MACHT ES DEN HEIDENVÖLKERN KUND!

MACHT ES DEN HEIDENVÖLKERN KUND!

JOEL 4 “MACHT ES DEN HEIDENVÖLKERN KUND!”

Viele Christen kennen Joel 3, das Kapitel, in dem die Verheißung steht, daß “Eure Söhne und Töchter weissagen werden, eure Greise Träume haben und eure jungen Leute Gesichte sehen werden”. Doch das vierte Kapitel, das an die anderen Nationen gerichtet ist, ist wegen seiner unbequemen Aussagen in Vergessenheit geraten.

In diesem Kapitel prophezeit der Prophet das Urteil der Nationen aufgrund deren Haltung gegenüber Israel. HEIDENVÖLKERN

Berliner Dom 2002

1. Denn wisset wohl: in jenen Tagen und zu jener Zeit, wo ich das Geschick Judas und Jerusalems WENDEN werde,

… mit der Staatsgründung Israels 1948 begann diese Wende.

Die Schriftrollen mit den originalen Texten von Jesaja mit den Verheissungen für die Wiederherstellung Israels wurden ein Jahr vorher in Qumran gefunden.

Viele haben eine falsche Vorstellung von den „letzten Tagen“ und denken dabei nur an die letzten Jahre oder Monate unmittelbar vor der Rückkehr Jesu oder der Entrückung der Kirche. In der Bibel können wir uns die letzten Tage als eine Ära vorstellen.

Meiner Meinung nach haben die “letzten Tage” begonnen, als sich die Welt offiziell gegen Gott gestellt hat. Als die Kreuze von den meisten Schulen entfernt werden mussten und man nicht mehr in der Schule beten durfte. Als unmoralisches Verhalten was Gott in der Bibel verbietet in der Welt gut geheißen wurde und sogar in der Schule gelehrt wird. Als Pastoren, die gegen Homosexualität predigen im Gerichtsaal verurteilt wurden. Als der Humanismus sich verbreitete und heutzutage immer das letzte Wort hat … HEIDENVÖLKERN

Berliner Dom 2002

Nach Anordnung des U.S. Oberen Gerichtshofes wurden Denkmale mit den Zehn Geboten von Rathäusern und Gerichtsgebäuden entfernt.

2a. da werde ich alle Heidenvölker VERSAMMELN und sie ins Tal Josaphat, wo der Herr richtet, HINABführen; 

… die 1945 gegründeten Vereinten Nationen vollführen die Sammlung der Völker. Seitdem wurde der kleine Jüdische Staat mit großen Abstand, mehr als jedes andere der 193 von der UNO vertretenden Ländern,  verurteilt.
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat 2020 70% mehr Resolutionen gegen Israel als gegen jedes andere Land der Welt zusammen verabschiedet. Von insgesamt 23 Resolutionen, waren 17 davon gegen Israel, wobei Deutschland 11 davon gegen Israel gestimmt hat. HEIDENVÖLKERN

Joel beschreibt hier die letzte Versammlung der Nationen, die sich in der Schlacht von Harmagedon gegen Gott auflehnen (Offenbarung 16,12-16). Es gibt keinen gewissen Ort in Israel, der als Tal Josaphat bekannt ist, aber der Name Josaphat bedeutet “Der Herr wird richten”. Es beschreibt Gottes Gerichtsort.

Der französische militärische und politische Führer Napoleon Bonaparte stand einst im Tal von Megiddo, einem großen Land- und Inlandstal südlich der Region Niedergaliläa in Israel, und bemerkte: “Alle Armeen der Welt könnten ihre Streitkräfte in dieser weiten Ebene manövrieren.” Napoleon gab zu dieser Zeit entweder wissentlich oder unwissentlich eine prophetische Erklärung ab, weil die Bibel ausdrücklich besagt, dass eines Tages alle Armeen der Welt tatsächlich an einem Ort zusammenlaufen und von Gott selbst im Kampf getroffen werden. Dieses Tal von Megiddo, von wo auch der Name Harmagedon stammt, wäre von seiner topographischen Lage und Größe ideal für die Lagerung der Armee aus den Vereinten Nationen. HEIDENVÖLKERN

2b. um dort mit ihnen ins Gericht zu gehen WEGEN ISRAELS, meines Volkes und meines EIGENTUMS, weil sie es unter die Heiden ZERSTREUT und mein Land AUFGETEILT haben.

… bei dem Urteil der Nationen, das auch in Matthäus 25,31-46 beschrieben wird, ist das Kriterium der Schuld nicht der Glaube an Jesus, sondern wie die Nationen das Volk Israel behandelt haben.

Die Nationen kommen wegen Israels ins Gericht, denn Israel ist Gottes Privateigentum (5.Mose 7,6-8). Die Heiden haben Israel in die ganze Welt zerstreut, zum wandernden Juden gezwungen und das Land per UNO-Beschluß aufgeteilt. 

Der Völkerbund hat 1920 zugestimmt, im ganzen Britischen Mandatsgebiet Palästina (siehe weißes Gebiet auf Karte) eine „nationale Heimstätte“ für das jüdische Volk zu errichten. 1921 hat Winston Churchill 77% von diesem Gebiet (Transjordanien) an die Haschemitische Königsfamilie abgegeben, woraus später Jordanien entstand. Die restlichen 23% Land wurden 1947 von der UNO mit dem sogenannten Teilungsplan 181 wieder aufgeteilt, so das bei der Staatsgründung Israels den Juden nur der Sandstreifen an der Mittelmeerküste und die Negev-Wüste übrig blieb.


Bis zum heutigen Tag versuchen die Nationen das Land Israel aufzuteilen indem sie ihnen das biblische Kernland Judäa und Samarien wegnehmen wollen, um dort einen Palästinensischen Staat zu gründen.

In der BalfourDeklaration vom 2. November 1917 erklärte sich Großbritannien einverstanden mit dem 1897 festgelegten Ziel des Zionismus, in Palästina eine „nationale Heimstätte“ des jüdischen Volkes zu errichten.

3. Über mein Volk haben sie das LOS geworfen, Knaben als PREIS für Lustdirnen hingegeben und die Mädchen um Wein verkauft, den sie vertrunken haben.

… Juden waren ein Spielball der Könige und Päpste; eine Handelsware bis in unsere Tage hinein: Nazis verkauften Juden für Lastwagen, Russen forderten für Juden Weizen und die Äthiopier verlangten für Juden Waffen.

4a. Und was habt auch ihr mit mir zu schaffen, was wollt ihr von mir, TYRUS und SIDON und alle ihr Bezirke der PHILISTER? 

… Tyrus und Sidon sind Städte nördlich von Israel im heutigen Libanon, von wo die Guerillaarmee Hisbollah Israel bedroht und vernichten will. Dort liegen über 150.000 Raketen für den nächsten Angriff auf Israel unter dem internationalen Flughafen, unter dem Fussballpatz von Beirut und in Dörfern neben Schulen.

Philister heißt auf lateinisch PALÄSTINENSER und somit ist mit dem Begriff “Bezirk der Philister” der Gazastreifen gemeint. Von dort aus versucht die Hamas-Terrororganisation Israel mit Raketen, Anschlägen und Terroristentunnels zu vernichten will.

Joel macht es deutlich, dass die Feinde Israels, die Hisbollah im Norden und die Palästinenser im Südosten, nicht Israel, sondern Gott herausfordern.

4b. Wollt ihr mir etwas vergelten, was ich euch angetan habe? Oder wollt ihr selbst mir etwas antun? Schnell und unverzüglich will ich euer Tun auf EUER HAUPT ZURÜCKFALLEN lassen!

… die Bekämpfung der Palästinenser gegen Israel (Intifada) hat sich heute zu 90% gegen ihre eigenen Leuten gedreht.

Hamas-Palästinenser bekämpfen Fatah-Palästinenser und töten sich gegenseitig im Gazastreifen. Auch im Libanon dominiert und “terrorisiert” die Hisbollah das Volk. Immer mehr Libanesen fordern die Resignierung von Nassrallah, dem Anführer der Hisbollah. Jede Revolution gegen die Hisbollah-Regierung endet mit vielen Opfern. HEIDENVÖLKERN

GAZASTREIFEN – Hamas-Palästinenser in Gaza bereiteten sich auf eine Hinrichtung von Palästinensern der Fatah-Partei vor. 

TYRUS und SIDON – Lager mit Ammoniumnitrat mit Sprengstoff für Raketen explodierte und verwüstete Teile Beiruts, vor allem den Hafen.

5. Ihr habt ja doch MEIN Silber und MEIN Gold geraubt und MEINE wertvollsten Kleinodien in eure Paläste gebracht;

… ehe man die 6 Millionen Juden tötete, raubte man ihnen ihre Immobilien, Kunstschätze, Bankkonten und Goldzähne. 850.000 Juden aus den arabischen Ländern wurden zwischen 1948 und 1957 ausgewiesen; ihnen wurde alles weggenommen, sie mussten alle ihre Eigentümer zurück lassen und kamen mit Nichts als Flüchtlinge nach Israel. HEIDENVÖLKERN

Kriegsbeute aus dem Jerusalemer Tempel

6. und die Kinder Judas und die Kinder Jerusalems habt ihr an die GRIECHEN verkauft, um sie weit von IHRER HEIMAT ZU ENTFERNEN.

… die Phönizier waren als Menschendiebe bekannt und lieferten viele Sklaven an die Sklavenmärkte in Griechenland. Allein in der Stadt Delos sollen täglich etwa zehntausend Sklaven verkauft worden sein.

Nicht nur ihre Körper auch ihr Geist wurde in den Hellenismus verkauft und dort von den Gesetzen Gottes entfernt. HEIDENVÖLKERN

7a. Wisset wohl: ich will sie wieder aufbrechen lassen von dem Orte, wohin ihr sie verkauft habt, 

1948 lebten nur 6% der Juden in Israel. Heute sind es bereits ca. 50% und die Zahl steigt von Jahr zu Jahr weiter an.

B
isher kehrten Juden bereits aus 150 Nationen zurück nach Zion. In den letzten 10 Jahren kehrten mehr als eine Viertelmillion Einwanderer zurück nach Israel.

7b. und will EUER TUN auf EUER HAUPT zurückfallen lassen.

… man hat die Juden vernichten wollen, nun hat Europa dafür die Moslems; man hat die Synagogen verbrannt, dafür entstehen jetzt überall Moscheen.

Die Nationen behandelten Gottes Volk mit Verachtung und hatten keinen Sinn für ihren Wert. Deshalb wird Gott es ihnen mit Verachtung zurückzahlen, er wird es auf ihr eigenes Haupt zurückfallen lassen, wie es zum Beispiel den Kaisern des Römischen Reiches passierte:
· Nero verlor 30.000 seiner Untertanen durch die Pest, ließ seine Armeen in Großbritannien völlig besiegen, erlitt eine Revolution in Armenien und wurde von den Senatoren Roms so gehasst, dass sie ihn zwangen, sich selbst zu töten.
· Domitian wurde von seinen eigenen Soldaten geschlachtet.
· Trajan starb an einer üblen Krankheit.
· Severus starb elend bei einem Feldzug in Großbritannien.
· Maximus wurde zusammen mit seinem eigenen Sohn in Stücke geschnitten.
· Decius starb als Exil in einem fernen Land.
· Baldrian wurde vom König von Persien, der ihn gefangen nahm, zu Tode gepeitscht.
· Aurelian wurde von seinen eigenen Soldaten getötet.
· Diokletian vergiftete sich.
· Maximum hat sich erhängt.

8. Dann werden eure Söhne und Töchter um Judas willen an die Sabäer (Arabien) verkauft werden, an ein FERNWOHNENDES VOLK; denn der HERR hat’s geboten.

… der Golfkrieg 1991, der Krieg in Afghanistan seit 2001 und der Iraqkrieg 2003 waren Kriege in fernwohnende Völker.

9a. MACHT DIES UNTER DEN HEIDENVÖLKERN BEKANNT!

… wir predigen oft über den Tag an dem sich der Herr seinem Volk offenbaren wird und “sie auf ihn [Jesus] blicken werden, den sie durchbohrt haben” (Sacharja 12,10b), überlesen dabei oft den vorigen Vers 9, worin das Gericht über die Völker WEGEN ISRAELS vorangeht. HEIDENVÖLKERNHEIDENVÖLKERN

9b. Rüstet euch zum HEILIGEN KRIEG!  Weckt die Helden auf! Alle Krieger sollen einrücken und hinaufziehen!

… bis zum heutigen Tag weigern sich die Völker Jerusalem, als die Hauptstadt des jüdischen Staates Israel anzuerkennen, bis auf die USA, Tschechien und Guatemala. Der Vatikan will aus Jerusalem eine “universale Stadt” für alle drei Religionen machen. Die Moslems fordern Jerusalem für sich und bei ihrem Kampf gegen Israel ist ihr Ziel die Eroberung Jerusalems. “Zur selben Zeit will ich Jerusalem machen zum Laststein für alle Völker. Alle, die ihn wegheben wollen, sollen sich daran wund reißen; alle Völker auf Erden werden sich gegen Jerusalem versammeln.” (Sacharja 12,3)

Mit dem Begriff “heiligen Krieg” ist der Religionskrieg um Jerusalem gemeint. Gott ruft die Nationen zu diesem Krieg nach Jerusalem, weil er dort mit ihnen “abrechnen” will, wie wir in den folgenden Versen sehen werden.

10. Schmiedet eure Pflugscharen zu Schwertern und eure Winzermesser zu Lanzenspitzen um und der Schwache sage: Ich bin ein Held!

… der Herr wird immer provokativer mit seinem Aufruf der Völker: ja kommt her, bereitet euch gut auf den Krieg vor! Investiert alle eure Ressourcen in Waffenherstellung, dass sogar die Schwachen wieder mutig und denken werden, sie seien Helden! Mit diesem Aufruf provoziert der Gott der Herr die Völker, die sich vorher so stark gegen dem jüdischen Volk fühlten und verhielten.

Wenn du gegen Gott kämpfen willst, solltest du jede Waffe zur Verfügung haben. Du solltest die Schwachen denken lassen: „Ich bin stark.“ Aber auch eine positive Einstellung wird nicht funktionieren, wenn sich der Mensch gegen seinen Schöpfer stellt. Es gab früher ein Broadway-Stück mit dem Titel “Deine Arme sind zu kurz, um mit Gott zu boxen.” Dies ist, was die Nationen nicht wissen, aber auf die harte Tour lernen werden.

11. “EILT und kommt herbei, alle ihr Heidenvölker ringsum und scharet euch zusammen!” Dort wird der Herr deine Helden HINABfallen lassen!

… wenn Gott auf den Plan tritt, geschieht alles in Eile, jedes gegen Israel ankämpfen bedeutet ABSTIEG. Das gilt insbesondere für solche “Helden”, wie die Anführer des Irans, Hisbollah und Hamas, die die Vernichtung Israels ausrufen. HEIDENVÖLKERN

12. Die Völker sollen sich aufmachen und in das Tal Josaphat hinabziehen; denn dort will ich zu Gericht sitzen über alle Heidenvölker.

… alle Völker auf Erden werden sich aufmachen und gegen Jerusalem versammeln, um den “Laststein Jerusalem” wegheben zu wollen, aber genau daran werden sie sich wund reißen.” (Sacharja 12,3)HEIDENVÖLKERN

“Wer Israel verflucht, den werde ich auch verfluchen. Wer Israel antastet, der tastet meinen Augapfel an. Um Zions willen schweige ich nicht, und um Jerusalems willen lasse ich nicht ab, bis seine Gerechtigkeit hervorbricht.” Gott hat die Völker oft genug gewarnt, aber jetzt kommt Gottes Gericht über die Völker.

“Warum geraten die Völker in Aufruhr? Weshalb schmieden sie Pläne, die doch zu nichts führen? Die Mächtigen dieser Welt rebellieren: Sie verschwören sich gegen Gott und den König, den er auserwählt und eingesetzt hat. »Kommt, wir wollen uns befreien«, sagen sie, »wir schütteln ihre Herrschaft ab!« Aber Gott im Himmel kann darüber nur lachen, nichts als Spott hat er für sie übrig. Dann stellt er sie voller Zorn zur Rede und versetzt sie in Angst und Schrecken. Er spricht: »Ich selbst habe meinem König die Herrschaft übertragen! Er regiert auf dem Zion, meinem heiligen Berg.«” (Psalm 2,1-6)

13. Legt die Sichel an, denn die Ernte ist reif! Kommt und stampft, denn die Kelter ist voll, ja, die Kufen fließen über, denn ihre Gottlosigkeit ist groß!

… Jesus sagte schon, daß BEIDES miteinander ausreift, der Weizen und das Unkraut, das Gute und das Böse – bis zum Tag des Gerichtes. “Der Acker ist die Welt; der gute Same sind die Kinder des Reichs; das Unkraut aber sind die Kinder des Bösen.” (Matthäus 13,38)

Offenbarung 14,14-20 verwendet auch dieses Bild der Weinpresse des Zorns Gottes, um das Urteil Jesu über die Nationen in Harmagedon zu beschreiben.

14. Scharen über Scharen treffen im Tal der Entscheidung ein, denn nahe ist der Tag des HERRN im Tal der Entscheidung.

… Große Scharen werden zusammentreffen, denn die GANZE Welt ist involviert, überall waren Juden verstreut: “Was ihr diesen meinen geringsten Brüdern getan habt, das habt ihr mir getan”. (Matthäus 25,40)

Diesmal wird das Tal Josaphat (wo der Herr richtet) Tal der Entscheidung genannt. Jetzt wird zwischen dem guten Samen und dem Unkraut entschieden. Das betrifft nicht nur die Armeen, die im Tal Josaphat angekommen sind, um Israel zu bekämpfen, denn für sie steht die Entscheidung fest. Ich glaube vielmehr, dass es sich jetzt um deine persönliche Entscheidung in Bezug auf Israel handelt. Gott wird hier entscheiden, wer auf seiner Seite ist und wer nicht.

Die Frage lautet hier: Gehörst du zu dem “Mischvolk”, dass sich dem Gott und Volk Israel angeschlossen hat? Stehst du an der Seite Israels? 

15. Sonne und Mond verfinstern sich, und die Sterne verlieren ihren Glanz;

… eine verkürzte Version von Joels Beschreibung aus dem vorigen Kapitel: “Am Himmel und auf der Erde werdet ihr Wunderzeichen sehen: Blut, Feuer und dichten Rauchsäulen.  Die Sonne wird sich verfinstern und der Mond blutrot scheinen, bevor der große und schreckliche Tag kommt, an dem ich Gericht halte.” (Verse 3-4) HEIDENVÖLKERN

Die Explosion einer Atombombe in der Stadt (Foto: Shutterstock)

16a. der Herr BRÜLLT von Zion her und läßt seine Stimme aus Jerusalem erschallen, so daß Himmel und Erde ERBEBEN; 

… Der Herr befindet sich in Zion, auf dem Zionsberg in Jerusalem und von dort brüllt er über die versammelten Armeen im Tal Josaphat.

“Um Zions willen will ich nicht schweigen …”. Gott hat lange Zeit sanft geredet, nun wird er ernst, besonders wenn es um sein Volk Israel und sein Eigentum geht, “denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer”. (Hebräer 12,29) 

16b. aber für sein Volk ist der HERR eine ZUFLUCHT und eine FESTE BURG für die Kinder Israel.

… und auch für die, die als “Gerechte aus den Völkern” wie Rahab und Ruth an der Seite Israels blieben, so wie auch das Mischvolk, daß sich beim Auszug aus Ägypten dem Volk Israel anschloß, weil sie erkannten, daß der Gott Israels der wahre Gott ist und das er seine Verheißung, sie ins Gelobte Land zu bringen, einhalten wird.

17. Da werdet ihr, Israel, denn erkennen, daß ich der Herr, euer Gott bin, der ich auf dem Zion wohne, meinem heiligen Berge; und Jerusalem wird dann ein heiliges Gebiet sein, nie wieder werden fremde Völker dort einmarschieren!

… an dem GERICHT über die Völker wird Israel erkennen, dass Er allein ihr Gott ist und Jerusalem wird nie wieder von fremden Völkern erobert.HEIDENVÖLKERN

18. Und dann, an jenem Tage, wird es geschehen: da werden die Berge von Most triefen und die Hügel von Milch überfließen und alle Rinnsale Judas voll Wassers strömen;ieren!

… “Ich werde meinen Bund aufrichten zwischen mir und dir und deinen Nachkommen nach dir durch alle ihre Generationen zu einem ewigen Bund, um dir Gott zu sein und deinen Nachkommen nach dir.” (1.Mose 17,7)

Dann wird es in Israel keinen Mangel mehr geben und das Land wird noch fruchtbarer werden. Es wird auch keine Wasserknappheit mehr geben. 70 Prozent des Trinkwassers in Israel stammt bereits aus Entsalzungsanlagen und Israel exportiert die Technik auch erfolgreich in die ganze Welt. 

19. Ägypten aber wird zur Wüste werden und Edom zur öden Steppe wegen der Freveltat an den Kindern Judas, weil sie unschuldiges Blut in deren Lande vergossen haben.

Esaus bitterer Hass auf seinen Bruder Jakob, weil er wegen ihm den Segen verlor, wurde über die Generationen an seine Nachkommen, die Edomiter weitergegeben. Der Streit zwischen ihnen zeigte sich schon, als Edom sich weigerte, die Israeliten durch ihr Land ziehen zu lassen.

Edom und Ägypten machten sich strafbar vor Gott, weil beide versuchten Gottes Heilsplan im Wege zu stehen. Ägypten wollte das Volk Israel nicht frei geben und die Edomiter versuchten ihnen den Weg ins Gelobte Land zu sperren.


… die WENDE (Vers 1) macht aus Siegern Verlierern und aus Verlierern Sieger.

20. Juda aber wird ewig bewohnt bleiben und Jerusalem von Geschlecht zu Geschlecht;

… Jerusalem ist also der SICHERSTE Ort, auch wenn er derzeit noch so umstritten ist. HEIDENVÖLKERN

21. und ich werde ihr Blut rächen, das ich (bisher) nicht gerächt habe; und der HERR wird in Zion wohnen.

… JERUSALEM und nicht Rom, Washington oder Moskau, wird Gottes Regierungssitz auf Erden sein!

“Er wird mächtig sein, und man wird ihn Sohn des Höchsten nennen. Gott, der Herr, wird ihm die Königsherrschaft seines Stammvaters David übergeben und er wird die Nachkommen von Jakob für immer regieren. Seine Herrschaft wird niemals enden.” (Lukas 1,32-33)

Zusammenfassung der 4 Kapitel von Joel

Der Prophet Joel (Der Herr ist Gott) wirkte von 840 bis 810 v. Chr. in Juda. Sein Thema ist der kommende “Tag des Herrn”, der große Tag des Gerichts, wo er die Nationen im Tal des Gerichts versammelt und sie für ihre Missetaten an seinem Volk Israel richten wird. Die Hauptanklage gegen sie ist, die Zerstreuung seines Volkes und die Aufteilung des Landes Israels. 

Zuvor wird das Land Israel zweimal von fremden Armeen überzogen. Vor jeder Armee warnt Joel das Volk indem er den Einfall genauestens beschreibt und vorhersagt und direkt danach folgt immer ein Aufruf zur Buße.

Joel 1
Im ersten Kapitel, ungefähr 100 Jahre nach Joels Prophetie, erfüllt sie sich durch den Einfall der assyrischen Armee 721 v. Chr., die die israelitische Hauptstadt Samaria eroberte und die Bürger des nördlichen Königreichs Israel in Gefangenschaft führte. 701 v. Chr. griff Sennacherib, der König von Assyrien, die befestigten Städte des Königreichs Juda in einer Unterwerfungskampagne an.

 

 
Assyrischer Löwe
“… es [feindliche Armee] hat Zähne wie Löwenzähne und ein Gebiss wie eine Löwin.” (Joel 1,6)

 

Joel 2
Danach wird wieder eine Armee, diesmal sind es die Römer, das Land verwüsten. “Wie Morgenrot breitet sich über die Berge ein mächtiges Volk … wie Rosse sehen sie aus … wie rasselnde Streitwagen …” (Verse 2,4,5) – diese Beschreibung der Armee erinnert sofort an die römischen Soldaten mit ihren roten Kleidern unter den Panzerhemden, ihre Scutum (Schilder) und die Christa (Helme) der römischen Offiziere, welche aus gefärbtem Rosshaar gemacht wurden.
Nach dieser Warnung und Kriegsbeschreibung folgte wieder ein Aufruf an das Volk zur Herzensumkehr.

Bevor dann im folgenden Kapitel die bekannte Ausgießen des Heiligen Geistes kommt, erbarmt sich der Herr über sein Volk und wird es erst wiederherstellen. Er wird Israel mit genügend und besten Lebensmitteln reichlich versorgen, die Bäume werden ihre Früchte wieder tragen und er wird Israel nicht mehr von den Heidenvölkern beschimpfen lassen. All die Jahre, die das Land verwüstet dalag, wird der Herr Israel zurück erstatten. “Mein Volk soll nie mehr zuschanden werden!” (Vers 27)

Joel 3
Nach Israels Wiederherstellung kommt die Ausgießung des Heiligen Geistes auf das Volk, dann werden ihre Söhne und Töchter weissagen und Gesichter sehen.

Plötzlich werden Zeichen am Himmel und auf Erden zu sehen sein: Blut und Feuer und Rauchsäulen; die Sonne wird finster und der Mond in Blut verwandelt. Hiermit beginnt der große und schreckliche Tag des Herrn, das im 4. Kapitel beschriebene Gericht über die Heidenvölker im Tal Josaphat.

“Aber jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden!” (Joel 3,5)

 

 

Ein Prophet wird als wahrer Prophet daran erkannt, daß sein Wort eintrifft 

Viele Prophezeiungen von Joel haben sich bereits erfüllt. Darum weiß ich, dass auch die restlichen Verheißungen, wie die Ausgießung des Heiligen Geistes und das Gericht Gottes über die Nationen noch kommen werden. HEIDENVÖLKERN

Der Herr gab mir vor vielen Jahren den Auftrag: “Mache es den Heidenvölkern kund! Rufe die Gemeinden auf die Seite Israels.”

So stelle ich mich heute wieder hier hin und rufe, wie einst Mose sich an den Eingang des Lagers stellte und rief: »Wer auf der Seite des HERRN steht, soll herkommen!«. (2. Mose 32,26)

Nämlich, dieser wahre Prophet Joel hat auch verheissen, dass jeder, der den Namen des Herrn anruft, gerettet wird! HEIDENVÖLKERN

Gottes Segen aus Jerusalem!
Doron Schneider HEIDENVÖLKERN

Wird es einen dritten Tempel geben?

Wird es einen dritten Tempel geben?

Viele Gläubige studieren die Endzeitschriften und das weckt immer wieder diese Frage des Dritten Tempels auf. Es gibt Prophezeiungen, die zu sagen scheinen, dass vor der Rückkehr des Messias ein dritter Tempel gebaut und die rituellen Opfer wieder eingesetzt werden, die der Antichrist fördern und dann beenden wird. Andere wiederum sehen die Tempel-Verheissungen spirituell, weil Paulus sagte, dass die Erlösten, die Gläubigen an Jesus der Tempel des Heiligen Geistes sind.

Ein Modell des Tempels wird auf ein Synagogendach im jüdischen Viertel in Jerusalem abgesenkt (Foto: Gali Tibbon)

Zu dem offensichtlichen grossen Interesse der Christen an diesem Thema gibt es auch orthodoxe jüdische Gruppen, die schon viele Jahre aktiv Pläne für den Bau des Dritten Tempels schmieden, weil nach ihrer Meinung nur der Wiederaufbau des Tempels die erwartete Erlösung Israels und der Welt herbeibringen kann. Doch der Großteil orthodoxer Juden glauben an einen Tempel, der vom Himmel runter kommen wird. 

Der Tempel soll die Probleme Israels und der Welt lösen, wird er auch die Erlösung Israels mit sich bringen?

Jeremia
   prophezeit einen Tempel im messianischem Zeitalter, in dem Priester und Leviten allezeit Opfer darbringen werden. In Israel werden dafür schon ganz praktisch Priester und Leviten ausgebildet.

Jesus
   zitiert die Prophezeiung Daniels über einen existierenden Tempel vor seiner Wiederkunft, wo der Antichrist das Greuel der Verwüstung” aufstellen wird.

Paulus
   bezeichnet den Körper der Gläubigen Christen als Tempel und öffnet damit eine weitere Möglichkeit, einen geistlichen, anstelle einen physischen Tempels in Jerusalem.

Hesekiel
    liefert genauste Maßstäbe eines zukünftigen Tempels in Jerusalem, die bis heute noch nicht verwendet wurden; und eventuell den tatsächlichen Bau des Dritten Tempels voraussagen oder sogar einen himmlischen Tempel, der runter kommen wird. So glauben viele fromme Juden heute.

Nachkommen der Priester und Leviten werden heute für den Priesterdienst im Dritten Tempel ausgebildet.

Welche dieser Möglichkeiten wird geschehen?

Unter den orthodoxen und den messianischen Juden in Israel gibt es unterschiedliche Meinungen; und was die Sache noch spannender macht ist, dass alle Meinungen mit Bibelversen belegt werden können.

Mit diesem exklusiven Artikel spreche ich die wichtigsten Bibelstellen an, die sich mit diesem Thema befassen, und beleuchte mögliche Antworten. 

Aktuelles und spannendes Interview mit meinen jüdischen und orthodoxen Geschäftspartnern

Zum Schluss zitiere ich ein hochinteressantes Interview mit meinen orthodoxen Geschäftspartnern über ihre aktuelle Meinung zu diesem umstrittenen Thema des Dritten Tempels … […]

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Araber und ihre Liebe zu Hebräisch – Ist das prophetisch?

Araber und ihre Liebe zu Hebräisch – Ist das prophetisch?

Sind wir schon so weit?

In meinen Vorträgen erwähne ich oft, dass Gott auch einen Heilsplan für die Araber hat. Ja, Gott liebt sie genau, wie er uns Juden und alle Menschen gleichmassen liebt. Über Gottes Absichten, die Araber in Ägypten zu erlösen, erfahren wir durch den Propheten Jesaja „Der Herr wird sich den Ägyptern zu erkennen geben, und die Ägypter werden an jenem Tag den Herrn erkennen” (19,21).

Kurz davor verheisst uns der Prophet noch, dass man eines Tages in Ägypten sogar Hebräisch sprechen wird. Aber dazu nachher mehr…

 

Das neue Phänomen in den Golfstaaten

Als die israelische Delegation letzten Monat nach Abu-Dhabi und Bahrain flog, um die diplomatischen Beziehungen für die Normalisierung zwischen ihnen und Israel zu beschliessen, erwartete sie neben dem warmen Empfang eine zusätzliche Überraschung.

Sie entdeckten unter den dortigen Arabern eine große Liebe zur hebräischen Sprache. Sie wurden fast überall auf Hebräisch begrüßt. Auf den Strassen wurden sie von der Bevölkerung zum Teil in Hebräisch mit einem strahlenden Gesicht angesprochen. Die Araber finden diese Sprache sehr schön und es ist populär geworden diese Sprache des jüdischen Volkes zu beherrschen. Manche können sogar israelische Lieder singen. Es ist zu einer Marke geworden.

 

„Ich habe mich für Hebräisch entschieden, weil es eine seltene Sprache ist”, sagte diese Studentin. 

Obwohl es nur ein kalter Friede ist: das Friedensabkommen zwischen Israel und Ägypten besteht schon länger. Aber auch dort wächst das Interesse an der hebräischen Sprache – und das sollte jetzt alle Bibelkenner aufwecken – denn immer mehr Ägypter lernen heutzutage Hebräisch. Seit einigen Jahren fordern sogar viele Arbeitsstellen in Ägypten von ihren Angestellten, Hebräisch zu beherrschen.

„Es ist nicht mehr ein Krieg mit Raketen, Panzern und Kampfflugzeugen, sondern ein Krieg der Technologie.” bestätigte der Hebräisch-Lehrer in Ägypten Mamduch Raduan. Die Israelis sind für ihre fortgeschrittene HighTech und Technologie auch unter ihren arabischen Nachbarn bekannt. Und um dabei stand zu halten bzw. konkurrenzfähig zu sein, müssen sie die Sprache der Israelis gut beherrschen.

In mehreren Fakultäten der führenden Universitäten in Ägypten wird schon seit einigen Jahren Hebräisch gelehrt. „Ich habe mich für Hebräisch entschieden, weil es eine seltene Sprache ist”, sagte eine Studentin.

 

Noch eine Verheissung geht in Erfüllung

Dieses interessante und positive Phänomen verbreitet sich immer mehr unter den Studenten und überhaupt in Ägypten, wie auch in der neuen arabischen Welt, die mit Israel eine Normalisierung gestartet haben.

Ja, es scheint, dass wir uns der Prophezeiung Jesajas nähern „Zu der Zeit wird es in Ägypten fünf Städte geben, in denen die Leute Hebräisch sprechen und dem Herrn, dem Herrscher der Welt, Treue schwören.“ „So wird der Herr sich den Ägyptern zu erkennen geben, und sie werden erkennen, wer er ist.“ (Jesaja 19,18+21)

 

„Ich liebe dich Jerusalem, die Stadt des König David”, sagte ein Araber zu der israelischen Reporterin.

Wir leben in prophetischen Tagen. Und wenn wir uns zu sehr auf die weltlichen Medien verlassen und nicht lernen, Gottes Fingerabdrücke zwischen den Zeilen zu erkennen, dann können wir leicht übersehen, dass wir den heutigen Erfüllungen der Verheissungen in Bezug auf Israel und dem Nahen Osten mit grossen Schritten entgegen gehen.

 

Was geschieht, wenn Gott deinen Auftrag bestätigt?

Was geschieht, wenn Gott deinen Auftrag bestätigt?

Wir leben in spannenden und prophetischen Zeiten. Ich betrachte das als ein grosses Vorrecht! Wir können zuschauen, wie Gott Seine biblischen Verheissungen erfüllt und Sein Volk wieder in sein Heimatland Israel versammelt, an den Ort, den ER ihnen in Seinem Bund zugesagt hat.

Dies geschieht alles als Vorbereitung für die Offenbarung und Wiederkunft des Messias. Ansonsten würde die Prophetie, dass Jesus auf dem Ölberg wiederkommen wird, keinen Sinn machen, denn dann würde Jesus dort alleine stehen und die Worte Sacharjas „dann werden sie auf mich (Jahwe) schauen, den sie durchbohrt haben” (12,10), nicht in Erfüllung gehen.

Wir sind die Generation, die mit eigenen Augen sehen kann, wie die Prophetien von Jeremia, Jesaja, Hesekiel, Amos usw. vor unseren Augen in Erfüllung gehen. Im Mai 1948 wurde der moderne Staat Israel gegründet. Das war zweifellos eines der bedeutendsten Ereignisse der jüngeren Geschichte.

Zum ersten Mal kehrte ein Volk, das beinahe zweitausend Jahre zuvor entwurzelt und zerstreut worden war, als souveräne Nation in sein historisches Heimatland zurück. Dies geschah gegen alle Widerstände und unter unglaublichen Bedingungen – weil Gott versprochen hatte, dass ER Israel aus allen Völkern herausholen und sie in ihr eigenes Land bringen wird (Hesekiel 36,24).

 

Hiermit ist noch nicht Schluss

Denn hiermit begann seit 72 Jahren die Wiederherstellung Israels, über die der Prophet Hesekiel in den folgenden Versen spricht:

 

„Das verwüstete Land soll wieder bearbeitet werden,
nachdem es zuvor verwüstet dalag vor den Augen aller, die vorübergingen. 

Dann wird man sagen:
»Dieses verwüstete Land ist wie der Garten Eden (GANEDEN) geworden, und die Städte, die einst verödet, verwüstet und zerstört waren, sind nun befestigt und bewohnt!« (Hesekiel 36,34-35)

 

Neulich, bei meiner Morgenandacht, fiel mir genau dieser Vers ins Auge, in dem Hesekiel das verwüstete Land, das zu bewohnten Städten werden wird, wortwörtlich „Gan Eden” nennt.

Und das Spannende dabei ist, dass ich dies erst lange nach der Gründung unseres Immobilienunternehmens GanEden entdeckt habe. Da bekam ich mal wieder Gänsehaut, würdest du bestimmt auch, oder …?

Denn dadurch wurde ich nochmals in meiner Berufung deutlich bestätigt. Der Prophet hat es schon vorausgesehen, was heute mit diesen Immobilienprojekten in Erfüllung geht. Ich bin immer wieder erneut überwältigt, wenn Gott mich bei meinem Dienst ermutigt. Er weiss wahrscheinlich, warum ich diese Ermutigungen brauche … weil einige aus dem christlichen Bereich das nicht verstehen.

Natürlich verdiene ich daran und das wiederum ermöglicht es mir, meiner Berufung nachzukommen. Denn Jesaja sagte, dass eines Tages, wenn die Juden zurückkehren werden, „Fremde ihre Mauern bauen”(60,10).

Diese Fremden sind Christen aus den Nationen, die durch ihre Investitionen in Israels Immobilienmarkt Gottes Volk dabei helfen, „dieses verwüstete Land zum Garten Eden (GanEden) zu machen.”

 

Leben in prophetischen Tagen

Ja, deshalb sehe ich es als ein grosses Vorrecht an, in diesen Tagen zu leben, weil wir ganz praktisch an der prophetischen Wiederherstellung Israels teilnehmen dürfen. Und mit der GanEden-Firma ermöglichen wir Christen aus allen Nationen daran teilzuhaben.

Wenn diese Bibelstelle es nicht geschafft hat, dann wird der folgende kurze Film mit Sicherheit diese Berufung kristallklar machen.

Klicken Sie unten auf das Bild, um den Film zu sehen!

Kann eine Geldanlage etwas mit Hoffnung zu tun haben?

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Wie hat sich das Schavuotfest erfüllt?

Wie hat sich das Schavuotfest erfüllt?

Tausende Jahre feiert das jüdische Volk mit großer Aufmerksamkeit und Genauigkeit die drei Wallfahrtsfeste Pessach, Schavuot, Sukkot und die restlichen Feiertage des Judentums.

Wenn Paulus über die biblischen Feiertage sagt, sie seien »nur ein Schatten des Zukünftigen. Die Wirklichkeit aber ist Christus selbst« (Kolosser 2,16-17), was wollte er damit sagen?

 

Wozu hat Gott die Feiertage gegeben? 

Er sagte damit, dass die biblischen Feiertage nur eine Vorbereitung auf Jesus waren, nur ein Schatten, der auf Jesu Erfüllung deuten sollte. Ja, diese Feste Gottes haben noch ein viel höheres Ziel, als nur eine Familienfeier. Gott möchte, dass wir seine großen Werke nicht vergessen, um uns auf seine Zukunftspläne, seinen Heilsplan vorzubereiten.

Sein kompletter Heilsplan bzw. das erste Kommen von Jesus und seine Wiederkunft sind in den Feiertagen für die einen noch verborgen, aber für die anderen schon offenbart. Denn ein Schatten zeigt uns nur einen Teil des Eigentlichen. So sind die jüdischen Feiertage ein Schattenbild von Jesus Christus, also nur ein Grundrissbild, welches sich durch den Messias und Erlöser der Welt erfüllt.

 

Frühlings- und Herbstfeste

Das Judentum hat viele Feste. Sie teilen sich in zwei Gruppen auf, die jeweils dicht aufeinander fallen. Eine Gruppe Festtage wird im Frühling gefeiert und die andere im Herbst. Die Frühlingsfeste haben sich schon alle mit dem ersten Kommen Jesu erfüllt und die Festtage im Herbst werden sich bald mit seinem zweiten Kommen erfüllen.

Die erste Gruppe der Festtage hat sich in Jerusalem erfüllt, genau zu dem Zeitpunkt, als sie ganz praktisch vom Volk gefeiert wurden. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass die zweite Gruppe der Feiertage sich auch in Jerusalem an genau den Tagen erfüllen wird, wenn sie praktisch vom heutigen Volk Israel gefeiert werden.

Das zweite Fest, welches sich durch Jesus schon mit seinem ersten Kommen erfüllt hat, ist das Pfingstfest oder auf Hebräisch Schavuot. Was feiern die Israelis an Schavuot?

 

Himmel und Erde treffen zusammen 

Sie feiern diesen gewaltigen Tag, als Donner, Blitz und Rauch um den Berg Sinai erschienen, als der allmächtige Gott herunterkam und auf dem Gipfel des Berges die Gesetze auf steinerne Tafeln schrieb und sie Mose gab.

Das war ein gewaltiger Moment, wo Himmel und Erde zusammentrafen. Ein Bund wurde zwischen dem Volk Israel und ihrem Gott geschlossen. Dieser Bund wurde und wird bis zum heutigen Tag vom israelischen Volk gefeiert. Dieses Ereignis ist auch nur ein Schatten von dem, was sich durch Jesus erfüllen wird, wie Paulus den Kolossern und uns erklärt.

Als Gott sah, dass die Kinder Israel diesen »Schatten« nicht als Hinweis auf ihren Messias verstanden, schickte er ihnen den Propheten Jeremia, welcher ihnen Folgendes erklärte:

»Es wird der Tag kommen«, spricht der Herr, »an dem ich einen neuen Bund mit dem Volk Israel und mit dem Volk Juda schließen werde. Dieser Bund wird nicht so sein wie der, den ich mit ihren Vorfahren schloss, als ich sie an der Hand nahm und aus Ägypten herausführte.

Sie sind meinem Bund nicht treu geblieben, deshalb habe ich mich von ihnen abgewandt«, spricht der Herr. »Doch dies ist der neue Bund, den ich an jenem Tage mit dem Volk Israel schließen werde«, spricht der Herr.

»Ich werde ihr Denken mit meinem Gesetz füllen, und ich werde es in ihr Herz schreiben. Und ich werde ihr Gott sein und sie werden mein Volk sein« (Jeremia 31,31-33).

Jeremia sah voraus, dass eines Tages diese Gesetze durch den Heiligen Geist in ihre Herzen geschrieben würden. Das verwirklichte sich mit der Ausgießung des Heiligen Geistes an Pfingsten. Damals kam Gott auf den Berg Sinai herunter, um Mose die Gesetze auf Steintafeln zu schreiben und Mose zu geben, diesmal schrieb er sie in unsere Herzen durch den Heiligen Geist.

 

Die messianische Bedeutung

In der messianischen Bedeutung des Wochenfestes sind drei Elemente zu beachten: Erstens die Geburt der Kirche; zweitens die beiden Brote; und drittens die „Erstlingsfrüchte”.

 

Schavuotfest - Holy Spirit

(Foto: Shutterstock)

1. Die Geburt der Kirche
Das Wochenfest wird speziell durch die Geburt der Kirche erfüllt (Apg 2,1-4). Es ist kein Zufall, dass die Kirche am Wochenfest oder am Pfingstfest geboren wurde. Manche denken aber, das dadurch die Kirche das Judentum ersetzt hat, doch dem ist nicht so.

Bei dieser Gelegenheit begann der Heilige Geist einen neuen Dienst. Einige lehren sogar, dass dies die erste Erscheinung des Heiligen Geistes war, aber auch dem ist nicht so.

Das Wirken des Heiligen Geistes wird in den Evangelien, aber auch genau so im Alten Testaments beschrieben. Neu in Apostelgeschichte 2 war nicht das Kommen des Heiligen Geistes als solches, sondern lediglich ein neuer Dienst des Heiligen Geistes: der Dienst der Geistestaufe.

Niemand wurde jemals im Alten Testament vom Heiligen Geist getauft und auch nicht in den Evangelien. Zum ersten mal lesen wir über die Taufe des Heiligen Geistes in Apostelgeschichte 2. Es ist ein einzigartiger Dienst, der nur die Kirche betrifft. Dieser Anlass, die Geburt der Kirche, war die Erfüllung des Wochenfestes.

Diese Geistestaufe und die Geburt der Kirche sind miteinander verflochten. Das geht aus mehreren Bibelversen hervor. Zunächst heißt es in Kolosser 1,18, dass die Kirche der Leib des Messias ist. Zweitens heißt es in Epheser 2,11-16, dass dieser Leib, die Kirche, aus jüdischen und nichtjüdischen Gläubigen besteht, die zu einem Leib vereint sind. Drittens heißt es, dass die Zugehörigkeit zu diesem Leib durch die Geistestaufe erfolgt – laut 1. Korinther 12,13:

„Denn wir sind ja alle durch einen Geist in einen Leib hinein getauft worden, ob wir Juden sind oder Griechen, Knechte oder Freie, und wir sind alle getränkt worden zu einem Geist.”

Schavuotfest - Weizenernte in Israel (Foto: Shutterstock)

Weizenernte in Israel (Foto: Shutterstock)

2. Die zwei Brote
Das zweite Element, das von messianischer Bedeutung ist, ist sich daran zu erinnern, dass in der biblischen Praxis dieses Festes zwei gesäuerte Brote gebacken und dem Herrn geopfert werden (3.Mose 23,17) sollen. Diese beiden Brote repräsentieren zwei Arten von Menschen in der Kirche: Juden und Nichtjuden, die zu einem Leib vereint sind (Eph. 2,11-16; 3,5-6).

Diese Brote mussten laut AT gesäuert werden. Da Sauerteig ein Symbol der Sünde ist, bedeutet dies, dass jüdische und nichtjüdische Sünder in die Kirche, den Leib des Messias, gebracht wurden.

 

3. Die Erstlingsfrüchte”
Das Wochenfest wird auch als „Tag der Erstlingsfrüchte” bezeichnet, da es die Erstlinge der Sommerernte symbolisiert. Gemäss Apostelgeschichte 2 wurden 3.000 Juden bei dieser Gelegenheit erlöst und wurden damit die „Erstlinge” der Kirche.
(Übrigens spannend: nachdem Mose mit den Gesetzestafeln vom Berg Sinai herunterkam wurden 3.000 vom Volk Israel getötet, die dem Goldenen Kalb geopfert hatten.)

Auch der Apostel Jakobus hat sie „Erstlinge” genannt (Jakobus 1,18). Der Aspekt der Erstlinge wird durch die Tatsache erfüllt, dass jüdische Gläubige im ersten Jahrhundert schon die Ersten im Leib Jesu waren.

So wurde das Wochen- oder Pfingstfest durch den Geburtstag der Kirche erfüllt, die sich aus jüdischen und nichtjüdischen Gläubigen zusammensetzt.

Die neue anti-israelische Bibel

Die neue anti-israelische Bibel

Die dänische Bibelgesellschaft hat eine neue Übersetzung der Bibel herausgebracht, die das Wort „Israel“ aus dem Neuen Testament entfernt.

Es ist die erste dänische Übersetzung seit über 20 Jahren. Ungefähr 60 Verweise auf das Land Israel wurden aus der neuen Übersetzung von „Bibelen 2020“ entfernt. In allen Bibelstellen wird das Wort Israel entweder durch „Juden“, „das Land der Juden“ oder komplett ausgelassen und nicht durch einen alternativen Begriff ersetzt. In anderen Passagen wurden Verweise auf Israel als Verweise an alle Leser oder an die gesamte Menschheit übersetzt.

Ehudit-Brücke über Ayalon-Autobahn und Eisenbahn in Tel Aviv, Israel (Foto: Shutterstock) Nahe Osten

Neue Übersetzung von der dänischen Bibelgesellschaft “Bibelen 2020”

Das Wort „Israel” wurde umgeschrieben, damit Menschen ohne biblisches Wissen die Bibel besser verstehen können, berichtet die Generalsekretärin der Bibelgesellschaft Dänemarks, Birgitte Stoklund Larsen, auf der Website der Organisation. „Viele waren erfreut darüber, dass Übersetzer Israel zum Beispiel mit dem „jüdischen Volk“, den „Juden“ oder einfach „umschrieben“ haben, um ein offensichtliches Missverständnis mit dem modernen Staat Israel zu vermeiden“, sagte Larsen.

In dem Wallfahrtslied aus dem Psalm 121,4 in der hebräischen Bibel, eine beliebte Schabbat-Hymne für die Juden, der ursprünglich besagt: „Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht”, wird das Wort „Israel” mit „unser” in der neuen Übersetzung ersetzt.

Die Namen anderer Länder aus dieser Zeit, wie Ägypten, wurden jedoch nicht geändert.

In sozialen Netzwerken kritisieren mehrere Benutzer die Änderung eines solchen zentralen Elements des Neuen Testaments, welches auch in der neuen Bibel in „Neuer Bund” umbenannt wurde. In den meisten Kommentaren besteht der weit verbreitete Verdacht, dass Israel aus politischen Gründen von der Bibelgesellschaft entfernt wurde.

 

Antisemitismus zu biblischen Zeiten

Das erinnert mich an eine Bibelstelle aus Psalm 83, die schon vor über 3.000 Jahren voraussagte: „Sie sprechen: »Kommt, wir wollen sie vertilgen, dass sie kein Volk mehr seien, dass an den Namen Israel nicht mehr gedacht werde!«”

BMW eröffnet Entwicklungszentrum in Tel Aviv Nahe Osten

Ein Festwagen mit antisemitischen Karikaturen bei der Aalst-Karnevalsparade in Belgien, März 2020

„So spricht der Herr, der die Sonne als Licht bei Tag gegeben hat, die Ordnungen des Mondes und der Sterne zur Leuchte bei Nacht; der das Meer erregt, dass seine Wellen brausen, Herr der Heerscharen ist sein Name:

Wenn diese Ordnungen vor meinem Angesicht beseitigt werden können, spricht der Herr, dann soll auch der Same Israels aufhören, allezeit ein Volk vor meinem Angesicht zu sein!” (Jeremia 31,35-36)

Gott sagt hiermit, dass erst wenn die Sonne nicht mehr scheint und der Mond und Sterne nicht mehr in der Nacht leuchten; und keine Wellen im Meer mehr brausen, erst dann wird das Volk Israel und seine Nachkommen aufhören, Sein Volk zu sein.

Den Feinden Israels geht es nicht um das Volk Israel, sondern sie sind gegen den Gott Israels. Wer den Namen Israels auslässt und verachtet, der erklärt sich zum Krieg gegen den Gott Israels.

 

Warum?

Warum wollen die Feinde Israels den Namen Israel vertilgen? Warum versucht der Teufel schon so viele Jahrtausende, das Volk Israel zu vernichten?

Weil Gottes Bund mit Israel verbunden ist und weil die Wiederkunft Jesu mit Israel und ihrer Wiederherstellung verbunden ist.

Mein Sohn erinnerte mich kurz vor dem Abschicken des Rundbriefes an die Worte aus Offenbarung 22,19-20:

„Wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buches dieser Weissagung, so wird Gott wegnehmen seinen Teil vom Buch des Lebens und von der heiligen Stadt, und von den Dingen, die in diesem Buch geschrieben stehen.

Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald! Amen.”