Hat Isaac Newton bereits den Holocaust und die Rückkehr nach Israel berechnet?

Hat Isaac Newton bereits den Holocaust und die Rückkehr nach Israel berechnet?

Ein Professor für angewandte Physik an der Universität Ulm, Peter Hägele, war kürzlich im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der Uni Luxemburg, um dort der Frage nachzugehen, ob man als Naturwissenschaftler an Gott glauben kann.

Der vor einiger Zeit verstorbene Stephen Hawking hätte diese Frage ganz klar mit Nein beantwortet. Doch Hägele sieht das anders. Er ist davon überzeugt, dass der Glaube an Gott und die Erklärung des irdischen Lebens durch Naturgesetze kein Widerspruch sein muss. Und der Physiker steht damit nicht allein.

Die Frage, ob „die Wirklichkeit des Weltganzen“ auf Materie oder auf Gott gründe, bleibe somit unbeantwortet. „Ich denke aber, es gibt gute Gründe, die Entstehung der Welt einem Gott zuzuschreiben“, meint Hägele. Wie sonst ließe sich das, was vor dem Urknall war, erklären? Die Naturwissenschaft könne das jedenfalls nicht.

 

Naturwissenschaft als nur ein Aspekt in der Sicht auf das Ganze

 

Naturwissenschaftler sind erst zufrieden, wenn sie mathematische Strukturen gefunden haben. Doch die Mathematik ist als Strukturwissenschaft weder dazu geeignet, ethische oder ästhetische Fragen zu klären, noch biete sie Antworten auf metaphysische Grundfragen wie den Sinn des Lebens oder aber die Frage, warum es etwas und nicht nichts gibt.

Nehmen wir zum Beispiel ein altes Gemälde: Wir können mit Hilfe der Naturwissenschaft das Alter und die Zusammensetzung der Farben untersuchen, aber die Aspekte der Schönheit können wir damit nicht erfassen.

Letztendlich können Naturwissenschaftler weder den positiven Gottesbeweis liefern noch das Gegenteil.

Der Professor verweist auf zwei Umfragen unter amerikanischen Naturwissenschaftlern. Die eine stammt von 1916 und die andere von 1996. Dazwischen liegen 80 Jahre, in denen viele neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Entstehung der Welt gesammelt wurden. Und dennoch gab es am Anteil der Wissenschaftler, die an Gott glauben, nur wenig Veränderung: 1916 gaben 40 Prozent der Befragten an, an Gott zu glauben. 80 Jahre später waren es immerhin noch 38 Prozent.

 

Hier einige der Aussagen von an Gott glaubenden Wissenschaftlern:

 

William Thomson, Lord Kelvin (1824-1907)
Einer der größten Physiker. Der erste, der den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik formulierte.

„Haben Sie keine Angst, ein frei denkender Mensch zu sein. Wenn Sie tief nachdenken, werden Sie durch die Wissenschaft Glauben an Gott gewinnen.”

Thomas Edison (1847-1931)
Amerikanischer Erfinder.

“Mein größter Respekt und meine größte Bewunderung gilt allen Ingenieuren, besonders dem größten von ihnen – Gott!”

Wolfgang Pauli (1900-1958)
Schweizer Physiker, einer der Begründer der Quantenmechanik und der relativistischen Quantenfeldtheorie, Nobelpreisträger für Physik 1945

“Wir müssen auch erkennen, dass wir auf allen Wegen des Wissens und der Befreiung von Faktoren abhängig sind, die außerhalb unserer Kontrolle liegen und die in der religiösen Sprache als Gnade bezeichnet werden.”

Karl Werner Heisenberg (1901-1976)
Deutscher Physiker, einer der Begründer der Quantenphysik, Nobelpreisträger 1932

“Der erste Schluck aus dem Gefäß der Naturwissenschaften macht uns zu Atheisten, aber am Boden des Gefäßes erwartet uns Gott.”

Joseph Thomson (1856–1940)
Englischer Physiker, öffnete das Elektron. Nobelpreis für Physik 1906

“Haben Sie keine Angst, unabhängige Denker zu sein! Wenn Sie stark genug denken, werden Sie unweigerlich von der Wissenschaft zum Glauben an Gott geführt, der die Grundlage der Religion darstellt. Sie werden sehen, dass die Wissenschaft kein Feind, sondern ein Helfer der Religion ist.”

Robert Millikan (1868–1953)
Amerikanischer Physiker. Nobelpreis für Physik 1923 “Für Versuche zur Bestimmung der elementaren elektrischen Ladung und des photoelektrischen Effekts”

“Ich kann mir nicht vorstellen, wie ein echter Atheist ein Wissenschaftler sein kann.”

Diese Thematik und Spagat zwischen Wissenschaft und Glaube hat mich seit Kind an interessiert. Beide Seiten sprechen einfach zwei verschiedene Sprachen.
Um so mehr faszinieren mich Wissenschaftler die gleichzeitig auch an Gott glauben und Gläubige, die gleichzeitig auch Wissenschaftler sind, wie Professor Werner Gitt.

Auch Isaac Newton sah eine innere Verbindung zwischen der Wissenschaft und der Spiritualität und strebte danach, sie zu einem einheitlichen Weltbild zu verschmelzen.”

Astronomie, Mathematik, Optik, Physik: Für seine Erkenntnisse erlangte Isaac Newton weltweite Berühmtheit. Doch die Arbeit des tief religiösen Physikers beschränkte sich nicht nur auf irdische Fragen.

Newton war überzeugt: In der Bibel verbergen sich wichtige Prophezeihungen für die Menschheit.

 

Raketen aus Gaza

Isaac Newton, einer der einflussreichsten Wissenschaftler der Welt, hat Anfang des 18. Jahrhunderts das Ende der Welt für das Jahr 2060 vorausgesagt. In der Ausstellung „Newtons Geheimnisse“ präsentierte die Hebräische Universität in Jerusalem Schriften und Zeichnungen des vor 280 Jahren gestorbenen Forschers, die bereits seit 1969 in den Archiven der israelischen Nationalbibliothek lagern. Newton wertete für seine Vorhersage nach Angaben der Universität Bibelverse aus.

Jetzt hat Israels Nationalbibliothek Newtons Schriften, seine theologische Sammlung – etwa 7.500 Seiten in Newtons eigener Handschrift – digitalisiert und online gestellt. Unter den vergilbten Texten befindet sich Newtons berühmte Vorhersagen der Apokalypse im Jahr 2060, dem Holocaust und die erste Rückkehr der Juden nach Eretz Israel.

„Es könnte später enden, aber ich sehe keinen Grund, dass es früher enden sollte“, schrieb Newton Anfang des 18. Jahrhunderts über den von ihm errechneten Weltuntergang. Während er bislang vor allem für seine Grundlagenforschung in Mathematik, Optik, Astronomie und Physik berühmt ist, zeigen seine geistlichen Schriften Newton als einen tief religiösen Mann. „Diese Dokumente zeigen einen Wissenschaftler, der von religiöser Leidenschaft geführt wurde. Von einem Verlangen, Gottes Wirken in der Welt zu sehen.“, erklärte die Kuratorin Yemima Ben-Menahem.

Demonstration in Berlin

Ausschnitt aus einem der Manuskripte von Isaac Newton. (Foto: Quelle: Jewish National and University Library)

Newton sei überzeugt gewesen, dass sich in den biblischen Texten wichtige Weisheiten für die Menschheit verbergen. Neben seinen Interpretationen des apokalyptischen Buches Daniel in der Bibel untersuchte Newton auch den Tempel in Jerusalem. In dessen Aufbau, so vermutete der Wissenschaftler, spiegele sich der gesamte Kosmos.

 

Entdeckung Newtons Schriften

 

Einer der Nachkommen von Newton, Gerard Wallop, ein rothaarigen Brite, hatte laut einigen pro-nazifreundlichen Veröffentlichungen faschistische Ansichten. Er verkaufte jedem der mehr bot, Schriften, die der mathematische Genie seiner Familie hinterlassen hatte und die nie veröffentlicht wurden. Wallop hatte keine Ahnung, was darin stand. Er wusste nur, dass er das Geld brauchte, um seine Scheidungsvereinbarung zu finanzieren.

Aber zwei andere Personen hatten ein ziemlich gutes Gespür für die verborgenen Geheimnisse in diesen Schriften. Der britische Ökonom John Maynard, welcher damals als Wirtschaftsberater des britischen Premierministers Winston Churchill diente und ein jüdischer Bibelgelehrter aus Jerusalem namens Dr.Abraham Yehuda, der in den 1930er Jahren seinem Freund Albert Einstein half, vor den Nazis zu fliehen.

 

“Göttliche Gesetze” nach Newton

 

Newton widmete einen Großteil seiner Schriften dem Studium der “göttlichen Gesetze”, die Materie und Geist regieren. Er erforschte die Verbindung zwischen Moral, Mathematik und Prophetie; Zwischen den Geheimnissen der Alchemie und den Schöpfungsprozessen; Zwischen dem Tempel und der Anordnung der Sterne im Sonnensystem; Er suchte nach der Arche Noah; Er meinte, es gebe eine Parallele zwischen den Naturgesetzen und der Gesetzmäßigkeit der Entwicklung der Menschheitsgeschichte; Er vertiefte sich in die Tora und dem Neuen Testament.

Demonstration in Berlin

Der Tempelbezirk, gezeichnet von Newton

David Castillejo, ein Pionier der Newton-Gelehrten in Israel, zeigte, dass die Juden nach Newtons Berechnungen Ende der 80er Jahre des 19. Jahrhunderts beginnen würden, in ihr Land zurückzukehren. Diese Berechnung hat sich mit der ersten Einwanderung der Juden 1888 aus Yemen als wahr erwiesen.

Demonstration in Berlin

Juden aus Jemen kehren zurück nach Israel – 1888 

Newton berechnete auch einen großen Schock für das Judentum in den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts, was sich mit dem Holocaust erfüllt hatte.

Ein weiteres Datum ist das Jahr 2060 – das Ende der Welt.

„Newton hat offen gesagt, dass Gott die Welt erschaffen hat“, erklärte Dr. Leshem Ramati. „Er glaubte an die Sünde im Paradies, die zum moralischen Niedergang der Menschheit führte, bis Gott Noah den Gerechten erwählte, um ein neues Zeitalter zu beginnen. Nachdem Newton das Thema recherchiert hatte, fand er eine Verbindung zwischen den Maßen, die Noah von Gott erhielt, um die Arche zu bauen, den Abmessungen der Stiftshütte und den Abmessungen des ersten und zweiten Tempels.”

Newton studierte die genauen Abmessungen des Ersten Tempels und glaubte, dass, wenn er die Abmessungen jeder Säule, Fliese und Ecke entdecken würde, daraus über die Struktur des Universums entdecken könnte, was er den „Göttlichen Plan“ nannte. Seiner Ansicht nach enthielt die Struktur des Tempels die Dimensionen des Universums und wurde mit göttlicher Inspiration gebaut.

Diese Papiere zeigen Newton von einer Seite, die man von einem rationalen Wissenschaftler nicht erwartet hätte: Der Forscher war Alchimist und auch ein Bibelgelehrter. Er sah eine innere Verbindung zwischen der Wissenschaft und Spiritualität und strebte danach, sie zu einem einheitlichen Weltbild zu verschmelzen.

Endzeitartikel sind immer spannend, aber sie dürfen und sollten uns keine Angst einjagen, da wir als Gläubige an Jesus gewiss sind, dass wir ein ewiges Leben haben werden. Dieser Artikel soll dazu beitragen, dass wir uns einander ermutigen auf die baldige Wiederkunft Jesu.

Liebe Grüße aus Jerusalem!
Doron Schneider

DER KRIEG GEGEN HAMAS

DER KRIEG GEGEN HAMAS

Als die ersten Raketen aus Gaza abgeschossen wurden, befand ich mich mit meinem Sohn noch in der Sinai-Wüste, in Ägypten, um dort in Ruhe mein nächstes Buch zu schreiben. Ein ägyptisches Taxi brachte uns bis an die Grenze zu Israel in Eilat, wo wir dann mit meinem Auto durch die Negev-Wüste zurück nach Hause fuhren. Wir waren ungefähr eine Stunde unterwegs und sahen  durch die Windschutzscheibe die Raketen aus Gaza kommen und wie sie auf ihrem Weg nach Beersheba von Israels “Eiserner Kuppel” abgefangen wurden. Und schon waren wir wieder in Israels Realität angekommen.

Zu Hause fand ich meine Familie gesund und wohlauf, aber die eine Rakete, die nur 2 Kilometer von unserem Haus in Kiryat Anavim fiel, hat ziemlich Spannung in das Schneiderhaus gebracht.

Raketen aus Gaza

Raketenabwehrsystem “Eiserne Kuppel” (links) gegen Raketen aus dem Gazastreifen (rechts)

Hiermit möchte ich mich zuerst bei euch allen ganz herzlich bedanken für eure Gebete und Fürsorge, die mich auf verschiedenste Weise über die sozialen Medien, E-Mails, WhatsApp und Telefonanrufe erreicht haben. Ich bin gerührt zu wissen, dass wir und auch Israel so viele Unterstützer haben!

Mir und meiner Familie geht es so weit gut, aber wir haben viele Freunde und Verwandte in Ashqelon und anderen Städten, die momentan unter täglichem Beschuss stehen.

Über 4.000 Raketen auf Israels Städte

Schon fast zwei Wochen werden israelische Städte von der Terrororarmee Hamas mit 4.300 Raketen angegriffen. Raketen, die bis nach Jerusalem, Tel Aviv und in der Nähe des Flughafens eingeschlagen sind. Ein großer Teil der israelischen Bevölkerung rennt mehrmals am Tag in den Bunker. Daraufhin bombardierte Israel viele Gebäude, unterirdische Tunnels und Ziele der Hamas im Gazastreifen. Das schürte wiederum die Wut der Araber, die innerhalb Israels leben und führte sie auf die Straßen, wo sie ihre Wut an jedem vorbeilaufenden Israeli ausliessen. Drei Israelis wurden brutal gelyncht. Das langjährige gute Zusammenleben zwischen Juden und Arabern in den gemischten Städten wie Lod, Ramla und Jaffa zerbrach durch heftige Krawalle auf Israels Strassen, wo zum Teil einer auf den anderen mit Gewehren und Pistolen schoss.

Berliner Dom 2002

90% der Raketen konnten von der “Eisernen Kuppel” abgefangen werden, aber die restlichen Raketen aus Gaza töteten 10 Israelis

Berliner Dom 2002

Kinder in Deckung vor Raketen aus Gaza

Der Auslöser für den Raketenbeschuss auf Israel

Machmud Abbas hat die Wahlen für die Palästinenser abgesagt, er ist also nicht wiedergewählt worden und regiert schon über 10 Jahre als Diktator, ohne von den Palästinensern rechtmäßig gewählt zu sein. Hamas wollte an den Wahlen teilnehmen und Abbas vom Thron schmeißen, um die palästinensische Szene auch im Westjordanland zu übernehmen und um dort wie im Gazastreifen zu regieren.

Die Wahlabsage war für Hamas wie gefundenes Fressen und eine Gelegenheit, um den Kampf gegen Israel anzufangen, zuerst am Tempelplatz in Jerusalem, dann auch im Westjordanland und seit Montag letzter Woche direkt aus dem Gazastreifen mit einem massiven Raketenbeschuss.

Es ist ein palästinensischer interner Konflikt um Macht. Es ist schon immer so gewesen, dass wenn die Palästinenser unter sich streiten, immer die Juden und Israelis bekämpft werden. Dadurch stoßen sie auf Gehör und Respekt unter den Palästinensern.

 

Was du noch über den Konflikt und Israels Strategie wissen solltest:

 

Wusstest du, dass …
… Israel die Terrororganisation Hamas innerhalb weniger Tage komplett in Grund und Boden stampfen könnte?

Die IDF tut das nicht, weil es zivile palästinensische Opfer vermeiden will. Die Terroristen wissen das und nutzen Israels Menschlichkeit aus.

 

Wusstest du, dass …
… die israelische Armee die einzige Armee auf der Welt ist, deren Luftwaffe vor jeder Bombardierung die Bewohner vorher mit “Klopfen auf dem Dach” warnt, damit sie in Sicherheit gehen und das Gebäude rechtzeitig verlassen können?

Es sind oft private Gebäude, in die die Hamas in einigen der Wohnungen Abschussrampen aufgestellt hat oder ihre Büros hat.

Ich bin stolz auf meine Armee, dass sie viel Zeit und Geld einsetzt, um keine unschuldigen Zivilisten zu töten und sogar in Kauf nimmt, dass auch die Terroristen darin sich aus dem Staub machen.

 

Wusstest du, dass …
… knapp 30% aller Raketen, die von der Hamas und Islamischem Dschihad in der letzten Woche aus Gaza auf Israel abgefeuert wurden, im Gazastreifen selbst gelandet sind? D. h. von 4.300 abgefeuerten Raketen sind ca. 1.290 im Gazastreifen eingeschlagen. Terroristen zielen und töten somit nicht „nur“ auf Israelis, sondern auch auf Palästinenser.

 

Wusstest du, dass …
… die palästinensischen Terrororganisationen an zivilen Opfern auf beiden Seiten interessiert sind?

Als Erstes wollen sie Juden töten, aber sie wollen der Welt auch viele Bilder von toten Frauen und Kindern zeigen, um dadurch – wie bei jedem Konflikt mit Israel – eine verdrehte Realität zu schildern; Israel würde Menschenrechte verletzen oder absichtlich auf Schulen schießen.

 

Wusstest du, dass …
… Israel sich NICHT im Krieg mit den Palästinensern, sondern mit den palästinensischen Terrororganisationen befindet?

 

Wusstest du, dass …
… WENN HAMAS die Waffen niederlegen, es zu besseren wirtschaftlichen Beziehungen, Aufbau von Vertrauen und letztendlich Frieden zwischen Israel und den Palästinensern kommen könnte?

WENN ISRAEL jedoch die Waffen niederlegt, wird es vernichtet und von der Weltkarte gelöscht.

 

“Scheiß Juden!” wieder auf deutschen Strassen

Wenn in Deutschland wieder Synagogen angegriffen werden oder man wieder auf den Strassen “Scheiß Juden” hört, dann hat das zum großen Teil mit der langjährigen einseitigen und verzerrten Berichterstattung zu tun. Wo Israel für ihre vielen und heftigen Luftangriffe beschuldigt und meistens nur im Nebensatz erwähnt wird, dass vorher Raketen aus Gaza abgeschossen wurden.

Demonstration in Berlin

Demonstration in Berlin

Man darf die Aktion der IDF und der israelischen Polizei in Jerusalem kritisieren und auch die Siedlungspolitik. Aber wenn diese Kritik als Vorwand benutzt wird, um Hass gegen alle Juden zu schüren, dann beginnt das Problem. Wenn man die israelische Politik kritisiert, aber Hamas verherrlicht, beginnt das Problem. Und genau das passiert in Deutschland. Es hat nichts mit Solidarisierung oder Solidarität mit den muslimischen Opfern zu tun.
Denn muslimische Opfer fallen jeden Tag in der arabischen Welt, in Syrien, im Irak, im Jemen. Vor kurzem wurde eine Schule in Afghanistan bombardiert. 50 Kinder starben durch den Terror der Taliban und es gab keine Demonstrationen von Muslimen auf Straßen in Deutschland. Und sie haben auch nicht geschrien: „Scheiß Taliban!“

Stellen wir uns vor, dass in Gelsenkirchen nicht “Scheiß Jude” gerufen worden wäre, sondern “Scheiß Moslem”, “Scheiß Flüchtlinge” oder “Scheiß Schwule”.

„Wenn Israel wählen muss, ob es zerstört und bemitleidet werden soll oder ob lieber lebendig mit einem schlechten Image, dann wählen wir lieber das Leben und haben ein schlechtes Image.“  Golda Meir

Israels Angriff auf einen Turm in Gaza, in dem ausländische Mediennetzwerke operierten, wie auch der militärische Geheimdienst von Hamas, wurde weltweit kritisiert, aber keiner hat sich gefragt, warum die Nachrichtenagenturen El-Jazeera und AP es zugelassen haben, dass Hamasterroristen in ihrem Gebäude operieren. Mediengebäude dürfen keine Schutzschilder für die Hamas werden.

 

Israels Abschreckungseffekt

Der massive Raketenbeschuss auf ganz Israel hat Israel überrascht, und das sollte uns Sorgen machen. Es ist ein Beweis, dass der Abschreckungseffekt gegen die Terroristen in Gaza vollständig untergraben wurde. Dieser Abschreckungseffekt ist für das kleine Israel, umzingelt von feindlichen Ländern, ein strategisches Asset, das dringend bewahrt  werden muss, ansonsten werden bald die Iraner und Nasrallah im Libanon zum Schluss kommen: was Hamas Israel antun kann, können wir auch, sogar mit tausendfach größerem Schaden.

Das Konzept, an das die IDF und die politische Ebene bis letzte Woche festhielten, ist zusammengebrochen. Das Konzept besagte, dass je besser die wirtschaftliche und hygienische Situation im Gazastreifens und ihrer Bewohner ist, umso eher würde die Hamas für einer langfristigen Einigung und Ruhe mit Israel zustimmen. Die offensichtliche Logik dahinter war, dass die Hamas mehr als Angst habe, ihre Herrschaft im Gazastreifen zu verlieren und dass die Notlage der Bewohner ein bedrohlicher Faktor dafür sei. Daher habe die Hamas ein großes Interesse, die Bevölkerung zu unterstützen und ihre eigene Situation somit zu verbessern. Im Namen dieses Konzepts erlaubte Israel u. a. die monatliche Übergabe von 30 Millionen Dollar aus Katar an die Hamas-Regierung und reagierte mit Zurückhaltung auf mehrfache Provokationen in den letzten Jahren.

Diese Vorstellung brach komplett zusammen, als Israel am Vorabend des Ramadan und währenddessen große Anstrengungen unternahm, um dieses Geld nach Gaza zu bringen, und auch weitere Hilfe und Vorteile erbrachte, obwohl die Hamas zur selben Zeit das Feuer in Jerusalem anstachelte und entzündete.

Wie ein dürstender Mann in der Wüste, der bereit ist, alles für einen Tropfen Wasser zu geben, hat auch hier das nach Frieden und Ruhe dürstende Israel sich geweigert, dieses Konzept fallen zu lassen. Bis die ersten Raketen in Jerusalem und im Zentrum Israels eintrafen und uns allen klar machten, dass die verbessernde wirtschaftliche Situation in Gaza die ideologischen und dschihadistischen Bestrebungen der palästinensischen Hamas-Regierung nicht verringert.

 

Noch eine dringende Frage:

Hat sich irgendjemand eigentlich mal gefragt, wie es sein kann, dass die palästinensische Führung in Gaza in den Besitz von Tausenden moderner Raketen gekommen ist, die sie auf Israel abfeuert, aber angeblich kein Geld für Impfungen gegen Covid hat, um die eigene Bevölkerung zu versorgen?

Wenn wir Israelis eins aus der Geschichte und besonders dem Holocaust gelernt haben, dann ist es, dass wir uns auf niemanden in der Welt verlassen können, wenn es um unser eigenes Überleben geht.

Israel erwartet auch keine Hilfe durch internationalen Druck auf die arabische Welt bzw. Palästinenser, geschweige dass die EU oder Deutschland Kampfeinheiten nach Israel einfliegen wird.

Wir Israelis erwarten nur, dass man uns fair und nicht mit Doppelstandard behandelt. Wenn ein demokratischer Staat sich in einem Konflikt gegen eine Terrororganisation befindet, die zivile Gebäude als Kasernen, Terrorstützpunkte oder Abschussrampen für Raketen benutzt, dann darf, laut internationalem Gesetz, dieses Gebäude als legitimes Ziel betrachtet werden. Trotzdem tut Israel das nicht. Israel bombardiert erst, nachdem alle Zivilisten aus dem Haus raus und in Sicherheit sind.

 

ETWAS ZUM NACHDENKEN!

Den Muslimen geht es nicht gut!

Es geht ihnen nicht gut in Gaza, Westjordanland, Jordanien, Syrien, Ägypten, Irak, Iran, Saudi-Arabien, Jemen, Oman, Bahrain, Libanon, Türkei, Indonesien, Libyen …

Wo geht es ihnen gut?

In Israel, den USA, Deutschland, Schweiz, Österreich, Schweden, Holland, London, Frankreich, Australien, Kanada, Belgien, Dänemark, Norwegen …

Es geht ihnen überall da gut, wo keine islamische Regierung herrscht!

Und wer wird von ihnen beschuldigt?

Nicht der Islam. Nicht ihre Kultur. Nicht ihre Führung. Nicht sie selbst.
Sie beschuldigen die Juden, die Amerikaner, den Westen, alle, die ihnen Freiheit geben. Sie beschuldigen die Länder, in denen sie gut leben können. Es geht ihnen gut unter einer Demokratie zu leben, dort bekommen sie Gelder, soziale Sicherheit, Sozialdienstleistungen …

In westlichen Ländern genießen sie eine hohe Lebensqualität, dürfen sogar mitten auf der Straße beten und das Gesetz brechen.

 

MACHT ES DEN HEIDENVÖLKERN KUND!

MACHT ES DEN HEIDENVÖLKERN KUND!

JOEL 4 “MACHT ES DEN HEIDENVÖLKERN KUND!”

Viele Christen kennen Joel 3, das Kapitel, in dem die Verheißung steht, daß “Eure Söhne und Töchter weissagen werden, eure Greise Träume haben und eure jungen Leute Gesichte sehen werden”. Doch das vierte Kapitel, das an die anderen Nationen gerichtet ist, ist wegen seiner unbequemen Aussagen in Vergessenheit geraten.

In diesem Kapitel prophezeit der Prophet das Urteil der Nationen aufgrund deren Haltung gegenüber Israel. HEIDENVÖLKERN

Berliner Dom 2002

1. Denn wisset wohl: in jenen Tagen und zu jener Zeit, wo ich das Geschick Judas und Jerusalems WENDEN werde,

… mit der Staatsgründung Israels 1948 begann diese Wende.

Die Schriftrollen mit den originalen Texten von Jesaja mit den Verheissungen für die Wiederherstellung Israels wurden ein Jahr vorher in Qumran gefunden.

Viele haben eine falsche Vorstellung von den „letzten Tagen“ und denken dabei nur an die letzten Jahre oder Monate unmittelbar vor der Rückkehr Jesu oder der Entrückung der Kirche. In der Bibel können wir uns die letzten Tage als eine Ära vorstellen.

Meiner Meinung nach haben die “letzten Tage” begonnen, als sich die Welt offiziell gegen Gott gestellt hat. Als die Kreuze von den meisten Schulen entfernt werden mussten und man nicht mehr in der Schule beten durfte. Als unmoralisches Verhalten was Gott in der Bibel verbietet in der Welt gut geheißen wurde und sogar in der Schule gelehrt wird. Als Pastoren, die gegen Homosexualität predigen im Gerichtsaal verurteilt wurden. Als der Humanismus sich verbreitete und heutzutage immer das letzte Wort hat … HEIDENVÖLKERN

Berliner Dom 2002

Nach Anordnung des U.S. Oberen Gerichtshofes wurden Denkmale mit den Zehn Geboten von Rathäusern und Gerichtsgebäuden entfernt.

2a. da werde ich alle Heidenvölker VERSAMMELN und sie ins Tal Josaphat, wo der Herr richtet, HINABführen; 

… die 1945 gegründeten Vereinten Nationen vollführen die Sammlung der Völker. Seitdem wurde der kleine Jüdische Staat mit großen Abstand, mehr als jedes andere der 193 von der UNO vertretenden Ländern,  verurteilt.
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat 2020 70% mehr Resolutionen gegen Israel als gegen jedes andere Land der Welt zusammen verabschiedet. Von insgesamt 23 Resolutionen, waren 17 davon gegen Israel, wobei Deutschland 11 davon gegen Israel gestimmt hat. HEIDENVÖLKERN

Joel beschreibt hier die letzte Versammlung der Nationen, die sich in der Schlacht von Harmagedon gegen Gott auflehnen (Offenbarung 16,12-16). Es gibt keinen gewissen Ort in Israel, der als Tal Josaphat bekannt ist, aber der Name Josaphat bedeutet “Der Herr wird richten”. Es beschreibt Gottes Gerichtsort.

Der französische militärische und politische Führer Napoleon Bonaparte stand einst im Tal von Megiddo, einem großen Land- und Inlandstal südlich der Region Niedergaliläa in Israel, und bemerkte: “Alle Armeen der Welt könnten ihre Streitkräfte in dieser weiten Ebene manövrieren.” Napoleon gab zu dieser Zeit entweder wissentlich oder unwissentlich eine prophetische Erklärung ab, weil die Bibel ausdrücklich besagt, dass eines Tages alle Armeen der Welt tatsächlich an einem Ort zusammenlaufen und von Gott selbst im Kampf getroffen werden. Dieses Tal von Megiddo, von wo auch der Name Harmagedon stammt, wäre von seiner topographischen Lage und Größe ideal für die Lagerung der Armee aus den Vereinten Nationen. HEIDENVÖLKERN

2b. um dort mit ihnen ins Gericht zu gehen WEGEN ISRAELS, meines Volkes und meines EIGENTUMS, weil sie es unter die Heiden ZERSTREUT und mein Land AUFGETEILT haben.

… bei dem Urteil der Nationen, das auch in Matthäus 25,31-46 beschrieben wird, ist das Kriterium der Schuld nicht der Glaube an Jesus, sondern wie die Nationen das Volk Israel behandelt haben.

Die Nationen kommen wegen Israels ins Gericht, denn Israel ist Gottes Privateigentum (5.Mose 7,6-8). Die Heiden haben Israel in die ganze Welt zerstreut, zum wandernden Juden gezwungen und das Land per UNO-Beschluß aufgeteilt. 

Der Völkerbund hat 1920 zugestimmt, im ganzen Britischen Mandatsgebiet Palästina (siehe weißes Gebiet auf Karte) eine „nationale Heimstätte“ für das jüdische Volk zu errichten. 1921 hat Winston Churchill 77% von diesem Gebiet (Transjordanien) an die Haschemitische Königsfamilie abgegeben, woraus später Jordanien entstand. Die restlichen 23% Land wurden 1947 von der UNO mit dem sogenannten Teilungsplan 181 wieder aufgeteilt, so das bei der Staatsgründung Israels den Juden nur der Sandstreifen an der Mittelmeerküste und die Negev-Wüste übrig blieb.


Bis zum heutigen Tag versuchen die Nationen das Land Israel aufzuteilen indem sie ihnen das biblische Kernland Judäa und Samarien wegnehmen wollen, um dort einen Palästinensischen Staat zu gründen.

In der BalfourDeklaration vom 2. November 1917 erklärte sich Großbritannien einverstanden mit dem 1897 festgelegten Ziel des Zionismus, in Palästina eine „nationale Heimstätte“ des jüdischen Volkes zu errichten.

3. Über mein Volk haben sie das LOS geworfen, Knaben als PREIS für Lustdirnen hingegeben und die Mädchen um Wein verkauft, den sie vertrunken haben.

… Juden waren ein Spielball der Könige und Päpste; eine Handelsware bis in unsere Tage hinein: Nazis verkauften Juden für Lastwagen, Russen forderten für Juden Weizen und die Äthiopier verlangten für Juden Waffen.

4a. Und was habt auch ihr mit mir zu schaffen, was wollt ihr von mir, TYRUS und SIDON und alle ihr Bezirke der PHILISTER? 

… Tyrus und Sidon sind Städte nördlich von Israel im heutigen Libanon, von wo die Guerillaarmee Hisbollah Israel bedroht und vernichten will. Dort liegen über 150.000 Raketen für den nächsten Angriff auf Israel unter dem internationalen Flughafen, unter dem Fussballpatz von Beirut und in Dörfern neben Schulen.

Philister heißt auf lateinisch PALÄSTINENSER und somit ist mit dem Begriff “Bezirk der Philister” der Gazastreifen gemeint. Von dort aus versucht die Hamas-Terrororganisation Israel mit Raketen, Anschlägen und Terroristentunnels zu vernichten will.

Joel macht es deutlich, dass die Feinde Israels, die Hisbollah im Norden und die Palästinenser im Südosten, nicht Israel, sondern Gott herausfordern.

4b. Wollt ihr mir etwas vergelten, was ich euch angetan habe? Oder wollt ihr selbst mir etwas antun? Schnell und unverzüglich will ich euer Tun auf EUER HAUPT ZURÜCKFALLEN lassen!

… die Bekämpfung der Palästinenser gegen Israel (Intifada) hat sich heute zu 90% gegen ihre eigenen Leuten gedreht.

Hamas-Palästinenser bekämpfen Fatah-Palästinenser und töten sich gegenseitig im Gazastreifen. Auch im Libanon dominiert und “terrorisiert” die Hisbollah das Volk. Immer mehr Libanesen fordern die Resignierung von Nassrallah, dem Anführer der Hisbollah. Jede Revolution gegen die Hisbollah-Regierung endet mit vielen Opfern. HEIDENVÖLKERN

GAZASTREIFEN – Hamas-Palästinenser in Gaza bereiteten sich auf eine Hinrichtung von Palästinensern der Fatah-Partei vor. 

TYRUS und SIDON – Lager mit Ammoniumnitrat mit Sprengstoff für Raketen explodierte und verwüstete Teile Beiruts, vor allem den Hafen.

5. Ihr habt ja doch MEIN Silber und MEIN Gold geraubt und MEINE wertvollsten Kleinodien in eure Paläste gebracht;

… ehe man die 6 Millionen Juden tötete, raubte man ihnen ihre Immobilien, Kunstschätze, Bankkonten und Goldzähne. 850.000 Juden aus den arabischen Ländern wurden zwischen 1948 und 1957 ausgewiesen; ihnen wurde alles weggenommen, sie mussten alle ihre Eigentümer zurück lassen und kamen mit Nichts als Flüchtlinge nach Israel. HEIDENVÖLKERN

Kriegsbeute aus dem Jerusalemer Tempel

6. und die Kinder Judas und die Kinder Jerusalems habt ihr an die GRIECHEN verkauft, um sie weit von IHRER HEIMAT ZU ENTFERNEN.

… die Phönizier waren als Menschendiebe bekannt und lieferten viele Sklaven an die Sklavenmärkte in Griechenland. Allein in der Stadt Delos sollen täglich etwa zehntausend Sklaven verkauft worden sein.

Nicht nur ihre Körper auch ihr Geist wurde in den Hellenismus verkauft und dort von den Gesetzen Gottes entfernt. HEIDENVÖLKERN

7a. Wisset wohl: ich will sie wieder aufbrechen lassen von dem Orte, wohin ihr sie verkauft habt, 

1948 lebten nur 6% der Juden in Israel. Heute sind es bereits ca. 50% und die Zahl steigt von Jahr zu Jahr weiter an.

B
isher kehrten Juden bereits aus 150 Nationen zurück nach Zion. In den letzten 10 Jahren kehrten mehr als eine Viertelmillion Einwanderer zurück nach Israel.

7b. und will EUER TUN auf EUER HAUPT zurückfallen lassen.

… man hat die Juden vernichten wollen, nun hat Europa dafür die Moslems; man hat die Synagogen verbrannt, dafür entstehen jetzt überall Moscheen.

Die Nationen behandelten Gottes Volk mit Verachtung und hatten keinen Sinn für ihren Wert. Deshalb wird Gott es ihnen mit Verachtung zurückzahlen, er wird es auf ihr eigenes Haupt zurückfallen lassen, wie es zum Beispiel den Kaisern des Römischen Reiches passierte:
· Nero verlor 30.000 seiner Untertanen durch die Pest, ließ seine Armeen in Großbritannien völlig besiegen, erlitt eine Revolution in Armenien und wurde von den Senatoren Roms so gehasst, dass sie ihn zwangen, sich selbst zu töten.
· Domitian wurde von seinen eigenen Soldaten geschlachtet.
· Trajan starb an einer üblen Krankheit.
· Severus starb elend bei einem Feldzug in Großbritannien.
· Maximus wurde zusammen mit seinem eigenen Sohn in Stücke geschnitten.
· Decius starb als Exil in einem fernen Land.
· Baldrian wurde vom König von Persien, der ihn gefangen nahm, zu Tode gepeitscht.
· Aurelian wurde von seinen eigenen Soldaten getötet.
· Diokletian vergiftete sich.
· Maximum hat sich erhängt.

8. Dann werden eure Söhne und Töchter um Judas willen an die Sabäer (Arabien) verkauft werden, an ein FERNWOHNENDES VOLK; denn der HERR hat’s geboten.

… der Golfkrieg 1991, der Krieg in Afghanistan seit 2001 und der Iraqkrieg 2003 waren Kriege in fernwohnende Völker.

9a. MACHT DIES UNTER DEN HEIDENVÖLKERN BEKANNT!

… wir predigen oft über den Tag an dem sich der Herr seinem Volk offenbaren wird und “sie auf ihn [Jesus] blicken werden, den sie durchbohrt haben” (Sacharja 12,10b), überlesen dabei oft den vorigen Vers 9, worin das Gericht über die Völker WEGEN ISRAELS vorangeht. HEIDENVÖLKERNHEIDENVÖLKERN

9b. Rüstet euch zum HEILIGEN KRIEG!  Weckt die Helden auf! Alle Krieger sollen einrücken und hinaufziehen!

… bis zum heutigen Tag weigern sich die Völker Jerusalem, als die Hauptstadt des jüdischen Staates Israel anzuerkennen, bis auf die USA, Tschechien und Guatemala. Der Vatikan will aus Jerusalem eine “universale Stadt” für alle drei Religionen machen. Die Moslems fordern Jerusalem für sich und bei ihrem Kampf gegen Israel ist ihr Ziel die Eroberung Jerusalems. “Zur selben Zeit will ich Jerusalem machen zum Laststein für alle Völker. Alle, die ihn wegheben wollen, sollen sich daran wund reißen; alle Völker auf Erden werden sich gegen Jerusalem versammeln.” (Sacharja 12,3)

Mit dem Begriff “heiligen Krieg” ist der Religionskrieg um Jerusalem gemeint. Gott ruft die Nationen zu diesem Krieg nach Jerusalem, weil er dort mit ihnen “abrechnen” will, wie wir in den folgenden Versen sehen werden.

10. Schmiedet eure Pflugscharen zu Schwertern und eure Winzermesser zu Lanzenspitzen um und der Schwache sage: Ich bin ein Held!

… der Herr wird immer provokativer mit seinem Aufruf der Völker: ja kommt her, bereitet euch gut auf den Krieg vor! Investiert alle eure Ressourcen in Waffenherstellung, dass sogar die Schwachen wieder mutig und denken werden, sie seien Helden! Mit diesem Aufruf provoziert der Gott der Herr die Völker, die sich vorher so stark gegen dem jüdischen Volk fühlten und verhielten.

Wenn du gegen Gott kämpfen willst, solltest du jede Waffe zur Verfügung haben. Du solltest die Schwachen denken lassen: „Ich bin stark.“ Aber auch eine positive Einstellung wird nicht funktionieren, wenn sich der Mensch gegen seinen Schöpfer stellt. Es gab früher ein Broadway-Stück mit dem Titel “Deine Arme sind zu kurz, um mit Gott zu boxen.” Dies ist, was die Nationen nicht wissen, aber auf die harte Tour lernen werden.

11. “EILT und kommt herbei, alle ihr Heidenvölker ringsum und scharet euch zusammen!” Dort wird der Herr deine Helden HINABfallen lassen!

… wenn Gott auf den Plan tritt, geschieht alles in Eile, jedes gegen Israel ankämpfen bedeutet ABSTIEG. Das gilt insbesondere für solche “Helden”, wie die Anführer des Irans, Hisbollah und Hamas, die die Vernichtung Israels ausrufen. HEIDENVÖLKERN

12. Die Völker sollen sich aufmachen und in das Tal Josaphat hinabziehen; denn dort will ich zu Gericht sitzen über alle Heidenvölker.

… alle Völker auf Erden werden sich aufmachen und gegen Jerusalem versammeln, um den “Laststein Jerusalem” wegheben zu wollen, aber genau daran werden sie sich wund reißen.” (Sacharja 12,3)HEIDENVÖLKERN

“Wer Israel verflucht, den werde ich auch verfluchen. Wer Israel antastet, der tastet meinen Augapfel an. Um Zions willen schweige ich nicht, und um Jerusalems willen lasse ich nicht ab, bis seine Gerechtigkeit hervorbricht.” Gott hat die Völker oft genug gewarnt, aber jetzt kommt Gottes Gericht über die Völker.

“Warum geraten die Völker in Aufruhr? Weshalb schmieden sie Pläne, die doch zu nichts führen? Die Mächtigen dieser Welt rebellieren: Sie verschwören sich gegen Gott und den König, den er auserwählt und eingesetzt hat. »Kommt, wir wollen uns befreien«, sagen sie, »wir schütteln ihre Herrschaft ab!« Aber Gott im Himmel kann darüber nur lachen, nichts als Spott hat er für sie übrig. Dann stellt er sie voller Zorn zur Rede und versetzt sie in Angst und Schrecken. Er spricht: »Ich selbst habe meinem König die Herrschaft übertragen! Er regiert auf dem Zion, meinem heiligen Berg.«” (Psalm 2,1-6)

13. Legt die Sichel an, denn die Ernte ist reif! Kommt und stampft, denn die Kelter ist voll, ja, die Kufen fließen über, denn ihre Gottlosigkeit ist groß!

… Jesus sagte schon, daß BEIDES miteinander ausreift, der Weizen und das Unkraut, das Gute und das Böse – bis zum Tag des Gerichtes. “Der Acker ist die Welt; der gute Same sind die Kinder des Reichs; das Unkraut aber sind die Kinder des Bösen.” (Matthäus 13,38)

Offenbarung 14,14-20 verwendet auch dieses Bild der Weinpresse des Zorns Gottes, um das Urteil Jesu über die Nationen in Harmagedon zu beschreiben.

14. Scharen über Scharen treffen im Tal der Entscheidung ein, denn nahe ist der Tag des HERRN im Tal der Entscheidung.

… Große Scharen werden zusammentreffen, denn die GANZE Welt ist involviert, überall waren Juden verstreut: “Was ihr diesen meinen geringsten Brüdern getan habt, das habt ihr mir getan”. (Matthäus 25,40)

Diesmal wird das Tal Josaphat (wo der Herr richtet) Tal der Entscheidung genannt. Jetzt wird zwischen dem guten Samen und dem Unkraut entschieden. Das betrifft nicht nur die Armeen, die im Tal Josaphat angekommen sind, um Israel zu bekämpfen, denn für sie steht die Entscheidung fest. Ich glaube vielmehr, dass es sich jetzt um deine persönliche Entscheidung in Bezug auf Israel handelt. Gott wird hier entscheiden, wer auf seiner Seite ist und wer nicht.

Die Frage lautet hier: Gehörst du zu dem “Mischvolk”, dass sich dem Gott und Volk Israel angeschlossen hat? Stehst du an der Seite Israels? 

15. Sonne und Mond verfinstern sich, und die Sterne verlieren ihren Glanz;

… eine verkürzte Version von Joels Beschreibung aus dem vorigen Kapitel: “Am Himmel und auf der Erde werdet ihr Wunderzeichen sehen: Blut, Feuer und dichten Rauchsäulen.  Die Sonne wird sich verfinstern und der Mond blutrot scheinen, bevor der große und schreckliche Tag kommt, an dem ich Gericht halte.” (Verse 3-4) HEIDENVÖLKERN

Die Explosion einer Atombombe in der Stadt (Foto: Shutterstock)

16a. der Herr BRÜLLT von Zion her und läßt seine Stimme aus Jerusalem erschallen, so daß Himmel und Erde ERBEBEN; 

… Der Herr befindet sich in Zion, auf dem Zionsberg in Jerusalem und von dort brüllt er über die versammelten Armeen im Tal Josaphat.

“Um Zions willen will ich nicht schweigen …”. Gott hat lange Zeit sanft geredet, nun wird er ernst, besonders wenn es um sein Volk Israel und sein Eigentum geht, “denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer”. (Hebräer 12,29) 

16b. aber für sein Volk ist der HERR eine ZUFLUCHT und eine FESTE BURG für die Kinder Israel.

… und auch für die, die als “Gerechte aus den Völkern” wie Rahab und Ruth an der Seite Israels blieben, so wie auch das Mischvolk, daß sich beim Auszug aus Ägypten dem Volk Israel anschloß, weil sie erkannten, daß der Gott Israels der wahre Gott ist und das er seine Verheißung, sie ins Gelobte Land zu bringen, einhalten wird.

17. Da werdet ihr, Israel, denn erkennen, daß ich der Herr, euer Gott bin, der ich auf dem Zion wohne, meinem heiligen Berge; und Jerusalem wird dann ein heiliges Gebiet sein, nie wieder werden fremde Völker dort einmarschieren!

… an dem GERICHT über die Völker wird Israel erkennen, dass Er allein ihr Gott ist und Jerusalem wird nie wieder von fremden Völkern erobert.HEIDENVÖLKERN

18. Und dann, an jenem Tage, wird es geschehen: da werden die Berge von Most triefen und die Hügel von Milch überfließen und alle Rinnsale Judas voll Wassers strömen;ieren!

… “Ich werde meinen Bund aufrichten zwischen mir und dir und deinen Nachkommen nach dir durch alle ihre Generationen zu einem ewigen Bund, um dir Gott zu sein und deinen Nachkommen nach dir.” (1.Mose 17,7)

Dann wird es in Israel keinen Mangel mehr geben und das Land wird noch fruchtbarer werden. Es wird auch keine Wasserknappheit mehr geben. 70 Prozent des Trinkwassers in Israel stammt bereits aus Entsalzungsanlagen und Israel exportiert die Technik auch erfolgreich in die ganze Welt. 

19. Ägypten aber wird zur Wüste werden und Edom zur öden Steppe wegen der Freveltat an den Kindern Judas, weil sie unschuldiges Blut in deren Lande vergossen haben.

Esaus bitterer Hass auf seinen Bruder Jakob, weil er wegen ihm den Segen verlor, wurde über die Generationen an seine Nachkommen, die Edomiter weitergegeben. Der Streit zwischen ihnen zeigte sich schon, als Edom sich weigerte, die Israeliten durch ihr Land ziehen zu lassen.

Edom und Ägypten machten sich strafbar vor Gott, weil beide versuchten Gottes Heilsplan im Wege zu stehen. Ägypten wollte das Volk Israel nicht frei geben und die Edomiter versuchten ihnen den Weg ins Gelobte Land zu sperren.


… die WENDE (Vers 1) macht aus Siegern Verlierern und aus Verlierern Sieger.

20. Juda aber wird ewig bewohnt bleiben und Jerusalem von Geschlecht zu Geschlecht;

… Jerusalem ist also der SICHERSTE Ort, auch wenn er derzeit noch so umstritten ist. HEIDENVÖLKERN

21. und ich werde ihr Blut rächen, das ich (bisher) nicht gerächt habe; und der HERR wird in Zion wohnen.

… JERUSALEM und nicht Rom, Washington oder Moskau, wird Gottes Regierungssitz auf Erden sein!

“Er wird mächtig sein, und man wird ihn Sohn des Höchsten nennen. Gott, der Herr, wird ihm die Königsherrschaft seines Stammvaters David übergeben und er wird die Nachkommen von Jakob für immer regieren. Seine Herrschaft wird niemals enden.” (Lukas 1,32-33)

Zusammenfassung der 4 Kapitel von Joel

Der Prophet Joel (Der Herr ist Gott) wirkte von 840 bis 810 v. Chr. in Juda. Sein Thema ist der kommende “Tag des Herrn”, der große Tag des Gerichts, wo er die Nationen im Tal des Gerichts versammelt und sie für ihre Missetaten an seinem Volk Israel richten wird. Die Hauptanklage gegen sie ist, die Zerstreuung seines Volkes und die Aufteilung des Landes Israels. 

Zuvor wird das Land Israel zweimal von fremden Armeen überzogen. Vor jeder Armee warnt Joel das Volk indem er den Einfall genauestens beschreibt und vorhersagt und direkt danach folgt immer ein Aufruf zur Buße.

Joel 1
Im ersten Kapitel, ungefähr 100 Jahre nach Joels Prophetie, erfüllt sie sich durch den Einfall der assyrischen Armee 721 v. Chr., die die israelitische Hauptstadt Samaria eroberte und die Bürger des nördlichen Königreichs Israel in Gefangenschaft führte. 701 v. Chr. griff Sennacherib, der König von Assyrien, die befestigten Städte des Königreichs Juda in einer Unterwerfungskampagne an.

 

 
Assyrischer Löwe
“… es [feindliche Armee] hat Zähne wie Löwenzähne und ein Gebiss wie eine Löwin.” (Joel 1,6)

 

Joel 2
Danach wird wieder eine Armee, diesmal sind es die Römer, das Land verwüsten. “Wie Morgenrot breitet sich über die Berge ein mächtiges Volk … wie Rosse sehen sie aus … wie rasselnde Streitwagen …” (Verse 2,4,5) – diese Beschreibung der Armee erinnert sofort an die römischen Soldaten mit ihren roten Kleidern unter den Panzerhemden, ihre Scutum (Schilder) und die Christa (Helme) der römischen Offiziere, welche aus gefärbtem Rosshaar gemacht wurden.
Nach dieser Warnung und Kriegsbeschreibung folgte wieder ein Aufruf an das Volk zur Herzensumkehr.

Bevor dann im folgenden Kapitel die bekannte Ausgießen des Heiligen Geistes kommt, erbarmt sich der Herr über sein Volk und wird es erst wiederherstellen. Er wird Israel mit genügend und besten Lebensmitteln reichlich versorgen, die Bäume werden ihre Früchte wieder tragen und er wird Israel nicht mehr von den Heidenvölkern beschimpfen lassen. All die Jahre, die das Land verwüstet dalag, wird der Herr Israel zurück erstatten. “Mein Volk soll nie mehr zuschanden werden!” (Vers 27)

Joel 3
Nach Israels Wiederherstellung kommt die Ausgießung des Heiligen Geistes auf das Volk, dann werden ihre Söhne und Töchter weissagen und Gesichter sehen.

Plötzlich werden Zeichen am Himmel und auf Erden zu sehen sein: Blut und Feuer und Rauchsäulen; die Sonne wird finster und der Mond in Blut verwandelt. Hiermit beginnt der große und schreckliche Tag des Herrn, das im 4. Kapitel beschriebene Gericht über die Heidenvölker im Tal Josaphat.

“Aber jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden!” (Joel 3,5)

 

 

Ein Prophet wird als wahrer Prophet daran erkannt, daß sein Wort eintrifft 

Viele Prophezeiungen von Joel haben sich bereits erfüllt. Darum weiß ich, dass auch die restlichen Verheißungen, wie die Ausgießung des Heiligen Geistes und das Gericht Gottes über die Nationen noch kommen werden. HEIDENVÖLKERN

Der Herr gab mir vor vielen Jahren den Auftrag: “Mache es den Heidenvölkern kund! Rufe die Gemeinden auf die Seite Israels.”

So stelle ich mich heute wieder hier hin und rufe, wie einst Mose sich an den Eingang des Lagers stellte und rief: »Wer auf der Seite des HERRN steht, soll herkommen!«. (2. Mose 32,26)

Nämlich, dieser wahre Prophet Joel hat auch verheissen, dass jeder, der den Namen des Herrn anruft, gerettet wird! HEIDENVÖLKERN

Gottes Segen aus Jerusalem!
Doron Schneider HEIDENVÖLKERN

Wird es einen dritten Tempel geben?

Wird es einen dritten Tempel geben?

Viele Gläubige studieren die Endzeitschriften und das weckt immer wieder diese Frage des Dritten Tempels auf. Es gibt Prophezeiungen, die zu sagen scheinen, dass vor der Rückkehr des Messias ein dritter Tempel gebaut und die rituellen Opfer wieder eingesetzt werden, die der Antichrist fördern und dann beenden wird. Andere wiederum sehen die Tempel-Verheissungen spirituell, weil Paulus sagte, dass die Erlösten, die Gläubigen an Jesus der Tempel des Heiligen Geistes sind.

Ein Modell des Tempels wird auf ein Synagogendach im jüdischen Viertel in Jerusalem abgesenkt (Foto: Gali Tibbon)

Zu dem offensichtlichen grossen Interesse der Christen an diesem Thema gibt es auch orthodoxe jüdische Gruppen, die schon viele Jahre aktiv Pläne für den Bau des Dritten Tempels schmieden, weil nach ihrer Meinung nur der Wiederaufbau des Tempels die erwartete Erlösung Israels und der Welt herbeibringen kann. Doch der Großteil orthodoxer Juden glauben an einen Tempel, der vom Himmel runter kommen wird. 

Der Tempel soll die Probleme Israels und der Welt lösen, wird er auch die Erlösung Israels mit sich bringen?

Jeremia
   prophezeit einen Tempel im messianischem Zeitalter, in dem Priester und Leviten allezeit Opfer darbringen werden. In Israel werden dafür schon ganz praktisch Priester und Leviten ausgebildet.

Jesus
   zitiert die Prophezeiung Daniels über einen existierenden Tempel vor seiner Wiederkunft, wo der Antichrist das Greuel der Verwüstung” aufstellen wird.

Paulus
   bezeichnet den Körper der Gläubigen Christen als Tempel und öffnet damit eine weitere Möglichkeit, einen geistlichen, anstelle einen physischen Tempels in Jerusalem.

Hesekiel
    liefert genauste Maßstäbe eines zukünftigen Tempels in Jerusalem, die bis heute noch nicht verwendet wurden; und eventuell den tatsächlichen Bau des Dritten Tempels voraussagen oder sogar einen himmlischen Tempel, der runter kommen wird. So glauben viele fromme Juden heute.

Nachkommen der Priester und Leviten werden heute für den Priesterdienst im Dritten Tempel ausgebildet.

Welche dieser Möglichkeiten wird geschehen?

Unter den orthodoxen und den messianischen Juden in Israel gibt es unterschiedliche Meinungen; und was die Sache noch spannender macht ist, dass alle Meinungen mit Bibelversen belegt werden können.

Mit diesem exklusiven Artikel spreche ich die wichtigsten Bibelstellen an, die sich mit diesem Thema befassen, und beleuchte mögliche Antworten. 

Aktuelles und spannendes Interview mit meinen jüdischen und orthodoxen Geschäftspartnern

Zum Schluss zitiere ich ein hochinteressantes Interview mit meinen orthodoxen Geschäftspartnern über ihre aktuelle Meinung zu diesem umstrittenen Thema des Dritten Tempels … […]

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Araber und ihre Liebe zu Hebräisch – Ist das prophetisch?

Araber und ihre Liebe zu Hebräisch – Ist das prophetisch?

Sind wir schon so weit?

In meinen Vorträgen erwähne ich oft, dass Gott auch einen Heilsplan für die Araber hat. Ja, Gott liebt sie genau, wie er uns Juden und alle Menschen gleichmassen liebt. Über Gottes Absichten, die Araber in Ägypten zu erlösen, erfahren wir durch den Propheten Jesaja „Der Herr wird sich den Ägyptern zu erkennen geben, und die Ägypter werden an jenem Tag den Herrn erkennen” (19,21).

Kurz davor verheisst uns der Prophet noch, dass man eines Tages in Ägypten sogar Hebräisch sprechen wird. Aber dazu nachher mehr…

 

Das neue Phänomen in den Golfstaaten

Als die israelische Delegation letzten Monat nach Abu-Dhabi und Bahrain flog, um die diplomatischen Beziehungen für die Normalisierung zwischen ihnen und Israel zu beschliessen, erwartete sie neben dem warmen Empfang eine zusätzliche Überraschung.

Sie entdeckten unter den dortigen Arabern eine große Liebe zur hebräischen Sprache. Sie wurden fast überall auf Hebräisch begrüßt. Auf den Strassen wurden sie von der Bevölkerung zum Teil in Hebräisch mit einem strahlenden Gesicht angesprochen. Die Araber finden diese Sprache sehr schön und es ist populär geworden diese Sprache des jüdischen Volkes zu beherrschen. Manche können sogar israelische Lieder singen. Es ist zu einer Marke geworden.

 

„Ich habe mich für Hebräisch entschieden, weil es eine seltene Sprache ist”, sagte diese Studentin. 

Obwohl es nur ein kalter Friede ist: das Friedensabkommen zwischen Israel und Ägypten besteht schon länger. Aber auch dort wächst das Interesse an der hebräischen Sprache – und das sollte jetzt alle Bibelkenner aufwecken – denn immer mehr Ägypter lernen heutzutage Hebräisch. Seit einigen Jahren fordern sogar viele Arbeitsstellen in Ägypten von ihren Angestellten, Hebräisch zu beherrschen.

„Es ist nicht mehr ein Krieg mit Raketen, Panzern und Kampfflugzeugen, sondern ein Krieg der Technologie.” bestätigte der Hebräisch-Lehrer in Ägypten Mamduch Raduan. Die Israelis sind für ihre fortgeschrittene HighTech und Technologie auch unter ihren arabischen Nachbarn bekannt. Und um dabei stand zu halten bzw. konkurrenzfähig zu sein, müssen sie die Sprache der Israelis gut beherrschen.

In mehreren Fakultäten der führenden Universitäten in Ägypten wird schon seit einigen Jahren Hebräisch gelehrt. „Ich habe mich für Hebräisch entschieden, weil es eine seltene Sprache ist”, sagte eine Studentin.

 

Noch eine Verheissung geht in Erfüllung

Dieses interessante und positive Phänomen verbreitet sich immer mehr unter den Studenten und überhaupt in Ägypten, wie auch in der neuen arabischen Welt, die mit Israel eine Normalisierung gestartet haben.

Ja, es scheint, dass wir uns der Prophezeiung Jesajas nähern „Zu der Zeit wird es in Ägypten fünf Städte geben, in denen die Leute Hebräisch sprechen und dem Herrn, dem Herrscher der Welt, Treue schwören.“ „So wird der Herr sich den Ägyptern zu erkennen geben, und sie werden erkennen, wer er ist.“ (Jesaja 19,18+21)

 

„Ich liebe dich Jerusalem, die Stadt des König David”, sagte ein Araber zu der israelischen Reporterin.

Wir leben in prophetischen Tagen. Und wenn wir uns zu sehr auf die weltlichen Medien verlassen und nicht lernen, Gottes Fingerabdrücke zwischen den Zeilen zu erkennen, dann können wir leicht übersehen, dass wir den heutigen Erfüllungen der Verheissungen in Bezug auf Israel und dem Nahen Osten mit grossen Schritten entgegen gehen.

 

Was geschieht, wenn Gott deinen Auftrag bestätigt?

Was geschieht, wenn Gott deinen Auftrag bestätigt?

Wir leben in spannenden und prophetischen Zeiten. Ich betrachte das als ein grosses Vorrecht! Wir können zuschauen, wie Gott Seine biblischen Verheissungen erfüllt und Sein Volk wieder in sein Heimatland Israel versammelt, an den Ort, den ER ihnen in Seinem Bund zugesagt hat.

Dies geschieht alles als Vorbereitung für die Offenbarung und Wiederkunft des Messias. Ansonsten würde die Prophetie, dass Jesus auf dem Ölberg wiederkommen wird, keinen Sinn machen, denn dann würde Jesus dort alleine stehen und die Worte Sacharjas „dann werden sie auf mich (Jahwe) schauen, den sie durchbohrt haben” (12,10), nicht in Erfüllung gehen.

Wir sind die Generation, die mit eigenen Augen sehen kann, wie die Prophetien von Jeremia, Jesaja, Hesekiel, Amos usw. vor unseren Augen in Erfüllung gehen. Im Mai 1948 wurde der moderne Staat Israel gegründet. Das war zweifellos eines der bedeutendsten Ereignisse der jüngeren Geschichte.

Zum ersten Mal kehrte ein Volk, das beinahe zweitausend Jahre zuvor entwurzelt und zerstreut worden war, als souveräne Nation in sein historisches Heimatland zurück. Dies geschah gegen alle Widerstände und unter unglaublichen Bedingungen – weil Gott versprochen hatte, dass ER Israel aus allen Völkern herausholen und sie in ihr eigenes Land bringen wird (Hesekiel 36,24).

 

Hiermit ist noch nicht Schluss

Denn hiermit begann seit 72 Jahren die Wiederherstellung Israels, über die der Prophet Hesekiel in den folgenden Versen spricht:

 

„Das verwüstete Land soll wieder bearbeitet werden,
nachdem es zuvor verwüstet dalag vor den Augen aller, die vorübergingen. 

Dann wird man sagen:
»Dieses verwüstete Land ist wie der Garten Eden (GANEDEN) geworden, und die Städte, die einst verödet, verwüstet und zerstört waren, sind nun befestigt und bewohnt!« (Hesekiel 36,34-35)

 

Neulich, bei meiner Morgenandacht, fiel mir genau dieser Vers ins Auge, in dem Hesekiel das verwüstete Land, das zu bewohnten Städten werden wird, wortwörtlich „Gan Eden” nennt.

Und das Spannende dabei ist, dass ich dies erst lange nach der Gründung unseres Immobilienunternehmens GanEden entdeckt habe. Da bekam ich mal wieder Gänsehaut, würdest du bestimmt auch, oder …?

Denn dadurch wurde ich nochmals in meiner Berufung deutlich bestätigt. Der Prophet hat es schon vorausgesehen, was heute mit diesen Immobilienprojekten in Erfüllung geht. Ich bin immer wieder erneut überwältigt, wenn Gott mich bei meinem Dienst ermutigt. Er weiss wahrscheinlich, warum ich diese Ermutigungen brauche … weil einige aus dem christlichen Bereich das nicht verstehen.

Natürlich verdiene ich daran und das wiederum ermöglicht es mir, meiner Berufung nachzukommen. Denn Jesaja sagte, dass eines Tages, wenn die Juden zurückkehren werden, „Fremde ihre Mauern bauen”(60,10).

Diese Fremden sind Christen aus den Nationen, die durch ihre Investitionen in Israels Immobilienmarkt Gottes Volk dabei helfen, „dieses verwüstete Land zum Garten Eden (GanEden) zu machen.”

 

Leben in prophetischen Tagen

Ja, deshalb sehe ich es als ein grosses Vorrecht an, in diesen Tagen zu leben, weil wir ganz praktisch an der prophetischen Wiederherstellung Israels teilnehmen dürfen. Und mit der GanEden-Firma ermöglichen wir Christen aus allen Nationen daran teilzuhaben.

Wenn diese Bibelstelle es nicht geschafft hat, dann wird der folgende kurze Film mit Sicherheit diese Berufung kristallklar machen.

Klicken Sie unten auf das Bild, um den Film zu sehen!

Kann eine Geldanlage etwas mit Hoffnung zu tun haben?

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