Sind Israelfreunde Palästinenserfeinde?
Palästinenser wehen Eingeweide von abgeschlachteten Israelis in Ramallah. Tanzen mit menschlichen Eingeweiden.
Palästinenser wehen Eingeweide von abgeschlachteten Israelis in Ramallah. Tanzen mit menschlichen Eingeweiden.
Unter diesem Titel erschien 1992 im R. Brockhaus Verlag, Wuppertal, von Prof. Dr. Rudolf Pfister, ein sehr aufschlussreiches und zu empfehlendes Buch. Darin heißt es u.a.:
„Wörter sind Waffen.“ Zu den wichtigsten Waffen der Feinde Israels gehören die Ausdrücke „Palästina“ und „Palästinenser“. Doch wer von denen, die mehr oder weniger vollmundig über die „Palästinenser“ reden, weiß schon, dass die Palästinenser die politische Bühne erst 1964 betraten. In einer entwaffnenden Offenheit hat 1977 ein führender Vertreter der PLO, Zuhair Muhsin, den genau kalkulierten Missbrauch zugegeben, der mit dem Namen der in Palästina wohnenden Araber getrieben wird: „Ein palästinensisches Volk gibt es nicht. Nur aus politischen und taktischen Gründen sprechen wir von der Existenz einer palästinensischen Identität, da es im nationalen Interesse der Araber liegt, eine separate Existenz der Palästinenser dem Zionismus gegenüberzustellen. Aus taktischen Gründen kann Jordanien, das ein Staat mit festen Grenzen ist, keinen Anspruch auf Haifa und Jaffa erheben. Dagegen kann ich als Palästinenser Haifa, Jaffa, Beerscheba und Jerusalem fordern.“
„Palästina“ als Name
Der römische Kaiser Hadrian, der von 117-138 regierte, versuchte mit sorgfältiger Feindseligkeit das Gedächtnis an alle jüdischen Stätten auszulöschen. Er änderte den Namen Jerusalem in “Aelia Capitolina” um. Dann im Jahr 135 rief er seine Berater zu sich und erkundigte sich über das Volk, welches die Juden am meisten hassen. So kamen sie mit dem Vorschlag „Philister“ die Erzfeinde des Volk Gottes zu ihm, woraufhin er dann Gottes Bestimmung „Du sollst Israel heißen“ (1.Mose 32) auf den lateinischen Begriff „Palästina“ umänderte. Demnach sind Palästinenser ein Synonym auf Israels Urfeinde, die Philister.
„Palästina“ als Land
Das britische Mandatsgebiet Palästina liegt nur zu 24% auf der Westseite des Jordanflusses, wo heute Israel und die sogenannte „Westbank“ ist, 76% dagegen liegen auf der Ostseite des Jordanflusses, dem heutigen Jordanien. Als der britische Außenminister Balfour am 2.November 1917 die Deklaration veröffentlichte: „Die Regierung seiner Majestät betrachtet in Palästina das Entstehen deiner nationalen Heimstätte für das jüdische Volk mit Zustimmung…“, verstand man damals unter „Palästina“ die Gesamtfläche östlich und westlich des Jordans. Nun aber macht man Israel sogar seine Urheimat auf der Westseite streitig.
„Palästina“ als Araber
Es zeugt von Unkenntnis, wenn man heute unter Palästinenser nur Araber versteht. Noch um die vorige Jahrhundertwende wurden die in „Palästina“ lebenden Araber „Beduinen“ oder „Türken“ genannt, nicht aber „Palästinenser“. Bis zur Staatsgründung Israels 1948 umfasste dieser Begriff „Palästinenser“ alle Bewohner dieser Region. So besaßen während der britischen Mandatszeit alle Bewohner „Palästinas“ einen Pass, der sie als „Palästinenser“ auswies, egal ob sie Araber oder Jude, deutscher Templer oder griechisch-orthodoxer Christ waren. Erst seit 1964 tauchte der Begriff „Palästinensisches Volk“ auf.
Dazu kam, dass viele Araber, die im letzten Jahrhundert z.B. in Algerien, im Irak, in Saudi-Arabien oder in Ägypten, gegen ihre englischen oder französischen Kolonialherren putschten, ins staatenlose „Palästina“ flüchteten oder zwangsversetzt wurden. Also ein arabisches Völkergemisch, das erst in den letzten 160 Jahren ein „Palästina“ zu „Palästinensern“ wurde. In der selben Zeit wanderten auch Juden aus aller Welt nach „Palästina“ ein.
So hieß z.B. die von Juden (!) herausgegebene englischsprachige Tageszeitung „Palestine Post“ (heute Jerusalem Post), ohne dass sie deswegen etwas mit den Palästinensern im heutigen Sinne zu tun hatte. Warum würden die Juden ihre Zeitung mit dem Namen eines anderen Volkes benennen? Juden, die vor der Staatsgründung Israels nach Eretz-Israel einwanderten, waren nach britischem Mandatsgesetz „Palästinenser“.
Französische Lexikon Larousse von 1939
„Palästina“ und die PLO
Die heute als Palästinenser bekannten Araber verfügen über keine eigene Geschichte, denn sie waren immer „Untermieter“ in irgendeinem anderen Reich. Kein eigener „palästinensischer Staat“ hat auch nur für eine kurze Zeit in der Vergangenheit existiert. Ebenso sprachen sie nie eine eigene Sprache, sie sprechen arabisch, wie alle anderen arabischen Völker. Sie besitzen auch keine eigene Religion, sie sind größtenteils Moslems, und pflegen innerhalb ihres Glaubens keine eigenständige Kultur. Aus ihrem „Minderwertigkeitsgefühl“ heraus entstand 1964 die „Palästinensische Befreiungsbewegung“ (PLO), der es mittlerweile gelang, aus dem Begriff „Palästinenser“ einen Eigennamen für „Flüchtlinge“ und „Besetzte“ dieser Region zu machen.
Damit stehen sie nicht nur mit Israel, sondern auch mit ihren arabischen Gastgeberländern auf Kriegsfuß, denn einerseits beanspruchen sie als „Palästinenser“ ein Exklusivrecht, anderseits aber fordern sie als „Teil der arabischen Welt“ von den Araberstaaten volle Unterstützung für ihren Kampf gegen Israel. So wurde die PLO das einzige, was sie von den anderen Arabern unterscheidet, aber auch das, was sie von den anderen Arabern trennt. Durch die PLO gerieten die Palästinenser in ein tragisches Abseits, denn inzwischen wollen weder die Araberstaaten noch Israel die palästinensischen Araber integrieren. Der Terror der PLO legte einen bösen Ruf auf alle Palästinenser, die seither für Israel, aber auch für die übrige Welt, als potentielle Terroristen gelten.
1991 wurden über 400.000 Palästinenser aus Kuweit und Saudi-Arabien vertrieben, nur weil sie sich damals für Saddam Husseins Bruderkrieg aussprachen.
Mit diesem Artikel möchte ich nur die historischen Fakten klarstellen, nicht aber den Arabern, bzw. „Palästinensern“ die in Israel leben, die Rolle der „Bösen“ zuweisen, denn auch ihnen soll es gut gehen.
Darum bauen wir jetzt in Jerusalem einen Spielplatz für arabische und jüdische Kinder.
Dieser verrottete Spielplatz befindet sich genau zwischen einem arabischen und jüdischen Wohnviertel in Jerusalem, in Ein-Tzurim. Wegen seines schlechten Zustands darf er schon seit vielen Jahren nicht mehr benutzt werden und somit haben jüdische- und arabische Kinder keine Möglichkeit sich näher zu kommen.
Das möchten wir verändern! Nach vielen Versuchen und Gesprächen mit der Jerusalemer Stadtgemeinde haben wir endlich nach zwei Jahren die Genehmigung bekommen, genau auf diesem verlassenen Ort einen neuen Spielplatz für diese Kinder bauen zulassen.Mitten in Jerusalem, zwischen dem Tempelplatz und Jerusalems jüdischen Wohnviertel befindet sich der verlassene Spielplatz. Vielleicht schaffen wir es noch bis zum Beginn der kommenden Feiertage diesen Spielplatz wiederherzurichten?
Machst du mit? Insgesamt benötigen wir 50.000 EURO um diesen Spielplatz als ein Symbol eines gemeinsamen Miteinanders neu aufzubauen.Das Klagen über die aussichtslos scheinende Situation im israelisch- palästinensischen Konflikt hilft niemandem. Mit der Unterstützung dieses Spielplatz-Projektes können wir „Täter des Wortes“ werden und unseren Wunsch nach Frieden in Israel in die Herzen jüdischer- und arabischer Kinder hineinsäen, die in Zukunft gemeinsam und ohne Hass auf einem Jerusalemer Spielplatz spielen können.
“O Gott, es sind Heiden in dein Erbteil eingedrungen! Sie haben deinen heiligen Tempel verunreinigt und Jerusalem zu Trümmerhaufen gemacht!” (Psalm 79,1)
Araber in Jerusalem, Juli 2017
Während die drei israelischen Opfer vom Tempelplatz noch beerdigt wurden, fand gleichzeitig in Um El Fahem – der arabischen Stadt, aus der die Attentäter stammten – eine Massenkundgebung statt, in der diese palästinensischen Verbrecher als Helden und Märtyrer gefeiert wurden. Auch in Jordanien Die verlogene Propaganda gegen Israel in den arabischen Ländern führte dann auch zu einem weiteren Anschlag, bei dem ein israelischer Sicherheitsbediensteter der Botschaft von einem jungen Mann mit einer Stichwaffe angegriffen wurde. Der Beamte setzte sich mit seiner Waffe zur Wehr, wobei der Angreifer und leider auch ein unbeteiligter Passant zu Tode kamen. Eigentlich ist es traurig, denn es folgte das, was nach solchen- oder ähnlichen Vorkommnissen immer passiert: Israel wurde weltweit beschimpft, verunglimpft und beschuldigt, es würde die Moslems daran hindern, zu ihrem Allah zu beten. Die deutsche Internet-Redaktion ‚Die Zeit-Online‘ berichtete anklagend: „Hunderten jüngeren Männern wurde der Zugang zum Tempelplatz verwehrt; sie mussten dann auf der Straße, außerhalb der Altstadtmauern beten.“ Metalldetektoren wieder weg Israel hat vor einigen Tagen dem Druck der Welt nachgegeben und die Metalldetektoren wieder abgebaut. Die Scharfmacher der Hamas und Fatah feierten diesen entgegenkommenden Schritt der verantwortlichen Politiker meiner Heimat als einen Sieg über Israel. Der vom Westen hofierte Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas ruft trotz abgebauten Metalldetektoren, weiterhin zu „Demonstrationen“ und zu „aktivem Widerstand“ gegen Israel auf – und dass gerade mal zwei Wochen nach den Morden vom 14. Juli, die diese erneute Serie der Gewalt auslöste. Das alles erscheint mir als Israeli ziemlich anstrengend zu verdauen, insbesondere hinsichtlich der vielen sinnlosen Gewaltakte, die statt Vertrauen und Verständnis zu schaffen, leider das genaue Gegenteil bewirken. Die Kehrseite der Medaille Doch ich erlebe in diesen Tagen auch eine andere Realität – Tastsachen, von denen keine Zeitung berichtet und die der Welt zeigen könnten, dass es auch anders geht, zwischen Israelis und Arabern: Mein Vater Ludwig liegt seit 2 Wochen im Hadassah Krankenhaus in Jerusalem, nur wenige Kilometer von der Jerusalemer Altstadt, vom Tempelplatz entfernt. Jedes Mal, wenn ich ihn dort im Krankenhaus besuche, kann ich feststellen, dass mindestens die Hälfte aller Ärzte, Abteilungsleiter undSie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
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