Nationalismus” gibt, während die letzten Jahre etwas ganz anderes bewiesen haben, nämlich dass es keinen “syrischen Nationalismus”, “irakischen Nationalismus” oder “Bahrainischen Nationalismus” mehr gibt. Stammes- und sektiererische Elemente haben den arabischen Nationalismus besiegt, während der jüdische Nationalismus (Zionismus) sich rapide nach vorne bewegt.  “Wer Ohren hat, zu hören, der höre!” Trotz mehrfacher Versuche, das jüdische Recht auf Israel und Jerusalem zu delegitimieren, lässt Gott archäologische Beweise zur rechten Zeit entdecken, für diejenigen, die die Wahrheit wissen wollen.  Ob es die Jesaja-Rollen in Qumran kurz vor der Staatsgründung waren, worin steht: Wer hat je so etwas gehört? Wer hat etwas Derartiges gesehen? Wurde je ein Land an einem Tag zur Welt gebracht? Ist je ein Volk auf einmal geboren worden? (Jes. 66,8) oder die 2000 Jahre alte hebräische Inschrift auf einer Säule, die vor Kurzem in Jerusalem gefunden wurde und die beweist, dass Jerusalem vor dem römischen Exil schon eine jüdische Stadt war ‒ ausgerechnet zu der Zeit, wo die Welt sich über die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt des jüdischen Staates durch die USA ärgert.

Die einzigartige Inschrift aus Jerusalem, ausgestellt im Israel Museum

Die heutige junge Generation fürchtet sich nicht mehr, ihren Nationalismus auszuüben. Nein, kein Judäa mehr, das vor den Heiden erschreckt, sondern ein erwachendes Judäa, welches seine Souveränität anerkannt hat und diese Anerkennung jetzt von den Nationen fordert. Dies ist nicht nur eine symbolische Anerkennung. Denn derjenige, der stolz auf seine Identität ist, wird respektiert; wer unterwürfig ist, wird verachtet. Es ist eine Frage der Selbstbestimmung, der Identität. Selbstvertrauen ist nicht nur für Einzelpersonen wichtig; es ist auch wichtig für eine Nation. Israel das Zentrum des jüdischen Volkes  Wiederum ist Israel das Zentrum des jüdischen Volkes geworden, wie es bis zur Zerstörung des Zweiten Tempels gewesen ist. Es ist das nationale, kulturelle, religiöse und geistliche Zentrum für das Volk Gottes. Israel ist zur jüdischen Sonne geworden und die anderen jüdischen Gemeinden sind die Planeten und Satelliten. Vor zwölf Jahren waren die USA immer noch die Sonne und Israel war gerade mal einer seiner Satelliten. Wenn die Araber Schwierigkeiten mit dieser Tatsache und der Erfüllung von Gottes Verheißungen haben, dann kann ich den Grund dafür verstehen. So wie ich auch den Grund einer säkularen Welt, die noch an ein Judaea Capta gewohnt ist, verstehen kann, wenn sie in der heutigen Wiederherstellung Israels nicht Gottes Fingerabdrücke sieht oder sehen will, ABER wenn die Kirchen und Christen Israel auch nur noch als einen weiteren politischen Staat wie alle anderen Staaten ansehen, dann frage ich mich, ob nicht die endzeitliche Verführung, vor der Jesus so oft gewarnt hat, schon begonnen hat? Denn Jesus hat nicht die Ungläubigen, sondern seine Jünger und Nachfolger davor gewarnt. „Ihr verdreht die Worte des lebendigen Gottes!“ Jer.23:36 “… und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Legenden zuwenden.“ 2.Ti.4:3-4      Tatsächlich hat der Zionismus gewonnen; Judaea ist erwacht. Der zweite Teil der Prophetie geht heute vor aller Augen der Welt in Erfüllung. Israel ist der Beweis, dass die Bibel recht hat und dass es einen Gott gibt! “Und ich werde sie einpflanzen in ihr Land; und sie sollen aus ihrem Land, das ich ihnen gegeben habe, nicht mehr herausgerissen werden!, spricht der Herr, dein Gott.” Amos 9,15
Siegen mit Sklaven

Siegen mit Sklaven

Als ich wie gewöhnlich zusammen mit meiner Familie vor Schabbateingang den aktuellen Wochenabschnitt über den Auszug aus Ägypten las, stiess ich auf das Wort “Mischvolk”, was mir keine Ruhe liess und ich es deshalb unbedingt tiefer erforschen musste.

Wer war dieses Mischvolk, welches gemeinsam mit den hebräischen Sklaven am Schluss siegten? “Es zog aber auch viel Mischvolk (Nichtisraeliten) mit ihnen [Volk Israel] hinauf …” 2.Mose 12,38 

Denn es kam in mir die Frage hoch: Wieso würde sich ein Ägypter einem Volk von Sklaven anschliessen, um mit ihnen in die Wüste zu ziehen? Das macht doch keinen logischen Sinn. Es muss noch einen anderen Grund dafür gegeben haben.

Pyramiden in Ägypten

Pyramiden in Ägypten (Foto: shutterstock)

In den vorigen Kapiteln steht, dass Gott jedes Mal das Herz des Pharaos verstockte. Wenn es an dem Pharao liegen würde, dann hätte er die Kinder Israel schon ziemlich am Anfang ziehen lassen. Manchmal hat er Mose sogar schon die Erlaubnis gegeben, aber dann verstockte Gott wieder sein Herz und er verursachte dadurch eine weitere Plage für Ägypten. Warum?

Pharaos Herz verstocken

“Ich will das Herz des Pharao verstocken, dass er ihnen nachjagt, und ich will mich am Pharao und an seiner ganzen Heeresmacht verherrlichen; und die Ägypter sollen erkennen, dass ich der Herr bin!” 2. Mose 14,4

Als Gott eine Rettung für die leidenden Israeliten vorbereitete, dachte er gleichzeitig auch an die Rettung der Ägypter. Er ließ 10 Plagen über sie kommen, indem er Pharaos Herz jedes Mal verstockte, damit “die Ägypter erkennen, dass ich der Herr bin!”

Als die Plage der Finsternis über die Ägypter kam, und bei den Israeliten Tageslicht war; oder als die Frösche in den ägyptischen Kochtöpfen herumsprangen, die Israeliten aber leckere Suppen ohne Frösche genossen, sahen das natürlich die Ägypter. Das verärgerte die meisten von ihnen und verschärfte ihren Hass gegen dieses Volk nur noch mehr. 

Frösche in Ägypten

Bild: shutterstock

Mit Sklaven in den Sieg ziehen

Aber einige unter ihnen entschlossen sich mit den Sklaven in den Sieg zu ziehen. Sie erkannten den Segen Gottes über den Israeliten. Das erkannten sie durch die Plagen, die nur auf sie kamen, nicht aber über die Israeliten. Sie glaubten dadurch, dass der Gott Israels der wahre Gott ist und er dieses Sklavenvolk erretten wird und in ein gelobtes Land führen wird.

Es führte sie zum Entschluss, sich dem Volk Israel bei ihrem Auszug anzuschliessen. Sie waren das sogenannte “Mischvolk”. 

Wichtig noch zu erwähnen ist, dass sie nicht mit ihnen zogen, weil die Israeliten so “tolle Typen” waren, denn die waren verachtete Sklaven, sondern weil dieses Mischvolk erkannte, dass der Gott dieses Sklavenvolkes der wahre Gott ist und er zu seinem Wort stehen wird und sie wirklich in ein gelobtes Land bringen wird. Sie glaubten an den Heilsplan Gottes für Israel.

Heute genau wie damals…

Derselbe Gott, der auch heute eine Errettung und einen Heilsplan für sein Volk Israel vorbereitet, sucht heute wieder dieses “Mischvolk” aus allen weltlichen Nationen. Diesmal verstockt er nicht das Herz des Pharaos, sondern diesmal macht er Jerusalem zum Laststein für alle Völker.

“An jenem Tag, da mache ich Jerusalem zum Laststein für alle Völker; alle, die ihn heben wollen, werden sich gewisslich daran wundreissen.” Sacharja 12,3

Jerusalem bzw. Israel macht sich nicht selber zum Laststein, sondern Gott macht aus ihnen den Laststein, woran sich die Nationen stossen werden. Deswegen wird so viel und so oft über Israel in den weltlichen Medien berichtet. Die einen stolpern über diesen Laststein und lassen ihren Hass (Antisemitismus) gegen Israel dadurch nur noch mehr steigen und die anderen verstehen und sehen an dem heutigen Israel die Erfüllung der Verheissungen Gottes und werden zu Israelfreunden. 

Auch hier muss ich betonen, geht es nicht um die Israelis, die alles richtig machen. Nein. Es geht um den wahren Gott Israels, der sein Volk nicht verstossen hat und der seine biblischen Verheissungen mit Israel zum Ziel bringen wird. 

Gott macht heute Jerusalem zum Laststein, weil er wieder dieses “Mischvolk” bzw. Israelfreunde aufsucht, die bereit sind, mit Sklaven in die Wüste zu ziehen, indem sie sich gegen den politisch-korrekten Mainstream stellen und sich dem Gott Israels und seinem Heilsplan anschliessen, um am Schluss als Sieger ins gelobte Land bzw. Reich Gottes einzuziehen.

Von Doron Schneider 

Friedensspielplatz für Juden und Araber

Friedensspielplatz für Juden und Araber

Endlich ist es so weit!

Der erste Friedensspielplatz in Jerusalem ist fast fertig aufgebaut.

Anfänglich sollte er schon früher und woanders aufgebaut werden, aber der Termin fiel genau in die Tage, in denen Donald Trump die US-Botschaft nach Jerusalem versetzte. Das hat die Araber verärgert und so blockierten sie den Bau dieses Spielplatzes. Deshalb mussten wir den Ort für den Spielplatz ein paar Strassen weiter verlegen. Mittlerweile hat sich die Situation wieder beruhigt und jetzt möchten sie, dass wir den nächsten Friedensspielplatz doch dort aufbauen, wo wir anfänglich planten.

Darüber werden wir ins Gebet gehen und weiterhin Spenden für einen 2. Friedensspielplatz in Israel sammeln.

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei allen treuen Spendern für dieses einmalige Projekt bedanken!

Mein Gebet und Hoffnung ist, dass die jüdischen und arabischen Kinder wieder miteinander spielen und Freundschaften schliessen werden und dadurch Hoffnung und den starken Wunsch für Frieden bekommen.

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Mehr Informationen

Friedensspieplatz für Juden und Araber in Jerusalem

 

Die ersten Bauarbeiten auf dem Spielplatz

 

Dann der Zement…

 

Bankverbindungen:

Norddeutsche Landesbank
Friedrichswall 10, 30159 Hannover
Doron Schneider
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Wenn Sie eine Spendenbescheinigung benötigen, bitte auf folgendes Stiftungskonto überweisen:
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Vermerk: Israel Projekte DS
(Am Anfang des Jahres erhalten Sie eine Spendenbescheinigung)

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Verwendungszweck: Projekte von Doron Schneider
(Am Anfang des Jahres erhalten Sie eine Spendenbescheinigung)

Israelische Technologie im Audi und BMW

Israelische Technologie im Audi und BMW

Israelische Technologie im Audi und BMW Das Hightech-Unternehmen aus Israel Mobileye ist Weltmarktführer für Unfallpräventionssystemen und autonomen Fahrtechnologien. Ihre Technologien retten Leben, vermeiden Kollisionen und senken Kraftstoffkosten. Mobileye Doron Schneider Seit 1999 haben Amnon Shashua aus Mevasseret-Zion und sein Team in Forschung und Entwicklung investiert, um alle Aspekte der Unfallprävention zu verbessern. Als Ergebnis präsentieren sie heute als einzige, umfassenden Nachrüstsysteme für die Unfallvermeidung und Fahrerassistenz (ADAS) mit lebensrettenden Warnsystemen. Mit einem optischen Sensor, der an einer strategisch günstigen Stelle im Fahrzeug installiert ist, und ihrem EyeQ Chip funktionieren die Mobileye-Systeme wie ein drittes Auge. Insgesamt weniger Unfälle um bis zu 60% Weniger Auffahrunfälle um bis zu 90% Kraftstoff reduzieren um bis zu 15% Das Mobileye System bietet zahlreiche Funktionen in einem Kameramodul, die das Fahren sicherer machen, Kollisionen verringern und vermeiden und gleichzeitig das Fahrverhalten verbessern. Was als Mission zur Reduzierung von Autounfällen mit Verletzungen oder Todesfolge begann, entwickelte sich rasch zu einem der fortschrittlichsten Unfallpräventionssysteme auf dem Markt, das in über 250 Modellen von mehr als 20 Autoherstellern eingesetzt wird. Die Zukunft gehört dem unfallfreien Fahren mit dieser israelischen Technologie im Mittelpunkt. Mobileye wurde an Anfang 2017 an den Komputerriese Intel für $15.3 Mrd. verkauft. Wie ein drittes Auge Als Fuhrparkmanager machen sie sich ständig Gedanken über die Aufmerksamkeit Ihrer Fahrer auf der Straße. Mobileye nimmt Ihnen diese Sorge ab und navigiert mit seinem stets wachsamen dritten Auge die Fahrer sicher auf den Straßen. Das Mobileye Unfallpräventionssystem interpretiert Szenen in Echtzeit, analysiert die verschiedenen Objekte auf der Straße, ordnet ihre Bedeutung ein und bestimmt, ob es notwendig ist zu handeln – alles im Bruchteil einer Sekunde. Mobileye Doron Schneider Diese israelische Technologie ist auch ein wichtiger Bestandteil des AutopilotSystems von Tesla. Tesla Motors sagt, dass es weiterhin die Fahrerassistenztechnologie von Mobileye in seinen Autos nutzen wird. Erstausrüster Die meisten der weltweit größten Automobilhersteller vertrauen in ihren Fahrzeugen auf die Mobileye Technologien und sind in Fahrzeugmodellen von über 20 globalen Autoherstellern wie Audi, BMW, Tesla, Ford, General Motors, Nissan und Volvo integriert und werden weiterhin eingebaut. Schlüsselpartner von Audi Schlüsselpartner von Audi Mobileye ist ein geworden, dessen Bildverarbeitungs-Chip ebenfalls im zFAS integriert ist. Mobileye liefert für Audi-Modelle wie den Audi Q7, die A4-/A5-Reihe und den neuen Q5 eine Kamera, deren Bildverarbeitungssoftware zahlreiche Objekte erkennt. Dies sind unter anderem Spurmarkierungen, Fahrzeuge, Verkehrszeichen und Fußgänger. Die Merkmale, die alle zu erkennenden Objekte eindeutig klassifizieren, werden heute noch weitestgehend manuell definiert. Im neuen Audi A8 zeigt Audi mit Mobileye die nächste Ausbaustufe – hier nutzt die Bildverarbeitung erstmals Methoden des Deep Learning. Der manuelle Anlernaufwand während der Entwicklungsphase ist hierbei wesentlich geringer. Durch tiefe neuronale Netze lernt das System selbstständig, welche Merkmale geeignet und relevant sind, um die jeweiligen Objekte zu identifizieren. Mit dieser Methodik kann das Auto auch Freiflächen, also freie befahrbare Bereiche, erkennen. Das ist eine wichtige Voraussetzung für sicheres, pilotiertes Fahren. Staupilot im Audi A8 Den Staupiloten bietet Audi erstmals im neuen A8 in Serie an. Dies ist die erste pilotierte Fahrfunktion, bei der der Fahrer zeitweise die Verantwortung für die Fahraufgabe vollständig an das Auto übergeben kann. Das ist die Grundlage, um Anfang des nächsten Jahrzehnts in zunehmend mehr Fahrsituationen höhere Automatisierungslevel zu schaffen.
Pariser-Konferenz 2017 – Endlösung für Jüdischen Staat?

Pariser-Konferenz 2017 – Endlösung für Jüdischen Staat?

Wannsee-Konferenz vor 75 Jahren – Erste Endlösung

Vor genau 75 Jahren, am 20. Januar 1942, entschlossen sich die Nazis auf der Wannsee-Konferenz für die Endlösung der Juden. Ist die Pariser-Konferenz 2017 die Endlösung für Jüdischen Staat?

DKW und Mercedes Limousinen hielten vor dem Eingang der Wannsee-Villa. “Heil Hitler” grüßend entstiegen ihnen zehn Männer in Uniform und fünf in Zivil. In dem großen Raum mit der Hitler-Büste nahmen sie an einem langen Konferenztisch Platz. An die Mitte des Tisches setzte sich der Chef der Sicherheitspolizei, SS-Obergruppenführer Heydrich, und an das Kopfende Ministerialdirektor Kritzinger. Eine große Europakarte mit farbiger Darstellung der Ausbreitung des Deutschen Reiches zeigte durch Punktwertung die jüdische Bevölkerungsdichte in den einzelnen Gebieten. Die Männer machten Witze. SS-Sturmbannführer Dr. Lange prahlte, dass sein Revier, Lettland, bereits judenrein ist, wobei er mit einem Finger am Hals andeutete, alle Juden umgebracht zu haben.

Heydrich öffnete als Vorsitzender die Konferenz und betonte, dass “wir uns heute in einem historischen Augenblick befinden”. Draußen bellte der Schäferhund von Dr. Lange, was Heydrich störte. Hierauf meinte Lange lachend: “Gibt es heute keine Hundeliebe mehr in Deutschland?” Dann verließ er den Raum und beruhigte seinen Hund.

Eine bemerkenswerte Aussage des Unterstaatssekretär Luther war: “Die Auswanderung der Juden nach Palästina befürworten wir nicht, um uns die Freundschaft mit dem Mufti von Jerusalem nicht zu verderben. Und für ihre Ansiedlung auf Madagaskar ist es jetzt zu spät, dafür fehlen uns jetzt die Transportmittel”.

Am Schluss der Sitzung forderte Staatssekretär Dr. Bühler alle auf, “die Judenfrage so schnell wie möglich zu lösen, wobei jedoch eine Beunruhigung der Bevölkerung vermieden werden müsse”.

Heydrich: “So wie dieser Krieg zum Weltkrieg geworden ist, so wird auch die Endlösung zur Weltendlösung der Judenfrage.” Heydrich erhob das Glas und sprach: “Mit dem Führer zum Endziel oder zum Untergang – Prost!”

Damit war die Wannsee-Konferenz zu Ende, die wachhabenden Soldaten am Eingang rückten ihr Koppel mit “Gott mit uns!” zurecht und salutierten den abreisenden “Weichenstellern des Todes”. So wurde mit viel Gelächter und bei vornehmer Mahlzeit und Wein die Endlösung bzw. das Schicksal über Gottes Volk, über 11 Millionen europäischen Juden, entschlossen.

Pariser-Konferenz 2017
Endlösung für Jüdischen Staat

Bei der Pariser-Konferenz am 15.Januar 2017, kamen 70 Staaten zusammen. Ihr Ziel (aus biblischer Sicht) ist das Land Israel zu teilen. Sie formulieren es nur etwas anders, “die Errichtung eines palästinensischen Staates zu erleichtern”, mitten in dem Land, das Jakob und seine Nachkommen von Gott verheißen bekamen.

Die Bibel sagt, dass wenn die Nationen versuchen Jerusalem wegzuheben, ein Gericht über sie kommen wird. Wir lesen das in Psalm 2 und in Sacharja 12,2-3, wo es heißt:

“Siehe, ich mache Jerusalem zum Taumelkelch für alle Völker ringsum, und auch über Juda wird es kommen bei der Belagerung Jerusalems. Und es soll geschehen an jenem Tag, dass ich Jerusalem zum Laststein für alle Völker machen werde; alle, die ihn heben wollen, werden sich gewisslich daran wund reißen; und alle Heidenvölker der Erde werden sich gegen es versammeln.”

Auch Joel prophezeite, dass Gottes Zorn über die Völker ausgegossen werden wird, weil “sie mein Land aufgeteilt” haben. Gott sagt, dass Israel sein Land ist und er gibt es, wem er will.

Das Dokument der Pariser-Konferenz skizziert und erklärt die Ziele und Strategien folgendermaßen:

  • Aufteilung Israels in zwei Staaten, Israel und Palästina, als der einzige Weg, um Frieden zu erreichen
  • Verurteilung jeder jüdischen Bau-und Siedlungstätigkeit (einschließlich im jüdischen Viertel der Altstadt von Jerusalem) auf der Grundlage der jüngsten UN-Sicherheitsratsresolution 2334
  • Das jüdische Bauen von Häusern über die Grüne Linie wird als gleichbedeutend mit terroristischer Gewalt angesehen
  • Israelis sind aufgerufen, ihre eigene Regierung zu verleugnen, wenn sie die Teilung des Landes Israel ablehnt
  • Die israelische Regierung ist aufgerufen, in allen von Juni 1967 besetzten Gebieten, den Bau sofort zu stoppen
  • Die siebzig Nationen akzeptieren die Ergebnisse des israelischen Sieges im Sechstagekrieg im Juni 1967 nicht und bestehen darauf, dass Israel sich von allen von der IDF befreiten Gebieten zurückzieht

Kurz vor der Konferenz…

Am Montag, den 9. Januar 2017 haben zwölf französische Botschafter ein öffentliches Schreiben veröffentlicht:

Dies sind die Fehler Israels:

  • Der israelische Bau ist eine Kolonialisierung und muss sofort gestoppt werden
  • Israel ist ein Apartheidstaat
  • Israel hat kein Recht auf das Land, das auf dem religiösen Messianismus beruht (schriftbasierte religiöse Überzeugungen)
  • Israel hat zu viel und zu unverhältnismäßige militärische Stärke

 

Dies sind die Gründe der Botschafter, um sofortigen Druck auf Israel auszuüben:

  • Die arabische Öffentlichkeit ärgert die westliche Welt, die sie der Komplizenschaft mit Israel anklagen
  • Israels Weigerung, an der Pariser Konferenz teilzunehmen, zeigt die Notwendigkeit eines internationalen Drucks auf Israel
  • Ein palästinensischer Staat kann nicht ohne internationalen Druck auf Israel entstehen
  • Mit dem Beitritt von Präsident Trump am 20. Januar 2017 wird die Möglichkeit eines palästinensischen Staates für die kommenden Jahre verschwinden

Dies sind die Vorteile für Frankreich und Europa:

  • Frankreich muss zu Ehren und im Dienste des Friedens, der Freiheit und der Menschenrechte eine neue Dynamik entwickeln, deren politische und moralische Bedeutung unanfechtbar ist.
  • Frankreich und die Europäische Union müssen sich schnell verständigen, bevor es zu spät ist (Stichtag 20. Januar 2017).
  • Israel nicht zum Rückzug zu zwingen, ist eine historische Ungerechtigkeit. Es muss ein sofortiges Ende der Besatzung Israels seit Juni 1967 geben.

Hier sind die notwendigen Schritte gegen Israel, die laut der Botschafter genommen werden sollten:

  • Die sofortige Anerkennung eines palästinensischen Staates (eine konzertierte Erklärung mit Großbritannien, Spanien, Italien und Griechenland)
  • Die sofortige Aussetzung des Abkommen zwischen der EU und Israel
  • Das unmittelbare Ende der wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und akademischen Zusammenarbeit zwischen der EU und Israel
  • Die sofortige Etikettierung und potentielle Boykottierung aller Produkte aus Jerusalem (jüdisches Viertel, Süd-, Nord- und Ostgebiete), Ma’ale Adumim, Ariel, Jordan-Tal, Golan usw. (dieser letzte Punkt ist bereits im Gange)

Auf das Timing der Pariser-Konferenz sagte Außenminister Lieberman: “Ein moderner Dreyfuss-Prozess mit nur einem Unterschied, diesmal sitzt auf der Schuldbank nicht ein einziger Jude, sondern das ganze Volk Israel und der Staat Israel. Das ist ein Tribunal gegen Israel, die einzigste Absicht dieser Konferenz ist Israel zu schaden.”